DE884926C - Verfahren und Vorrichtungen zum selbsttaetigen Auswechseln der Spulen an Ringspinnmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zum selbsttaetigen Auswechseln der Spulen an Ringspinnmaschinen

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DE884926C
DE884926C DEP52531A DEP0052531A DE884926C DE 884926 C DE884926 C DE 884926C DE P52531 A DEP52531 A DE P52531A DE P0052531 A DEP0052531 A DE P0052531A DE 884926 C DE884926 C DE 884926C
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spindle
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements

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Description

  • Verfahren und. Vorrichtungen zum selbsttätigen Auswechseln der Spulen an Ringspinnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nebst Vorrichtung zum Abziehen der vollen Kötzer und unmittelbar anschließenden Aufstecken leerer Spulenhülsen auf die Spindeln von Ringspinnmaschinen.
  • Bekannt sind solche Verfahren und Vorrichtungen, ,die nur zum Teil selbsttätig arbeiten, soweit sie unmittelbar mit der Ringspinnmaschine verbunden sind. ßokannt sind ferner voll automatisch wirkende Vorrichtungen der obigen Art, die an der Ringspinnmaschine entlang gefahren «erden und den Spulenweclise1 schrittweise an einzelnen Spindel-(Y vorzunehmen ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ringspinnmaschine so auszuhi1,d,en, daß sämtliche vollen Isötzer mit einem Male von den Spindeln abgezogen und sämtliche neuen leeren Spulenhülsen mit einem 1Iale auf die Spindeln aufgesteckt «erden können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zum kontinuierlichen Durchführender Abnahme der vollen Kötzer von den .Spindeln und des Aufsteckens neuer leerer Spulenhülsen auf die Spindeln folgende Arbeitsgänge selbsttätig durchgeführt "venden: Die am Ende des Spinnvorganges in ihrer untersten Stellung befindlichen Spi.ndelbänke werden rasch bis in die Kötzerabnahmestellung gehoben. Auf die unteren Enden der Spindeln werden nach zusätzlicher Abwärtsbewegung der Ringbänke einige Fadenvorratswindungen aufgewickelt. Nach Stillsetzen des Spindeiamtriebes und der Fadenlieferung (Lieferwalzen) sowie nach dem Verschieben der Fadenführer wenden Greifer in eine (die vollen Kötzer erfassende Lage bewegt. Durch Senken der Spindeln werden die Kötzer von den Spindeln befreit. Die Greifer werden mit den Kötzern in ihre äußerste Endstellung bewegt. Zwischen die Klötze der Greifer werden neue leere Spulenhülsen geschoben, wobei die vollen K ötzer von den sich zwangsläufig öffnenden Greiferbacken freigegeben werden. Die neuen leeren Spulenhülsen werden von den Greifern über die Spindeln gebracht, die sich beimAnheben der Spindelbänke in die leerfein Spulenhülsen hineinächieb-en. Nach Freigabe ider leeren Spulenhülsen durch die Greifer werden die Fadenführer und die Ringbänke .in ihre Arbeitsstellung zur Wiederaufnahme des Spinnens zurückgebracht.
  • Aus Zweckmäßigkeitsgründen ist in der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiel-es :der Erfindung im allgemeinen aud die arbeitenden Teile nur einer Seite der Ringspinnmaschine Bezug genommen; jedoch ist zu bemerken, daß die arbeitenden Teile an der anderen Seite der Ringspünnmaschine entsprechend ausgebildet sind..
  • Die Ringspinnmaschine nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch i. eine Greifervorrichtung zum selbsttätigen Abnehmender vollen Kötzer von den Spindeln, a. eine Vorrichtung zum selbsttätigen Aufbringen. neuer- leerer Spulenhülsen auf die von den vollen Kötzern befreiten Spindeln, 3. eine Vorrichtung, die, den Spindelbänken nach Fertigstellen der Kötzer zunächst eine rasche Aufwärtsbewegung in die Bahn der Greifervorrichtung, danach zur Freigabe der vollen Kötzer eine Abwärtsbewegung und nach Entfernen der vollen Kötzer wieder eine Aufwärtsbewegung zum Aufbringen neuer leerer Spu:lenhülsen erteilt, d.. eine Vorrichtung, die den Ringbänken zu Beginn des Kötzerabnahmevorganges eine kleine zusätzliche Abwärtsbewegung und am Ende dieses Vorganges eine Aufwärtsbewegung in die normale Spinnstellung-erteilt, und 3. eine Steuerung @(Haupttreibkurvenscheibe) für das Abziehen der vollen Kötzer von den Spindeln, für das Aufbringen der neuen leeren Spulenhülsen auf die Spindeln, für den Antrieb der Spindeln sowie für die Fadenheferung und :die Fadenführung in funktioneller Abhängigkeit voneinander.
  • Nach der Erfindung treffen die Spindelbänke, wenn der Spinnvorgang sich seinem Ende nähert, an einer Stelle während ihrer langsamen Abwärtsbewegung auf einen Winkelhebel, verschwenken diesen und rücken dadurch über einen weiteren Hebel eine Kupplungsmuffe, idie verschiebbar auf einer Gleitfeder der Antrieebswelle angeordnet ist, in,die lose auf dieser Antriebswelle sitzende Kupplungshälfte ein, die, mit einer Schnecke fest verbunden, auf ein Schneckenrad treibt, das unten an einer senkrechten Welle befestigt ist, während auf deren oberem Enide ein Zahnrad sitzt, ida.s mit einem großen, an: der Haupttreibilcurvenscheicbe befindlichen Zahnrad' kämmt, wobei ein =die Kupplung lösender Rollenhebel am oberen Ende :des Kupplungshebels angreift und :diesen Hebel verschw senkt, sobald ein an der Haupttrei:bkurvenscheibe befindlicher Anschlag auf .die Rolle des Rollenhebels trifft, während eine ;am Maschinenriah:men angehängte Zugfeder für ein schnelleres Verschwenken des Kupplungssteuerhebels sorgt.
  • Die Vorrichtung zum schnellen Heben der Spindelbänke, um die vollen Kötzer zum Beginn eines Kötzerabnahmevorganges vor die Greifervorrichtung zu bringen, umfaßt folgende Teile: Einen @ollenheh,el, der nach Maßgabe seiner Kurvenführung in der Haupttreibkurvenscheibe einen an ihm angelenkten Kupplungsgabelhebel verschwenkt und :durch diesen eine auf einer Gleitfeder der Maschinenantriebswelle verschiebbare Kupplungsmuffe in Idas jeweils anzutreibende Kettenrad einrückt oder in ihre mittlere Leerlaufstellung bringt, so daß die dem jeweils anzutreibenden Kettenradzugeordnete Kette bewegt wird, die mit :einem Kettenrad auf einer eine Schnecke zum Drehen je einer Gewindestange zum Heben und Senkender Spindelbänk :e tragenden Welle im Eingriff ist.
  • Die vom Ringbankschwinghebel zum Ringbankbewegungsübertragungs,gestänge führende Kette ist um :eine an einem schwenkbar gelagerten Winkelhehel gelagerte Rolle herumgeführt, die nach Maßgabe einer -Kurvenführung an der Haupttreibkurvenscheibe zum Durchführen der zusätzlichen Abwärtsbewegung der Ringbänke vor Odem Unterwinden mittels eines Rollenhebels und einer an diesem angelenkten Kuppelst.ange nach innen ge- schwenkt wird, so daß idie Kette nachgibt und die Ringbänkedurch ihr Schwergewicht seine zusätzliche Abwärtsbewegung machen.
  • Zum Abschalten der Spindelantriebstrommel, unmittelbar bevor die Spindelbä,nke ihre oberste Stellung erreichen, dient eine Kupplung, die nach Maßgabe :einer Kurvenführung an der Haupttreibkurvenscheibe mittels eines Hebelgestänges von der Antriebswelle gelöst wird .derart, idaß ein auf der Antriebswelle lose sitzendes das über eine Kette mit einem auf Ader Trommelwelle befestigten Kettenrad in Trieibverbindung steht, von der fest uuf der Antriebswelle sitzenden Kupplungshälfte gelöst wird und demzufolge stillsteht, bis die infolge ihres Schwungmoments allmählich auslaufende Spindelantriebstrommel zum Stillstand gekommen ist und damit die Bund- oder Reservewicklungen jauf :die Spindeln laufgewunden sind.
  • Weiter ist erfindungsgemäß eine die Spindeln zum vollständigen Stillstand bringende Bremseinrichtung vorgesehen"die eine Bremstrommel aufweist, die auf der Spindelantriebstrommelwelle sitzt und mit zwei Bremsschuhen versehen ist, die mit ihren unteren Enden @am Maschinenrahmen angefenkt und mit ihren oberen Enden durch zwei Bolzen mit einem Dr,cipunktlagerarm gelenkig verbunden sind, von dessen drittem Punkt ein Gewicht herabhängt, das an seinem unteren Ende mit einem Hebel verbunden :ist, der mit seinem einen Ende am Rahmen schcvenlcbar gelagert und mit seinem gegenüberliegenden Ende über einen Lenker an einem schwenkbaren Hebel angelenkt ist, der an seinem freien Ende mit einer in einer Kurvenführung der Flaupttreihkurvenscheibe laufenden Rolle versehen ist.
  • Die Lieferwalzenwelle erhält ihren Antrieb über Zalniriider und :ine auf einer Zwischenwelle angeordnete Kupplung, die nach Maßgabe einer Kurvenführung an der Haupttreibkurvenscheibe über ein Hebelpaar geöffnet oder geschlossen wird, urn die über Zahnräder mit der Zwischenwelle in Triebverbindung stehende Lieferwalzenwelle stillzusetzen oder zu drehen.
  • IX° Fa.d,enführer sind an längs verschiebbaren, an ihren Enden durch Veriy.indungsstangen miteinander v; rhundenen Längsschienen befestigt, die durch einen Lagerarm, einen am Maschinenrahmen schwenkbar gelagerten Winkelhebel und eine Kupplungsstange mit dem oberen Arm eines WinkelheL.els verbunden sind, während eine an seinem unteren Arni gelagerte Rolle in einer Kurvenführung d-er Haupttreibkurvenscheibe läuft.
  • Zum Erfassen, Festhalten und Albwerfen der vollen Kötz°r dient eine Greifervorrichtung, die i. eine auf dem Maschinenrahmnen angeordnete Röhre rechteckigen Querschnitts aufweist, die an ihrer oberen Fläche mit einem sich von der Mitte bis zum Ende der Röhre erstreckenden. Schlitz und an ihrer -Unterfläche mit ,einem ähnlichen, sich in entgegengesetzter Richtung erstreckenden Schlitz versehen ist, di:,2 z. zwei innerhalb der Röhre verschiebbar angeordnete Blöcke aufweist, deren jeder eine s; nkreciit durch den Block hind!urchgeli@ende Üffnung und einen vorstehenden Arm hat, an deren Enden je eine Stange angel-enkt ist, die" normalerweise durch eine Feder gegeneinandergedrückt, an ihren frci.en Enden mit Kautschukbacken zum Erfassen der vollen Kötzer und etwas weiter rückwärts, jedoch noch vor der Feder, mit zwei wee,iteren Klötzen verseben sind, deren einander gegenüberliegende Rillen eine leere Spulenhülse ergreifen können.
  • Sämtliche Greifervorrichtungen der einen Maschinenseite sind durch eine oberhalb der Röhre lieende, mit Zapfen in die Greiferblöcke fassende I_ängsschien.untereinander verbunden, während die sämtlichen Greifervorrichtungen d-r anderen Maschinenseitedurch eine unterhalb derRöhre liegende, mit Zapfen in @d,ie Greiferblöcke fassende Längssch:ien.e verbunden sind, und Jaß an jeder dieser lreidicn Längsschienen je eine Zahnstange angreift, die beide mit den Zähnen eines Zahnrades kämmen, das finit einem weiteren Zahnrad kämmt, das auf einer Welle befestigt ist, welche sich in Längsrichtung der Maschine erstreckt und am Getriebeder Maschine mit einem weiteren Zahnrad versehen ist, das mit den Zähnen einer Zahnstange kämmt, die an dem eiinen Ende an dierm längeren Arin einesWinkelliebels schwenkbar angeordnet ist, der am Rahmen schwenkbar gelagert und mit seinem kürzeren Arm an dem einen Ende eines Schwinghebels angelenkt ist, der am Maschinenrahmen schwenkbar gelagert und mit einer Rolle versehen ist, ,die in einer Kurvenfiihrung der Haupttreibkurvenscheibe läuft. Eine zum Aufwickeln undAbwickeln eines Fadenvorrates auf das untere Spindelende für den Ausgleich der Abwärts- und der Aufwärtsbewegung der Spindeln in dem Kötzerabn.ah,mekreisliauf dienende Einrichtung weist eine Reibscheibe auf der Spindelantriebstrommelwelle und zwei auf den einander gegenüberliegenden Seiten dieser @@'ell.e angeordnete Ottadrant:-n auf, d,er2.n jeder an seiner Peripherie mit einem fei; rbeeinflußten Schuh versehen und auf einem Well,en:stumpf angeordnet ist. der ü:Ler einen Hebel und eine Kuppelstange mit dein einen Arm eines am Maschinenrahmen angelenkten @'inkelheliels ae1enl:ig verbunden ist, während der andereArm des Hebels an einer Stange angreift, die an ihrem oberen Ende gelenkig mit einem Rollenlieb,el verhu.nden ist, dessen Rolle in einer Kurvenführung der HaupttreiJ)hur@-ensclieil)e läuft.
  • Dem Einführen der neun leeren Spulenhülsen in die Greifervorrichtungen :dient eine Einrichtung, zu der auf jed er Seite der Maschine eine unter und vor den zugehörigen Spindelbänken senkrecht bewegbare und mit einer Vielzahl von -Tippeln zur Aufnahme der neuen leeren Kötzerh.ülsen versehene Tragschiene gehört, die zw@:cks senkrechter Parallelbewegung an den Enddun einer Mehrzahl von Hebeln angelenkt ist, die, in bestimmten Abständen voneinander längs jeder Seite der Maschine angeordnet, an ihrem unteren Ende gelenkig mit je einem verschiobbar auf einer angeordneten Block und in ihrer Mitte mit je einem weiteren Hebel gelenkig verbunden sind, der mit seinem unteren Ende an einem ortsfesten Traglager gelagert ist und die sich längs der Maschine erstreckende Führungsstange trägt, unterhalb welcher parallel eine an den Gleitblöcken befestigte und in den Tragla-ern geführte Zugstange angeordnet ist, die am Getriebeende der Maschine über einen Block mit eiti@er verschiebbar im Rahmen der Maschine angeordneten Zahnstange verbunden ist, die mit einem Zahnrad an dem einen Ende einer Querwelle kämmt, auf der .ein weiteres Zahnrad befestigt ist, das mit einem gezahnten 4uadranten kämmt, der von einem Wellenstumpf herabhängt, der am Rahmen der 'Maschine schwenkbar gelagert und mit einem Rollenhebel fest verbunden ist, dessen Rolle in einer Kurvenfiihrun"-der Haupttreibkurvenscheibe läuft.
  • Schließlich sieht die Erfindung an der Ringspinnmaschine eine Haupttreibkurvenscbeibe vor, die an ihrer Unterseite mit einer Vielzahl von konzentrischLn Kurvenführungen über die einzelnen Rollenhebel versehen ist, durch die die einzelnen Arbeitsvorgänge der llasebin,-@ in bestimmter zeitlicher Reihenfolge selbsttätig gesteuert werden.
  • Nachstehend wird eine Beschreibung ider Ausführung und der Arbeitsweise einer Ringspinnmaschine gemäß :d-er Erfindung gegeben, wobei auf die Zeichnun.ge@n Bezug genommen wird. Aus Gründen der Klarheit sind Teile der Ringspinnmaschine. die die Erfindung nicht unmittelbar betreffen und von üblicher Ausführung sind, nicht wiedergeglren.
  • Die Zeichnungen geben eine Ausführungsform der Erfinduirg wieder. Fig. i ist eine teilweise Vorderansicht der Antriebsseite einer Ringspinnmaschine gemäß der Erfindung; Fig. 2, ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, ,der Antriebsseite, gemäß Fig. i; Fig. 3 ist eine schaubildliche Teildarstellung, teilweise im Schnitt, .der eigentlichen Ringspinnmaschine:; Fig. 4 ist eine schaubildliche Teildarstellung der Antriebsseite (der Ringspinnmaschine in Verbindung mi,t .der (Haupttreibkurvenscheibe der Maschine; Fig. 5 ist eine @schematische Darstellung der Bewegungen der Ringspinnmaschine; Fig. 6 ist eine Teilansicht einer Kupplungseinrichtung .in Verbindung mit der Haupttreibkurvenscheibeder Ringspinnmaschine; Fig. 7 ist eine schematische Darstellung der Antriebszahnradmechanismen der Ringspinnmaschine; Fig. 8 ist eine schaubildliche Teildarstellung der Haupttreibkurvenscheibe und der Einrichtung zum Steuern der Fadenführer während des Abziehens der vollen Kötzer von den Spindeln; Fig. 9 ist eine schaubildliche Teilansicht der Antriebsvorrichtung für die Spindielbänke in vergrößertem Maßstab; Fig. io ist eine schaubildliche Teildarstellung der Antriebskupplung für die Lieferwalze in vergrößertem Maßstab; Fing. i i ist eine schaubildliche Teilansicht einer Greifervorrichtung zum Abziehen eines vollen Kötzers von einer Spindel und zum Aufstecken einer neuen leeren Spulenhülse auf die Spindel in vergrößertem Maßstab; Fig. i2 ist eine teilweise Vorderansicht der Ringspinnmaschine, :die eine Ringbank und eine Einrichtung zum Ergänzen von Spulenhülsen wiedergibt; Fig. 13 bis 21 sind schematische Teilansichten einer Spindel und einiger damit zusammenarbeitender Teile, die einen vollständigen Arbeitskreislauf der Ringspinnmaschine während des Spulenwechsels veranschaulichen.
  • Einleitend wird auf Fig. i, 2 und 3 Bezug genommen, :die den allgemeinen Aufbau der Maschine wiedergeben.
  • io bezeichnet denRahmenderRingspinnmaschine üblicher Ausführung. Die Spindelbänke i i sind quer zum Rahmen durch Verbindungsstücke 12 miteinander verbunden (Fig. 3). 13 bezeichnet die Spindeln. 14 bezeichnet ,die Spindelantriebstrommel, die von ,der Hauptantriebswelle r5 (Fig. 2) aus angetrieben wird. Die Hauptantriebswelle i5 erhält ihre Bewegung von einem nicht dargestellten, zweckmäßig am Getriebeende der Maschine angeordneten Elektromotor. i6 :deutet die Bänder an, durch die die Spindeln 13 von der Antriebstrommel 14 angetrieben werden. 17 bezeichnet die Ringbänke, 18 die Ringe, i9 ,die Fadentrenner, 20 ( ,die Fadenführer, 21 die unteren Lieferwalzen und 22 die Streckwerkstanzen (Fig. 3 und i2).
  • Die Welle 26 der Antriebstrommel 14 (Fig. 2) wird von der Hauptantriebswelle 15 durch einen Kettentrieb 23, 24, 2:5 von der Welle 15 aus angetrieben. Die Spindeln weidengruppenweise mittels endloser Antriebsschnüre oder "bänder 16 angetrieben (Fig. 3). Das endlose Band 16 läuft um die Blechtrommel 14 herum über eine Spannrolle 27, die auf einer allen Spindeln -gemeinsamen, an den gegenüberliegenden Endender Maschine im Endrahmen angeordneten Welle 28 angeordnet ist. Die Spannrolle 2:7 wird von einem gewichtsbelasteten Schwinghebel z9 getragen, :der schwenkbar auf der Welle, 28 gelagert ist und die Spannrolle 27 gegen das Band oder die Schnur 16 hält, um während des Kreislaufes der Arbeitsvorgänge der Maschine die Spannung,der Schnur bzw. des Bandes 16 konstant zu halten. Die Schnur bzw. das. Band 16 wandert dann um eine Leitrolle 3o herum, :die auf einem von einer Längswelle 32 getragenen Lagerarm 3:1 angeordnet ist. Die Längswelle 32 ruht in Lagern am Verbindungsstück 12" das die Spindelbänke i i miteinander verbindet. Weiter läuft die Schnur bzw. das Band 16 um die Wirtel zweier benachbarter Spindeln 13 herum, dann quer durch die Maschine hindurch und rings um die Wirbel des gegenüberliegenden Spindelpaares herum über eine weitere Leitrolle 33, die in ähnlicher Weise wie die Leitrolle 3o angeordnet ist, um schließlich wieder zurück zur Antriebstrommel 14 zu kommen.
  • Die übrigen Spindeln werden je zu viert in entsprechender Weise angetrieben.
  • Jede Spindelbank i i wird an den gegenüberliegenden Enden und gegebenenfalls auch noch zwischen ihren Enden von S tangen 34 mi,t Schraubeengewinde getragen (Fig. 3), die in Lagerndes Rahmens io der Maschine drehbar geführt sind. Angenommen, fdie Spindelbänke i i befinden sich in der obersten Stellung bei Beginn des Spinnens, dann werden die Schraubengewindestangen 34 auf einer Seite der Maschine jeweils gleichzeitig mittels eines Schneckenrades 35 i(Fig. 7) an ihren unteren Enden gedreht. Die Schneckenräder 35 der einzelnen Stangen 34 kämmen mit einer Schnecke 36, -die auf einer Welle 37 befestigt ist. Diese Welle 37 ist am Rahmen der Maschine gelagert (Fig. 4) und erstreckt sich über die ganze Länge der Maschine.
  • Die Schraubengewindestangen 34a an der gegenüb:erliegenden Seite,der Maschine werden ebenfalls gleichzeitig mit ,den Stangen 34 durch an den Stangen 34a befestigte Schneckenräder 35a .mittels auf der Längswelle 37a sitzender Schnecken 36a gedreht.
  • Die Wellen 37 und 37a, die durch Zahnräder 38 und 39 miteinander verbunden sind, Nverden von der Hauptantriebswelle i 5 angetrieben.
  • Ein auf ,der Hauptwelle 15 (Fig. 7) befestigtes Zahnrad 40 kämmt mit einem Zahnrad 41, das auf einer parallel zur Welle 15 in Lagern am Rahmen io angeordneten Gegenwelle 42 befestigt ist. Auf der Welle 42 ist weiter ein Zahnrad 43 befestigt, das mit dem benachbarten Zahnrad 44 eines Paares von Hauptzahnrädern kämmt,deren anderes Rad 45 mit einem Zahnrad 46 kämmt, das auf einer weiteren, ebenfalls parallel zur Welle i5 am Rahmen io gelagerten Gegenwelle 47 befestigt ist. Auf der Welle 47 sitzt ein Zahnrad 48 fest"das mit einem Zahnrad 49 kämmt. Dieses Zahnrad 49 ist auf einer weiteren Antriebswelle- 5obefestigt, die parallel zu und unterhalb der Felle 47 gelagert ist. Eine auf der Welle 5o fest angeordnete Schnecke 51 kämmt mit einem Schneckenrad 52, das auf einer an ihren einander gegenüberliegenden Enden am Rahmen io gelagerten Querwelle 53 festsitzt. Eine weitere Schnecke 54, die auf der Welle 53 festsitzt, kämmt mit einem Schneckenrad 55, das lose .auf einer parallel zur Welle 5o gelagerten Welle 56 angeordnet ist. Das Schneckenrad 55 kann über, -die Welle 56 mittels einer Kupplung 57 in Triebverbindung mit einer Haupttreibkurvenscheibe 58 (Fig. 1, 2, d. und 6) gebracht werden, die vom Rahmen io oberhalb der Hauptantriebswelle 15 getragen wird. Auf der Welle 56 ist ein Zahnrad 59 befestigt, das über ein Zwischenrad 6o mit einem weiteren Zahnrad 61 im Eingriff steht, das seinerseits wieder mit einem Zahnrad 39 kämmt.
  • Dieser Antrieb dient zum Spinnen und bildet ein Reduktionsgetriebe, durch das diehohe Geschwin.digkeit der Hauptantriebswelle 15 vermindert wird, um den Wellen 37 und 37a, die auf die Spindelbänke eine Abwärtsbewegung übertragen, eine sehr langsame Drehbewegung zu erteilen.
  • Der Antrieb der Lieferwalzen 21 erfolgt von der Gegenwelle 42 aus mittels eines Zahnrades 62, das frei drehbar auf dieser Welle 4.2 angeordnet ist und durch diese über eine Kupplung 6:3 (Fig. 1, 2 und 7) in Triebverbindung mit der H@aupttreibkurvenscheibe 58 gebracht werden kann. Das Zahnrad 62 überträgt mittels eines Zuges fron Zahnrädern 65 (Fig. i und 2) eine Drehbewegung auf ein Zahnrad 64, das auf der vorderen Lieferwalze 211 festsitzt. Die vordere Lieferwalze 21 auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine wird gleichzeitig, aber in entgegengesetzter Richtung, mittels einer Kette 66 angetrieben, die in ein Kettenrad: 6,7 eingreift. Dieses 1settenrad 67 ist auf der Lieferwalzenwelle 21 auf der einen Seite der Maschine befestigt und treibt mittels der Kette 66 ein weiteres Kettenrad 68 auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine. Dieses Kettenrad 68 ist auf einem Zapfen anbeord@-net, der ein Zahnrad 69 trägt, das seinerseits wieder mit einem auf -der benachbarten Lieferwalze 21 befestigten Zahnrad 70 kämmt.
  • Jede Ringbank 17 ist zwecks senkrechter Bewegung auf Tragstangen 71 (Fig. 3 und 12) angeordnet, deren jede an ihrem unteren Ende mit einer Anschlagplatte 72 versehen ist. DieseAnschlagplatte- 7 2 ruht auf einer Rolle 73, die an dem einen Ende eines um einen ortsfesten Bolzen 75 schwingenden Schwinghebels 74 angeordnet ist. Ein Stahlband 76 (Fi.g. 12) ist an seinem einen Ende mit einem Lagerzapfen 77 an einem Hebel 7.4 angehängt und, über eine Führungsscheibe 78 laufend, mit seinem anderen Ende an einer waagerechten Zugstange 79 befestigt. Die Zugstange 79 wird mit der Fiilrrungsscheih:e 7 8 in rollender Berührung gehalten. Die Zugstangen 79 auf den gegenüberliegenden Seiten der Maschine sind am Getriebeende d!-;r Maschine durch einen Verbindungsla.gerarm 8o (Fig.d) miteinander verbunden. Eine Kette 81 ist mit ihrem einen Ende in der Mitte an der Verbindungsstange 8o angehängt und, um eine Führungsscheibe 82 herumlaufend, an ihrem gegenüberliegenden Ende an dem Ende eines Hebels 83 befestigt, der um einen ortsfesten Bolzen 84 schwingt und, in der Mitte mit einer Rolle 85 versehen ist. Diese Rolle 85 läuft an einem auf einer Welle 87befestigten Nocken 86 ab. Die: Welle 87 trägt ein Zahnrad, das mit einem Zahnrad 88 auf der Querwelle 53 kämmt (Fig. 2). Die Stahl'bandführungsscheibe 82 ist drehbar in dem einen Arm 89a eines Winkelhebels 89 gelagert, der um den ortsfesten Bolzen 896 schwingt, während der .andere Arm 89e durch eine Kuppelstange 9o, mit dem freien Ende eines weiteren Hebels 9i verbunden ist, der um den ortsfesten Bolzen 92@ schwingt und an seinem gegenüberliegenden Ende eine Rolle trägt, die in einer Kurvenführung der Haupttreibkurvenscheibe 58 läuft. Wenn sich der Nocken 86 dreht, wird der Hebel 83 ausgeschwungen und die um die Scheibe 82 laufende Kette 81 angezogen, so d@aß die Zugstange 79 gegen das Getriebeende der Maschine hin gezogen wird. Diese Bewegung der Zugstangen 79 übt einen Zug auf das Band 76, aus, verschwenkt die Hebel 74 und hebt so sämtliche Tragstangen 71 nebst den auf :diesen sitzenden Ringbänken 17 an.
  • Das Senken der Ringbänke 17 erfolgt durch :deren eigene Schwerkraft und kann gegebenenfalls durch ein zusätzliches Gewicht unterstützt werden. Dabei wirkt die vor,beschritelbene Hubeinrichtung umgekehrt.
  • Diese Senkbewegung folgt dem abfallenden Teil des Nockens 86.
  • Der Spinnvorgang ist nun in vollem Gange (Fig. 13).
  • Während des gesamten Kreislaufs der Arbeitsvorgängc der Spinnmaschine laufen .die Wellen 15, 4.2, ,47, 5o und 53 (Fig. 2 und 7) dauernd um.
  • Unter Bezugnahme auf Fig.6 trifft, wenn der Kötzer sich der Fertigstellung nähert (Fig. 14), die Spindelbank i i bei ihrer langsamen Abwärtsbewegung auf den längeren Arm 93a eines Winkelhebels 93, der um den Bolzen9d. eines am Maschinenrahmen io befestigten Traglagers 95 schwingt, und drückt ihn nach unten. Der kürzere Arm 936 des Winkelhebels 93 ist mit einem Schlitz 93e versehen, in den ein am unteren Ende eines langen Hebels 97 sitzender Zapfen 9,6 eingreift. Der Hebel 97 wird nachstehend als Kupplungssteuerhebel bezeichnet und! ist um einen am Rahmen io befestigten Lagerbolzen 98 schwenkbar. Der Hebel 97 greift mit einem Bundbolzen 99 in die mit der Welle 5o durch eine Gleitfeder auf Drehung verbundene Hälfte einer Klauenkupplung ioo ein. Die andere Hälfte .der Kupplung ioo ist frei :drehbar auf der Welle 5o angeordnet und mit einer Schnecke ioi vereinigt, die mit einem Schneckenrad 102 am unteren Ende einer senkrechten Welle 103 kämmt. Ein auf dem oberen Ende der Welle io.3 festsitzendes Zahnrad 104 kämmt mit einem Zahnrad io5, das lose auf einem am Rahmen io befestigten M'ellenstumpf io6 angeordnet ist. Das Zahnrad 105 ist mit der HaupttreIbkurvenscheibe 58 verbunden.
  • Der Hebel 97 ist an seinem oberen Ende mit einem Schlitz 97a versehen, in :den ein Zapfen 107 an dem einen Arm io8a eines zweiarmigen, um einen ortsfesten Lagerbolzen io:g schwenkbaren Hebels lob eingreifen kann. Der Bolzen flog sitzt in einem Traglager i io), das auf dem Rahmen io befelstigt ist. Der ändere Arm io8b ides ]Hebels io8 trägt eine Rolle ivi, die in der Bewegungsbahn eines Anschlags r°12 an der Haupttreiibkurvenscheibe 58 liegt. Eine Feder i 13, die mit ihrem einen Ende ungefähr in der Mitte des Hebels 97 und mit ihrem anderen Ende am Rahmen io befestigt ist, dient zum Beschleunigen der Bewegungen des Hebels 97. Die Feder 113 arbeitet nach Art eines Gelenkes.
  • Die niedergehende Spin@delbank i i drückt den Hebelarm 9.3a langsam nach unten, bis der Hebel 97 überden Totpunkt hinaus bewegt ist. Die Feder 113 beschleunigt das Schließen .der Kupplung ioo durch den Hebel 97. Nunmehr dreht sich die Schnecke ioi, und mit ihr drehen sich das Schneckenrad 102, die Zahnräder l@o4 und ioi5 sowie dieHaupttrei:bkurvenscheibe 58: der für dIas Abziehen der vollen Kötze] beginnt. Wenn dieser A'bzieh arbeitskreislauf sich seinem Ende nähert, berührt ,der Anschlag 112 die Rolle i i.1 und bewegt den Hebel io8 langsam, die vorher geschilderte Bewegung .des Hebels 97 umkehrend, bis der Hebel 97 den Totpunkt durchwanidert, woraufhin die Feder i 13 ,den Hebel 97 und ,dadurch Aden Hebel 93 schnell in die Anfangsstellung zurückbringt, dabei die Kupplung ioo löst und,den Antrieb der Haupttreibkurvenscheibe 58 stillsetzt.
  • Die Abwärtsbewegung der Spindelbänke m wirddurch Lösen der Kupplung 57 mittels eines Hebelsystems angehalten, das von der Haupttreibkurvenscheibe 58 :durch. eine Kurvenführung ß14.(Fig: 5) betätigt wird. Dadurch wird der von der Welle 56 eingeleitete und durch d ie Zahnräder 59, 6(ö@ 61, 39 und! 38 auf die Wellen 37 und 37a- sowie auf die Schnecken. und Schneckenräder 36, 36a, 35, 35a übertragene Antrieb abgeschaltet, so- daß sich die Gewindestangen 34 und 34a @(Fig. 4) nicht mehr drehen und die Bewegung der Spindelbänke i i aufhört.
  • Zu Beginn ödes Abzieharbeitskreislaufes wird die Abwärtsbewegung der Ringbänke 17 fortgesetzt. Gleichzeitigwirdtden Spirndelbänken i i eine schnelle Aufwärtsbewegung erteilt. Hierduirch wird erstens eine Befestigungswindung rings um Aden fertigen Kötze] gelegt und zweitens werden einige wenige Fadenvorratswindungen unterhalb des Kötzers auf den Spindelschaft gewickelt (Fig. 15), um das Anspinnen zu erleichtern und eine Kontinuität des Spinnens zu gewährleisten.
  • Die Sp ndelbänke i i werdein auf folgende Weise, wie in Fig. 1, 2., 5, 7 und .9 dargestellt ist, angehoben.
  • Eine Rolle i 15 (Fig. 9), ,die an dem einen Arm eines auf einem ortsfesten Lagerbolzen 117 am Maschinenrahmen schwenkbar gelagerten Winkelhebels 116 sitzt, läuft in einer Kurvenführung i 18 der Haupttreibkurvenscheibe 58. Das andere Ende des Hebels 116 ist durch einen Bolzen i@i'g gelenkig mit einem Kupplungsgabelhehel 120 verbunden, der auf idem ortsfesten Lagerbolzen 121 -schwenkbar ge@ lagert ist, Der Kupplu.ngsgabelhebel 12o greift in eine Kupplungsmuffe i22 ein, .die auf einer Gleitfeder der Welle 42 verschiebbar ist und demzufolge immer mit der Welle q.2 umläuft.
  • Die Kupplungsmuffe i2o hat auf ihren beiden Seitenflächen Kupplungsklauen und kann je nach Bedarf mit einer rechten Kupplungshälfte 125 oder mit einer linken Kupplungshälfte 126 auf der Welle 42 in Eingriff gebracht werden. An jeder Kupplungshälfte 125 und 126 ist ein Kettenrad 123 bzw. 124 vorgesehen.
  • Das Kettenrad 123 (Fig. 7) wird von einer Kette 127 umfaßt, die mit einem auf der Welle 37 befestigten Kettenrad 128 kämmt. Wenn die Kupplungsmuffe 122 in die Kupplungshälfte 125 eingreift, läuft die Welle 37 dauernd um; denn der Antrieb für die Gewindestangen 34 und 34a wird durch die Kette 127 auf das mit der Welle 37 fest verbundene Kettenrad 128 und gleichzeitig durch. die Zahnräder 38 und 39 auf die Welle 37a übertragen, so daß die Spindelbänke i i auf beiden Maschinenseiten gleichmäßig gehoben und gesenkt werden.
  • Wenn die Spindelbänke i i ihre obere Endstellung erreichen, die durch die Kurvenführung i 18 (Fig. 5 ) der Haupttreibkurvenscheihe 58 bestimmt ist, wird die Kupplungsmuffe 122 von der Kupplungshälfte 1,25 getrennt und damit der Antrieb der Spindelbänke i i stillgesetzt.
  • Die verlängerte Abwärtsbewegung der Ringbänke wird auf die in Fig. 4 und 5 dargestellte Weise vorgenommen.
  • Eine Rolle an dem einen Ende des Hebels gi (Fig. 4) läuft in einer Kurvenführung i29 (Fig. 5) der Haupttreibkurvenscheibe 58 und steuert über die Kuppelstange go die Bewegung des Winkel-11,ebels 89, der die Scheibe 82 trägt, um die die Kette 81 herumläuft. Die Kette 81 greift an den Zugstangen 79 an, die die Bewegung der Ringbänke 17 gemäß vorstehender Beschreibung steuern.
  • Um die verlängerte Abwärtsbewegung der Ringbänke 17 zu erleichtern, schwingt der Hebel gi um seinen Zapfen 92 und gestattet der Kuppelstange go, sich zu senken. Dabei verschwenkt sie den Winkelhebel 89 um seinen ortsfesten Zapfen 891' und schwenkt die Scheibe 82 nach innen, um die Kette 81 zu lockern. Dadurch wird den Zugstann°ii. 79 eine freie Bewegung erteilt und den Ringbänken 17 ermöglicht, infolge ihrer Schwerkraft sich zu senken.
  • Das Ausmaß der Abwärtsbewegung der Ringbänke 17 wird durch, einstellbare Anschläge 130 (Fig. 4) beherrscht, die auf dem Rahmen io in der Bewegungsbahn der Zugstange 79 angeordnet sind. Die Spindelbänke i i befinden sich nunmehr in ihrer äußersten oberen Stellung, die Ringbänke 17 in. ihrer untersten Stellung, und die Fadenvorratswindungen können um den Spindelschaft 15 herumgewunden werden.
  • Unmittelbar bevor die Spindelbänke i i die höchste Stellung erreichen, wird der Antrieb der Spindelantriebstrommel 14 mittels eines Hebelsystems abgeschaltet, das durch eine Kurvenführung 131 in der Haupttreibkurvenscheibe 58 (Fig. 5) gesteuert wird und eine mit dem Kettenrand 23 verbundene Kupplung 132 (Feg. 7) auf der Hauptantriebswelle 15 löst. Die Folge davon ist, daß das Kettenrad 23 auf der Welle 15 leer läuft. Sowohl die Kette 24 als auch das Kettenrad 25 auf der Trommelwelle 26 und damit auch die Trommel 14 stehen still. Die Trommel 14 läuft jedoch bis zum eigentlichen Stillstand allmählich aus und dreht demzufolge auch. di.e Spindeln mit allmählich abnehmender Geschwindigkeit. Die Spindelbänke i i haben. nunmehr ihre äußerste obere Stellung erreicht. Die Lieferwalzen a1 liefern weiter Garn, so daß einige wenige Fadenvorratswindungen auf den Spindelschaft unterhall) des vollen Kötzers aufgewickelt werden (Feg. 15).
  • Schließlich werden die Spindeln mittels einer nach Maßgabe der Haupttreibkurvenscheeibe 58 betätigten Bremse vollständig zum Stillstand gebracht.
  • Bei der in Fig.4 dargestellten Bremseinrichtung sitzt eine Bremstrommel 133 fest auf der Spindelantriebstrommelwelle 26. Um die Bremstrommel 133 herum liegen zwei Bremsschuhe 134 und 135. deren jeder mit seinem unteren Ende am Rahmen io angelenkt ist. Der Bremsschuh. 134 ist bei 134a mit dem einen Ende eines Lenkers 136 verbunden, der an seinem gegenüberliegenden Ende mit einem Punkt 137a eines Dreipunktlagerarmes 137 verbunden ist. Der Bremsschuh 135 ist mit dem zweiten Punkt 137b des Dreipunktlagerarmes 137 verbunden. Bei 137' ist am Lagerarm 137 ein Gewicht 138 aufgehängt, dessen unteres Ende mit einem am Rahmen io schwenkbar gelagerten Hebel 139 verbunden ist. Der Hebel 139 ist durch einen Bolzen 139a mit dem unteren Ende einer Kuppelstange i.Io verbunden, die mit ihrem gegenüberliegenden Ende an einem nicht dargestellten Hebel angreift. Dieser am Rahmen ro angelenkte Hebel ist an seinem freien Ende mit einer Rolle versehen, die in einer Kurvenführung 141 der Haupttreibkurvenscheibe 58 (Feg. 5) läuft.
  • Die Bremse 134, 135 wird in Tätigkeit gesetzt, wenn die Kuppelstange i4o nach Maßgabe der Kurvenführung 141 niedergedrückt wird. Dadurch wird der Hebel 139 nach unten geschwenkt, und das Gewicht 138 senkt sich.. Der Lagerarm 137 zieht die Bremsschuhe 134 und 135 gegeneinander, so daß sie die Bremstrommel 133 fest umschließen und damit die Welle 26 der Antriebstrommel 14 stillsetzen. Auf diese Weise werden auch die Spindeln 13 angehalten.
  • Gleichzeitig mit dieser Bremswirkung werden die Lieferwalzen 21 durch Lösen der Kupplung 63 (Feg. io) angehalten. Die Kupplung 63 wird mittels einer Rolle 1,42 betätigt, die in einer Kurvenführung 143 der Haupttreibkurvenscheibe 58 läuft und an dem einen Arm eines um einen Bolzen 145 im Maschinenrahmen io schwenkbar gelagerten Winkelhebels 144 angeordnet ist. Das andere Ende des Winkelhebels 144 ist durch einen Bolzen 146 gelenkig mit einem Kupplungsgabelhebel 147 verbunden, der um einen, ortsfesten Bolzen 148 am Maschinenrahmen io schwenkbar gelagert ist. Der Kupplungsgabelhebel 147 greift mit Zapfen 147a in eine Kupplungsmuffe 63 ein, die auf einer Gleitfeder der Welle 42 verschiebbar ist. Wenn. die Kupplung 63 sich in der Offen-Stellung befindet, wird das Zahnrad 62, das das erste eines Zuges von Zahnrädern 65 ist, angehalten und setzt dadurch das Zahnradgetriebe 65, 64 sowie die Lieferwalzen 2 r still.
  • Die Bremse 134, 135 wird nun durch die in de: Kurvenführung 141 laufende Rolle freigegeben. und die Bewegungen des Hebelgestänges 137- 139. i4o der Bremseinrichtung werden umgekehrt, wodurch das Gewicht 138 angehoben wird und di° Bremsschuhe 134 und 135 freigegeben werden.
  • Die. Fadenführer 2o werden nun mittels der in Fig. 3 und 8 dargestellten. Mittel nach einer Seit: bewegt. Die Fadenführer 20 sind an Schienen 149 befestigt, die verschiebbar auf gegenüberliegenden Seiten. des Rahmens io in am Rahmen io l;@festi@-ten Lagerarmen 15o angeordnet sind (Feg. 3).
  • Wie in Fig.8 dargestellt ist, sind die Sclfienen 149 am G.etrieheende des Rahmens durch .eine Verbindungsstange 151 miteinander verbunden. Auf dieser Verbindungsstange 151 ist in der Mitte ein Lagerarm 152 befestigt, der mit seinem anderen Ende an dem einen Arm eines um einen ortsfesten Bolzen 153a schwenkbaren W inkelheb°ls 153 angelenkt ist. Der andere Arm des Winkelb-ebels 153 ist durch- einen Bolzen 154 gelenkig mit dem einen Ende einer Kuppelstange 1-55 verbunden. Das andere Ende dieser Kuppelstange 155 ist durch ein Universalgelenk 156 mit dem oberen Arm eines @.Vinkelhebels 157 verbunden, der auf einem Bolzen 158 am Maschinenrahmen io schwenkbar gelagert ist. Der untere Arm des Winkelhebels 157 ist mit .einer nicht dargestellten Rolle versehen, die in einer Kurvenführung 159 der Haupttreibkurvenscheibe 58 läuft (Fig.5). Wenn diese Rolle in der Kurven.fiihrung 159 nach oben gleitet, wird der Hebel 157 v-21-schwenkt und zieht über die Kuppelstange 155 d; n Hebel 153 an, der seinerseits am Lagerarm 152 zieht und dadurch die Schienen 149 gegen das Getriebeende des Maschinenrahmens .hin zieht. Auf diese Weise werden sämtliche Fadenführer 2o nach einer Seite der betreffenden Spindeln hin verschoben. Dabei führen sie die Fäden aus der Bewegungsbahn der Greifervorrichtungen heraus, die nunmehr in Tätigkeit gesetzt werden.
  • Die Greifervorrieh.tung ist in Fig. .I und i i dargestellt. Aus Zweckmäßigkeitsgründen wird in der folgenden Beschreibung nur auf einen einzigen Greifer Bezug genommen, aber es ist selbstverständlich, daß die gesamten Greifer in der Maschine ähnlich ausgebildet sind und betätigt werden. Ein Greifer selbst ist in Fig. i i dargestellt. Für jedes gegenüberliegend angeordnete Spindelpaar ist auf dem Maschinenrahmen io,eine Röhre 16o mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen. Die Enden der Röhre 16o liegen hinter und in Linie mit den Spindeln. Die Röhre 16o ist in ihrer oberen Fläche mit einem Schlitz 161 versehen, der sich von, der Mitte gegen ein Ende der Röhre hin erstreckt. Ein entsprechender Schlitz ist in der gegenüberliegenden unteren Fläche vorgesehen und erstreckt sich zum entgegengesetzten Ende der Röhre. In der Röhre i 6o ist ein Block 162 verschiebbar angeordnet, der verlängerte Arme 163 und 164 aufweist. An dem Ende dieser Arme ist ein; Stangenpaar 165, 166 angelenkt. Diese beiden gewöhnlich durch eine Feder 167 gegeneinander gezogenen Stangen 165 und 166 sind an ihren freien Enden jeweils so geformt und mit je einem Kautschukklotz 168 bzw. 169 versehen, daß Backen geschaffen werden, die einen vollen Kötzer teilweise umgreifen können. Weiter sind die Stangen 165 und 166 jeweils zwischen den Backen und der Feder 167 noch mit Klötzen 170 und 171 versehen, die so in ihren benachbarten. Flächen geformt sind, daß weitere eine leere Spulenhülse umschließende Backen: geschaffen werden.
  • Die Röhre 16o ist nahe ihrem offenen Ende mit einem Nockenblock i72 versehen, der auf dem Boden der Röhre befestigt ist. An dem gegenüberliegenden, Ende ist ebenfalls ein entsprechender Nockenblock vorgesehen. Senkrecht durch den Block 162 geht eine Bohrung 173 hindurch, in die ein; Zapfen 174 eingreifen kann. Dieser Zapfen 174 sitzt an einer Schiene 175 und ragt durch den Schlitz 161 hindurch in den Block 162 hinein. Die Schiene 175 ist einer Gruppe von Greifern gemeinsam. An den einander gegenüberliegenden. Enden der Schiene 175 sind Zahnstangen 176 (Fig. i i) befestigt.
  • Ein Zahnrad 1-77, das frei drehbar auf einem Zapfen. 178 -angeordnet ist, der von der Seite der Röhre 16o vorragt, kämmt einerseits mit den Zähnen zweier benachbarter Zahnstangen 176 (Fig. i i) und anderseits mit einem Zahnrad 179, das auf einer Welle i8o festsitzt. Diese Welle i8o erstreckt sich über die gesamte Länge der Maschine und wird in Lagern vom Rahmen io getragen. An. dem Ende der Welle i8o (Fig. 3, 4 und i i) nächst dem Getriebeende der Maschine ist ein Zahnrad 181 (Fig. 3) befestigt, das mit einer Zahnstange 182 kämmt. Diese Zahnstange 182 ist an dem längeren Arm eines am Rahmen io schwenkbar gelagerten Winkelhebels 183 angelenkt. Der kürzere Arm dieses Winkelhebels 183 ist gelenkig mit dem freien Arm eines am Rahmen io schwenkbar gelagerten Rollenhebels 184 verbunden, Die Rolle dieses Rollenhebels 184 läuft in der Kurvenführung 185 der Haupttreibkurvenscheibe 58.
  • Weitere Zahnstangen entsprechend den Zahnstangen 176 (Fig. 3 und i i) sind in umgekehrter Ordnung an der gegenüberliegenden Seite der Röhre 16o vorgesehen und kämmen mit dem Zahnrad 177 auf der den Zahnstangen 182 gegenüberliegenden Seite.
  • Bei der anfänglichen Abziehstufe wird der Hebel 184 (Fig. 4) durch die in der Kurvenführung 185 laufende Rolle verschwenkt und. drückt dabei den kürzeren Arm des Winkelhebels 183 nieder. Gleichzeitig wird die Zahnstange 182 nach vorn geschoben und dreht dabei das Zahnrad 181 mit der Welle 18o im Uhrzeigerdrehsinn. In der gleichen Richtung wird auch das Zahnrad 179 gedreht, das seinerseits wieder das Zahnrad 177 im Uhrzeigerdrehsinn. dreht. Dadurch werden die oberen und die unteren Zahnstangen 176 nebst den Schienen 175 in entgegengesetzten Richtungen gegen die Spindeln hin an den einander gegenüberliegenden Seiten der Maschine bewegt. Da-die Schienen 175 durch die Zapfen 174 mit den Gleitblöcken i62 verbunden sind, drücken sie diese Gleitblöcke r62 innerhalb der Röhren 16o in entgegengesetzten Richtungen und stoßen so. die Greiferarme nach außen. Bei ihrer Auswärtsbewegung greifen die Klötze i7o und 171 auf den zugehörigen Greiferarmen 165 und 166 an den entsprechenden Nockenblöcken 172 an, die die Greiferbacken 168 und 169 öffnen, um einen vollen Kötzer zu umfassen. Die Folge davon ist, daß die Arme 165 und 166 ihr Widerlager auf dem Nockenblock 172 verlieren und die Feder 167 die Backen 168 und 169 zwingt, den vollen Kötzer zu erfassen (Fig. 16).
  • Inzwischen werden die Spindeln 13 langsam in zur Spinnrichtung entgegengesetzter Richtung gedreht und gleichzeitig gesenkt, um die Kötzer von den Spindeln zu lösen und die Spindeln aus den vollen Kötzern (Fi. 17) herauszuziehen.
  • Die Greifer 165 und 166 nehmen anschließend ihre Auswärtsbewegung wieder auf und tragen die vollen Kötzer bis in die äußere Endstellung, wie sie durch die Kurvenführung 185 vorgeschrieben ist (Fig. 5 und 18). Die neuen leeren. Spulenhülsen T werden nun mittels der Bank Zoo zwischen die Klötze 170 und 171 auf eine später zu beschreibende Weise eingeführt, wodurch gleichzeitig die Backen 168 und 169 geöffnet werden, um ihren Griff um die vollen Kötzer freizugeben. Die vollen Kötzer fallen vor der Spindelreihe (Fig. 18) auf ein Förderband oder in einen Sammelbehälter.
  • Die Drehrichtung des Zahnrades 179 wird nunmehr nach Maßgabe der Kurvenführung 185 umgekehrt. Die Folge davon ist, daß die in den Greiferklötzen 170 und 171 sitzenden leeren Spulen.-hülsen T .genau oberhalb der Spindeln 13 zu stehen, kommen (Fig. 1g). Die Spindeln 13 werden alsdann angehoben und treten in die betreffenden Spulenhülsen ein (Fig. 2o). Dabei werden die Spindeln 13 gleichzeitig in der gleichen Richtung wie beim Spinnvorgang gedreht, wodurch ein Fadenvorrat zwischen dem Läuferring und dem Unterteil des Spindelschaftes auf den unteren Teil der Spindel aufgewickelt wird.
  • Nunmehr wird die umgekehrte Bewegung der Greifer aufgenommen. Die Greiferklötze 17o und 171 geben die auf der Spindel 13 festsitzende Kötzerhülse frei, und die Greifer werden schließlich nach Maßgabe der Kurvenführung 185 in die Anfangsstellung innerhalb der Greiferröhre 16o zurückgezogen.
  • Das Senken der Spindeln erfolgt durch die Vorrichtung entsprechend Fig. i, 2, 5, 7 und g.
  • Um die Kettenräder 124 und 187 läuft eine Kette 186.
  • Das Kettenrad 187 ist auf der Welle 37a befestigt. Die Kupplungsmuffe 122 wird von der Kupplungshälfte 125 gelöst und mit der Kupplungshälfte 126 gekuppelt, die mit dem auf der Welle 42 festsitzenden Kettenrad 124 verbunden ist, wobei die Kurvenführung 118 die Hebel 116 und i2o (Fig, 9), wie vorbeschrieben, steuert. Die Welle 42 läuft dauernd um. Der Antrieb wird von dem Kettenrad 124 über die Kette 186 auf das Kettenrad 187 übertragen und treibt dadurch sowohl die Welle 3711 als auch gleichzeitig mittels der Zahnräder 39 und 38 die "'elle 37 an, wodurch die Gewindestangen 34 und 34a zwecks Senkens der Spindelbänke i i relativ schnell gedreht werden. Wenn die Spindelbänke i i die untere Endstellung erreichen, die durch die Kurvenführung 118 der Haupttreibkurvenscheibe 58 bestimmt wird, wird die Kupplungsmuffe 122 von der Kupplungshälfte 126 gelöst und dadurch der Antrieb der Spindelbänke i i stillgesetzt.
  • Bei der in Fig. 16 dargestellten Arbeitsstufe werden die Spindeln 13 unter gleichzeitigem Senken der Spindelbänke i i langsam gedreht. Dabei lösen sich die vollen Kötzer auf den Spindeln, und von dem Spindelfuß wird die vorher aufgewickelte Fadenlänge wieder abgewickelt.
  • Dieser Arbeitsvorgang, der aus Zweckmäßigkeitsgründen als Zentimeterbewegung bezeichnet wird, wird durch eine in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung hervorgerufen. Dort ist auf der Trommelwelle 26 eine Scheibe 188 befestigt. Auf dem am Rahmen io angeordneten Wellenstumpf 189 ist nahe der Scheibe i88 ein Quadrant igo befestigt, der an seinem Umfang mit einem federbeeinflußten Schuh igi versehen. ist. Dieser Schuh igi weist eine Reibungsfläche auf, die mit der Fläche der Scheibe 188 in Berührung kommen. kann.
  • Auf dem Wellenstumpf 189 ist ein Lenker 192 befestigt, dessen gegenüberliegendes Ende durch einen weiteren Lenker 193 mit dem einen Arm eines am Rahmen io schwenkbar gelagerten. Winkelhebels 194 gelenkig verbunden ist. An dem anderen. Arm dieses Winkelhebels 194 ist eine Kuppelstange 195 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende in der Mitte eines Hebels 196 angreift. Dieser mit seinem einen Ende am Rahmen io schwenkbar gelagerte Hebel 196 trägt an seinem anderen Ende eine nicht dargestellte Rolle, die in einer Kurvenführung 197 der Haupttreibkurvenscheibe 58 läuft. Wenn diese Rolle mit dem Hebel 196 in der Kurvenführung 197 nach oben geht, hebt der Hebel 196 die Kuppelstange 195 an und verschwenkt den Winkelhebel 194, der seinerseits über den Lenker 193 und den Hebel 192 den Wellenstumpf 189 nebst dem Quadranten igo verschwenkt. Die Folge davon ist, daß der Schuh igi veranlaßt wird, mit Reibung an der Scheibe 188 anzugreifen und sie zu drehen. Dadurch wird die An.-triebstrommel 14 in der durch den Pfeil X angedeuteten Richtung gedreht, d. h. in der der Spindielantriebrichtung entgegengesetzten Richtung. Dadurch wird der unten auf die Spinnspindel aufgewickelte Faden abgewickelt. Dieser Arbeitsvorgang geht in zeitlicher Reihenfolge nur dann vor sich, wenn die Spindeln gesenkt worden sind, um sie aus den vollen. Kötzern herauszuziehen (Fig. 17).
  • Wenn die Spindeln angehoben werden, um in die neuen leeren Spulenhülsen. einzutreten, wird die vorhergehende Bewegung umgekehrt, um die- notwendigen Reservefadenwindungen unten auf die Spindel aufzuwinden.. Der Quadrant i90 wird beim Spinnen von Schußgarn verwendet. Wenn die Maschine Kettengarn spinnt, werden die Spindeln in der entgegengesetzten Richtung gedreht. Daher ist Vorkehrung dafür zu treffen, die Antriebstrommel 14 in entgegengesetzter Richtung zur vorbeschriebenen Richtung bei der Zentimeterbewegung zu drehen. Dies erfolgt durch Verschwenken des Quadranten igo aus seiner Arbeitsstellung in eine Stellung, in der der Schuh igi von der Scheibe 188 frei ist. Gleichzeitig werden ein ähnlicher Quadrant 198 und ein passender Schuh igg auf der anderen Seite der Trommelwelle 26 in Stellung gebracht, um an der Scheibe 188 in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil X anzugreifen.
  • Oben wurde bereits mit Bezug auf Fig. 18 ausgeführt, daß an einem bestimmten Punkt im Kreislauf der Arbeitsvorgänge neue leere Spulenhülsen in die Greifervorrichtung eingeführt werden. Nunmehr werden die Mittel beschrieben, durch die die neuen leeren Spulenhülsen eingeführt werden. Auf jeder Maschinenseite befindet sich eine HülsenwechseIvorric'htung, die beide gleichzeitig in Gang gesetzt werden (Fig. 3 und 12).
  • Auf dem Rahmen io unterhalb und vor der Spindelbank i i ist eine Leichtmetallschiene 200 mit nach unten offenem U-förmigem Querschnitt angeordnet, die auf ihrer oberen Fläche mit einer Vielzahl von Nippeln toi zur Aufnahme der neuen leeren Spuleiihülsen T (Fig. 3 und 12) versehen ist. Die Nippel 201 sind im Spindelabstand nebeneinander auf der Schiene Zoo befestigt, die vorteilhaf t bei ihrer senkrechten Aufundabbewegung in ortsfesten Führungen geführt wird. Die Schiene 200 ist zwecks senkrechter paralleler Bewegung an den Enden einer Vielzahl von Hebeln 2o2 angelenht (Fig.12). Aus Gründen der Vereinfachung der Beschreibung wird nur auf einen Hebel 2o2 Bezug genommen. Es ist selbstverständlich, daß die übrigen Hebel entsprechend bewegt werden.
  • Der Hebel 2o2 ist durch einen Bolzen 204 mit der Stange Zoo .gelenkig verbunden und durch einen Bolzen 2o5 in einem Block 2o6 schwenkbar gelagert, der auf einer Stange 207 verschiebbar ist. Die Stange 207 ist in am Rahmen io angeordneten Traglagern 2o8 befestigt. Ein weiterer Hebel 209 ist mittels Bolzens 2i0 am Lagerarm 2o8 angelenkt und durch einen Bolzen 2i i mit dem Hebel 2o2 in der Mitte zwischen den Gelenkzapfen, 204 und a05 verbunden. Die einzelnen, Blöcke 2o6 sind an einer Zugstange 2i2 befestigt, die verschiebbar in einer Verlängerung 208a der Traglager 208 angeordnet ist. Die Zugstange 212 ist am Getriebeende der Maschine mit einem Block 213 versehen (Fig. .4), der mit einer verschiebbar am Rahmen io angeordneten Zahnstange 2i4 verbunden. ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 1, 2 und 4 ist eine in Lagerarmen 216 auf den gegenüberliegenden Seiten des Rahmens io angeordnete Querwelle 2i5 an ihren gegenüberliegenden Enden mit zwei Zahnrädern 217 versehen, die mit den Zahnstangen 214 kämmen. Auf der Welle 215 sitzt ein Zahnrad 218, das mit den Zähnen eines Quadranten 21g kämmt (Fig. 4). Dieser Quadrant 2z9 hängt von einer -därüberliegenden Welle 2zo herab, die, am Rahmen io schwenkbar gelagert, einen Hebel 221 trägt, der an seinem gegenüberliegenden Ende eine nicht dargestellte, in einer Kurvenführung 222 der Haupttreibkurvenscheibe 58 laufende Rolle trägt.
  • Während des Spinnens setzt die Bedienungsperson. neue leere Spulenhülsen T auf die Nippel 2o ,i für den nächsten Spulenwechsel.
  • Wenn die Rolle des Hebels 22i am Ende des Spinnvorganges durch die Kurvenführung 22o niedergedrückt wird, wird der gezahnte 'Quadrant 2i9 um den ortsfest gelagerten Schwenkzapfen 22o geschwenkt. Er dreht dabei das Zahnrad 2i8 und dadurch die Welle 215, woraufhin die entsprechenden Zahnräder 217 die Zahnstangen 2i4 und damit auch die Zugstange 212 gegen das Getriebeende der Maschine hin drängen. Dabei gleiten die an der Zugstange 212 befestigten Blöcke 2o6. längs der Stange 2o7, und der Schwenkpunkt 2o5 nähert sich dem Schwenkpunkt 2io, woraufhin die Hebel 2o2 und 2o9 nach Art einer Scherte arbeiten und die Schiene Zoo mit den auf den Nippeln toi sitzenden leeren Spulenhülsen T anheben, bis diese Spulenhülsen T zwischen die Greiferklötze 170 und 171 der Greifervo-rrichtung eingeführt" sind. Die' Aufwärtsbewegung der Schiene Zoo schiebt schließlich die Hülsen T zwischen die Greiferklötze 170 und 171 und öffnet dabei die Backen 168 und 169, die nunmehr die vollen Kötzer C freigeben und diese auf ein vor der Spindelbank -i i - (Fig. 18) vorbeilaufendes Förderband oder in einen Behälter fallen lassen.
  • In diesem Augenblick wird die vorbeschriebene Hülsenaustauschvorrichtung, die durch die Kurvenführung 222 gesteuert wird, augenblicklich stillgesetzt und anschließend-in' ihre Anfangsstellung zurückgebracht. Die neuen leeren Spulenhülsen T verbleiben in den Greifern 17o und 172 (Fig. 18), die nunmehr so weit zurückgezogen werden, bis die Hülsen T genau über den Spindeln 13 der Spindelbank ii (Fig. i9) stehen. Daraufhin werden die Spindelbänke i i angehoben, und die Spindeln 13 treten in die Hülsen T ein (Fig. 2o). Die Greifer kehren dann ohne Spulenhülsen in ihre vollständig zurückgezogene Anfangsstellung zurück-.
  • Die Fadenführer 2o werden nun in ihre Anfangsstellung zurückgebracht. Der Antrieb für die Ringbänke wird in Tätigkeit gesetzt. Die Lieferwalzen. 21 laufen zum Abgeben des Fadens an. Der Spindelantrieb 14 wird in Tätigkeit gesetzt, um die Spindeln zu drehen. Der Antrieb für die Gewindestangen 34 und 34d wird in Gang gesetzt, um die Spindelbänke ii langsam zu senken, und schließlich bewegt der Anschlag 112 den Hebel io8, der die Kupplungsmuffe ioo von der Schnecke ioi löst. Dadurch. wird der Antrieb für die Haupttreibkurvenscheibe 58 abgeschaltet und läßt diese in ihrer Anfangsstellung für den nächsten Abzieharbeitskreislauf stehen.
  • Der nächste Spinnvorgang hat nun. begonnen.
  • Die gesamten vorbeschriebenen Arbeitsvorgänge der Spinnmaschine werden von der Haupttreibkurvenscheibe 58 gesteuert. Es ist daher zweckmäßig, die Verschiebung der vorgenannten Kurvenführungen, die in der Haupttreibkurvenscheibe 58 eingebettet sind, imeinzelnen zubeschreiben (Fig. 5).
  • Aus Gründen der Vereinfachung der Beschreibung sei angenommen, daß die Arbeitspunkte sich längs der Linie A-B befinden. Jedoch ist zu bemerken, daß beim tatsächlichen. Arbeiten die einzelnen Arbeitspunkte an verschiedene Stellen entsprechend der Stellung der einzelnen Arbeitsvorrichtungen rings um die Kurvenführungen verschoben sein können.
  • Die Platte 58 dreht sich in der durch den Pfeil f' angedeuteten Richtung.
  • In dem am weitesten nach innen auf der Platte 58 liegenden Ring i befindet sich der Anschlag 112 (Fig. 6), der die Platte 58 durch Lösen der Kupplung ioo über die Rolle i i i, den Hebel io8 und den Hebel 97 vom Antrieb der Welle 5o ab-schaltet.
  • Bei Beginn des Abziehvorganges (Fig.6) wird die Platte 58 durch die sich senkende Spindelbank i i in Bewegung .gesetzt, indem die Spindelbank i i den Hebel 93 nach unten drückt und über den, Hebel 97 die Kupplung ioo einrückt. Die Schnecke ioi dreht dann über die Welle 103 sowie über die Zahnräder 104 und 105 die Platte 58.
  • Die einzelnen Kurvenführungen sind auf der Platte 58 konzentrisch angeordnet. Da aber die einzelnen Arbeitsvorgänge der Maschine je für sich in einen vollständigen Kreislauf stattfinden, arbeiten die Kurvenführungen nicht in der aus Fig. 5 ersichtlichen Folge. Die Kurvenführungen sind vielmehr so ausgeführt, daß sie die ihnen jeweils zugehörigen Vorrichtungen zu veränderlichen. Zeiten in Tätigkeit setzen, wie sie durch die jeweils auszuführende Arbeit bestimmt sind.
  • Die Kurvenführung, die als erste zu arbeiten beginnt, ist die als Ring 4 dargestellte Führung 114.. Diese Führung 114 steuert die Kupplungsvorrichtung (Fig.1, 2 und 7), die die Abwärtsbewegung der Spindelbänke i i vermittelt, wenn gesponnen wird. Das Kurvenstück i i4a (Fig.5) löst die Kupplung 57 und bringt die Spindelbänke i i in ihrer untersten Stellung zum Stillstand.
  • Die nächsten Kurvenführungen, die in Tätigkeit treten, sind die siebente Führung 129a und die achte Führung 1i811, die gleichzeitig arbeiten. Die Kurvenführung 129d bringt die Ringbänke 17 in ihre unterste Stellung, und die Kurvenführung 118a bringt die Kupplung 122 in die »Ein«-Stellung, um die Spindelbänke ii schnell in die Abziehstellung zu heben.
  • Die nächste Kurvenführung, die in Tätigkeit tritt, ist die zweite Führung 131a, die die Klau.enkupplung 132 für die Antriebstrommel 13 löst (Fig. 7).
  • Als nächste Kurvenführung tritt die achte Führung 118b in Tätigkeit. Sie schaltet die Kupplung 122 ab, die die Spindelbänke i i in der Abziehstellung zum Stillstand bringt.
  • Es folgen die dritte Führung 141a und die fünfte Führung 143a, die gleichzeitig arbeiten. Die Kurvenführung 14111 legt die Antriebstrommelbremse 134, 135 (Fig. 4) an, um die sich drehenden. Spindeln anzuhalten, und die Kurvenführung 143" öffnet die Kupplung 63, um die Lieferwalzen 21 stillzusetzen.
  • Weiter tritt als nächste Kurvenführung die dritte Kurvenführung 141b in Tätigkeit, die die Bremse 134, 135 löst.
  • Die nächste Kurvenführung, die in Tätigkeit tritt, ist die zehnte Kurvenführung 159a, die die Fadenführer 2o nach einer Seite zieht (Fig. 8).
  • Alsdann bringt die elfte Kurvenführung 185" die Greifer 168, 169 heraus, um die vollen Kötzer zu ergreifen (Fig. ii).
  • Die nächste, achte Kurvenführung 118' steuert die Kupplung 122, um die Spindelbänke 1 i nach unten zu bringen (Fig.7).
  • Die nächste Kurvenführung, die in Tätigkeit tritt, ist die sechste Kurvenführung 197a, die die Zentimeterbewegung in Tätigkeit setzt (Fig. 4.).
  • Als nächste Kurvenführung tritt die achte Kurvenführung i 18d in Tätigkeit, die die Kupplung 12.2 betätigt, um die Spindelbänke i i stillzusetzen (Fig. 55h).
  • Sobald die in der sechsten Kurvenführung 197 laufende Rolle die Stelle 197b erreicht hat, ist die Zentimeterbewegung beendet.
  • Weiter tritt die elfte Führung 185b in Tätigkeit, die die Greifer 168 und 169 mit den gefüllten Kötzern in die äußere Endstellung bringt.
  • Anschließend besorgt die neunte Führung 222a das Einschieben der neuen leeren Kötzerhülsen zwischen die Greiferltlötze@i7o und 171, wodurch gleichzeitig die vollen Kötzer von den sich öffnenden Greiferbacken r68 und i.69 freigegeben werden. Die Kurve 222 dreht sich weiter und bringt bei 22211 die Vorrichtung in die Anfangsstellung zurück.
  • Die nächste Kurvenführung, die in Tätigkeit tritt, ist die elfte Führung 1950 zum Zurückziehen der Greifer 168 und 169, um die neuen leeren Spulenhülsen über die Spindelreihen zu bringen.
  • Die nächste, achte Kurvenführung iiii8e rückt die Kupplung 1r22 ein, um die Spindeln 13 nach oben in die leeren Spulenhülsen hineinzuschieben.
  • Es folgt die durch ,die sechste Führung,197 c hervorgerufene Abwickelbewegung des Fadenvorrates von der Spindel, bis der Punkt 197d erreicht ist, wo diese Bewegung angehalten wird.
  • Durch die achte Kurvenführung in$t, wird die Antriebskupplung 122 gelöst, um die Spindelbänke i ,i zum Stillstand zu bringen.
  • Die nächsten Kurvenführungen, die in Tätigkeit treten, sind die siebente 129b, die zehnte 159b und die elfte 185d. Die Führung 129b hebt die Ringbänke 17 in die unterste Spinnstellung an. Die Führung 185d zieht die Greifer 168 und 169 in die hintere Ausgangsstellung zurück, und -die Führung 1,39b bewegt die Fadenführer 2o in die Spinnstellung genau oberhalb der Spindeln zurück.
  • Die nächsten Kurvenführungen, die in Tätigkeit treten, sind die zweite Führung 13-1b und die fünfte Führung 143b. Die Führung 131b betätigt die Kupplung 132, um den Antrieb für die Spindelantriehstrommel 14 und die Spindeln 13 einzuschalten, und die Führung,143b betätigt die Kupplung 63, um den Antrieb für die Lieferwalzen 21 einzuschalten.
  • Alsdann rückt die vierte Führung,i,i4b die Kupplung 5.7 ein, um die Spindelbänke ri während des Spinnvorganges langsam nach unten zu bringen (Kötzeraufbau).
  • Der Anschlag 112 auf der ersten Führung löst nun die Kupplung ioo, um die Kurvenplatte 58 zum Stillstand zu bringen. Der Abzieharbeitskreislauf ist vollendet.
  • Abschließend wird nochmals zusammengefaßt an Hand der Fig. r3 bis 21 ein Überblick über die Bewegungsvorgänge der Spinnmaschine nach der Erfindung gegeben.
  • Fig. 13 zeigt den Beginn des Spinnvorganges. Die Spindeln r3 drehen sich. Die Ringbänke 17 laufen in senkrechter Richtung nach oben und nach unten, um die gewünschte Form des Kötzers zu erhalten (Lagerbewegung). Die Spindeln 13 werden durch eine schrittweise Abwärtsbewegung der Spindelbank langsam nach unten bewegt, um den Kötzer aufzubauen (Grundbewegung). Die Fadenführer @2o befinden sich in der Spinnstellung genau oberhalb der Spindeln 13, und die Greifervorrichtungen sind innerhalb der Röhren 14,o vollständig zurückgezogen.
  • Fig.,14 zeigt einen fertigen Kötzer C und eine in der untersten Spinnstellung befindliche Spindel 13.
  • Fig. (15 zeigt die Ringbank 17 in ihrer untersten Stellung, während die Fadenvorratswicklurngen auf den Unterteil des Spindelschaftes vor dem Stillsetzer der Lieferwalzen und der Spindeln aufgewickelt werden.
  • Fig. 16 zeigt, wie die Fadenführer 2o nach der Seite bewegt worden sind, um den Faden aus der Bewegungsbahn der Greifervorrichtungen herauszunehmen, die nach vorn geschoben worden sind, um die- vollen Kötzer C zu ergreifen.
  • Fig.,i 7 zeigt die vollen Kötzer C, wie sie in den Greifern oberhalb der Spindeln gehalten werden, nachdem diese aus den vollen Kötzern herausgezogen sind. Diese Figur zeigt weiterhin eine neue leere Spulenhülse T in Bereitschaft für den Auswechselvorgang.
  • Fig. l18 zeigt die Greifer, die vollständig aus den Röhren ii6o herausgetreten sind. Zwischen den Klötzen 17o und 17-1 der Greifervorrichtung befindet sich eine neue leere Spulenhülse T. Der volle Kötzer C ist aus den Greiferbacken heraus nach unten gefallen, wie mit vollen Linien dargestellt ist.
  • Fig. i 9 zeigt, wie die Greifer neue leere Spulenhülsen T genau über die Spindeln ,r3 gebracht haben.
  • Fig. 2o zeigt die Spindeln 13 in der angehobenen Stellung nach Einschieben in die neuen leeren Spulenhülsen T. Die F aidenvorratswindungen sind von den Spindeln wieder abgewickelt, bevor die Greifer 168 und 169 in ihre Anfangsstellung in der Röhre ;116o zurückgezogen werden. Die Fadenführer 2o sind über die Spindeln 13 zurückgebracht worden, und die Ringbank 17 ist angehoben worden.
  • Fig.2@i zeigt ebenso wie Fig. 13 die Teile wiederum in der Stellung zu Beginn des Spinnens.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Betrieb einer Ringspinnmaschine mit zum Aufbau der Kötzer zwischen vorbestimmten Grenzen auf und ab bewegbaren Ringbänken und mit eine langsame Abwärtsbewegung ausführenden Spindelbänken sowie mit einer selbsttätig arbeitenden Vorrichtung zum Abziehen der vollen Kötzer von den Spindeln und zum Aufstecken neuer leerer Spulenhülsen auf die Spindeln, -da-durch gekennzeichnet, daß zum kontinuierlichen Durchführen der Abnahme der vollen Kötzer von den Spindeln und des Aufsteckens neuer leerer Spulenhülsen auf die Spindeln folgende Arbeitsvorgänge selbsttätig durchgeführt werden: Die am Ende des Spinnvorganges in ihrer untersten Stellung befindlichen Spirndelbänke (Fig. @v4) werden rasch bis in die Kötzerabnahmestellung gehoben (Fig.115). Auf die unteren Enden der Spindeln werden nach zusätzlicher Abwärtsbewegung der Ringbänke einige Fadenvorratswindungen aufgewickelt (Fig. -16). Nach Stillsetzer des Spindelantriebs und der Fadenlieferung sowie nach dem Verschieben der Fadenführer werden Greifer in eine die vollen Kötzer erfassende Lage bewegt. Durch Senken der Spindeln werden die Kötzer von :den Spindeln befreit (Fig. 17). Die Greifer werden mit den Kötzern in ihre äußerste Endstellung bewegt. Zwischen die Klötze der Greifer werden neue leere Spulenhülsen :geschoben, wobei die Kötzer von den sieh zwangsläufig öffnenden Greiferbacken freigegeben werden (Fig. 18). Die neuen leeren Spulen@hülsen werden von den Greifern über die Spindeln gebracht (Fig. ig), die sich beim Anheben der Spindelbänke in die leeren Spulenhülsen hineinschieben (Fig.2,o). Nach Freigabe der leeren Spulenhülsen durch die iGreifer werden die Fadenführer und .die Ringbänke in ihre Arbeitslage zur Wiederaufnahme des Spinnens zurückgebracht (Fig.21 und 13).
  2. 2. Ringspinnmaschine mit Vorrichtungen zum kontinuierlichen Durchführen des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch @i. eine Greifervorrichtung (162 bis ;169) zum selbsttätigen Abnehmen der vollen Kötzer von den Spindeln, 2. eine Vorrichtung- (170, 71) zum selbsttätigen Aufbringen neuer leerer Spulenhülsen auf die von den vollen Kötzern befreiten Spindeln, -3. eine Vorrichtung, die den Spin@delfiänken (i i) nach Fertigstellen der Kötzer zunächst eine rasche Aufwärtsbewegung in die Bahn der Greifervorrichtung (n612 bis v69), danach zur Freigabe der vollen Kötzer eine Abwärtsbewegung und nach Entfernen der vollen Kötzer wieder eine Aufwärtsbewegung zum Aufbringen. neuer leerer Spulenhülsen erteilt, q.. eine Vorrichtung, die den Ringbänken (a 7 ) zu Beginn. des Kötzerabnahmevorganges eine kleine zusätzliche Abwärtsbewegung und am Ende dieses Vorganges eine Aufwärtsbewegung in die normale Spinnstellung erteilt, 5. eine Steuerung (Haupttreibkurvenscheibe 58) für das Abziehen der vollen Kötzer, für das Aufbringen der neuen leeren Spulenhülsen, für den Antrieb der Spindeln sowie für die Fadenlieferung und die Fadenführung in funktioneller Abhängigkeit voneinander.
  3. 3. Ringspinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelbänke (iii), wenn der Spinnvorgang sich seinem Ende nähert, an einer Stelle während ihrer langsamen Abwärtsbewegung auf einen Winkelhebel (93) treffen, diesen verschwenken und dadurch über einen weiteren Hebel (97) eine Kupplungsmuffe (ioo), die verschiebbar auf einer Gleitfeder der Antriebswelle (5o) angeordnet ist, in die lose auf der Antriebswelle (5o) sitzende Kupplungshälfte einrücken, die mit einer Schnecke (iio,i) fest verbunden, auf ein Schneckenrad (io2) treibt, das unten an einer senkrechten Welle (1:o3) befestigt ist, während auf deren oberem Ende ein Zahnrad (io4) sitzt, das mit einem großen, an der Haupttreibkurvenscheibe (58) befindlichen Zahnrad (105) kämmt, wobei ein die Kupplung (iao) lösender Rollenhebel (io8, IM) am oberen Ende des Kupplungshebels (97) angreift und diesen Hebel (97) verschwenkt, sobald ein an der Haupttreibkurvenscheibe (58) befindlicher Anschlag (112) auf die Rolle (i i i) des Rollenhebels (io8) trifft, während eine am -Maschinenrahmen (io) angehängte Zugfeder (1113) für ein schnelles Verschwenken des Kupplungssteuerhebels (97) sorgt.
  4. 4.. Ringspinnmaschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum schnellen Heben der Spindelbän'ke (ia), um die vollen Kötzer (C) zu Beginn eines Kötzerabnahmevorganges vor die Greifervorrichtung (r6o) zu bringen, folgende Teile umfaßt: einen Rollenhebel (i15, 11i16), der nach Maligabe seiner Kurvenführung (i(i8) in der Haupttreibkurvenscheibe (58) einen an ihm angelenkten Kupplungsgabelhebel (i 2,o) verschwenkt und durch diesen eine auf einer Gleitfeder der Maschinenantriebswelle (42) verschiebbare Kupplungsmuffe (122) in das jeweils anzutreibende Kettenrad (1124, 126 oder 1123, 125) einrückt oder in ihre mittlere Leerlaufstellung bringt, so daß die dem jeweils anzutreibenden Kettenrad (123 oder 124) zugeordnete Kette (I27 oder 186) bewegt wird, die mit einem Kettenrad (128 bzw. 'i87) auf einer eine Schnecke (3i6 bzw. 369 zum Drehen je einer Gewindestange (34 bzw 34a) zum Heben und Senken der Spindelbänke (ni) tragenden IVV@lle (37 ,bzw. 379 im Eingriff ist.
  5. 5. Ringspinnmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Ringbanl:schwinghebel zum Ringbankhewegunasübertragungsgestänge (71 bis So) führende Kette (Si) um eine an einem schwenkbar gelagerten Winkelhebel (89a, 89e) gelagerte Rolle (82) herumgeführt ist, die nach Maßgabe einer Kurvenführung (1-29) an der Haupttreibkurvenscheibe (58) zum Durchführen der zusätzlichen Abwärtsbewegung der Ringbänke (17) vor dem Unterwinden mittels eines Rollenliebels (9i) und einer an diesem angelenkten Kuppelstange (9o) nach innen geschwenkt wird, so daß die Kette (8.1) nachgibt und die Ringbänke (17) durch ihr Schwergewicht eine zusätzliche Abwärtsbewegung machen.
  6. 6. Ringspinnmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschalten der Spindelantriebstrommel (1d.), unmittelbar bevor die Spindelbänke (iii) ihre oberste Stellung erreichen, eine Kupplung (i32) dient, die nach Maßgabe einer Kurvenführung (I31) an der Haupttreibkurvenscheibe (58) mittels eines Hebelgestänges von der Antriebswelle (15) gelöst wird derart, daß ein auf der Antriebswelle (15) lose sitzendes Kettenrad (23), das über- eine Kette (2q.) mit einem auf der Trommelwelle (2-6) befestigten Kettenrad (25) in Triebverbindung steht, von der fest auf der Antriebswelle (15) sitzenden Kupplungshälfte (132) gelöst wird und demzufolge stillsteht, bis die infolge ihres Schwungmoments allmählich auslaufende Spindelantriebstromniel (1d.) zum Stillstand gekommen ist und damit die Bund- oder Reservewicklungen auf die Spindeln aufgewunden sind.
  7. 7. Ringspinnmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch eine die Spindeln (13) zum vollständigen Stillstand bringende Bremseinrichtung (I33 bis i4o.), die eine Bremstrommel (133) aufweist, die auf der Spindelantriebstrommelwelle (26) sitzt und mit zwei Bremsschuhen (13,i und '135) versehen ist, die mit ihren unteren Enden am Maschinenrahmen (io) angelenkt und mit ihren oberen Enden durch zwei Bolzen mit einem Dreipunktlagerarm (137) gelenkig verbunden sind, von dessen drittem Punkt ein Gewicht (138) herabhängt, das an seinem unteren Ende mit einem Hebel (139) verbunden ist, der mit seinem einen Ende am Rahmen (io) schwenkbar gelagert und mit seinem gegenüberliegenden Ende über einen Lenker (.i4o) an einem schwenkbaren Hebel angelenkt ist, der an seinem freien Ende mit einer in einer Kurvenführung (id:i) der Haupttreibkurvenscheibe (58) laufenden Rolle versehen ist. B. Ringspinnmaschine nach einem der Ansprüche -2 bis 7, gekennzeichnet durch eine auf einer Zwischenwelle (d.2) angeordnete Kupplung (63), die nach ':Maßgabe einer Kurvenführung (1.13) an der Haupttreibkurvenscheibe (58) über ein Hebelpaar (id-f, 1..7) geöffnet oder geschlossen wird, um die über Zahnräder (6d. und 65) mit der Zwischenwelle (42) in Triebverbindung stehende Lieferwalzenwelle (21) stillzusetzen oder zu drehen. g. Ringspinnmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführer (20) an längs verschiebbaren, an ihren Enden durch Verbindungsstangen (I5a) miteinander verbundenen Längsschienen (i d.9) befestigt sind, die durch einen Lagerarm (152), einen am Maschinenrahmen (io) schwenkbar gelagerten Winkelhebel (i53) und eine Kuppelstange (I55) mit dem oberen Arm ,eines `Vinkelhebels (i,57) verbunden sind, während eine an seinem unteren Arm gelagerte Rolle in einer Kurvenführung (I59) der Haupttreibkurvenscheibe (58) läuft. io. Ringspinnmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, gekennzeichnet durch eine zum Erfassen, Festhalten und Abwerfen der vollen Kötzer dieinende Greifervorrichtung (i,6o bis i73), die i. eine auf dem Maschinenrahmen (io) angeordnete Röhre (116o) rechteckigen Ouerschnitts aufweist, die an ihrer oberen Fläche mit einem sich von der Mitte bis zum Ende der Röhre erstreckenden Schlitz (i6@i ) und an ihrer Unterfläche mit einem ähnlichen, sich in entgegengesetzter Richtung erstreckenden Schlitz (16i) versehen ist, die 2. zwei innerhalb der Röhre (i6o) verschiebbar angeordnete Blöcke (I!62) aufweist, deren jeder eine senkrecht durch den Block hindurchgehende öfinung (i73) und einen vorstehenden Arm (I63 bzw. r64) hat, an deren Enden je eine Stange (165 bzw. 166) angelenkt ist, die, normalerweise durch eine Feder (i67) gegeneinandergedrückt, an ihren freien Enden mit Kautschukbacken (i68 und 1169) zum Erfassen der vollen Kötzer und etwas weiter rückwärts, jedoch noch vor der Feder (i67), mit zwei weiteren Klötzen (17o und i7-1) versehen sind, deren einander gegenüberliegende Rillen eine neue leere Spulenhülse ergreifen können. ni. Ringspinnmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Greifervorrichtungen der einen Maschinenseite durch eine oberhalb der Röhre (i 5o) liegende, mit Zapfen (173) in die Greifer -blöcke (i62) fassende Längsschiene (175) untereinander verbunden sind, während die sämtlichen @Greifervorrichtungen der anderen Maschinenseite durch eine unterhalb der Röhre (1.6o) liegende, mit Zapfen (I(74.) in die Greiferblöcke fassende Längsschiene (175) verbunden sind. und daß an jeder dieser beiden Längsschienen (175) je eine Zahnstange (17.6) angreift, die beide mit den Zähnen eines Zahnrades (177) kämmen, .das mit einem weiteren Zahnrad (179) kämmt, das auf einer Welle (i8o) befestigt ist, die sich in Längsrichtung der Maschine erstreckt und am Getriebeende der 'Maschine (Fig.4) mit einem weiteren Zahnrad (I81) versehen ist, das mit den Zähnen einer Zahnstange (182) kämmt, die an dein einen Ende an dem längeren Arm eines Winkelhebels (z83) schwenkbar angeordnet ist, der seinerseits am Rahmen (ro) schwenkbar gelagert und mit seinem kürzeren Arm an dem einen Ende eines Schwinghebels (184) angelenkt ist, der am Maschinenrahmen (io) schwenkbar gelagert und mit einer Rolle versehen ist, .die in einer Kurvenführung (F:85) der Haupttreibkurvenscheibe (58) läuft. i -q. Ringspinnmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis vi, gekennzeichnet durch eine zum Aufwickeln und Abwickeln eines Fadenvorrates auf das untere Spindelende für den Ausgleich der Abwärts- und der Aufwärtsbewegung der Spindeln in dem Kötzerabnahmekreislauf dienende Einrichtung (Fig. q), die eine Reibscheibe (1$8) auf der Spindelantriebstrommelwelle (26) und zwei auf den einarider gegenüberliegenden Seiten dieser Welle (26) angeordnete Quadranten (igo und 198) aufweist, deren jeder an seiner Peripherie mit einem federbeeinflußten Schuh (ix),i bzw. i99) versehen und auf einem Wellenstumpf (189) angeordnet ist, der über einen Hebel (i92) und eine Kuppelstange (193) mit dem einen Arm eines am Maschinenrahmen (io) angelenkten Winkelhebels (19,4) gelenkig verbunden ist, während der andere Arm des Hebels (19¢) an einer Stange (1915) angreift, die an ihrem oberen Ende gelenkig mit einem Rollenhebel (196) verbunden ist, dessen Rolle in einer Kurvenführung (197) der Haupttreibkurvenscheibe (58) läuft. r3. Ringspinnmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 12, gekennzeichnet durch eine dem Einführen der neuen leeren Spulenhülsen in die Greifervorrichtungendienende Einrichtung, zu der auf» jeder Seite der Maschine eine unter und vor den zugehörigen Spindelbänken (iii) senkrecht bewegbare und mit einer Vielzahl von Nippeln (toi) zur Aufnahme der neuen leeren Spulenhülsen (T) versehene Tragschiene (200) gehört, die zwecks senkrechter Parallelbewegung an den Enden einer :'Mehrzahl von Hebeln (2,o2) angelenkt ist, die, in bestimmten Abständen voneinander längs jeder Seite der Maschine angeordnet, an ihrem unteren Ende gelenkig mit je einem verschiebbar auf einer Führungsstange (207) angeordneten Block (2o6) und in ihrer Mitte (ai-i) mit je einem weiteren Hebel (2o9) gelenkig verbunden sind, der mit seinem unteren Ende an einem ortsfesten Trage lager (208) gelagert ist und die sich längs d.-r Maschine erstreckende Führungsstange (L07) trägt, unterhalb welcher parallel eine an den Gleitblöcken (2o6) befestigte und in den Trag-. lagern (2a8) geführte Zugstange (2i2) angeordnet ist, die am Getriebeende der Maschine über einen Block (2a13) mit einer verschiebbar im Rahmen (io) der Maschine angeordneten Zahnstange (2!1:4) verbunden ist, die mit einem Zahnrad (2s17) an -dem einen Ende einer Querwelle (2215) kämmt, auf der ein weiteres Zahnrad (218) befestigt ist, das mit einem gezahnten Quadranten (,2iig) kämmt, der von einem Wellenstumpf (22o) herabhängt, der am Rahmen (io) der Maschine schwenkbar gelagert und mit einem Rollenhebel (22i) fest verbunden ist, dessen Rolle in einer Kurvenführung (222) der Haupttreibkurvenscheibe (58) läuft. 1q.. Ringspinnmaschine nach den Ansprüchen 2 bis 13, gekennzeichnet durch eine Haupttreibkurvenscheibe (58), die an ihrer Unterseite mit einer Vielzahl von konzentrischen Kurvenführungen für die einzelnen Rollenhebel versehen ist, durch die die einzelnen Arbeitsvorgänge der .Maschine in bestimmter zeitlicher Reihenfolge selbsttätig gesteuert werden. Angezogene. Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 2d.0779, 24.5 e96. 343 767, 44,8 o98.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE245296C (de) *
DE343767C (de) * 1921-07-28
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DE448098C (de) * 1925-07-23 1927-08-09 Richard Ulbricht Vorrichtung fuer Ringspinnmaschinen zum Abziehen der Koetzer

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