DE3102872A1 - Verfahren und vorrichtung zum umhuellen von schokoladetafeln oder -riegeln mit einer verpackungsfolie, insbes. mit einer metallfolie - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum umhuellen von schokoladetafeln oder -riegeln mit einer verpackungsfolie, insbes. mit einer metallfolie

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DE3102872A1 DE19813102872 DE3102872A DE3102872A1 DE 3102872 A1 DE3102872 A1 DE 3102872A1 DE 19813102872 DE19813102872 DE 19813102872 DE 3102872 A DE3102872 A DE 3102872A DE 3102872 A1 DE3102872 A1 DE 3102872A1
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Otto Haensel 3000 Hannover De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/06Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it
    • B65B9/067Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it the web advancing continuously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen von Schokolade-
  • tafeln oder -riegeln mit einer Verpackungsfolie, insbesondere mit einer Metallfolie Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umhüllen von Schokoladetafeln oder -riegeln mit einer Verpackungsfolie insbesondere aber mit einer Metallfolie und zeigt gleichzeitig eine das Verfahren durchführende Vorrichtung. Üblicherweise werden Schokoladetafeln oder -riegel in mehrere Verpackungshüllen eingeschlagen, von denen mindestens eine das Produkt so hermetisch wie möglich umschließen muß, damit die Schokolade für eine größtmögliche Zeitspanne unverändert aufbewahrt werden kann. Dabei darf das Produkt aus hygienischen und gesundheitlichen Gründen nicht mit den üblichen Klebstoffen zum Verbinden der sich überlappenden Verpackungsteile in Berührung kommen bzw. darf es nicht beim Einschlagen in die Verpackungshülle beschädigt werden. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen zum Verpacken solcher Schokoladetafeln oder -riegel werden die zu verpackenden Teile auf einem Zubringer, wie Band, Kette od. dgl.
  • in Abständen hintereinanderliegend dem Einlauf einer Verpackungsstraße zugeführt und mit Hüllmaterial zusammengebracht, worauf dieses mit Hilfe von Leit- und Faltorganen um das jeweils zu verpackende Teil herumgelegt wird. Der Mangel solcher Anlagen besteht darin, daß eine erhebliche Anzahl von Einzelaggregaten erforderlich ist, die in ihrer Arbeitsweise genauestens aufeinander abgestimmt werden müssen, und daß die Verpakkung nur absatzweise vor sich geht, wodurch die Packleistung der gesamten Anlage herabgesetzt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Mängel zu beheben und ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglichen, Schokoladetafeln oder -riegel im kohtinuierlichen Arbeitsverfahren schnell und einwandfrei zu verpacken ohne dabei die einzelnen Packstücke über Gebühr mechanisch zu beanspruchen oder gar zu beschädigen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Verpackungsfolie als kontinuierlich zulaufendes Band der Länge nach zu einem im Querschnitt u-förmigen, einseitig offenen Hüllmaterialschlauch umgeformt wird, und die auf einem Zubringer, in einer Reihe hintereinanderliegend, ankommenden Tafeln in Abständen nacheinander derart in den offenen Hüllmaterialschlauch eingebracht und abgelegt werden, daß entlang der Packstückreihe ein seitlich überstehender Hüllmaterialrand verbleibt, worauf das Verschließen der Hülle längs dieses Randes und im Bereich zwischen den aufeinanderfolgenden Packstücken erfolgt und der so gebildete Packstückstrang in einzelne Packstücke unterteilt wird.
  • Vorzugsweise wird dabei der im Querschnitt u-förmige Hüllmaterialschlauch auf der Seite liegend durch die Packstraße hindurchgeführt. Dabei wird er unter einer konstanten Vorspannung gehalten, wobei er während des Einführens der Packstücke und der Längsfaltung mit konstanter Geschwindigkeit der Schließstation zuläuft. Im weiteren Verlauf wird das Schlauchmaterial zwischen den aufeinanderfolgenden Packstücken in die Schließlage eingezogen und durch Verklebung, Verschweißung oder Versiegelung dichtend geschlossen. Der auf diese Weise gebildete Packstückstrang wird anschließend mit einer dem Einziehen des Schlauchmaterials entsprechend geringeren Geschwindigkeit weitergeführt. Nach ihrer Trennung vom Packstückstrang können die einzelnen Packstücke beschleunigt und auf mehreren Bahnen verteilt weiteren Verpakkungsstationen zugeführt werden.
  • Falls erforderlich, ist es auch möglich, die zu verpakkenden Schokoladeteile gemeinsam mit einer Beilage aus Karton, Papier, Metall oder Kunststoffolie usw. in den Hüllmaterialschlauch einzubringen, so daß die Beilage, das Warenstück stützend und schützend, in die Umhüllung mitaufgenommen wird.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß das Transportorgan für die Packstücke aus dem durch die Verpackungsstraße hindurchlaufenden Hülimaterialband gebildet ist. Der Vorratswalze für das itüllmaterialband ist ein Schlauchformer nachgeschaltet, der das Band in Form eines seitlich offenen Schlauches von U-förmigem Querschnitt in die Packstraße einlaufen läßt. Der Zubringer für die Packstücke reicht so weit in den Schlaucheinlauf hinein, daß die Packstücke im Abstand. nacheinander im Schlauch abgelegt und von diesem weitertransportiert werden. Längs der Packstraße sind an sich bekannte Falt- und Schließorgane für das Herumlegen, Falten und Verbinden (Kleben, Schweißen, Siegeln) der übereinanderliegenden Schlauchlängsränder sowie Siegeleinrichtungen zum dichtenden Verschliessen des Schlauchmaterials zwischen den aufeinanderfolgenden Packstücken und Trennvorrichtungen vorgesehen zum Abtrennen der fertigen Packungen vom Packstückstrang. Die so gebildeten einzelnen Packungen werden dann über übliche Transportmittel weiteren Arbeitsstationen zugeführt, in denen die bereits mit einer dichten Innenhülle allseits umschlossenen Tafeln oder Riegel mit weiteren Hüllen, Saisoneinschlägen o. ä. versehen werden können. Vorzugsweise lassen sich mit den Tafeln oder Riegeln auch noch Beilagen aus Karton, Folie od. dgl. in den Hüllmaterialschlauch einbringen, die dann von der Hülle mit umschlossen werden um die Packstücke gegen mechanische Beanspruchungen und etwaige beim Siegeln oder Schweißen freiwerdende Wärme zu schützen.
  • Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Einige davon sind in den beigefügten Zeichnungen wiedergegeben, und zwar zeigen: Fig. 1 eine tabellarische Übersicht über mögliche Einfaltungen von tafelförmigen Schokoladeartikeln, Fig. 2 eine Prinzipskizze über den Aufbau einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Umhüllen von Schokoladetafeln oder -riegeln, Fig. 2a-c Einzeldarstellungen der Einrichtung gemäß Fig. 2 in vergrößertem Maßstab Fig. 3 eine schematische Darstellung einer vollständigen Schokoladetafelpackanlage in Draufsicht, Fig. 3a+b Einzeldarstellungen aus Fig. 3 in vergrößertem Maßstab.
  • Gemäß Fig. 1 ist es möglich, die Schokoladetafeln oder -riegel 1 in verschiedener Weise in eine Metallfolie 2 einzuschließen. Dabei sind zunächst vier Ausführungsmöglichkeiten gemäß Position I - IV gezeigt. Unterschiedlich ist jeweils die Lage der Längsfaltung, die sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite der Tafel liegen kann.
  • In der Position I ist die obere Seite Z des Umhüllungsmaterials kürzer als die untere Seite 2'', so daß ein unterer vorstehender Längsrand 2''' über den Umriß des Packstücks 1 vorsteht und wie es aus Ib und Ic ersichtlich ist, nach oben umgelegt werden kann, so daß eine Versiegelung oder Verklebung der Längsränder auf der Oberseite des Packstücks erfolgen kann.
  • In der Ausführungsform gemäß Position IIa bis IIc ist die Anordnung gerade umgekehrt. Hier wird der auf der Oberseite vorstehende Materialrand 2'' nach unten umgebogen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Position IIIa - IIIc reichen beide Längsränder 2''' der Folie über den Umriß des Packstücks 1 hinaus. Sie werden seitlich zusemmengedrückt und miteinander dichtend verbunden, so daß sich eine Naht 3 ergibt, die entweder gemäß Position IIIc auf die Oberseite des Packstückes oder gemäß Position IVc auf die Unterseite des Packstückes umgelegt wird.
  • In den Feldern e und e' sind die fertig umhüllten Packstücke perspektivisch in Draufsicht von oben bzw.
  • von unten gezeigt.
  • Die Vorrichtung zur Bildung der eben erörterten Pakkungen ist in Fig. 2 im Prinzip wiedergegeben. Sie stellt im wesentlichen eine Packstraße dar, in welcher alle für die verschiedenen Arbeitsoperationen erforderlichen Elemente hintereinander angeordnet sind. Die zu verpackenden Schokoladetafeln 1 laufen am Beginn der Packstraße in Abständen hintereinander von der Seite her ein. Sie gelangen auf eine Transportkette 4, die in Richtung der Packstraße umläuft und die einzelnen Tafeln 1 in bestimmten Abständen voneinander in die Packstraße einführt. Die für die Umhüllung bestimmte siegelfähige Metallfolie läuft in Form eines Bandes 2 von einer Vorratsrolle 5 mit konstanter Geschwindigkeit ab. Mittels eines nur zum Teil gezeigten Schlauchformers 6 wird das Folienband 2 zu einem im Querschnitt U-förmigen Schlauch umgelegt, der im gezeigten Beispiel nach der Seite hin offen ist.
  • Der Zubringer 4 für die Schokoladetafeln 1 ist so angeordnet, daß er die im Abstand aufeinanderfolgenden Tafeln bis in den sich bildenden Folienschlauch hineinträgt. Die Schlauchränder können dabei entsprechend den Positionen I b IV (Fig. 1) verschieden weit über stehen und dementsprechend auch durch eine entsprechende Längsfaltung geschlossen werden. Der Folienschlauch 2 bildet praktisch das Transportglied für die Packstücke 1, es wird aber in der Praxis durch Stützbänder 7, 8 getragen und gehalten. Während des kontinuierlichen Durchlaufens des Schlauchs erfolgt vermittels der Druck- und Leitrollen 9, 10 die Längsfaltung der Schlauchränder und zugleich deren Verbindung durch eine Verklebung, Siegelung, Verschweißun7 od. dgl. vermittels seitlicher Siegel- und Andruckorganen 11. Diese laufen dabei in der Förderrichtung des Schlauches um und drücken gleichzeitig den geschlossenen Schlauch zwischen den darin enthaltenen Packstücken bei 12 um ein gewisses Maß nach innen.
  • Der durch die Längsfaltung geschlossene Schlauch gelangt jetzt in eine ebenfalls umlaufende Siegeleinrichtung 13, deren Siegelbacken 14 den Schlauch zwischen den darin enthaltenen Schokoladestücken zusammendrücken und versiegeln. Damit ist ein aus noch zusammenhängenden Packstücken gebildeter Strang 18 entstanden, der nunmehr nur noch in die einzelnen Packstücke 20 zu unterteilen ist. Um der durch das Zusammendrükken bedingten Verkürzung des Schlauches Rechnung zu tragen, erfolgt die Wegführung des Packstückstranges 18 hinter der Siegeleinrichtung 13, 14 mit einer gegenüber der Zulaufgeschwindigkeit des Schlauches geringeren Geschwindigkeit. Die Siegeleinrichtung 13, 14 kann dabei durch Walzen, Ketten o. ä. gebildet sein. Auf jeden Fall tritt aus der Siegeleinrichtung 13, 14 ein Packstückstrang aus 18, der sowohl durch die Längsfaltung als auch in den Lücken zwischen den einzelnen Packstücken dicht geschlossen ist.
  • Das Unterteilen des Packstückstrangs 18 in einzelne Packstücke 20 erfolgt durch eine aus zwei miteinander zusammenarbeitenden Förderketten oder -bändern 15 bzw.
  • 17gebildeteEinrichtung, wobei die Kette 17 Mitnehmer bzw. Trennmesser 16 aufweist, die im Abstand der Packstücke hintereinander angeordnet sind. Die einzelnen Packstücke 20 gelangen dann auf ein wieder schneller laufendes Förderorgan 19, so daß sich zwischen den einzelnen Packstücken 20 Lücken bilden und die Möglichkeit geschaffen ist, die mit einer dichten Umhüllung versehenen Packstücke 20, so wie es die Abbildung Fig.
  • 2 erkennen läßt, zu voneinander getrennten Falteinrichtungen 21, 22 weiterzuführen, in denen eine weitere Umhüllung, eine Beilage, ein Saisoneinschlag o. ä.
  • angebracht werden. Dabei ist es aber auch möglich, irgendwelche Beilagen bereits am Anfang der Packstraße unmittelbar in den Hüllmaterialschlauch miteinzubringen.
  • In den weiteren Fig. 3, 3a und 3b ist eine vollständige Verpackungsanlage in Draufsicht gezeigt. Die aus der Austafelvorrichtung austretenden Schokoladetafeln oder -riegel kommen in Querreihen hintereinanderliegend auf einem Hauptförderband 24 an. Mit 25 ist die sogenannte Tafelabnahme bezeichnet, der in einer entsprechenden Entfernung eine weitere Tafelabnahme 25' am Hauptförderband 24 folgt. An die Tafelabnahme schließt sich der Gruppen-Abschub 26 an. Auf diesem werden die einzelnen Tafelgruppen quer zu ihrer bisherigen Förderrichtung abgeschoben über einen Spreizeinschub 27, von welchem die Tafeln 1 in Abständen hintereinanderliegend auf eine Einschubkette 28 gelangen. Die Folienabrollung 29 bzw. die Reserveabrollung 29' ist ähnlich wie bei Fig. 1 angeordnet, d.h. es ist insgesamt wieder eine Packstraße gebildet, mit einer Siegel- und Faltstation 30, einer Siegelbacken- und Trennstation 31 und einer anschließenden Mitnehmerkette 32, die in eine Entnahmestation 33 mit einer Kartonbeilage 34 hineinläuft. Quer aus der ursprünglichen Förderrichtung werden die fertigen Packstücke 20 auf getrennten Bahnen einer weiteren Einwickelstation 35 zugeführt und in einer Etikettenstation 36 mit Etiketten versehen. Dabei kann auch eine Leimstation 37 zwischengeschaltet sein. Die fertigen mit Innenhülle, Beilage, Außenhülle bzw. Saisoneinschlag versehenen Packstücke gelangen dann in eine Stapelstation 38. Die einzelnen Stapel werden schließlich über eine Sammelkette 39 in eine Kartonierstation 40 und eine weitere Etikettierstation 41 gebracht, von wo aus der Versand erfolgen kann. Selbstverständlich können die einzelnen Umhüllungen, Beilagen und sonstiges den jeweiligen Umständen angepaßt werden. Wichtig ist lediglich, daß der gesamte Arbeitsablauf kontinuierlich vor sich geht und eine allen Anforderungen gerecht werdende Tafelumhüllung mit einfachsten Mitteln und größter Arbeitsgeschwindigkeit geschaffen wird.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen von Schokoladetafeln oder -riegeln mit einer Verpackungsfolie, insbes. mit einer Metallfolie Patentansprüche: 1. Verfahren zum Um-üllen von Schokoladetafeln oder ziegeln mit einer Verpackungsfolie, insbes. mit einer Metallfolie, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpakkungsfolie als kontinuierlich zulaufendes Band der Länge nach zu einem im Querschnitt U-förmigen, einseitig offenen Hüllmaterialschlauch umgeformt wird, und die auf einem Zubringer, in einer Reihe hintereinanderliegend, ankommenden Tafeln in Abständen nacheinander derart in den offenen Hüllmaterialschlauch eingebracht und abgelegt werden, daß entlang der Packstückreihe ein seitlich überstehender Hüllmaterialrand verbleibt, worauf das Verschließen der Hülle längs dieses Randes und im Bereich zwischen den aufeinanderfolgenden Packstücken erfolgt und der so gebildete Packstückstrang in einzelne Packstücke unterteilt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt U-förmige Hüllmaterialschlauch, auf der Seite liegend, durch die Packstraße hindurchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllmaterialschlauch während des Durchlaufes durch die Packstraße unter einer konstanten Vorspannung gehalten wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllmaterialschlauch während des Einführens der Packstücke und der Längsfaltung mit konstanter Geschwindigkeit der Schließstation zuläuft, und das Schlauchmaterial zwischen den aufeinanderfolgenden Packstücken in die Schließlage eingezogen und durch Verklebung, Verschweißung oder Versiegelung dichtend geschlossen und der so gebildete Packstückstrang anschließend mit einer dem Einziehen des Schlauchmaterials entsprechend geringeren Geschwindigkeit weitergeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Packstücke nach ihrer Trennung vom Packstückstrang beschleunigt und auf mehreren Bahnen verteilt weiteren Verpackungsstationen zugeführt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verpackenden Warenstücke zusammen mit einer Beilage aus Karton, Papier, Folie od. dgl. in den Hüllmaterialschlauch eingebracht wærd
  7. 7. Vorrichtung zum Umhüllen von Schokoladetafeln oder -riegeln mit einer Verpackungsfolie, insbesondere mit einer Metallfolie, wobei die zu verpackenden Tafeln auf einem Zubringer in Abständen hintereinanderliegend dem Einlauf einer Verpackungsstraße zugeführt und mit dem Hüllmaterial zusammengebracht werden und dieses mit Hilfe von Leit- und Faltorganen um das jeweils zu verpackende Teil herumgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportorgan für die Packstücke aus dem, durch die Verpackungsstraße hindurchlaufenden, Hüllmaterialband (2) gebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratswalze (5) für das Hüllmaterialband (2) ein Schlauchformer (6) nachgeschaltet ist, der das Band (2) in Form eines seitlich offenen Schlauches von U-förmigem Querschnitt in die Packstraße einlaufen läßt und der Zubringer (4) für die Packstücke (1) soweit in den Schlaucheinlauf hineinreicht, daß die Packstücke (1) im Abstand nacheinander im Schlauch (2) abgelegt und von diesem weitertransportiert werden, und daß längs der Packstraße Falt- und Schließorgane (9, 10, 11) für das Herumlegen, Falten und Verbinden (Kleben, Schweißen, Siegeln) der übereinanderliegenden Schlauchlängsränder, sowie Siegeleinrichtungen (13, 14) zum dichten Verschliessen des Schlauchmaterials zwischen den aufeinanderfolgenden Packstücken und Trennvorrichtungen (16, 17) zum Abtrennen der fertigen Packungen vom Packstückstrang (18) vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine den HUllmaterialschlauch (2) bei seinem Einlauf in die Schließstation (13) vorgespannt haltende Spannvorrichtung vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die, den Packstückstrang (18) aus der Schließstation (13) wegfördernden Transportorgane /17) langsamer läuft, als der Antrieb für die den Hüllmaterialschlauch (2) zur Schließstation (13) bringenden Transportorgane (7, 8), wobei die Geschwindigkeits-Differenz der durch das Eindrücken des Schlauchmaterials zwischen den Packstücken entstehenden Schlauchverkürzung entspricht.
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