DE886697C - Ohne Luftschlauch benutzbarer Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Ohne Luftschlauch benutzbarer Fahrzeugluftreifen

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Publication number
DE886697C
DE886697C DEC124D DEC0000124D DE886697C DE 886697 C DE886697 C DE 886697C DE C124 D DEC124 D DE C124D DE C0000124 D DEC0000124 D DE C0000124D DE 886697 C DE886697 C DE 886697C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tire
rim
air tube
pneumatic vehicle
vehicle tires
Prior art date
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Expired
Application number
DEC124D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Beck
Karl Huebener
Karl E Schenkemeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
Priority to DEC124D priority Critical patent/DE886697C/de
Priority to DK303244A priority patent/DK70063C/da
Application granted granted Critical
Publication of DE886697C publication Critical patent/DE886697C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/12Inflatable pneumatic tyres or inner tubes without separate inflatable inserts, e.g. tubeless tyres with transverse section open to the rim
    • B60C5/16Sealing means between beads and rims, e.g. bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/024Bead contour, e.g. lips, grooves, or ribs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Ohne Luftschlauch benutzbarer Fahrzeugluftreifen Abgesehen von den soggenannten. Schlauchreifen., bei denen Schlauchmantel und Luftschlauch zu einer Einheit verschmolzen sind, bei welcher der Reifen geschlossenen kreisförmigen Querschnitt erhält, sind auch bereits Vorschläge gemacht warden, die darauf abzielen:, die meist gebräuchlichen, zur Radmitte hin offenen, Luftreifenmäntel ohne Luftschläuche verwenden zu können. Die bisher bekannten Ausführungen verminderten, aber nicht die Zahl der Bauteile, sondern vermehrten diese häufig, indem der Schlauch durch besondere, bei der Reifenmontage anzubringende Gebilde ersetzt wurde, die den luftdichten Abschluß des Reifenhohlraumes nach außen bewirken sollen.. Teils infolge der Vielteiligkeit, teils infolge, ihrer unvollkommenen Wirkung und teilweise auch wegen der Schwierigkeiten, die Reparaturen des Reifens bei Verletzungen boten, konnten sich diese Anordnungen jedoch nicht in die Praxis einführen, so daß nach wie vor der übliche Luftschlauch als das einfachste und zweckdienlichste Mittel erschien.
  • Es sind z. B. ohne Luftschläuche benutzbare Reifen. bekannt, bei denen , die auf der Felge aufsitzenden. Ränder des Reifens mit vorspringenden Wülsten versehen sind. Diese greifen in genau entsprechende Ausn.ehmungen derFelge ein und dienen nicht zur Sicherstellung einerAbdichtungswirkung, sondern. sollen das seitliche Herausziehen der Wulstränder von der Felge verhindern. Für die Abdichtung ist eine besondere, durch Flügelschrauben festgezogene, Weichgummidichtung vorgesehen.
  • Die Erfindung strebt an; unter Anwendung nur einfacher Sonderausbildungen: einen Fahrzeugluftreifen zu schaffen:, der ohne Schlauch benutzbar ist und keine besonderen zusätzlichen Bauteile benötigt.
  • Bei einem Reifen, wobei die Sitzflächen der Reifenwülste mit in Umfangsrichtung laufenden durchgebenden Vorsprüngen versehen sind, wird erfindungsgemäß dies dadurch erreicht, da:ß die Vorsprünge etwa dreieckförmigen Querschnitt haben und auf glatten Felgenflächen. aufsitzen. Die Spitzern der Dreiecksquerschnitte sind dabei vorzugsweise- zur Mittelebene des Reifens hin gerichtet.
  • Schon beim Aufziehen des Reifens auf die Felge bildet sich die, Dichtwirkung aus, da die mit etwas Untermaß im Durchmesser hergestellten: Vorsprünge sich mit ihren Kanten dicht auf die Felge aufsetzen. Bei auftretendem Innendruck wird die Dichtwirkung noch verbessert, indem der Luftdruck die ihm entgegengerichteten Kanten der Vorsprünge noch stärker an - die: Felge anpreßt, Einer ähnlichen Wirkung unterliegt die an der Innenkante angebrachte Dichtlippe, die sich mit der größeren Fläche einer ihrer Flachseiten an die Felgenwandung anlegt. An sich würde zur Erreichung der Dichtwirkung die Anbrin:gung einer kleinen Zahl von Vorsprüngen, etwa ein oder zwei, genügen. Da aber bei der Herstellung die eine oder andere Dichtkante nicht sauber ausgeprägt sein kann, andererseits eine Beschädigung derselben bei der Reifenmontage immerhin. möglich erscheint, wird die Zahl der Kanten über das, zur Erreichung der Abdichtwirkung hinaus erforderliche Maß etwas erhöht.
  • Die Innenfläche, des Reifens wird mit einer durchgehenden glatten: und dichten Gummischicht versehen. Diese erfüllt zwei Aufgaben, und zwar soll sie die absolute Luftdichtheit der Reifenwandung sicherstellen, die durch Zufälligkeiten. des Herstellungsganges bei dem einen oder anderen Reifen einmal nicht gegeben sein kann, dadurch, daß, die Gewebeeinlagen des, Reifens eine Querleitun:gsmöglichkeit für die Luft bieten. Ferner aber auch soll diese glatte und dichte Gümmiinnenschicht eine einfache Reparatur des Reifens bei Verletzungen, wie Nageldurchstößen u. dgl., ermöglichen, indem in solchen Fällen in ähnlicher Weise! wie bei der bisherigen. Schlauchreparatur einfach ein: kleines Stück Gummiplatte auf die Innenwandung aufgeklebt wird. Diese Gummiinnenschicht braucht nicht dick zu sein. Sie muß jedoch stärker sein. als die übliche Gum.mierungsschicht des Gewebes, die die Gewebestruktur noch stark in. Erscheinung treten, läßt.
  • Voraussetzung für die einwandfreie Wirkung des erfindungsgemäßen; Reifens ist die Luftdichtheit der Felge. Um diese zu erreichen., wird das selbständige Füllventil unter Beilage von zwei Gummiabdichtungsscheiben in das Felgenloch eingeschraubt.
  • D,ie Hauptvorzüge des erfindungsgemäßen Reifens sind darin zu sehen:, daß durch den, Wegfall des Luftschlauches eine wesentliche Vereinfachung entsteht, die sich z. B. auch bei der Montage des Reifens günstig bemerkbar macht, da die Luftschläuche erfahrungsgemäß, manchmal unrichtig in die Reifen eingelegt werden und dann leicht einer Beschädigung anheim fallen. Ein. weiterer we@sentlicher Vorteil ist die Ersparnis an benötigter Kautschukmenge, die einen nicht unbeträchtlichen Anteil der bisher für-Schlauch und Reifen benötigten Kautschukmenge ausmacht, wobei zu berücksichtigen ist, daß. Luftschläuche aus einer verhältnismäßig kautschukhaltigen Mischung hergestellt werden: müssen. Vo-rteilhaft ist bei der erfindungsgemäßen. Ausführung auch, daß der Reifen, wie sonst üblich, mit einem eingelegten. Luftschlauch betrieben werden; kann, wenn dies aus irgendwelchen Gründen einmal erwünscht sein sollte.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines Querschnittes durch einen Reifen und die zugehörige Felge dargestellt.
  • Der an sich in seinem Aufbau und in seiner Zusammensetzung unveränderte Reifen i ist an seiner Innenfläche mit einer glatten und dichten Kautschukschicht 2 versehen. Unterhalb, der Reifenwülste sind die umlaufenden Dichtvorsprünge 4 von dreieckförmdgem. Querschnitt angeordnet, an den Innenkanten der Reifenwülste die länger ausgezogenen. Dichtlippen ä. Linksseitig sind die Vorsprünge 4 in entspanntem Zustand dargestellt, wenn sie nicht auf der Felge aufsitzen. Rechtsseitig ist der Zustand beim Aufsitzen: auf der Felge & wiedergegeben.. Dabei haben sich die Vorsprünge 4 noch mehr nach innen geneigt. Sie sind dem Innendruck entgegengerichtet, so daß derselbe sie an die Felgenoberfläche anpressen wird. Das Ventil 7 ist unter Zuhilfenahme zweier Abdichtungsscheiben R in das Felgenloch eingeschraubt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ohne Luftschlauch benutzbarer Fahrzeugluftreifen, wobei die Sitzflächen der Reifenwülste mit in Umfangsrichtung laufenden durchgehenden Vorsprüngen versehen. sind,- dadurch gekennzeichnet, daß, die Vorsprünge: (4) etwa dreieekförmigen Querschnitt haben und auf glatten Felgenflächen aufsitzen. 2.. Luftreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die Spitzen der Dreiecksquerschnitte zur Mittelebene des Reifens hin gerichtet sind.
DEC124D 1943-09-07 1943-09-07 Ohne Luftschlauch benutzbarer Fahrzeugluftreifen Expired DE886697C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC124D DE886697C (de) 1943-09-07 1943-09-07 Ohne Luftschlauch benutzbarer Fahrzeugluftreifen
DK303244A DK70063C (da) 1943-09-07 1944-11-07 Slangeløs luftring til køretøjer.

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DEC124D DE886697C (de) 1943-09-07 1943-09-07 Ohne Luftschlauch benutzbarer Fahrzeugluftreifen

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DE886697C true DE886697C (de) 1953-08-17

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DEC124D Expired DE886697C (de) 1943-09-07 1943-09-07 Ohne Luftschlauch benutzbarer Fahrzeugluftreifen

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DK70063C (da) 1949-10-10

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