DE697943C - Wassersaeulenmaschine mit hin und her gehenden Kolben, insbesondere fuer den Antrieb von Waschmaschinen - Google Patents

Wassersaeulenmaschine mit hin und her gehenden Kolben, insbesondere fuer den Antrieb von Waschmaschinen

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DE697943C
DE697943C DE1938D0078960 DED0078960D DE697943C DE 697943 C DE697943 C DE 697943C DE 1938D0078960 DE1938D0078960 DE 1938D0078960 DE D0078960 D DED0078960 D DE D0078960D DE 697943 C DE697943 C DE 697943C
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DE
Germany
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housing
water column
column machine
control
washing machines
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Expired
Application number
DE1938D0078960
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English (en)
Inventor
Carl Dietrich
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
    • F01L25/06Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven
    • F01L25/066Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven piston or piston-rod being used as auxiliary valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Wassersäulenmaschine mit hin und her gehenden Kolben, insbesondere für den Antrieb von Waschmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Wassersäulenmaschine mit hin und her gehenden Kolben, insbesondere für den Antrieb von Waschmaschinen, bei der die Umsteuerung mittels eines Haupt- und Hilfskolbenschiebers erfolgt.
  • Bei den bekannten Wassersäulenmas"Chinen dieser Art sind der Haupt- und Hilfskolbenschieb-er parallel zum Arbeitskolben neben diesem in einem gemeinsamen Gehäuse vereinigt oder in einem gesonderten Gehäuse am Arbeitszylinder befestigt. Dieses hat den Nachteil, daß der Hilfskolbenschieber, der vom Steueranschlag des Arbeitskolbens betätigt wird, verhältnismäßig weit vom Arbeitskolben entfernt ist. Diese Ausführung wirkt sich sehr 'ungünstig auf die Arbeitskolb.enstange.nlagerung, den Arbeitskolben und die Arbeitszylinderbohrung aus, denn durch den Druck der Steueranschläge tritt eine fortwährende Kippbewegung an der Arbeitskolbenstange ein, wodurch ein starker Verschleiß an den vorgenannten Teilen hervorgerufen wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der durch das Druckwasser gesteuerte Hauptkolb.enschleber mit seinem Gehäuse nicht getrennt ausgewechselt werden kann, da sich bekanntlich dieser Hauptkolbenschieber durch Wasserstein und sonstige in dem Wasser befindliche Fremdkörper leicht festsetzt.
  • Um ,nun die-Kippbewegung an der Arbeitskolbenstange durch die von dieser ausgeführte Umsteuerung des Hilfskolbensc'hiebers zu beheben, wurden in neuerer Zeit der Haupt-und Hilfskolbenschieber in einem Zylinderhalter zwischen zwei Arbeitszylindern angeordnet. Jedoch wurde hierdurch der Nachteil, den Hauptsteuerkolben mit Gehäuse nicht entfernen zu können, nicht behoben, sondern im Gegenteil noch vergrößert, da erst ein oder beide Zylinder entfernt werden müssen, um durch zeitraubende Facharbeit an den Hauptkolbenschieber heranzukommen.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung behoben. Der Hilfskolbenschieber ist zwischen den beiden Arbeitszylindern im Zylinderhalter angedrdnet, wohingegen der Hauptkolbenschieber mit einem am Zylinderhalter befestigten Steuergehäuse leicht abnehmbar angebracht ist. Hierdurch ist es möglich, den Hauptkolbenschieber mit Gehäuse bei Beschädigungen oder Störungen durch Fremdkörper schnell -und leicht auszuwechseln.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Abb: -i bis 6 dargestellt. -Abb. i zeigt die Ansicht, Abb. 2 den Schnitt A-B und Abb. 3 einen Längsschnitt durch die Steuerung- eines Wassermotors.
  • Abb. 4. zeigt den Schnitt C-D durch die Steuerung.
  • Abb.5 die Aufsicht einer. Steuerbüchse und Abb. 6 die Ansicht einer Befestigungsbrücke für die Arbeitskolben.
  • Wie die Abb. i und 2 zeigen, ist auf einem Fußgehäuse i ein Zylinderhalter 2 befestigt, auf dem ein Steuergehäuse 3 .mit den EinstrÖmstutzen 4 und Ausströmstutzen 5 angebracht ist. Die Verbindung zwischen dem Zylinderhalter 2 und dem Steuergehäuse 3 ist durch eine Dichtungszwischenlage 6 wasserdicht ausgeführt. Um die Anbringlmg des Steuergehäuses 3 über dem Zylinderhalter 2 zu ermöglichen, sind zur Verbindung der. beiden Arbeitskolben 7 und - 8 oben neben dem Steuergehäuse 3 zwei Verbindungsbolzen 9 und io vorhanden, die an den Enden, mit den Befestigungsbrücken i i und 12 für die Arbeitskolben 7 und 8 verbunden sind. Diese Befestigung gibt den beiden Arbeitskolben 7 und 8 einen sicheren Halt, so daß während des Betriebes diese sicher geführt sind und ein Ecken derselben nicht .oder kaum eintreten kann.
  • Das obere Ende der Wäschebewegerachse 13 ist im Zylinderhalter 2 rotierbar gelagert, und das Schmiermittel wird dem Lager 1 4. durch die im Vorsprung 15 vorgesehen Schmieröffnung 16 zugeführt.
  • In dem Zylinderhalter 2 ist in der Richtung der Zylindermittelächse ein in eileer Hilfssteuerbüchse 17 schiebbar geführter Hilfskolbenschicber 18 und in dem Steuergehäuse 3 in einer Steuerbüchse i9 ein schiebbar geführter Kolbenschieber 2o runtergebracht. Die Verbindungskanäle zwischen der Steuerbüchse ig und der Hüfgsteuerbüchse 17, der Steuerbüchse i g und den Zylinderräumen 21, 22, dem Druckwassereinströmkana123 und der Hilfssteuerbüchse 17 sowie dem Druckwasserausströmkanal24 und der Hilfssteuerbüchse 17 sind durch die Verbindungsstelle -zwischen dem Zylinderhalter 2 und dem Steuergehäuse 3 geführt.
  • Das einströmende Druckwasser fließt durch den Einströmstutzen 4 und den Kanal 23 zu dem Kanal 25. -und durch die Kanäle 27- und die in der Steuerbüchse i9 befindlichenLöcher 28 und 29 zu den Ringkammern 30 und 31 des Kolbenschiebers 2o, die. dauernd mit Druckwasser gefüllt- sind. In der in der Abb.3 gezeichneten Stellung des Arbeitskolbens 7 wurde der Hilfskolbenschiebe_ r 18 in die gezeichnete Lage gedrückt. Das Druckwasser strömt aus dem Kanal 25 in die Ringkammer 26 des Hilfskolbenschicbers i 8 und von hier durch die Bohrung 33 und den Kanal 34 hinter den Kolbenschieber 2o, wodurch dieser in die gezeichnete Stellung bewegt wird. Zugleich tritt aber auch das Druckwasser aus der Ringkammer 3o durch den Kanal 35 in den Zylinderraum 21 hinter den Arbeitskolben 7, diesen in der Richtung des gezeichneten Pfeiles bewegend. Hierdurch tritt das in dem Zylinderraum-22 befindliche verbrauchte Wasser durch den Kanal 37 in die Ringkammer 38 und von hier durch die in der Steuerbüchse befindliche öffnung 39 in den Ausströmkanal 24 zum Ausströmstutzen 5, wie dieses die Abb.2 zeigt. Zugleich tritt das an der anderen Seite des Kolbenschiebers befindliche verbrauchte Wasser durch den Kana14o und die Bohrung 4i in die Ringkammer 42 und durch die Bohrung 43 eine Aussparung 32 der Steuerbüchse 17 und von hier durch den Kana144 zum Ausströmkanal24, wie dieses die Abb. 2 und 5 zeigen.
  • Sobald nun das hinter dem Arbeitskolben 7 befindliche Druckwasser denselben bis zum Hubende bewegt hat, hat gleichzeitig der in dem anderen Zylinderraum 22 befindliche Arbeitskolben 8 den Hilfskolbenschieber 18 bis zur Anlage des Bundes 45 nach rechts bewegt. Dadurch kann nun das Druckwasser .aus dem -Kanal 25 durch die Ringkammer 42, die Bohrung 41 und den Kanal 4o hinter den Kolbenschieber treten und diesen nach rechts bewegen, wodurch das Wasser von der anderen Seite des Kolbenschiebers durch den Kanal34, die öffnung 33, die Ringkammer 26, die Bohrung 46 (Abb. 5), die Aussparung 32, den Kanal 44 und den Ausströmkana124 ins Freie tritt. Zugleich strömt das Druckwasser von der Ringkammer 31 durch den Kamal 37 in d,11 Zylinderraum 22 und das in dem Zylinderraum 21 befindliche verbrauchte Wasser durch den Kana135, die Ringkammer 38 und die öffnung 39 in den Ausströmkanal 24, wie dieses die Abb.2 zeigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wassersäulenmaschine mit hin und her gehenden Kolben, insbesondere für den Antrieb von Waschmaschinen, bei der die Umsteuerung mittels eines Haupt-,und Hilfskolbenschiebers .erfolgt, dadurch gekennzeiclulet, daß der den Hilfskolbenschieber (18) aufnehmende Zylinderhalter (2) in bekannter Weise zwischen den beiden Arbeitszvlindern angeordnet ist. während das zur Aufnahme des Hauptkolbenschiebers (-2o, dienende Steuergehäuse (3), das zugleich den Druckwassereintritt-und Druch@yasseraustrittkanal (23, 2.1) enthält, auf den Zylinderhalter in leicht abnehmbarer Weise aufgesetzt ist.
  2. 2. Wassersäulenmaschine nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkanäle (34, 4o) und die Kanäle für den Zufluß (25, 35, 37) und den Abfluß (35, 37, 44) des Druckwassers durch die Verbindungsstelle des den Kolbenschieber (20) einschließenden Gehäuses (3) finit dem den Hilfskolbenschieber (18) einschlicßenden Gehäuse (2) hindurchgehen.
DE1938D0078960 1938-09-27 1938-09-27 Wassersaeulenmaschine mit hin und her gehenden Kolben, insbesondere fuer den Antrieb von Waschmaschinen Expired DE697943C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2426166A1 (fr) * 1978-05-18 1979-12-14 Control Concepts Oscillateur hydraulique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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