DE1627598A1 - Schweissvorrichtung - Google Patents
SchweissvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/24—Features related to electrodes
- B23K9/28—Supporting devices for electrodes
- B23K9/30—Vibrating holders for electrodes
Description
SchweißVorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aneinanderschweißen
von zwei Stücken großer Abmessungen, wie die Hinge von Behältern,und insbesondere auf solche Vorrichtungen, bei
denen der Schweißbrenner während des Schweißens nicht nur in
einer Richtung parallel zur Verbindungslinie der beiden Teile sondern auch in einer Richtung senkrecht zu dieser linie in einer
regulären Hin- und Herbewegung verschoben wird, um eine verhältnismäßig große Schweißnaht zu bilden.
Die Erfindung hat vor allem zum Ziel, diese Vorrichtungen so zu verbessern, daß sie den verschiedenen Anforderungen der Praxis
besser als bisher entsprechen, insbesondere darin, daß die Verschiebungen des Schweißbrenners automatisch erzeugt werden.
Die Erfindung geht aus von einer Schweißvorrichtung, die einen
Schweißbrenner mit seinen Zuleitungsorganen (für die Energie, für das zuzuführende Metall usw.), einen Schlitten und Mittel
zum Verschieben dieses Schlittens parallel zur zu bildenden Schweißraupe aufweist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß sie
auf dem Schlitten trägt: einen sich immer gleichsinnig drehenden
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Motor, ein Getriebe, das vorzugsweise nach Wunsch regelbar ist, ein erstes Kegelrad (oder sein Äquivalent), das fest auf der
Ausgangswelle des Motors sitzt, zwei andere Kegelräder (oder deren Äquivalente), die koaxial angeordnet sind, beide mit dem ersten
Kegelrad zusammenwirken und im umgekehrten Sinne dreh-en, eine die
beiden anderen Räder durchsetzende Welle, zwei elektromagnetische Kupplungen, von denen jede einem der beiden anderen Kegelräder
zugeordnet ist und das ihm zugeordnete Rad mit der Welle kuppeln kann, ein Stirnzahnrad auf dieser Welle, eine den Brenner tragende
Kulisse, die einen mit dem Stirnzahnrad zusammenarbeitenden Zahnstangenabschnitt
aufweist, und am Ende der Bahn der Kulisse angeordnete Mittel, um die beiden Kupplungen abwechselnd zu erregen.
Das Ende der Erregung jeder Kupplung ist vorzugsweise von dem
Anfang der Erregung der anderen Kupplung durch eine Verzögerung regelbarer Größe getrennt, und die beiden so den Enden der Erregung
der beiden Kupplungen zugeordneten Verzögerungen sind vorzugsweise unabhängig voneinander regelbar.
Die Vorrichtung umfaßt neben dieser erwähnten Anordnung gewisse
andere Vorrichtungen, die vorzugsweise gleichzeitig angewendet und > die nachstehend genauer erläutert werden, insbesondere:
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dafür gesorgt, daß die Mittel zum Steuern der Kupplungen einen Hebel, der um eine
senkrecht zur Verschiebungsrichtung der Kulisse stehende Achse schwenkbar ist, ferner Mittel, um ein Ende des Hebels mit der Kulisse
zu vedinden, einen, einen Totpunkt durchlaufenden Wippenmechanismus,
der von dem anderen Ende des Hebels betätigt wird, und elektrische Umschalter, die durch diesen Mechanismus gesteuert
werden und die· abwechselnde Erregung der Kupplungen steuern,
aufweisen.
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Sodann ist es zweckmäßig, daß der Abstand zwischen der Schwenkachse
des Hebels und der Kulisse regelbar ist, wodurch die Amplitude der Hin- und Herbewegung des Brenners variiert , und daß
das Ende des Hebels, das den Wippenmechanismus betätigt, durch •einen dreieckigen Rahmen in der Form einer Pfeilspitze gebildet
wird«
• *
Die erfindungsgemäße Vorrichtung isi; insbesondere für eine bestimmte Anwendungsart bestimmt, nämlich für Schweißvorrichtungen
mit unter Schutzgas arbeitendem elektrischen Bogen und mit Metallzuführung durch kontinuierliches Abrollen eines dünnen
Drahtes, kann aber auch für andere Arten von Schweißvorrichtungen
verwirklicht werden.
Die Erfindung wird4achstehend anhand eines Ausführungsbeispiels,
das in keiner Richtung beschränkend sein soll, näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine räumliche Teilansicht zweier mit ihren
Kanten gemäß der Erfindung verschweißter Teile,
Pig. 2 scheaatisch eine Schweißvorrichtung, deren Ar-1
beitsweg der Erfindung entspricht,
Pig. 3 die gleiche Vorrichtung in größerem Maßstab,
wobei die Abdeckung und andere Teile abgenommen sind,
Pig. 4- schematisch das System der Erregung der Kupp-
und 5 lungen und
Fig. 6 sehr schematisch eines der Organe des Systems in
und 7 zwei unterschiedlichen Regelsteilungen.
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Bei der bevorzugten Ausführungsart gemäß der Erfindung und insbesondere
gemäß der Anwendung urdden Ausbildungen der einzelnen
Teile verwendet man einenSchweißbrenner 1, der mit seinen Zuführungsorganen
(für Energie, für den Metalldraht, für das Schutzgas) versehen ist, und führt ihn automatisch in der nachstehend
beschriebenen oder einer analogen Art so, daß zwei !Peile durch eine große und regelmäßige Schweißraupe miteinander verbunden
werden.
Die herzustellende Schweißung ist beispielsweise dazu bestimmt, die Kanten zweier relativ dicker, nebeneinander liegender Metallteile
2 und 3 (Fig.i) zu· verbinden, wobei die beiden parallelen
Kanten bei 4 abgeschrägt sind.
Es ist bekannt, daß eine solche Schweißung im allgemeinen durch eine «Reihe überlagerter Durchläufe verwirklicht werden kann,
wobei die Achse des Brenners 1 sich bei jedem Durchgang längs einer regulären Zick-Zack-Dinie 5 verschiebt, welche die ganze
äußere Oberfläche der zu bildenden Naht 6 beschreibt und sich abwechselnd von der einen Kante zur anderen erstreckt.
Es ist ermüdend und schwierig, eine solche Verschiebung mit der
Hand sicherzustellen und zwar im Hinblick auf dais Gewicht des Brenners und die große Hänge der zu erzeugenden Naht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet die automatische Erzeugung
dieser Verschiebungen.
Sie umfaßt einen Schlitten 7 (Pig.2), der den Braner 1 an einem
Ende einer Kulisse 8 trägt. Der Schlitten verschiebt sich mit konstanter ffeschw-indigkeit in Richtung des Pfeiles 9 parallel
zur herzustellenden Schweißnaht 6, beispielsweise durch das Zusammenwirken
eines nicht dargestellten, sich kontinuierlich
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drehenden Stirnzahnrades-mit einer Zahnstange 10 auf einem der
Teile 2 und 3. Die Kulisse 8 erhält eine Hin- und Herbewegung
entsprechend dem Pfeil 11 senkrecht zur Naht 6,
Es ist insbesondere die Steuerung der Hin- und Herbewegung, die
den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, wobei vorzugsweise
die Möglichkeit besteht, die Amplitude, die Geschwindigkeit und die Dauer der Bewegungsumkehr zu regeln
Die Steueranordnung für die Hin- und Herbewegung wird vom Schlitten
7 getragen und umfaßt:
Einen Motor 12 (beispielsweise einen Druckluftmotor, da man -schon
eine Druckluftquelle zur Speisung des Brenners 1 benötigt} dessen
Ausgangswelle 13 immer im gleichen Sinn dreht, und zwar mit einer vorzugweise leicht regelbaren Geschwindigkeit,
ein auf der Welle 13 befestigtes Kegelrad 14,
zwei andere koaxiale Kegelräder 15 und 16, die mit dem Kegelrad
14 in Eingriff stehen und von ihm in entgegengesetzter Richtung
angetrieben werden,
eine senkrecht zur Welle 13 stehende Welle 17, die die beiden
Kegelräder 15 und 16 durchsetzt,
zwei elektromagnetische Kupplungen 18 und 19, die jedes der beiden
Kegelräder 15 und 16 mit der Welle kuppeln können,
ein auf der Welle 17 befestigtes Stirnzahnrad 20,
ein Zahnstangenabschnitt 21 an der Kulisse 8, deymit dem Stirnzahnrad
20 zusammenwirkt,
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— ο —
und ein Steuersystem am Bewegungsende der Kulisse 8, welches
abwechselnd die beiden Kupplungen 18 und 19 erregt.
Die Funktion dieser Anordnung ist leicht zu verstehen: Durch die abwechselnde Erregung der Kupplungen 18 und 19 wird die
Drehung der Welle 13 abwechselnd in dem einen Sinne (über die Räder 14, 15 und die Kupplung 18) und in dem anderen Sinne (über
die Räder 14» 16 und die Kupplung 19) auf die Welle 17 derart .
übertragen, daß die Kulisse sich abwechselnd in den beiden Richtungen des Pfeiles 11 bewegt, wobei die Verschiebungsrichtung
automatisch an jedem Bahnende umgekehrt wird,
Es kann vorteilhaft sein, die aufeinanderfolgenden Verschiebungen 8 der Kulisse durch Meine Zeitintervalle zu trennen, um die Erregung
jeder Kupplung gegenüber der Entregung der anderen leicht zu verzögern. Die Verzögerungen, welche den Erregungen der beiden
Kupplungen entsprechen, können regelbar sein, und zwar identisch oder nicht.
Die Verschiebungsgeschwindigkeit der Kulisse kann leicht dadurch geregelt werden, daß die Drehgeschwindigkeit des Motors 12 geändert
wird. .
die Man kann es schließlich auch wünschen, über-die/Amplitude der
Hin- und Herbewegung der Kulisse 8 leicht regelbar zu machen,
wie es bei der bevorzugten Ausführungsform des Steuersystems für die Kupplungen der Fall ist, die nachstehend beschrieben wird.
Dieses System umfaßt!
Einen Hebel 22, der drehbar um eine Welle 23 gelagert ist, deren
Achse senkrecht zur Richtung der Verschiebung der Kulisse 8
steht,
einen mit der Kulisse 8 verbundenen Zapfen 24, über den eine
Öse 25 mit parallelen Wänden greift, die an einem Arm des Hebels. 22 vorgesehen ist,
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einen einen Totpunkt durchlaufenden Wippenmechanismus mit einer
Wippe 26 (Fig.4 und 5)r die drehbar um eine feste, zur Welle 23
parallele Welle 27 gelagert ist, eine Zugfeder 28 und einen mit der Wippe fest verbundenen Zapfen 29 aufweist, wobei der Zapfen
.seitlich von dem Arm des Hebels 22 mitgenommen wird, der der
öse 25 ggenüberliegt,
öse 25 ggenüberliegt,
und zwei elektrische Umschalter 30 und 31, die abwechselnd von
der Wippe 26 betätigt werden.
Die beiden Umschalter 30 und 31 sind identisch und in den Erregerkreis
der Kupplungen 18 und 19 derart eingeschaltet, daß die beiden
Kupplungen nicht gleichzeitig" erregt werden können.
Nicht dargestellte Verzögerungssysteme, die vorzugsweise durch
die Knöpfe 32 und 33 (Fig.3) regelbar sind, sind vorgesehen,
damit die Steuerung jedes Umschalters durch die Wippe 26 (durch Eindrücken der Stössel 34 oder 35 der Umschalter in dem Schemabild) nach einer gegebenen Verzögerung die umgekehrte Steuerung des anderen Umschalters (durch das Austreten des entsprechenden Stössels) sicherstellt.
damit die Steuerung jedes Umschalters durch die Wippe 26 (durch Eindrücken der Stössel 34 oder 35 der Umschalter in dem Schemabild) nach einer gegebenen Verzögerung die umgekehrte Steuerung des anderen Umschalters (durch das Austreten des entsprechenden Stössels) sicherstellt.
Verzögerungssysteme können beliebige Farm haben, beispielsweise
mit einer thermischen Steuerung (insbesondere mit Bimet-al oder
temperaturabhängigem Widerstand - Thermistence), elektrischer
oder elektronischer Steuerung ( mit Kondensator) oder selbst
mechanisch, wie es in der Technik der Zeitrelais wohlbekannt ist.
oder elektronischer Steuerung ( mit Kondensator) oder selbst
mechanisch, wie es in der Technik der Zeitrelais wohlbekannt ist.
Vorzugsweise sind die Verzögerungsglieder für die Steuerungen
der beiden Umschalter 30 und 31 unabhängig voneinander regelbar, so daß man die Abschnitte der Bahn 5 des Brenners längs der einen
Kante der Schweißnaht 6 kürzer oder langer als diejenigen längs
der anderen Kante machen kann.
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Der Abstand zwischen der Welle 23 und der Kulisse 8 kann durch
Verschieben einer die Welle tragenden Mutter 36 auf der Länge der beiden Stangen 37 senkrecht zur Welle und zur Kulisse eingestellt
werden, wobei die Verschiebung selbst durch die Drehung
einer Gewindestange 38 mit Regelknopf 40 bewirkt wird, die
axial festgehalten ist und mit der Mutter 36 zusammenwirkt.
Das Ende des Hebels *22, das mit dem Zapfen 29 zusammenwirkt, ist als dreieckiger Rahmen 39 in der Form einer Pfeilspitze ausgebildet,
deren Rolle weiter unten erläutert wird.
Die Punktionsweise dieses Systems ist die folgende:
Es sei angenommen, daß zunächst (Fig.4-) die Kupplung 18 erregt
ist (über die oberen Kontakte des Umschalters 30 und die unteren Kontakte des Umschalters 31 in Fig. 4), so daß sich das Rad 20
in dem in Fig. 4 angezeigten Sinn dreht und die Kulisse 8 sowie den Brenner 1 nach links verschiebt.
Der Rahmen 39 zieht hierbei langsam den Z^fen 29 nach rechts.
Im Verlauf dieser Bewegung hat die Wirkungslinie der Feder 28
die Achse 27 der Wippe 26 (entsprechend der in Fig. 4 gezeigten lage) geschnitten, wobei die Wippe plötzlich durch die Spannung
der Feder 28 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung springt. Hierbei wird der Stössel 35 plötzlich nach innen gedrückt, der untere
Kontakt des Umschalters 31 geöffnet und der obere Kontakt geschlossen.
Die Kupplung 18 ist demnach entregt und der Brenner 1 bleibt mit Bezug auf den Schlitten unbeweglich stehen.
Nach einer gegebenen Verzögerung, deren Wert mit Hilfe des Knopfes
32 eingestellt werden kann, schließt der Stössel 34 des Umschal-
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ters 50 seinen unteren Kontakt, wodurch die Kupplung 19 erregt
wird und den Brenner 1 nach rechts verschiebt usw.
Um die Amplitude der Hin- und Herbewegung des Brenners 1 zu
regeln, genügt es, die Winkelstellung der Gewindestange 38
zu verändern, indem der Steuerknopf 40 gedreht wird, wodurch
sieh die Schwenkachse 23 des Hebels 22 verschiebt.
Durch die redteckige Form (Pfeilspitzenform) des Rahmens 39
(3?ig.6 und 7) kann man durch Annäherung des Rahmens an die Kulisse 8, d.h. durch Verschiebung der Achse 27 der Wippe, de» Endwinkel
der Bahn des Hebels 22 entsprechend dem Durchlauf des Totpunkts der Wippe variieren» Dieser Winkel hat einen relativ
großen Wert a (was zu einer relativ großen rechtwinkligen Verschiebung 2 A des Brenners führt), wenn die Achse 23 verhältnis-·
mäßig dicht an der Achse 27 (Fig. 6) angeordnet ist, weil die
nutzbare Zone des dreieckigen Rahmens 39 nahe seiner Grundlinie
und demnach verhältnismäßig groß ist. Im Gegensatz dazu hat der
Winkel einen verhältnismäßig lüeinen Wert b (was zu einer verhältnismäßig
kleinen rechtwinkeligen Verschiebung 2 B des Brenners
führt), wenn die Achse 23 verhältnismäßig weit von der Achse 27
entfernt ist (Fig. 7)» weil dann die nutzbare Zone des Rahmens
näher seiner Spitze liegt und daher verhältnismäßig sehmal ist.
So ergibt sich eine Vomchtung, die die automatische Führung
des Schweißbrenners über die Üänge der herzustellenden Naht mit
Genauigkeit, Regelmäßigkeit und Anpassungsfähigkeit ermöglicht, wobei die Geschwindigkeiten, Amplituden und Umkehrzeiten bei den
Querverschiebungen des Brenners mit großer Einfachheit geregelt
werden können*
Die Erfindung ist keinesfalls auf die beschriebenen und dargestellten
Anwendungsarten oder auf die Ausführungsformen der verschiedenen
Teile beschränkt^ sie umfaßt vielmehr auch sämtliche Varianten.
Claims (1)
- Patentansprüche;Vorrichtung zum Aneinanderschweißen zweier Teile mit großen Abmessungen, mit einem Schweißbrenner mit Zuführungsorgan-en, einem Schlitten und Mitteln zur Verschiebung des Schlittens parallel zur zu bildenden Schweißnaht, dadurch, gekennzeichnet, daß der Wagen (?) trägti einen sich, immer gleichsinnig drehenden Motor (12), ein G-etriebe, das vorzugweise nach Wunsch regelbar ist, ein erstes Kegelrad (14) (oder sein Äquivalent), das fest auf der Ausgangswelle des Motors sitzt, zwei andere Kegelräder (15»16) (oder deren Äquivalente), die koaxial angeordnet sind, beide mit dem ersten Kegelrad zusammenwirken und im umgekehrten Sinne drehen, eine die beiden anderen Räder durchsetzende Welle (17), zwei elektromagnetische Kupplungen (18,19), von denen jedeeinem der beiden anderen Kegelräder zugeordnet ist und das ihm zugeordnete Rad mit der Welle kuppeln kann, ein Stirnzahnrad (20) auf dieser Welle, eine den Brenner (1) tragende Kulisse (8), die einen mit dem Stirnzahnrad zusammenarbeitenden Zahnstangenabschnitt (21) aufweist, und am Ende der Bahn der Kulisse angeordneten Mittel, um die beiden Kupplungen abwechselnd zu erregen.Schweißvorriehtung nach Anspruch 1r dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel zur Erregung der Kupplungen Verzögerungssysteme aufweisen, welche die Erregung jeder Kupplung nach der Entregung der anderen verzögern.SchweißTFOrrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungen mittels der Verzögerungssysteme regelbar sind (32 und 33).4. Schweiß vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungen der Verzögerungssysterne, die/Beiden Enden der Kulissenbahn zugeordnet sind, voneinander unabhängig sind.5. Schweißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel der Kupplungen einen Hebel (22), der um eine senkrecht zur Verschiebungsrichtung der Kulisse stehende Achse (23) schwenkbar ist, ferner Mittel (24,25), um ein Ende des Hebels mit der Kulisse zu veMnden, einen, einen Totpunkt durchlaufenden Wippenmechanismus (26-29)» der von dem anderen Ende des Hebels betätigt wird, und elekrisohe Umschalter (30,31)» die durch diesen Mechanismus gesteuert werden und die abwechselnde Erregung der Kupplungen steuern .,aufweisen.6. Schweißvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Schwenkachse (23) des Hebels und der Kulisse (B) regelbar ist, wodurch die Amplitude der Hin- und Herbewegung des Brenners variiert , und daß das Ende des Hebels, das den Wippenmechnismus betätigt, durch einen dreieckigen Rahmen (39) in der Form einer Pfeilspitze gebildet wird.' .'■■-009820/0951
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