DE681221C - Vorrichtung zur schrittweisen Fernbedienung eines in Stufen zu verstellenden Geraets - Google Patents

Vorrichtung zur schrittweisen Fernbedienung eines in Stufen zu verstellenden Geraets

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DE681221C
DE681221C DEB170854D DEB0170854D DE681221C DE 681221 C DE681221 C DE 681221C DE B170854 D DEB170854 D DE B170854D DE B0170854 D DEB0170854 D DE B0170854D DE 681221 C DE681221 C DE 681221C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/26Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using dynamo-electric motor

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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur schrittweisen Fernbedienung eines in Stufen zu verstellenden Geräts Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur schrittweisen Fernbedienung eines in Stufen zu verstellenden Geräts, z. B. eines elektrischen Schalters, Regelgeräts, Dampf- oder Gasventils, bestehend aus einem Elektromotor zum Antrieb, einem Planetengetriebe hoher Übersetzung mit zwei Zahnkränzen verschiedenen Teilkreisdurchmessers, in diesen kämmenden Planetenräderpaaren und Antriebsritzel sowie einer den Motor überwachenden elektrischen Schaltvorrichtung. Das Neue der Vorrichtung besteht darin, daß der Antriebsmotor über das durch Bremsung des einen Zahnkranzes ein- bzw. auskuppelbare Planetengetriebe neben dem das zu verstellende Gerät bedienenden Zahnrad oder Hebel gleichachsig eine am Umfang mit schrägem Schlitz versehene Scheibe während des gesamten Verstellwegs um fast eine ganze Umdrehung dreht und durch den schrägen Schlitz die Lenker einer der gewünschten Stufenzahl entsprechenden Anzahl von Einzelschaltern von der einen Lage (aufwärts) in die andere Lage (abwärts) zwangsläufig überführt. Weitere Besonderheiten erhellen aus der nachstehenden Beschreibung.
  • Die Abbildungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, und zwar zeigt Abb. z die Einzelteile und den Zusammenbau der Vorrichtung, Abb. z die Schaltung für eine beispielsweise Anwendung des Geräts, bei welcher ein beliebig gearteter Reglerhebel schrittweise in fünf Stufen fernbedient werden soll. Beschreibung des Aufbaues z ist der Antriebsmotor der Vorrichtung. 2 ist das Getriebe, welches die Welle 3 antreibt, auf welcher ein Kettenrad 9 oder auch nur ein Hebel sitzt, von dem aus der Antrieb des zu steuernden Regelgeräts erfolgt. 8 ist die den Motor z in seiner schrittweisen Bewegung überwachende Schaltvorrichtung. Das Getriebe?, ist ein Planetengetriebe, weil dieses den Zusammenbau auf kleinstem Raum und auf gleicher Mittellinie mit der des Motors z gestattet. Außerdem gibt es die Möglichkeit des Einbaus der verschiedenartigsten Übersetzungen bis etwa r : 3ooo im gleichen kleinen Raum, so daß eine weitgehende Anpassung an die jeweiligen betrieblichen Verhältnisse ermöglicht wird und auch bei Verwendung eines schnell laufenden Motors äußerst kleine Wege in genau bemessenen Grenzen gewährleistet werden können. Zugleich läßt die einfache gekapselte Bauart ohne weiteres den Lauf des Getriebes in einem ölsumpf zu, so daß die Frage der Schmierung einwandfrei gelöst ist. In diesem Getriebe ist ro das auf der Motorwelle festsitzende Antriebsritzel, r z sind die Planetenräderpaare, die in dem umlaufenden Käfig 12, 1.2 gelagert sind. 13 und 14 sind Räder mit Innenverzahnung, in welche die Planetenräderpaare ii eingreifen. Das Zahnrad 13 ist zwar drehbar, aber in seiner Längsrichtung ein wenig verschiebbar und kann durch Erregung der Spule 15 mittels der Magnet= bremse 16 festgehalten werden. Das Zahnrad 14 sitzt fest auf der anzutreibenden Welle 3. Wären die Teilkreisdurchmesser der beiden Zahnräder 13 und 1q. gleich, so würde trotz laufenden Motors bei festgehaltenem Zahnrad 13 das Zahnrad 14 und die Welle 3 ebenfalls stehenbleiben, d. h. man hätte eine Übersetzung von i : B. Bei geringer Verschiedenheit der Telkreisdürchmesser von 13 und 14 ergibt sich eine sehr große Übersetzung, die durch Veränderung des Verhältnisses der Teilkreisdurchmesser von 13 und 14 in den weitgehendsten Grenzen verändert werden kann.
  • Das Zahnrad 13 wird also während des Betriebes durch die Bremse 16 festgehalten. Diese wird so eingestellt, daß sie bei Überbeanspruchung als Rutschkupplung wirkt und das Getriebe schont, wenn z. B. die Verbindung mit dem zu steuernden Gerät fehlerhaft eingestellt wurde. Ein Vorteil dieser Bremse liegt in folgendem. Wird die Vorrichtung z. B. zum Antrieb eines Ölschalters o. dgl., welcher Höchststromaüslösung erhält, verwendet, so kann der Schalter- auch während der Einschaltbewegung sofort zum Herausfallen gebracht werden, sobald die Bremse gelöst wird; die sonst notwendige, oft recht verwickelte und teure Freiauslösung kann entfallen. Das den Motor i überwachende Schaltgerät 8 besteht aus so vielen Einzelschaltern: 17, als Stellungen vorhanden sein sollen. Jeder Einzelschalter hat eine Kontaktzunge 6, die sich entweder an den geschlossenen Schaltring 4 oder an den Schaltring 5 anlegt. Die Lage dieser Kontaktzunge ist bedingt durch einen an jeder Kontaktzunge angebrachten Lenker 18, welcher sich entweder an die eine oder die andere Seite einer flachen, auf der Schalterwelle sitzenden Scheibe 7 anlegt und durch einen Schlitz i9 beim Drehen der Scheibe 7 auf die eine oder die andere Seite überführt oder in der Mittellage festgehalten wird. Liegt die Kontaktzunge 6 an dem Ring 4 an, so bewirkt ein diesem Schalter zugeführter Strom eine Vorwärtsdrehung, liegt er an dem Ring 5 an, so bewirkt der Ström eine Rückwärtsdrehung des Motors; in der Mittellage ist er ausgeschaltet. Die Einzelschalter 17 sind mutig um die Schalterwelle, und zwar in einem ringförmigen Schlitz der Isolationsplatte 2o, 21, verschiebbar eingeklemmt, so daß man mit Leichtigkeit durch Hinzufügen oder Wegnehmen von Einzelschaltern die Stufenzahl innerhalb der durch die Größe des Gerätes bestimmten Grenze beliebig verändern und durch Verschieben der Schalter die Schrittgröße der einzelnen Stufen beliebig einstellen kann. Da der Gesamthub des zu steuernden Geräts sehr verschieden sein kann (in einzelnen Fällen beträgt er nur einen Winkel von 6o°, in anderen mehrere volle Umdrehungen), ist zwischen der Welle 3 und der Schalterwelle noch eine Übersetzung 22 eingebaut, mittels welcher man den Hub der Schalterwelle unabhängig von dem der Welle 3 stets auf knapp 36o° einstellen kann, so daß man für die Einstellung der Stufenzahl und deren Größe stets nahezu den vollen Umfang zur Verfügung hat.
  • In manchen Fällen ist es auch wünschenswert, das zu steuernde Gerät nicht mit einer Reihe von festen Stufen und ebenso vielen Steuerleitungen zu steuern, sondern nur mittels einer Aufwärts- und einer Abwärtsleitung,wobei dann die einzelnen Stufen nur durch die Dauer es Steuerstromstoßes erzeugt werden. In diesen Fällen ist es notwendig, die Stellung des Geräts im Befehlsstand zu erkennen. In diesem Fallwerden- in den Schalter nur die beiden Endschalter, von denen der eine die Aufwärts-, der andere die Abwärtsschaltung übernimmt, eingebaut. Weiterhin wird mittig zur Schalterwelle ein als Spannungsteiler geschalteter Widerstand 23 angeordnet, dessen Anzapfungen zu im Kreise eingebauten Kontakten 24 geführt sind. Eine Bürste 25 nimmt diese verschiedenen Spannungen ab und führt sie einem im Befehlsstand befindlichen Voltmeter zu, das dann die Stellung des Geräts anzeigt.
  • Alle Anschlüsse des Geräts befinden sich auf der Außenseite der Platte 2o, 21, so daß sie ebenso wie die Klemmschrauben für die Verstellung der Einzelschalter nach Abnehmen der Schutzkappe 26 ohne weiteres zugänglich sind. Beschreibung der Wirkungsweise Es soll beispielsweise irgendein Regelorgan, etwa das Dampfdrosselventil einer Dampfmaschine; in fünf Stufen schrittweise geöffnet werden. In Abb. 2 sei 27 die Achse des Drosselventils und 28 der zugehörige Bedienungshebel, welcher also außer der Nullstellung fünf (Öffnungsstellen haben muß. Er ist durch die Kupplungsstange 29 mit einem gleichen Hebel der Fernsteuerungsvorrichtung, diesmal also keinem Kettenrad, sondern einem Hebel, verbunden. Das für die Erläuterung der Wirkungsweise allein wichtige Schaltgerät der Vorrichtung ist in der Abb. 2 in der Aufsicht gezeichnet. o, i, 2, 3,' 1., 5 sind die Einzelschalter mit ihren Lenkern 18. y Die übrigen Bezeichnungen sind dieselben wie in Abb. r. 'Die zwischen dem Hebel und der Schalterwelle eingebaute Übersetzung 22, in Abb. 2 nicht gezeichnet, hat den Wert r : 5, so daß, wenn der Hebel 9 einen Winkel von 6o° beschreibt, der Schlitz der Scheibe 7 einen solchen von 300° zurücklegt, der Schlitz sich also von dem Schalter o bis zum Schalter 5 bewegt. 30 ist das Feld, 31 der Anker des Antriebsmotors. 32 und 33 sind zwei kleine Hilfsschützen, 34 der Geber im Befehlsstand, 35 eine Batterie und 36 ein Schalter zur Abschaltung der ganzen Vorrichtung. Die Vorrichtung ist in der Lage gezeichnet, die der zweiten Öffnungsstellung entspricht. Das Feld des Motors ist während des Betriebes dauernd erregt; der Anker bekommt aber keinen Strom, solange die beiden Hilfsschützen 32 und 33 ausgeschaltet bleiben. In der gezeichneten Lage erhält zwar die Steuerleitung II Spannung, da aber der Lenker des Schalters 2 durch den Schlitz in seiner Mittelstellung gehalten wird, liegt auch der Kontaktfinger 2 weder an dem inneren Kontaktring 4 noch an dem äußeren 5 an, so daß auch die mit diesen Ringen verbundenen Hilfsschützspulen keine Spannung erhalten und die Schützen ausgeschaltet bleiben.
  • Die Lenker 18 der Schalter o und r sind bereits auf der Vorderseite der Scheibe 7; ihre Kontaktfinger Jiegen demgemäß an dem inneren Kontaktring an. Die Lenker der Schalter 3, 4, 5 befinden sich jedoch noch auf der Rückseite der Scheibe 7, so daß die Kontaktfinger dieser Schalter an dem äußeren Kontaktring anliegen. Dreht man nun im Befehlsstand den Geber z. B. auf die Stufe III, so erhält Leitung III Spannung, und es kann ein Strom von dieser Leitung über Schalter 3, den äußeren Kontaktring 5 zum Hilfsschütz »Auf« fließen. Dieses zieht an, der Anker erhält Strom von links nach rechts und dreht die Vorrichtung im Sinne des Uhrzeigers so weit, daß der Hebel 9 und damit auch der Hebel z6 in die Stellung 3 gekommen ist. In diesem Augenblick ist aber auch die Scheibe? so weit gedreht, daß der Schlitz den Lenker des Kontaktfingers des Schalters 3 in die Mittelstellung gebracht hat, womit auch der Schalter 3 ausgeschaltet ist und der Motor stehenbleibt. Die unteren Kontakte der Hilfsschützen schließen dabei den Anker noch kurz, so daß er gebremst wird. Genau so verläuft der Vorgang, wenn eine andere Stellung des Gebers gewählt wird. Wird eine niedrigere Stellung des Gebers gewählt, so wird, weil dann der innere Kontaktring 4 anstatt des äußeren 5 von dem Kontakt berührt wird, das Schütz »Zu« eingeschaltet, und der Stromlauf im Anker ist umgekehrt, so daß die Drehung gegen den Sinn des Uhrzeigers erfolgt. Selbstverständlich ist es nicht notwendig, nur stufenweise zu schalten. Man kann auch z. B. von o sofort auf volle Öffnung gehen und umgekehrt; die Vorrichtung folgt auch diesem Kommando. Aus Abb. 2 ersieht man auch ohne weiteres, daß man, wenn etwa irgendeine Stufe einen größeren oder kleineren Schritt machen soll, dies ohne Schwierigkeit durch Verschieben des betrffenden Schalters erreicht.
  • Sollen mehrere gleichartige Steuerorgane an verschiedenen Stellen von dem Geber aus gleichzeitig gesteuert werden, so würden, wenn man die verschiedenen Steuervorrichtungen einfach parallel an die Steuerleitungen legen würde, Störungen dadurch auftreten können, daß langsamer oder schneller laufende Vorrichtungen einander stören, da dann falsche Steuerleitungen unter Spannung gesetzt werden würden. Dies vermeidet man z. B. dadurch, daß man die einzelnen Steuerleitungen nicht direkt an die einzelnen Vorrichtungen anschließt, sondern an kleine Hilfsschützen, die ihrerseits erst die Vorrichtungen speisen. Hierdurch ist jede gegenseitige Beeinflussung vermieden. Vorteile Bei den bisher bei ähnlichen Steuerungen verwendeten Vorrichtungen wurde meist als Vorgelege zwischen Motor und dem das zu steuernde Organ bedienenden Hebel ein Schneckenradgetriebeverwendet und alsüberwachender Schalter eine Schaltwalze mit so viel Kontaktringabschnitten und Bürsten, als Stellungen vorhanden sein sollen. Die ganze Vorrichtung wurde 'unförmlich groß, und die einzelnen Teile saßen sogar noch im Winkel zueinander, so daß die Unterbringung an dem zu steuernden Organ erhebliche Schwierigkeiten machte.
  • Unter Umständen mußten sogar Umkonstruktionen gemacht werden, um die Vorrichtung überhaupt am zu steuernden Gerät unterzubringen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dagegen dank der Verwendung eines Planetenübersetzungsgetriebes und der gedrungenen überwachungsschaltvorrichtung so klein, daß sie ohne Schwierigkeiten überall untergebracht werden kann. Insbesondere sei erwähnt, daß die bisher verwendete Schaltwalze etwa die doppelte, bei zo bis r r Stufen sogar mindestens die dreifache Konstruktionslänge beansprucht als die nunmehr hierfür verwendete Schaltvorrichtung. Auch der Durchmesser des Schaltgeräts ist wesentlich kleiner als der einer Schaltwalzenvorrichtung, deren Bürsten weit vorstehen. Zur Verkleinerung trägt weiterhin auch gerade die Anordnung in einer Mittellinie außerordentlich viel bei. Bei der hier beschriebenen Vorrichtung macht weiterhin die Änderung der übersetzung zwischen Motor und Antriebshebel keine Schwierigkeiten; es lassen sich vielmehr die verschiedensten Übersetzungen ohne Änderung des Gehäuses einbauen, und die Vorrichtung kann damit den verschiedensten Verwendungszwecken angepaßt werden, was preiserniedrigend wirkt. Demgegenüber ist die Änderung der Übersetzung bei den bisherigen Vorrichtungen mit Schneckenradübersetzung fast immer mit Verlegung der Lagerungen, also mit Konstruktionsänderungen, verbunden; da sich anders die Mittenentfernung zwischen Schnecke und Schneckenrad nicht ändern läßt: Ganz bedeutende Vorteile bietet aber die hierverwendeteSchaltvorrichtung. Abgesehen von ihrer Kleinheit und Leichtigkeit und der hierdurch bedingten Billigkeit kann die Stufenzahl innerhalb einer durch diegewählte Größebedingten Grenze beliebig einfach durch Hinzusetzen oder Weglassen von Einzelschaltern geändert werden. Bei dem Walzenschalter bringt dies sofort eine Veränderung der Konstruktionslänge mit sich. Die Schrittgröße fernerhin wird bei der vorliegenden . Schaltvorrichtung ganz einfach nur nach Lösen einer einzigen Klemmschraube durch Verschieben des Einzelschalters in wenigen Augenblicken um das gewünschte Maß geändert, während dies bei den bisherigen Walzenschaltern nur durch Auswechseln der Kontaktstücke auf der Walze möglich ist, wenn nicht durch besonders teure und verwickelte Konstruktionen eine Verschiebbarkeit der Kontaktstücke geschaffen wurde. Die verwendeten Einzelschalter mit Lenker ergeben gegenüber den Walzenschaltern noch den wesentlichen Vorteil, daß sie zwischen Achswinkelweg und Kontaktweg ein Übersetzungsverhältnis einschalten, durch welches eine wesentlich genauere Einstellung der Stufen erreicht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur schrittweisen Fernbedienung eines in jeweils mehreren Stufen oder jeweils nur einer Stufe zu verstellenden Geräts, z. B. eines elektrischen Schalters, Regelorgans, Dampf- oder Gasventils, bestehend aus einem elektrischen Antriebsmotor, einem Planetengetriebe hoher Übersetzung mit zwei Zahnkränzen verschiedenen Teilkreisdurchmessers, in diesen kämmenden Planetenräderpäaren und Antriebsritzel sowie einer den Antriebsmotor überwachenden elektrischen Schaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß 'der Antriebsmotor (i) über das durch Bremsung des einen Zahnkranzes (i3) ein- bzw. auskuppelbare Planeten-Betriebe neben dem das zu verstellende Gerät bedienenden Zahnrad (g) oder Hebel gleichachsig eine am Umfang mit schrägem Schlitz (i9) versehene Scheibe (7) während des gesamten Verstellwegs um fast eine ganze Umdrehung dreht und durch den schrägen Schlitz die Lenker (i8) einer der gewünschten Stufenzahl entsprechenden Anzahl von Einzelschaltern (6) von der einen Lage (aufwärts) in die andere Lage (abwärts) zwangsläufig überführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da- ' durch gekennzeichnet, daß die Einzelschalter (6) im Kreise um die Scheibe (7) herum verschiebbar angeordnet sind, um die Größe der einzelnen Stufen beliebig einstellen zu können. f
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072115A1 (de) * 1981-08-03 1983-02-16 General Motors Corporation Fernsteuerungsvorrichtung
EP0034966B1 (de) * 1980-02-25 1984-07-25 Merlin Gerin Elektrischer Antrieb eines Niederspannungs-Selbstschalters
US4481585A (en) * 1981-08-03 1984-11-06 General Motors Corporation System for selectively controlling motor vehicle electrical loads
WO1989009087A1 (fr) * 1988-03-31 1989-10-05 Guy Mongodin Dispositif de commande simplifie a distance de fonctions multiples

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