DE88584C - - Google Patents
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Schiffssteuerung nach vorliegender Erfindung beruht in der Hauptsache darauf, dafs
der Steuermann durch Drehung seines Steuerrades lediglich Stromkreisschlufs hervorruft,
durch welchen je eine von zwei elektromagnetischen Bremskuppelungen in Thätigkeit gesetzt
wird, um das eine von zwei fortdauernd umlaufenden Räderwechselgetrieben an eine die
Steuerwelle treibende Welle anzuschliefsen und hierdurch letztere, sowie die Steuerwelle in dem
einen oder anderen Sinne in Drehung zu ver-, setzen.
Die Einrichtung ist ferner dahin vervollständigt, dafs durch die Drehung der Steuerwelle
eine stufenweise Einschaltung eines Elektromotors hervorgerufen wird, dessen Drehbewegung
dazu dient, um das durch das Steuerrad zur Hervorrufung eines Stromkreisschlusses
verschobene Organ selbstthä'tig in seine Nullstellung zurückzuführen, wenn der Steuermann
mit Drehung seines Steuerrades aufhört.
Das fortwährende Umlaufen des obengenannten Räderwechselgetriebes kann durch
irgend eine motorische Kraft hervorgerufen werden; als letztere ist in der dargestellten
Ausführung ein Elektromotor angegeben.
Das erwähnte Organ, welches behufs Stromkreisschlusses durch das Steuerrad verschoben
wird, steht mit einer Anzeigevorrichtung in Verbindung, durch welche der jeweilige Stand
des Steuerruders angezeigt wird. ;
Es läfst. sich das Verfahren der vorstehend gekennzeichneten Steuervorrichtung zu folgender
Reihe von Wirkungen zusammenfassen:
ι. Herstellung eines Stromkreisschlusses durch Drehung des Steuerrades und Erregung des
einen von zwei Elektromagneten, welche als Bremskuppelungen angeordnet sind und durch
die Erregung bethätigt werden.
2. Einwirkung dieser durch Stromschlufs bethätigten Bremskuppelung auf eines von zwei
in fortwährender Drehung gehaltenen Räderwechselgetrieben und Verkuppelung des betreffenden
Getriebes mit seiner Welle.
3. Uebertragung der Drehbewegung dieser Welle durch ein Schneckenradgetriebe oder ein
anderes, die wesentliche Verlangsamung dieser Bewegung hervorrufendes Maschinenelement auf
die Steuerwelle und dadurch Hervorrufung einer veränderten Stellung des Steuerruders.
4. Stufenweise Einschaltung eines kleinen Elektromotors durch die Drehbewegung der
Steuerwelle zu dem Zwecke, den Umlauf des Motors zur Zurückführung des durch das
Steuerrad zum Zwecke der Herbeiführung eines Stromschlusses verschobenen Organs in seine
Nullstellung selbstthätig herbeizuführen, wodurch der Stromschlufs unterbrochen, also die
Wiederholung des Stromschlusses mit derselben Steuerwirkung oder die Herbeiführung des entgegengesetzten
Stromschlusses mit der entgegengesetzten Stromwirkung durch Drehung des Steuerrades in der einen oder anderen Richtung
herbeigeführt werden kann.
5. Die Benutzung der Bewegung des durch das Steuerrad verschobenen oder durch den
kleinen Elektromotor zurückgeschobenen Organs zur Anzeige der Steuerräderstellung.
Die das vorstehend angeführte Gesammtverfahren zur Ausführung bringende Anlage
kann unter Vermittelung eines sogenannten Generalumschalters von jeder beliebigen Stelle
auf bezw. im Schiffe aus in Thätigkeit gesetzt werden, wie dies die schaubildliche Fig. 7 zeigt.
Aus dieser Figur läfst sich die Gesämmtwirkung der Anlage am besten ersehen.
Auf der Achse des durch die Leitung 1, 2 (Fig. 7) aus der Hauptleitung 3,4 gespeisten
Elektromotors A sitzt, wie aus Fig. 1 (Grundrifs) ersichtlich, ein Kegelrad B im Eingriff
mit den beiden auf einer Muffe auf der Welle C lose sitzenden Kegelrädern B1 B2.
Seitlich an letzteren sitzen drehbar die Planetenräder D1D2 bezw. D3D* im Eingriff mit
dem Zahnrad D5 bezw. D6 mit Innenverzahnung
und mit den durch Nuth und Feder mit der Welle C verbundenen Zahnrädern D 7 bezw. Z)8.
Die innen verzahnten Räder D5 und Z)6 sind
an einer mit Nabe und Versteifungsrippen versehenen und auf eine Muffe auf der Welle C
aufgeschobenen Scheibe E bezw. E1 befestigt; an der Hinterfläche der Zahnkränze Z)5 £)° sitzt
je ein Ring E- bezw. E3 aus Kupfer oder anderer geeigneter Masse.
Wird nicht gesteuert, so laufen die Kegelräder B1 B2 mit den Planetenrädern D1 bis D4
lose um, die ihrerseits eine wirkungslose Umdrehung der Zahnräder D5 und D6 und der
Scheiben EE1 mit den an letzteren sitzenden
Ringen E2E3 um die Welle C veranlassen.
Um nun die eigentliche Steuerwelle F nach Mafsgabe der sich nothwendig machenden
Steuerung des Schiffes in Drehung zu versetzen, ist in Verbindung mit der vorstehend gekennzeichneten
Räderanordnung folgende Einrichtung getroffen:
Die beiden Kupferringe E'2 E3 sind von den
scheerenartig mit einander verbundenen Polschuhen G G1 umgeben, die für gewöhnlich,
also beim Nichtsteuern des Schiffes durch Federwirkung von den Kupferringen E'2 E3
abgehalten werden, so dafs sie die letzteren nicht berühren. Auf die scheerenartig mit einander
verbundenen Polschuhe G G1 sind Drahtwickelungen G2 G3 aufgeschoben, welche beim
Durchleiten von elektrischem Strom die Polschuhe erregen und dadurch ein Anziehen und
Festpressen der letzteren an die Kupferscheiben veranlassen, so dafs jeweilig der eine oder
andere Kupferring festgehalten wird. Beim Festhalten des einen der Kupferscheibenringe
tritt hinsichtlich der Weiterleitung der von A ausgehenden Drehbewegung eine Aenderung
ein. WirdbeispielsweisedieKupferringscheibeis2
von den Polschuhen G G festgehalten, so überträgt sich die Drehbewegung der Welle des
Motors A durch das Zahnrad B1 auf die Planetenräder D1D2 und — da das innen verzahnte
Rad D5 gleichzeitig mit dem Kupferscheibenring E2 stillsteht — auf das auf
Welle C festsitzende Zahnrad D 7, welches eine
Drehung dieser Welle in der einen Richtung veranlafst, während nach Freigabe des Scheibenringes
E2 und beim Festhalten des anderen Ringes E3 die Welle C in gleicher Weise eine
Drehbewegung erhält, die aber durch,die Stellung bezw. den Eingriff der verschiedenen
Räder eine zur vorher erzielten Drehung der Welle C entgegengesetzte ist.
Auf der nach Vorstehendem in der einen oder in der anderen Richtung in Drehung versetzten
Welle C sitzt eine Schnecke oder Schraube H (in Fig. 1 punktirt angedeutet),
die mit einem gröfseren Schneckenrad H1 im Eingriff steht und bei Drehung der Welle C
die rechtwinklig zu letzterer stehende Welle H2 in Drehung versetzt. Auf Welle H2 findet
sich ein Kegelrad H3 aufgekeilt, welches mit dem durch Nuth und Feder mit der Steuerwelle
F verbundenen Kegelrad Hi im Eingriff
steht.
Durch Drehung der Welle F in der einen oder anderen Richtung wird das Schiffssteuer
entsprechend eingestellt.
Es kann das Getriebe H1H2H3 durch
irgend ein anderes, die Bewegung unter Verlangsamung der letzteren übertragendes Maschinenelement
ersetzt werden.
Es kann sich empfehlen, auf die, eine Verlängerung der Welle F bildende und durch
die Kuppelung F2 mit F zeitweise zu verbindende
Welle F1 Handstellräder II1 aufzusetzen,
um nach Einkuppelung der Welle F1 in die Steuerwelle F die letztere nach Bedarf
auch von Hand drehen zu können.
Um nun die oben erwähnten Polschuhe G bezw. G1 magnetisch zu machen, damit dieselben
ein Festhalten des Scheibenringes E2 bezw. E3 veranlassen, ist die in Fig. 7 bei K
angedeutete, in praktischer Ausführung aber in Fig. 2 (Längsschnitt) und in Fig. 3 (theilweiser
Querschnitt) angegebene Stromschlufsvorrichtung vorgesehen, die von folgender Anordnung
ist:
5, 6, 7 und 8 (Fig. 7) sind festliegende Stromschlufsstücke, von denen 5 durch Leitung 9
mit der Bewickelung G2 der Polschuhe G, 7 durch Leitung ι ο mit der Bewickelung G3 der
Polschuhe G1 leitend verbunden ist. Die Stromschlufsstücke 6 und 8 sind durch Leitung 11
an eine Zweigleitung 12,13 von der Hauptleitung
3,4 angeschlossen, von denen weiter unten die Rede sein wird.
In der Wandung eines Ständers L (Fig. 2 und 3) ist eine Schraubenspindel L1 gelagert,
deren vorstehendes Ende das Steuerrad L2 trägt. Ueber dieser Schraubenspindel L1 befindet sich
eine zweite Schraubenspindel L3, die durch eine Kuppelung mit der Welle eines seitlich
am Ständer L gelagerten kleinen Elektro-
motors M in Verbindung steht. Dieser Elektromotor dient dem weiter unten angegebenen
Zwecke. Zwischen die über einander liegenden Schraubenspindeln ist ein kleines Schneckenrad
L4 eingelegt, dessen Achse in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise nach beiden Seiten
verlängert ist und sich in der Mittelstellung des Schneckenrades gegen die Doppelgabeln
NN1 anlegt, die bei N'2 sich scharnierartig
umgreifen und über ihren gemeinsamen Drehpunkt hinaus zu rechtwinklig umgebogenen
Schenkeln ΝΆ N* ausgebildet sind. Durch
Schraubenfedern N 5 werden die unteren Enden
genannter Schenkel gegen einander gezogen, so dafs sich die Doppelgabeln beständig gegen
die nach beiden Seiten vorspringende Achse des Schneckenrades Z,4 anlegen. Die unteren
Enden der Schenkel iV2 N3 legen, sich gegen
die bei O O1 drehbar aufgehängten Stromschlufshebel
O2 O3 an, welche an ihren unteren
Enden die Stromschlufsstücke 14 und .1 5 (Fig. 7) tragen und bei der Mittelstellung des Schneckenrades
Z,4 von den Schenkeln N2 N3 (entgegen
der Wirkung der Federn O4 O5) zusammengehalten
werden, so dafs die Stromschlufsstücke 14 und 15 nicht an den StromschlufsstUcken 5
bis 8 anliegen, demnach der Strom an dieser Stelle unterbrochen ist.
Wird nun das Steuerrad L'2 und dadurch
die Schraubenspindel L1 in der einen oder •anderen Richtung gedreht, so wird das in
diese Spindel eingreifende Schneckenrad L* nach der einen oder anderen Richtung sich
bewegen bezw. wälzen, was zur Folge hat, dafs die an der betreffenden Seite gegen die
Achse des Schneckenrades anliegende Doppelgabel ausgeschwungen wird und eine der
Federn O* O^ zur Wirkung kommt. So zeigt
beispielsweise Fig. 2 in punktirten Linien die ausgeschwungene Stellung der Doppelgabel N
nach links, infolge dessen der Schenkel N3 nach rechts ausgeschwungen ist; dann wird der
Stromschlufshebel O 3 unter Einwirkung der
Feder O B nach' rechts bewegt und ein Stromschlufs
7, 8, ι 5 hergestellt. Es werden demnach die Drahtwickelungen G3 auf den Polschuhen G1
in den Stromkreis 3, 13, 11,8, 15,7, 10,4 eingeschaltet.
In dieser Stellung würde beispielsweise Scheibenring E3 festgehalten werden und die
Ueberleitung der Drehbewegung der Motorwelle A durch die Räder B £2, D3 D4, D8 auf
die Welle C erfolgen.
Der Antrieb der Steuerwelle F in der gewünschten
Drehrichtung erfolgt nun so lange, als der oben beispielsweise angegebene Stromkreis
besteht, d. h. so lange der betreffende Scheibenring E'2 oder E 3 von den Polschuhen G
oder G1 festgehalten wird. Da es von Wichtigkeit ist, die aus ihrer Mittelstellung herausgegangenen
Theile möglichst bald wieder in dieselbe überzuführen, um die Theile zu beliebiger
weiterer Steuerwirkung verwenden zu können, ist nach vorliegender Erfindung die Einrichtung
getroffen, dafs unmittelbar nach erfolgter Einstellung des Steuerruders eine selbstthätige Ausschaltung
des die Polschuhe zum Festhalten des betreffenden Kupferscheibenringes einschliefsenden
Stromkreises erfolgt.
Zu diesem Zwecke ist die oben schon genannte Schraubenspindel L3 mit einem Elektromotor
M dergestalt in Verbindung gebracht, dafs der Anker desselben auf genannter
Schraubenspindel sitzt, während die Drahtbewickelungen auf dem Motorringe zu Gruppen
angeordnet und durch Drahtleitungen mit einem Einschaltapparat M* (Fig. 7) von der aus
Fig. 4, 5 und 6 (Kopfansicht, Längsschnitt und Querschnitt) ersichtlichen Einrichtung verbunden
sind.
Während für gewöhnlich bei Stromumschaltern die Bürsten feststehen, dagegen die
aus einzelnen Lamellen oder Segmenten bestehende Scheibe sich dreht, steht bei vorliegender
Anordnung die auf die Steuerwelle F aufgeschobene Scheibe P fest, wogegen die auf den
Segmenten derselben schleifende Bürste P1 rotirt. Zu diesem Zwecke ist die Scheibe P,
• deren einzelne Lamellen durch Drähte mit den Gruppen der Drahtwickelungen auf dem Motorringe
von M in leitender Verbindung stehen, in einem Träger P2 gelagert, der von einem
die Steuerwelle F tragenden Lagerbock absteht. Fig. 7 zeigt die Verbindung der einzelnen
Lamellen der Scheibe P mit den Drahtbewickelungsgruppen auf dem Ringe des Elektromotors
M, wobei die Drähte Ai1 zu einem Kabel vereinigt sind, welches durch eine Decksbüchse
M2 im Boden des Ständers L hindurchgeführt ist.
Bei der Drehung der Steuerwelle F wird nun die an der mit letzterer sich drehenden
Holzbüchse S befestigte Bürste P1 auf den Lamellen der Scheibe P gleiten und werden
dadurch immer mehr Drähte in den Stromkreis eingeschaltet, so dafs immer mehr Drahtwickelungen
auf dem Ringe des Elektromotors M eingeschaltet werden. Diese Zunahme an Elektricität in den genannten Drahtwickelungen
veranlafst eine Drehung des durch die Drähte 11 und 16 mit der Hauptleitung 3, 4 elektrisch
verbundenen Ankers des Elektromotors M und dadurch eine Drehung der Schraubenspindel L3
in einem Drehungssinne, der entgegengesetzt zu demjenigen beim Umsteuern des Schiffes
durch das Steuerrad L2 ist. Diese Rückwärtsdrehung
der genannten Schraubenspindel L3 veranlafst ein Zurückgehen des Schneckenrades
L4 in die Nullstellung, demzufolge die an den unteren Enden der Gabeln N N1 bezw.
an deren Schenkeln N3 IV4 sitzenden Schraubenfedern
iV5 zur Wirkung kommen, was zur
Folge hat, dafs der vorher gegen die Stromschlufsstücke 5,6 oder 7, 8 bewegte Stromschlufshebel
O2 oder O3 von diesen Stromschlufsstücken
weggedrängt wird. Durch diese Stromunterbrechung wird aber die Stromleitung 9 oder 10 nach den Elektromagneten
G G1 stromlos und der betreffende Kupferscheibenring E'2 oder E3 freigegeben und hört
dadurch eine Weiterleitung der Drehbewegung der Motorachse A auf die Welle C und von
dieser auf die Steuerwelle F auf.
Der Grad der Ablenkung des Steuerruders kann dadurch sichtbar gemacht werden, dafs,
wie aus Fig. 3 ersichtlich, auf die obere Schraubenspindel L3 eine halbe Mutter T mit
seitlichen Vorsprüngen T1 aufgesetzt wird. Diese Vorsprünge erhalten an der Innenwand
des Ständers L geeignete Führung. In dem einen Vorsprung steckt ein Stift T'2 mit Röllchen,
welches in dem Schlitze eines-Armes T3
geführt wird. Die Spindel dieses Armes trägt einen Zeiger !Γ4, der über einer dem Steuermann
sichtbaren Scala sich bewegt.
Es ist auch möglich, den auf der Steuerwelle F sitzenden Apparat M* zur Herstellung
von Stromschlufs nach dem Apparat K von dieser Steuerwelle weg und nach dem hinteren
Ende der das Schneckenrad H1 tragenden Welle H2 zu verlegen.
Durch eine im Gehäuse L vorgesehene Oeffnung L* werden die zu einem Kabel vereinigten
Leitungsdrähte an den Ring des Elektromotors M herangeführt, dessen Anker durch
Drähte 11, 16 mit der Zweigleitung 12, 13 in
elektrischer Verbindung steht.
Durch die Anordnung des oben erwähnten Generalumschalters können auf dem Schiffe
mehrere Stromschlufsapparate K an beliebigen Stellen des Schiffes angeordnet werden. So
sind z. B. in Fig. 7 aufser der beschriebenen Drahtleitung nach dem Stromschlufsapparat K
noch vier Drahtleitungen K1 K2 K3 K* sowie
ebenso viel Kabel angedeutet, welche an ähnliche Apparate angeschlossen sind.
Claims (3)
1. Elektrische Schiffssteuerung, bei welcher durch Drehung des Steuerrades (L2J nach
der einen oder anderen Richtung Stromschlufs hervorgerufen und dadurch der eine oder der andere der Elektromagnete G'2 G3
erregt wird, welcher eine der Scheiben E2E3 festhält und dadurch die Uebertragung
der stetigen Drehbewegung des Rades B auf die Steuerwelle F unter Vermittelung
eines Wechselgetriebes bewerkstelligt.
2. Eine Ausführungsform der Steuerung nach Anspruch 1, bei welcher durch Drehung
der Steuerwelle F ein Elektromotor M in Thätigkeit gesetzt wird, der den durch das
Steuerrad L2 hervorgerufenen Stromschlufs wieder unterbricht.
3. Eine Ausführungsform der Steuerung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei welcher das
zwischen der Handschnecke L1 und der Motorschnecke L 3 rollend angeordnete
Schneckenrad L4 auf die unter Federwirkung
stehenden Contacthebel 14, 15 einwirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE88584C true DE88584C (de) |
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DENDAT88584D Active DE88584C (de) |
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DE (1) | DE88584C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE877564C (de) * | 1942-11-12 | 1953-05-26 | Alfred Renou | Elektrische Steuerung fuer Steuerruder, insbesondere von Schiffen |
-
0
- DE DENDAT88584D patent/DE88584C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE877564C (de) * | 1942-11-12 | 1953-05-26 | Alfred Renou | Elektrische Steuerung fuer Steuerruder, insbesondere von Schiffen |
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