DE156231C - - Google Patents

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DE156231C
DE156231C DENDAT156231D DE156231DA DE156231C DE 156231 C DE156231 C DE 156231C DE NDAT156231 D DENDAT156231 D DE NDAT156231D DE 156231D A DE156231D A DE 156231DA DE 156231 C DE156231 C DE 156231C
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    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
Der direkte Antrieb vgn Trommehvasch-. maschinen und dcrgl. mittels eines Elektromotors ist bisher noch nicht ausgeführt worden. Der Umstand, daß die Drehrichtung der Trommel solcher Maschinen in jeder Minute etwa fünf bis sechs Mal umgesteuert werden muß, würde für den Motor' ungünstig sein. Um diese ungünstige Wirkung für die elektrische Antriebsmaschine zu beseitigcn, .wird gemäß vorliegender Erfindung eine geeignete' selbsttätige Umsteuerung geschaffen, so daß für jede Waschmaschine ein besonderer, nur in einer Richtung umlaufender Elektromotor benutzt werden kann. Jeder derselben erhält eine von der Trommel oder einer Zwischenwelle angetriebene Umsteuervorrichtung, die abwechselnd zwei Elcktromngnetc erregt, welche durch Hebel oder dcrgl. ein auf einer Zwischenwelle angeordnctes, von zylindrischen oder kegelförmigen •Reibrädern gebildetes Wechselgetriebe derart verschieben, daß nach ein oder mehrmaliger Umdrehung der Trommel eine Änderung der Drchungsrichtungdcrselben herbeigeführt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist eine A^orderansiclit der Waschmaschine mit Antriebsmaschine und \Jmsteuervorrichtung.
Fig. 2 ist eine Oberansicht nach Fig. 1.
Fig. 3 cinc Seitenansicht, und die Fig. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten.
Der Elektromotor α ist auf einem zur Waschmaschine gehörigen Fundament aufgestellt, und treibt mit dem Kegelrad b abwechselnd das eine und das andere Kegelrad des steuerbaren Kegelräderpaars c und d. Die durch dieses an sich bekannte Wechselgetriebe erzeugte Bewegung wird durch eine Schnecke e auf die Trommelwellc übertragen. Im Innern des hohlen Fundaments sind zwei Elcktromagnete / und g angeordnet, die wechselseitig Strom erhalten und mit Hilfe des Gabelhebels /1 das Kegelräderpaar c und d auf ihrer Achse hin- und herbewegen. Läuft die Trommel nach der einen Seite, so hat beispielsweise der Magnet f Strom, welcher jedoch beim Umsteuern stromlos wird, während dafür der Magnet g erregt wird. Diese elektrische Umsteuerung erfolgt selbsttätig durch die auf der verlängerten Trommelwclle angebrachte Umsteuervorrichtung i. Diese besteht zunächst aus einer Schraubenspindel /c, auf der eine Mutter / entsprechend dem Drehsinn der Trommel von rechts nach links bczw. umgekehrt wandert. Das Muttergehäuse trägt eine Rolle m, die auf dem wagerechten Arm eines schwingbalken Winkelhebels, η rollt und letzteren dadurch nach entgegengesetzten Seiten abwechselnd umstellt. Die Rolle m wandert so lange wirkungslos, bis sie an eine der Knaggen ο oder ρ des Winkclhcbels anstößt, worauf die Drehung des letzteren beginnt. Die Knaggen sind nach dem Drehpunkt des Hebels zu verstellbar, damit das Umsteuern nach einer beliebig wählbaren Anzahl Trommeldrehungen eingeleitet werden kann. Der senkrecht in der Mitte am wagcrechtcn Arm sitzende und nach unten gckehrte Arm des Winkelhebels trägt eine Blattfeder q, die stets mit einer der Kontakt-

Claims (2)

federn r und s (Fig. 6), die je einem der Elektromagnete Strom geben, in Berührung stellt. Zwischen den letzteren beiden Federn ist ein Isolierstück t eingesetzt, welches ver-5' hütet, daß die Federn aneinander schlagen und Kurzschluß verursachen. Die Feder q wird beim Ausschlagen an dem Isolierstück r geführt, und da die führenden Kanten des Isolierstückes ebenso wie die Längsachsen der ίο Federn r und s und die Achse der Spindel k in einer Ebene liegen, die die Drehachse der Feder q spitzwinklig schneidet, so wird während des Wanderns der Mutter / eine zunehmende Spannung der Blattfeder q hervorgerufen. Dabei steht dieselbe stets mit einer der Federn r oder j in Berührung. Beispielsweise soll Feder q mit Feder ·;· in Berührung .■ stehen und sich an letzterer in der Pfeilrichtung bewegen, so springt sie in dem Augcn- ao blick, in welchem die Blattfeder # an dem Egdc des Isolierstückes angekommen ist, da ihr die Stütze entzogen wird, nach der gegenüberliegenden Feder s über. Hierdurch erhält der zweite Elektromagnet Strom und das Wechselgetriebe wird umgestellt und somit die Drehrichtung der Trommel umgesteuert. Die Blattfeder q gleitet nunmehr an der Feder s entlang wieder bis zum Ende des Isolierstückes /, worauf sie nach Feder r zurückschnappt. In dieser Weise setzt sich das Spiel fort. Es ist Vorsorge dafür getroffen, daß die Spindel nicht abreißen kann, für den Fall, daß durch eine Beschädigung der Antrieb nicht umgesteuert wird, obwohl die Umsteuervorrichtung eine Umschaltung schon bewirkt hat. Zu diesem Zwecke ist die Mutter nicht fest, sondern in der bekannten Weise drehbar in das Muttergehäuse eingefügt. Die Flanschen der Mutterbuchse besitzen an der einen Seite ■ ■■' links, an ■ der anderen rechts gefräste Sperrzähne, in welche Sperrklinken u und v, die am Muttergehäuse drehbar befestigt sind, eingreifen und die Buchse am Drehen verhindern. Kommt die Mutter in die Nähe ihrer End-Stellungen, so laufen die Sperrklinken auf Nasen w und n> auf, von welchen sie ausgeklinkt 'werden, so daß sich die Mutterbuchse in ihrem Gehäuse drehen kann. Ein Weiterbewegen der Mutter in der soeben durchlaufenen Richtung ist hierdurch unmöglich gemac.ht. Da jedoch' nur immer eine Sperrklinke ausgeklinkt wird, kann beim Umsteuern der Troinmeldie Mutter ohne weiteres nach der entgegengesetzten Richtung wandern. Für das Wechselgetriebe ist Leder auf Gußeisen gewählt; um das Ledertrieb vor den Einflüssen der Feuchtigkeit zu schützen, ist das ganze Vorgelege mit einer Schutzhülle umgeben. Der Motor ist auf dem Fundament auf Spannschienen so aufgesetzt, daß er der Abnutzung des Kegelrades b entsprechend vorgeschoben werden kann.
1. Elektrisch betriebene Wasch- und Spülmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Drehung der Trommel der Maschine oder einer Zwischcriwclle eine Umsteuerungsvorrichtung selbsttätig angetrieben wird, die abwechselnd zwei Elektromagnete erregt, die durch Hcbclgcstänge o. dgl. ein auf einer Zwischcnwelle angeordnetes zylindrisches oder kegelförmiges Reibräderwechselgetriebc verschiebeil, das von dem nach einer Richtung umlaufenden Elektromotor angetrieben wird.
2. Ausführungsform der im Anspruch ι genannten Wasch- und Spülmaschine, gekennzeichnet durch die Anordnung einer entsprechend der Drehung der Trommel sich drehenden Spindel (k), auf der eine Mutter (I) verschoben wird, die die Umlegung einer zur wechselweisen Erregung der Elektromagnete (f g) dienenden Wippe (n) bewirkt. :
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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