CH654537A5 - Verfahren und vorrichtung zum umhuellen von schokoladetafeln oder -riegeln mit einer verpackungsfolie, insbesondere mit einer metallfolie. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umhüllen von Schokoladetafeln oder -riegeln mit einer Verpackungsfolie insbesondere aber mit einer Metallfolie und zeigt gleichzeitig eine das Verfahren durchführende Vorrichtung. Üblicherweise werden Schokoladetafeln oder -riegel in mehrere Verpackungshüllen eingeschlagen, von denen mindestens eine das Produkt so hermetisch wie möglich umschliessen muss, damit die Schokolade für eine grösstmögliche Zeitspanne unverändert aufbewahrt werden kann. Dabei darf das Produkt aus hygienischen und gesundheitlichen Gründen nicht mit den üblichen Klebstoffen zum Verbinden der sich überlappenden Verpackungsteile in Berührung kommen bzw. darf es nicht beim Einschlagen in die Verpackungshülle beschädigt werden. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen zum Verpacken solcher Schokoladetafeln oder -riegel werden die zu verpackenden Teile auf einem Zubringer, wie Band, Kette od.dgl. in Abständen hintereinanderliegend dem Einlauf einer Verpackungsstrasse zugeführt und mit Hüllmaterial zusammengebracht, worauf dieses mit Hilfe von Leit- und Faltorganen um das jeweils zu verpackende Teil herumgelegt wird. Der Mangel solcher Anlagen besteht darin, dass eine erhebliche Anzahl von Einzelaggregaten erforderlich ist, die in ihrer Arbeitsweise genauestens aufeinander abgestimmt werden müssen, und dass die Verpackung nur absatzweise vor sich geht, wodurch die Packleistung der gesamten Anlage herabgesetzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Mängel zu beheben und ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglichen, Schokoladetafeln oder -riegel im kontinuierlichen Arbeitsverfahren schnell und einwandfrei zu verpacken ohne dabei die einzelnen Packstücke über Geführ mechanisch zu beanspruchen oder gar zu beschädigen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Verpackungsfolie als kontinuierlich zulaufendes Band der Länge nach zu einem im Querschnitt U-förmigen, einseitig offenen Hüllmaterialschlauch umgeformt wird, und die auf einem Zubringer, in einer Reihe hintereinanderliegend, ankommenden Tafeln oder Riegel in Abständen nacheinander derart in den offenen Hüllmaterialschlauch eingebracht und abgelegt werden, dass entlang der Packstückreihe ein seitlich überstehender Hüllmaterialrand verbleibt, worauf das Verschliessen der Hülle längs dieses Randes und im Bereich zwischen den aufeinanderfolgenden Packstücken erfolgt und der so gebildete Packstückstrang in einzelne Packstücke unterteilt wird.
Vorzugsweise wird dabei der im Querschnitt U-förmige Hüllmaterialschlauch auf der Seite liegend durch die Packstrasse hindurchgeführt. Dabei wird er unter einer konstanten Vorspannung gehalten, wobei der während des Einführens der Packstücke und der Längsfaltung mit konstanter
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Geschwindigkeit der Schliessstation zuläuft. Im weiteren Verlauf wird das Schlauchmaterial zwischen den aufeinanderfolgenden Packstücken in die Schliesslage eingezogen und durch Verklebung, Verschweissung oder Versiegelung dichtend geschlossen. Der auf diese Weise gebildete Packstückstrang wird anschliessend mit einer dem Einziehen des Schlauchmaterials entsprechend geringeren Geschwindigkeit weitergeführt. Nach ihrer Trennung vom Packstückstrang können die einzelnen Packstücke beschleunigt und auf mehreren Bahnen verteilt weiteren Verpackungsstationen zugeführt werden.
Falls erforderlich, ist es auch möglich, die zu verpackenden Schokoladeteile gemeinsam mit einer Beilage aus Karton, Papier, Metall oder Kunststoffolie usw. in den Hüllmaterialschlauch einzubringen, so dass die Beilage, das Warenstück stützend und schützend, in die Umhüllung mitaufgenommen wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, dass das Transportorgan für die Packstücke aus dem durch die Verpak-kungsstrasse hindurchlaufenden Hüllmaterialband gebildet ist. Der Vorratswalze für das Hüllmaterialband ist ein Schlauchformer nachgeschaltet, der das Band in Form eines seitlich offenen Schlauches von U-förmigem Querschnitt in die Packstrasse einlaufen lässt. Der Zubringer für die Packstücke reicht zweckmässigerweise so weit in den Schlaucheinlauf hinein, dass die Packstücke im Abstand nacheinander im Schlauch abgelegt und von diesem weitertransportiert werden. Längs der Packstrasse sind vorteilhaft an sich bekannte Fait- und Schliessorgane für das Herumlegen, Falten und Verbinden, z.B. durch Kleben, Schweissen oder Siegeln, der übereinanderliegenden Schlauchlängsränder sowie Siegeleinrichtungen zum dichtenden Verschliessen des Schlauchmaterials zwischen den aufeinanderfolgenden Packstücken und Trennvorrichtungen vorgesehen zum Abtrennen der fertigen Packungen vom Packstückstrang. Die so gebildeten einzelnen Packungen können dann über übliche Transportmittel weiteren Arbeitsstationen zugeführt werden, in denen die bereits mit einer dichten Innenhülle allseits umschlossenen Tafein oder Riegel mit weiteren Hüllen, Saisoneinschlägen o.ä. versehen werden können. Vorzugsweise lassen sich mit den Tafeln oder Riegeln auch noch Beilagen aus Karton, Folie od.dgl. in den Hüllmaterialschlauch einbringen, die dann von der Hülle mit umschlossen werden um die Packstücke gegen mechanische Beanspruchungen und etwaige beim Siegeln oder Schweissen freiwerdende Wärme zu schützen.
Der Erfindungsgedanke lässt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Einige davon sind in den beigefügten Zeichnungen wiedergegeben, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine tabellarische Übersicht über mögliche Einfal-tungen von tafelförmigen Schokoladeartikeln,
Fig. 2 eine Prinzipskizze über den Aufbau einer Vorrichtung zu kontinuierlichen Umhüllen von Schokoladetafeln oder -riegeln,
Fig. 2a-c Einzeldarstellungen der Einrichtung gemäss Fig. 2 in vergrössertem Massstab,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer vollständigen Schokoladetafelpackanlage in Draufsicht,
Fig. 3a-b Einzeldarstellungen aus Fig. 3 in vergrössertem Massstab.
Gemäss Fig. 1 ist es möglich, die Schokoladetafeln oder -riegel 1 in verschiedener Weise in eine Metallfolie 2 einzu-schliessen. Dabei sind zunächst vier Ausführungsmöglichkeiten gemäss Position I-IV gezeigt. Unterschiedlich ist jeweils die Lage der Längsfaltung, die sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite der Tafel liegen kann.
In der Position I ist die obere Seite 2' des Umhüllungsmaterials kürzer als die untere Seite 2", so dass ein unterer vorstehender Längsrand 2"' über den Umriss des Packstücks
1 vorsteht und wie es aus Ib und Ic ersichtlich ist, nach oben umgelegt werden kann, so dass eine Versiegelung oder Verklebung der Längsränder auf der Oberseite des Packstücks erfolgen kann.
In der Ausführungsform gemäss Position IIa und Ile ist die Anordnung gerade umgekehrt. Hier wird der auf der Oberseite vorstehende Materialrand 2"' nach unten umgebogen.
Bei der Ausführungsform gemäss Position lila und IIIc reichen beide Längsränder 2'" der Folie über den Umriss des Packstücks 1 hinaus. Sie werden seitlich zusammengedrückt und miteinander dichtend verbunden, so dass sich eine Naht 3 ergibt, die entweder gemäss Position IIIc auf die Oberseite des Packstückes oder gemäss Position IVc auf die Unterseite des Packstückes umgelegt wird.
In den Feldern e und e' sind die fertig umhüllten Packstücke perspektivisch in Draufsicht von oben bzw. von unten gezeigt.
Die Vorrichtung zur Bildung der eben erörterten Pak-kungen ist in Fig. 2 im Prinzip wiedergegeben. Sie stellt im wesentlichen eine Packstrasse dar, in welcher alle für die verschiedenen Arbeitsoperationen erforderlichen Elemente hintereinander angeordnet sind. Die zu verpackenden Schokoladetafeln 1 laufen am Beginn der Packstrasse in Abständen hintereinander von der Seite her ein. Sie gelangen auf eine Transportkette 4, die in Richtung der Packstrasse umläuft und die einzelnen Tafeln 1 in bestimmten Abständen voneinander in die Packstrasse einführt. Die für die Umhüllung bestimmte siegelfähige Metallfolie läuft in Form eines Bandes
2 von einer Vorratsrolle 6 mit konstanter Geschwindigkeit ab. Mittels eines nur zum Teil gezeigten Schlauchformers 6 wird das Folienband 2 zu einem im Querschnitt U-förmigen Schlauch umgelegt, der im gezeigten Beispiel nach der Seite hin offen ist.
Der Zubringer 4 für die Schokoladetafeln 1 ist so angeordnet, dass er die im Abstand aufeinanderfolgenden Tafeln bis in den sich bildenden Folienschlauch hineinträgt. Die Schlauchränder können dabei entsprechend den Positionen I b IV (Fig. 1) verschieden weit überstehen und dementsprechend auch durch eine entsprechende Längsfaltung geschlossen werden. Der Folienschlauch 2 bildet praktisch das Transportglied für die Packstücke 1, es wird aber in der Praxis durch Stützbänder 7, 8 getragen und gehalten. Während des kontinuierlichen Durchlaufens des Schlauchs erfolgt vermittels der Druck- und Leitrollen 9,10 die Längsfaltung der Schlauchränder und zugleich deren Verbindung durch eine Verklebung, Siegelung, Verschweissung od.dgl. vermittels seitlicher Siegel- und Andruckorganen 11. Diese laufen dabei in der Förderrichtung des Schlauches um und drücken gleichzeitig den geschlossenen Schlauch zwischen den darin enthaltenen Packstücken bei 12 um ein gewisses Mass nach innen.
Der durch die Längsfaltung geschlossene Schlauch gelangt jetzt in eine ebenfalls umlaufende Siegeleinrichtung 13, deren Siegelbacken 14 den Schlauch zwischen den darin enthaltenen Schokoladestücken zusammendrücken und versiegeln. Damit ist ein aus noch zusammenhängenden Packstücken gebildeter Strang 18 entstanden, der nunmehr nur noch in die einzelnen Packstücke 20 zu unterteilen ist. Um der durch das Zusammendrücken bedingten Verkürzung des Schlauches Rechnung zu tragen, erfolgt die Wegführung des Packstückstranges 18 hinter der Siegeleinrichtung 13,14 mit einer gegenüber der Zulaufgeschwindigkeit des Schlauches geringeren Geschwindigkeit. Die Siegeleinrichtung 13,14 kann dabei durch Walzen, Ketten o.ä. gebildet sein. Auf jeden Fall tritt aus der Siegeleinrichtung 13. 14 ein Packstückstrang aus 18, der sowohl durch die Längsfaltung als auch in
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den Lücken zwischen den einzelnen Packstücken dicht geschlossen ist.
Das Unterteilen des Packstückstrangs 18 in einzelne Packstücke 20 erfolgt durch eine aus zwei miteinander zusammenarbeitenden Förderketten oder-bändern 15 bzw. 17 gebildete Einrichtung, wobei die Kette 17 Mitnehmer bzw. Trennmesser 16 aufweist, die im Abstand der Packstücke hintereinander angeordnet sind. Die einzelnen Packstücke 20 gelangen dann auf ein wieder schneller laufendes Förderorgan 19, so dass sich zwischen den einzelnen Packstücken 20 Lücken bilden und die Möglichkeit geschaffen ist, die mit einer dichten Umhüllung versehenen Packstücke 20, so wie es die Abbildung Fig. 2 erkennen lässt, zu voneinander getrennten Falteinrichtungen 21,22 weiterzuführen, in denen eine weitere Umhüllung, eine Beilage, ein Saisoneinschlag o.ä. angebracht werden. Dabei ist es aber auch möglich, irgendwelche Beilagen bereits am Anfang der Packstrasse unmittelbar in den Hüllmaterialschlauch miteinzubringen.
In den weiteren Fig. 3,3a und 3b ist eine vollständige Verpackungsanlage in Draufsicht gezeigt. Die aus der Austafelvorrichtung austretenden Schokoladetafeln oder -riegel kommen in Querreihen hintereinanderliegend auf einem Hauptförderband 24 an. Mit 25 ist die sogenannte Tafelabnahme bezeichnet, der in einer entsprechenden Entfernung eine weitere Tafelabnahme 25' am Hauptförderband 24 folgt. An die Tafelabnahme schliesst sich der Gruppen-
Abschub 26 an. Auf diesem werden die einzelnen Tafelgruppen quer zu ihrer bisherigen Förderrichtung abgeschoben über einen Spreizeinschub 27, von welchem die Tafeln 1 in Abständen hintereinanderliegend auf eine Einschubkette 28 gelangen. Die Folienabrollung 29 bzw. die Reserveabrollung 29' ist ähnlich wie bei Fig. 1 angeordnet, d.h. es ist insgesamt wieder eine Packstrasse gebildet, mit einer Siegel- und Faltstation 30, einer Siegelbacken- und Trennstation 31 und einer anschliessenden Mitnehmerkette 32, die in eine Entnahmestation 33 mit einer Kartonbeilage 34 hineinläuft. Quer aus der ursprünglichen Förderrichtung werden die fertigen Packstücke 20 auf getrennten Bahnen einer weiteren Einwik-kelstation 35 zugeführt und in einer Etikettenstation 36 mit Etiketten versehen. Dabei kann auch eine Leimstation 37 zwischengeschaltet sein. Die fertigen mit Innenhülle, Beilage, Aussenhülle bzw. Saisoneinschlag versehenen Packstücke gelangen dann in eine Stapelstation 38. Die einzelnen Stapel werden schliesslich über eine Sammelkette 39 in eine Kartonierstation 40 und eine weitere Etikettierstation 41 gebracht, von wo aus der Versand erfolgen kann. Selbstverständlich können die einzelnen Umhüllungen, Beilagen und sonstiges den jeweiligen Umständen angepasst werden. Wichtig ist lediglich, dass der gesamte Arbeitsablauf kontinuierlich vor sich geht und eine allen Anforderungen gerecht werdende Tafelumhüllung mit einfachsten Mitteln und grösster Arbeitsgeschwindigkeit geschaffen wird.
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5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zum Umhüllen von Schokoladetafeln oder -riegeln mit einer Verpackungsfolie, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsfolie als kontinuierlich zulaufendes Band der Länge nach zu einem im Querschnitt U-förmigen, einseitig offenen Hüllmaterialschlauch umgeformt wird, und die auf einem Zubringer, in einer Reihe hintereinanderlie-gend, ankommenden Tafeln oder Riegeln in Abständen nacheinander derart in den offenen Hüllmaterialschlauch eingebracht und abgelegt werden, dass entlang der Packstückreihe ein seitlich überstehender Hüllmaterialrand verbleibt, worauf das Verschliessen der Hülle längs dieses Randes und im Bereich zwischen den aufeinanderfolgenden Packstücken erfolgt und der so gebildete Packstückstrang in einzelne Packstücke unterteilt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im Querschnitt U-förmige Hüllmaterialschlauch, auf der Seite liegend, durch die Packstrasse hindurchgeführt wird.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüllmaterialschlauch während des Durchlaufes durch die Packstrasse unter einer konstanten Vorspannung gehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüllmaterialschlauch während des Einführens der Packstücke und der Längsfaltung mit konstanter Geschwindigkeit der Schliessstation zuläuft, und das Schlauchmaterial zwischen den aufeinanderfolgenden Packstücken in die Schliesslage eingezogen und durch Verklebung, Verschweissung oder Versiegelung dichtend geschlossen und der so gebildete Packstückstrang anschliessend mit einer dem Einziehen des Schlauchmaterials entsprechend geringeren Geschwindigkeit weitergeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Packstücke nach ihrer Trennung vom Packstückstrang beschleunigt und auf mehreren Bahnen verteilt weiteren Verpackungsstationen zugeführt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verpackenden Tafeln oder Riegel zusammen mit einer Beilage aus Karton, Papier oder Folie in den Hüllmaterialschlauch eingebracht werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die zu verpackenden Tafeln oder Riegel auf einem Zubringer in Abständen hinter-einanderliegend dem Einlauf einer Verpackungsstrasse zugeführt und mit dem Hüllmaterial zusammengebracht werden und dieses mit Hilfe von Leit- und Faltorganen um das jeweils zu verpackende Teil herumgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportorgan für die Packstücke aus dem, durch die Verpackungsstrasse hindurchlaufenden, Hüllmaterialband (2) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratswalze (5) für das Hüllmaterialband (2) ein Schlauchformer (6) nachgeschaltet ist, der das Band (2) in Form eines seitlich offenen Schlauches von U-förmigem Querschnitt in die Packstrasse einlaufen lässt und der Zubringer (4) für die Packstücke (1) soweit in den Schlaucheinlauf hineinreicht, dass die Packstücke (1) im Abstand nacheinander im Schlauch (2) abgelegt und von diesem weitertransportiert werden, und dass längs der Packstrasse Falt-und Schliessorgane (9,10,11) für das Herumlegen, Falten und Verbinden, z. B. durch Kleben, Schweissen oder Siegeln, der übereinanderliegenden Schlauchlängsränder, sowie Siegeleinrichtungen (13,14) zum dichten Verschliessen des Schlauchmaterials zwischen den aufeinanderfolgenden Packstücken und Trenn Vorrichtungen (16, 17) zum Abtrennen der fertigen Packungen vom Packstückstrang (18) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Hüllmaterialschlauch (2) bei seinem Einlauf in die Schliessstation (13) vorgespannt haltende Spannvorrichtung vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die, den Packstückstrang (18) aus der Schliessstation (13) wegfördernden Transportorgane (17) langsamer läuft, als der Antrieb für die den Hüllmaterialschlauch (2) zur Schliessstation (13) bringenden Transportorgane (7, 8), wobei die Geschwindigkeits-Differenz der durch das Eindrücken des Schlauchmaterials zwischen den Packstücken entstehenden Schlauchverkürzung entspricht.
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