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Beleuchtungseinrichtung für Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich
auf eine Beleuchtungseinrichtung für Nähmaschinen.
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Ein Zweck der Erfindung ist der, eine Einrichtung zu schaffen, welche
den Nähbereich zweckentsprechend beleuchtet.
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Weiterhin bezweckt die Erfindung, eine Nähmaschinenleuchte zu schaffen,
welche Lichtbündel auf den Nähbereich konzentriert.
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Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Nähmaschinenleuchte
mit einem Reflektor und einer Linse zu schaffen, welche zum Auswechseln der Birne
und zu Handhabungszwecken leicht auswechselbar sind.
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In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise
zur Darstellung gebracht. Fig. i zeigt eine Vorderansicht einerNähmaschine, an welcher
die Erfindung verkörpert ist; Fig.2 ist eine Teilvorderansicht, teilweise im Schnitt,
der Beleuchtungseinrichtung und der Nähmaschine; Fig. 3 ist eine Schnittansicht
des Nähmaschinenarmes und der Beleuchtungseinrichtung nach Linie 3-3 der Fig.i;
Fig. q. ist eine Teilschnittansicht des Nähmaschinenarmes und der Beleuchtungseinrichtung
nach Linie 4-q. der Fig. z; Fig. 5 ist eine Teilschnittansicht des Nähmaschinenarmes
und der Beleuchtungseinrichtung nach Linie 5-5 der Fig. i ; Fig. 6 ist schaubildlich
eine Rückansicht .der Beleuchtungseinrichtung, des Reflektors und der Linse. Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen ist die Erfindung an einer Nähmaschine wiedergegeben,
welche einen Sockel io aufweist. Der Ständer i i,
der auf dem Sockel
io angeordnet ist, läuft in einen hohlen waagerechten Arm über, der an seinem freien
Ende in einem Kopf r2 endigt. Eine Nadel 13 wird von einer Nadelstange.i4 getragen,
welche indem Kopf 12 angeordnet ist. Die Nadel 13 geht durch ein Loch in
der üblichen, auf einer Stofftragplatte 16 angeordneten Stichplatte 15 hindurch.
Ein Schwungrad 17 ist mit einem Ende einer drehbaren Antriebswelle 18 verbunden,
welche in dem Maschinenarm gelagert ist und sich in seiner Längsrichtung erstreckt.
Ein Tragarm i9 des Spulers ist mit dem Maschinenarm i i durch einen Schwenkzapfen
20 schwenkbar verbunden. Der Arm i9 trägt eine Spulenspindel 21, die durch ein Reibrad
22 angetrieben wird, das auf einem Ende der Spindel 21 befestigt ist. Das Reibrad
22 kann durch die Bedienungsperson gegen einen Nabenteil 23 des Schwungrades vermittels
eines Handgriffes 24 gedrückt werden, der mit dem Arm i9 einstückig ausgebildet
ist und eine Verlängerung dieses Armes bildet.
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Der Maschinenarm i z ist in seiner Vorderwandung mit einer Ausnehmun@g
25 versehen, um eine Beleuchtungseinrichtung 27 aufzunehmen, welche eine Lampenfassung
28 mit Schalter und eine elektrische Glühlampe 29 umfaßt. Die Beleuchtungseinrichtung-27
ist mit dem Maschinenarm vermittels einer Klemme 30 verbunden, welche die
Lampenfassung umgibt und .die an dem Maschinenarm durch eine Schraube 31 befestigt
ist. Ein Schaltsteuerknopf 32 ist so angeordnet, daß er an der Unterseite der Lampe
leicht zugänglich ist, und eine elektrische Leitung 33 ist mit der Fassung 28 und
mit einer (nichtdargestellten) elektrischen Energiequelle verbunden: Ein Lichtreflektor
34 ist an der Vorderwand des Maschinenarmes i i durch Schrauben 35 und 36 befestigt.
Die -innere oder reflektierende Fläche des Reflektors 34 ist mit einer Nut 37 versehen,
welche sich längs eines Endes und etwa über die Hälfte der Länge des Reflektors
erstreckt. Eine entsprechende, in waagerechter Richtung verlaufende gegenüberliegende
Nut 38 ist in dem Maschinenarm längs eines Endes der Ausnehmung 25 ausgebildet.
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Eine Linse 39 ist mit einem Lichtsammelteil 40 und einer. Lippe .oder
einem Flansch 41 versehen. Ein Teil der Lippe 41 ist in der Nut 37 in dem Reflektor
34 angeordnet. 'Die Linse ist an dem keflektox durch eine Klemme 42 befestigt, welche
über der Innenkante des Lippenteiles der Linse angeordnet und mit dem Reflektor
durch eine Schraube 43 fest verbunden ist. Der zusammengesetzte Reflektor und die
Linse sind gegenüber dem Maschinen-,arm so angeordnet, daß die Nut 38 den restlichen
Teil der Lippe 41 aufnimmt. Schrauben 35 und 36 werden durch Bohrungen 44 bzw. 45
in dem Reflektor eingeführt und sind -in Bohrungen 46 bzw. 47 im Maschinenarm i
i eingeschraubt, um den Reflektor und die Linse an Ort und Stelle zu halten. Bemerkt
sei, daß die Linse 39 sich unter der elektrischen Birne 29 und unter einen kleinen
Teil der Fassung 28 erstreckt, jedoch den Schaltsteuerknopf 32 nicht stört. Aus
der vorstehenden Beschreibung sind die Vorteile der Erfindung leicht erkennbar.
Beim Zusammenbau der Leuchte wird die eigentliche Beleuchtungseinrichtung 27, welche
die Fassung 28 und die elektrische Lampe 29 enthält, mit dem Maschinenarm i i vermittels
der Klemme 30 und der Schraube 3 1 verbunden. Die Linse 39 ist an
dem Reflektor 34 so angeordnet, daß die Nut 37 einen Teil der Linsenlippe 41 aufnimmt.
Die Linsenklemme 42 ist an dem Reflektor vermittels der Schraube 43 befestigt, um
die Linse an dem Reflektor festzuhalten. Der Linsen- und Reflektorenaufbau ist an
dem Maschinenarm leicht anzuordnen, wobei der restliche Teil -der Linsenlippe 41
in der Maschinenarmnut 38 angeordnet wird, und die Befestigungsschrauben 35 und
36 werden dann eingeschraubt. Daher wird beim Zusammenbau der Einrichtung die gesamte
Linsen- -und die Reflektorenkombination bequem mit dem Maschinenarm verbunden. Es
ist keine besondere getrennt zu handhabende Linse vorhanden, aus der sich ein hoher
Prozentsatz an Bruch ergeben würde. Wenn es daher notwendig ist, eine zerstörte
oder durchgebrannte Birne zu ersetzen oder an der Fassung 28 zu arbeiten, ist es
lediglich notwendig, die beiden Verbindungsschrauben 35 und 36 zu entfernen und
den Reflektor und die Linse als eine Einheit herauszunehmen. Die elektrische Birne
und die Fassung sind dann leicht zugänglich, und die Birne kann dann leicht ausgewechselt
bzw. an der Fassung das Erforderliche vorgenommen werden. Nachdem dies geschehen
ist, wird die Linsen- und Reflektorenkombination wieder an dem Maschinenarm angeordnet,
wobei ein Teil der Linsenlippe in der Nut 38 angeordnet wird, und -die Reflektorverbindungsschrauben
3.5 und 3.6 werden eingeschraubt. Während der Behandlungsvorgänge werden die Linse
und der Reflektor als eine Einheit behandelt, welche nach Entfernen die elektrische
Lampe 29 und die Fassung 28 vollständig freilegen. Wenn die Beleuchtungseinrichtung
vollständig zusammengebaut ist, wie in Fig. i wiedergegeben ist, ermöglicht die
Linse 39, daß Licht aus der elektrischen Birne 29 mit Ausnahme des Bereiches der
Stichplatte 15 gleichmäßig über die Stofftragplatte 16 verteilt wird. Der sammelnde
Teil 4o der Linse konzentriert Lichtbündel in dem Nähbereich, um diesen Bereich
hell zu erleuchten. Daher wird der gesamte Bereich der Stofftragplatte gleichmäßig
und ausreichend beleuchtet; während der Nähbereich durch das konzentrierte Lichtbündel
hell erleuchtet ist. Daher ist eine BeIeuchtungseinrichtung geschaffen, welche eine
zweckentsprechende Beleuchtung über die gesamte Stofftragplatte und eine helle Beleuchtung
an der Stichplatte gewährleistet. Die Einrichtung kann leicht zusammengebaut werden,
und der Reflektor und die Linse können zwecks leichten Zuganges zur Lampe und ihrer
Fassung als eine zusammengebaute Einheit bequem entfernt werden.