DE886992C - Getriebe zur stufenlosen Drehzahlregelung - Google Patents

Getriebe zur stufenlosen Drehzahlregelung

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Publication number
DE886992C
DE886992C DEK11786D DEK0011786D DE886992C DE 886992 C DE886992 C DE 886992C DE K11786 D DEK11786 D DE K11786D DE K0011786 D DEK0011786 D DE K0011786D DE 886992 C DE886992 C DE 886992C
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DE
Germany
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gear
transmission according
sliding block
spindle
speed control
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Expired
Application number
DEK11786D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Buettner
Josef Klais
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
    • F16H29/04Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Getriebe zur stufenlosen Drehzahlregelung Die Erfindung betrifft ein Getriebe zur stufenlosen Drehzahlregelung, welches mit radial zur Antriebsachse verstellbaren Exzentern versehen ist, die mittels Gewinde, also mit Hilfe verzahnter Teile einstellbar sind. Das Getriebe ermöglicht die kraftschlüssige Übertragung der Drehmomente bei allen Übersetzungsverhältnissen.
  • Es sind derartige Schaltgetriebe, welche mit mehreren Exzentern 'arbeiten, bekannt. Dabei erfahren jedoch die Exzenter keine ausreichende seitliche Führung, weshalb bei diesen Getrieben. die Gefahr von Verklemmungen besteht, denn alle nicht axial oder radial, sondern in schräger Richtung wirkenden Kräfte verursachen namentlich bei hohen Drücken und hohen Drehzahlen derartige, Verklemmungen. Außerdem ist bei den bekannten Getrieben nachteilig, da.ß die Exzenter auf der Antriebsachse mangelhaft gelagert sind und daß die Verstellung des Getriebes nur sehr langsam möglich ist. Erfindungsgemäß sind diese Mißstände dadurch behoben, daß die Antriebsachse für jeden Kulissenstein einen Vierkant besitzt, auf welchem der zugehörige Kulissenstein mittels eines Ausschnittes gleitbar ist, dessen eine Flanke verzahnt ist und mit den axial gerichteten Zähnen einer in die als Hohlwelle ausgebildeteAntriebsachse eingelassenen Verstellspindel zusammenwirkt. Die Exzenter sind dabei zwischen zwei auf der Antriebsachse sitzende Führungsscheiben eingeschaltet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung steht die Verstellspindel mittels Steilgewindes mit der Antriebsachse in Verbindung. Sie wird vorzugsweise vom, einem Drucklager aufgenommen, das axial verschiebbar ist.
  • Das Schaltgetriebe gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß infolge der Anordnung von Vierkanten die Exzenter bei ihrer Gleitbewegung eine einwandfreie Führung in radialer Richtung erfahren. Außerdem sind die Exzenter durch die beiden sie einschließenden Scheiben auch in axialer Richtung einwandfrei geführt. Selbst bei hohen Drehzahlen und hohen Drücken sind daher Verklemmungen nicht möglich.. Besonders vorteilhaft ist, daß infolge des Steilgewindes der Verstellspindel das jeweils gewünschte Übersetzungsverhältnis sehr rasch eingestellt werden kann. Außerdem zeichnet sich das neue Getriebe durch seine einfache Bauweise und seine billige Herstellbarkeit aus. Sowohl die Verzahnung des vorderen Teils der Verstellspindel als auch die Verzahnung der geraden Flanke der Exzenterausschnitte ist ohne Schwierigkeit herstellbar.
  • In -der Zeichnung zeigt Fig. i eine Ansicht des Getriebes, Fig.2 einen senkrechten Schnitt durch eineng Kulissenstein nach A-A der Fig. i, Fig.3 einen waagerechten Querschnitt durch einen Kulissenstein, Fig.4 eine Draufsicht auf die Antriebsachse, wobei lediglich die, Vierkante, in ihrer versetzten Anordnung dargestellt sind.
  • Das Getriebe besteht aus einem auf der Antriebsachse i sitzenden Triebteil T und einem mit der Abtriebsachse 2 zusammenwirkenden F'reilaufgesperre F. Die Teile T und F können in einem Gehäuse untergebracht sein.
  • Um eine gute Auswuchtung des Getriebes zu ge- währleisten, kann die Anordnung so, getroffen sein, daß mehrere, z. B.. drei Kulissensteine bzw. Exzenter nebeneinander, gegenüberliegend oder - in Sternform vorgesehen sind, wieg dies bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Es braucht dabei der Bügel jeden. Exzenters nur mit einer Zugstange über das Freilaufgesperre F auf die Abtriebsachse 2 zu arbeiten.
  • Die als Hohlwelle ausgebildete Antriebsachse i trägt zwei Scheiben 3 und 4, zwischen welchen drei Vierkante 5, 6, 7 in Sternform zueinander versetzt angebracht und starr mit beiden Scheiben verbunden sind. Auf jedem Vierkant ist je ein Kulissenstein 8, 9, io gelagert, wobei die Ausnehmungen 11, 12, 13 zur Führung der Kulissensteine dienen. Auf einer Seite weist jeder Vierkant einen. Schlitz 14 auf, in welchen je eine Zahnstange 15 hineinragt, die mit dem zügehöTigen Kulissenstein verbunden ist. Innerhalb der Hohlwelle i befindet sich eine' Spindel 16, welche mit der Hohlwelle über ein Steilgewinde 17 in Verbindung steht und im Bereiche der beiden Scheiben 2 und 3 eine Verzahnung 18 aufweist.
  • Die Spindel 16 ruht am einen Ende in einem doppelten Drucklager i9, welches an einer mit mehrgängigem Gewinde versehenen Spindel 2o befestigt ist, welche in einer Nabe 2i des Getriebegehäuses 22 geführt ist. Mit Hilfe eines Handrades, 23 ist die Spindel verstellbar. Ein Lager 24 dient zur Stützung der Antriebsachse i. Jeder einzelne Kulissenstein 8, 9, io wird von einem Biigel 25 umfaßt und ist mittels Zugstangen 26 mit den entsprechenden Freilaufgesperren 27, 28, 29 verbunden.
  • Die Schaltung der verschiedenen Gangstufen geht folgendermaßen vor sich: Dia Antriebsachse i ist mit denn. Motor gekuppelt. Mit ihr drehen sich mithin die auf ihr befestigten Vierkante 5, 6, sowie die auf diesen gleitbaren Kulissensteine 8, 9, io. Wird durch das Handrad 23 die mehrgängige Gewindespindel 2o bewegt, so, wird das Drucklager i9 in Richtung des Pfeiles z verschoben, somit die Steilspindel 16, 17 in der Hohlwelle i verdreht. Hierbei verschiebt die Verzahnung 18 die Zahnstange 15 eines jeden Kulissensteines. Es werden also die Kulissensteine in außermittige Lage gebracht, wie dies in Fig. 2 durch die strichpunktierten Kreise angegeben ist. Dabei werden mit Hilfe der Zugstangen 26 die auftretenden: Bewegungen auf die Freilaufgesperre 27, 28, 29 übertragen. Je mehr die Kulissensteine außermittig verschoben werden, desto, größer werden die erzielten. Ausschläge, die auf die Freilaufgesperre übertragen werden. Wird das Handrad in entgegengesetzter Richtung bewegt, so gehen die Kulissensteine wieder in ihre Anfangsstellung zurück, auch die Ausschläge der Bügel 2i5 werden verringert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebe zur stufenlosen Drehzahlregelung mit radial zur Antriebsachse verstellbaren, mit einem Freilaufgesperre verbundenen, exzentrisch einstellbaren Kulissensteinen, die mittels Gewinde verstellbar sind, dadurch ge#kennzenchnet, daß die Antriebsachse für jeden Kulissenstein einen: Vierkant besitzt, auf welchem der zugehörige Kulissenstein mittels eines Ausschnittes gleitbar ist, dessen eine Flanke verzahnt ist und mit den axial gerichteten Zähnen einer in die als. Hohlwelle ausgebildete Antriebsachse eingelassenen Verstellspindel zusammenwirkt.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissensteine zwischen zwei auf der Antriebsachse sitzende Führungsscheiben. eingeschaltet' sind.
  3. 3. Getriebe nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, @daß die Verstellspindel mittels Steilgewindes mit der Antriebsachse in. Verb-indung steht.
  4. 4. Getriebe nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die, Verstellspindel von einem Drucklager aufgenommen wird, das axial verschiebbar ist.
  5. 5. Getriebe nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucklager mittels einer am Getriebegehäuse angreifenden, weiteren Spindel verschiebbar ist.
DEK11786D 1941-08-31 1941-08-31 Getriebe zur stufenlosen Drehzahlregelung Expired DE886992C (de)

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