DE887597C - Hydraulischer Antrieb fuer die hin und her gehende Bewegung der Hauptwelle, z. B. bei Getreideausmahlmaschinen - Google Patents

Hydraulischer Antrieb fuer die hin und her gehende Bewegung der Hauptwelle, z. B. bei Getreideausmahlmaschinen

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DE887597C
DE887597C DEM2549D DEM0002549D DE887597C DE 887597 C DE887597 C DE 887597C DE M2549 D DEM2549 D DE M2549D DE M0002549 D DEM0002549 D DE M0002549D DE 887597 C DE887597 C DE 887597C
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DE
Germany
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control pin
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piston
pin
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Expired
Application number
DEM2549D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Fuchs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Original Assignee
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/42Driving mechanisms; Roller speed control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Einrichtung zur Verschiebung von Wellen in axialer Richtung, z. B. der Hauptwelle bei Getreideausmahlmaschinen.
Es ist ein hydraulischer Antrieb für die hin und her gehende Bewegung von Wellen bei Ausmahlmaschinen in der Getreidemüllerei bekannt, bei dem die Bewegungsumsteuerung durch einen Steuerstift bewirkt wird, welcher innerhalb eines ortsfesten Kolbens in
ίο einem Wellenende der Walze angeordnet ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die zu verschiebende Walze in ihrer axialen Richtung nicht die genügende lebendige Kraft besitzt, den Steuerstift über seine Mittelstellung zu schieben. Dieser Nachteil tritt be-
sonders dann in Erscheinung, wenn die axiale Bewegung infolge verminderten Öldruckes verlangsamt ist oder die Maschine nicht genau in der Wasserwaage gelagert ist. In diesen Fällen steuert der Steuerstift nicht zuverlässig um, sondern bleibt in der -Mittelstellung stehen und sperrt mit seinen beiden mittleren Bunden den Ölzufmß sowie den Ölabfmß ab. Da weder Öl zufließt noch abfließen kann, hört die axiale Verschiebung der Welle auf. Es wird also nicht mit Sicherheit eine hin und her gehende Bewegung der Welle in axialer Richtung erzielt und dadurch ein Verschmieren der Mahlbacken oder die ungleichmäßige Abnutzung der Mahlsteine nicht immer ausgeschaltet. Gegenstand der Erfindung ist die zusätzliche Anordnung eines Vorsteuerstiftes innerhalb eines ortsfesten Kolbens in einem Wellenende der Mahlwalze, wodurch die vorbeschriebenen Mängel beseitigt werden. In der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch das Wellenende mit dem Steuerkolben und den Steuerstiften in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
Auf der umlaufenden sowie hin und her gehenden Welle α sitzen die Mahlwalzen. Der ortsfest angeordnete Kolben b ist in das eine Stirnende der Welle a eingesetzt.
Der Vorsteuerstift 0 leitet in der gezeichneten Stellung das Druckmittel aus dem Kanal d über Kanal q in den Raum e, wodurch der Steuerstift c, wie gezeichnet, nach rechts geschoben wird und den Weg für das Druckmittel über Kanal g zum .Raum r freigibt. Nunmehr wird die Welle α durch das Druckmittel nach links geschoben und nimmt den Vorsteuerstift 0 mit nach links. Dabei wird der Kanal s mit dem Druckmittelkanal d und der Kanal q mit dem Rücklaufkanal h verbunden. Das Druckmittel dringt in den Raum t ein, schiebt den Steuerstift c nach links, wobei der Raum u über den Kanal ν mit dem Druckmittelkanal d und der Raum r über den Kanal g mit dem Rücklaufkanal h verbunden wird. Die Welle a wird durch das in den Raum u einströmende Druckmittel nach rechts geschoben, bis die Stellung wieder erreicht ist, wonach sich die beschriebenen Vorgänge wiederholen.
Nimmt man z. B. an, der mittlere Bund des Vorsteuerstiftes 0 würde in der Mittellage stehenbleiben und mithin den Abzweig des Kanals d absperren, so würde dennoch weiterhin Drucköl aus dem Kanal d über den Kanal g fließen und die Welle a, ohne Rücksicht auf die Totlage des Vorsteuerstiftes 0 weiter nach links bewegen. Die Welle β verschiebt schließlich zwangsläufig auch den Vorsteuerstift 0 nach links, so daß sein mittlerer Bund den Ölausfluß aus dem Kanal d in den Kanal s freigibt, wodurch der Steuerstift c nach links umgesteuert wird. Es wird mithin durch den Vorsteuerstift 0 eine sichere, ununterbrochene axiale Verschiebung der Mahlwalzenwelle gewährleistet.
Um durch eine Verspannung des Kolbens b eine vorzeitige Abnutzung und eine dadurch entstehende Undichtigkeit zwischen der Kolbenstange und dem Deckel η zu vermeiden, wird in den Deckel η ein Dichtungsring p eingelegt, der im Durchmesser Meiner ist als die Bohrung des Deckels n. Durch den kleineren äußeren Durchmesser des Dichtungsringes p gegenüber der Deckelbohrung kann sich der Dichtungsring der Kolbenstangenlage anpassen, ohne daß zwischen diesen beiden Teilen eine stärkere Reibung und Abnutzung eintritt.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Hydraulischer Antrieb für die hin und her gehende Bewegung der Hauptwelle, ζ. B. bei Getreideausmahlmaschinen, mit einem in einem ortsfesten Kolben angeordneten Steuerstift, der die Bewegungsumsteuerung durch Anschluß und Lösung dieser Verbindung von Druckmittelkanälen vom Zuleitungskanal an einen der in den beiden Bewegungsrichtungen der Welle dem Kolben vorgeschalteten Druckräume bewirkt, wobei der Kolben .in einem in dem einen Wellenende vorgesehenen Zylinderraum sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umsteuerung des Steuerstiftes (c), der selbst durch das Druckmittel gesteuert wird, ein diesen hydraulischen Anschluß beeinflussender Vorsteuerstift (0) vorgesehen ist, der durch Anschlag der hin und her gehenden Hauptwelle (α) verschoben wird, wobei auch in Totlage des Vorsteuerstiftes die hydraulische Verbindung zu dem Steuerstift erhalten bleibt.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuleitungskanal für das Druckmittel zur Mitte des Raumes, in dem der Steuerstift (c) angeordnet ist, als auch des Raumes, in dem der Vorsteuerstift (0) angeordnet ist, und von dem letzteren Raum aus nach jedem der beiden von dem Vorsteuerstift (0) je nach seiner Stellung mit dem Zulaufkanal verbundenen Raumabschnitte ein Zuleitungskanal für das Druckmittel zu den Enden des Raumes führt, in dem der Steuerstift (c) sitzt.
3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Deckel («) des Zylinderraumes am Wellenende («) und der den Kolben (b) haltenden Stange ein Dichtungsring (p) angeordnet ist, der einen kleineren Durchmesser als die Deckelbohrung hat.
DEM2549D 1942-08-22 1942-08-22 Hydraulischer Antrieb fuer die hin und her gehende Bewegung der Hauptwelle, z. B. bei Getreideausmahlmaschinen Expired DE887597C (de)

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