DE395938C - Elektrische Beleuchtungsvorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Elektrische Beleuchtungsvorrichtung fuer Naehmaschinen

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DE395938C
DE395938C DES57436D DES0057436D DE395938C DE 395938 C DE395938 C DE 395938C DE S57436 D DES57436 D DE S57436D DE S0057436 D DES0057436 D DE S0057436D DE 395938 C DE395938 C DE 395938C
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sewing machines
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B79/00Incorporations or adaptations of lighting equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Elektrische Beleuchtungsvorrichtung für Nähmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist eine Beleuchtungsvorrichtung für Nähmaschinen. Zweck der Erfindung ist, eine Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, die leicht an einer Nähmaschine so angebracht werden kann, daß das zu nähende Werkstück gut beleuchtet wird, ohne daß ein zu starker Glanz oder unangenehme Lichtreflexe am Werkstück auftreten und ohne daß von Maschinenteilen Schatten auf das Werkstück geworfen werden können.
  • Ein weiterer Zweck ist, eine Beleuchtungsvorrichtung so durchzubilden, daß sie nicht zu großer und unangenehmer Erschütterung beim Gang der Maschine ausgesetzt ist und daß sie in ihrer Arbeitsstellung an einer Nähmaschine das Versenken der Maschine in den Hohlraum des üblichen Nähmaschinenmöbels oder das Anbringen des Deckels eines von Hand tragbaren Gehäuses über die Nähmaschine nicht stört.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß man eine elektrische Lampenfassung starr unmittelbar auf einer Deckplatte anbringt, welche die in üblicher Weise am hinteren Ende des oberen Armes des Nähmaschinengestelles vorgesehene Öffnung schließt, durch welche man Zutritt zum Getriebe innerhalb des Armes hat. Dadurch, daß die Lampenfassung unmittelbar auf der Deckplatte angebracht wird, liegt das Licht hinter dem wagerechten Teil des Armes, und zwar ganz zu einer Seite der senkrechten Ebene, in welcher die Vorschubbahn der Maschine liegt, so daß das Licht schräg von der rechten Seite des Arbeiters auf das Werkstück fällt, wodurch keine Schatten auf das Werkstück durch die Drückerstange, den Drückerfuß oder andere Teile geworfen werden können. Bei dieser Stellung der Lichtquelle wird weiter vermieden, daß das Licht vom Werkstück in die Augen des Arbeiters in unangenehmer Weise zurückgeworfen wird. Ferner wird der Maschinenarm als Schirm benutzt, um die Augen des Arbeiters vor dem Glanz der Lampe zu schützen, während andererseits auch einLampenreflektor benutzt werden kann, der nicht so tief geht oder die Birne so vollständig einhüllt, daß eine zu große Erwärmung stattfindet oder das Licht nicht in reichlichem Maße über das Werkstück ergossen werden kann.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. Z ist eine schaubildliche Ansicht der Beleuchtungsvorrichtung an einer Nähmaschine. Abb. 2 ist eine Teildraufsicht auf die Vorrichtung. Abb. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung die als Träger für den Lampensockel dienende Deckplatte.
  • Eine Nähmaschine gewöhnlicher Bauart ist auf einem tragbaren Fuß i angeordnet. Das Maschinengestell besteht aus einerflachen Grundplatte 2, auf welcher der Ständer 3 und der Maschinenarm 3' ruhen, der in dem Kopf .I endigt, in welchem die übliche Drückerstange 5 und die Nadelstange 6 gleitbar angeordnet sind, welche den Drückerfuß 7 bzw. die Nadel 8 tragen. Mit dem Drückerfuß 7 zusammenwirkend dient der übliche Stoffschieber 9 zum Vorschieben des Werkstücks. Die Nadel 8 arbeitet mit dem üblichen Greifer unterhalb der Grundplatte 2 zusammen. Maschinen dieser Art werden gewöhnlich von einem Motor angetrieben, der jedoch in der Darstellung, als nicht zur Erfindung gehörig, fortgelassen ist. Die Nähmaschine kann natürlich in ixgendeiner gewünschten Weise angetrieben werden.
  • Der hohle Ständer 3 und der Tragarm 3' einer Nähmaschine der beschriebenen Bauart besitzen gewöhnlich eine Öffnung io, durch die man Zugang zu den innerhalb des Armes liegenden Getriebeteilen hat. Die Öffnung liegt gewöhnlich an der hinteren Seite des Armes, d. h. an der Ansatzstelle des Armes am Ständer und entfernt vom Arbeiter.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung besteht aus einer Deckplatte ii, welche so gestaltet ist, daß sie die Öffnung io verschließt und oben ein Gewindeloch 12 zur Aufnahme der üblichen Kopfschraube 13 aufweist. Die Deckplatte ii wird als Träger für die elektrische Lampenfassung iq. verwendet, die starr und nicht einstellbar an ihr befestigt ist, und zwar vorzugsweise, indem man die Deckplatte mit einem zu ihr gehörigen Ansatz 15 versieht, der nach hinten abgebogen ist, so daß er in einer senkrechten Ebene liegt, die im rechten Winkel zur Ebene der eigentlichen Platte ii verläuft. Der Ansatz 15 wird mit einer Öffnung zur Aufnahme des Nippels 17 versehen, der in den Deckel 18 einer üblichen Lampenfassung 14 geschraubt ist. Der Nippel 17 ist vorzugsweise zwecks Aufnahme der Isolierbüchse 2o für die Lampenschnur 21 bei i9 mit Gewinde versehen.
  • Die Fassung 14 nimmt die Birne 22 auf, die vorzugsweise als längliche, zylindrische Form ausgeführt ist, und trägt einen Reflektor 23, der die Birne nicht vollständig zu verdunkeln braucht, sondern so gestaltet sein kann, daß eine gute Luftzirkulation und eine reichliche Lichtverteilung stattfinden kann.
  • Die Lampe ist starr hinter dem wagerechten Arm 3' gehalten, und zwar ganz an einer Seite des Kopfes .I und der senkrechten, die Vorschubbahn der Maschine enthaltenden Ebene. Ferner liegt die Mittellinie der Fassung 1q. und der Birne 22 etwas unterhalb der '-Nlittelachse des wagerechten Armes 3'. Das Licht fällt daher von der Birne 22 schräg auf das Werkstück von der rechten Seite des Arbeiters her und beleuchtet diejenige Kante des Drückerfußes, an der die Kante des Werkstücks gewöhnlich entiang geführt wird. Diese Anordnung der Lichtquelle vermeidet die Entstehung unerwünscht,2r Schatten auf dem Werkstück durch Maschinenteile, die am Ständer und am Tragarm der 'Maschine sitzen. Ferner wird die Lampe nicht allzu stark erschüttert, da sie starr dicht am Ständer 3 angebracht ist, was einer Anbringung am freien Ende des Tragarmes vorzuziehen ist, und da ferner die Fassung i.+ sehr dicht an der Stelle angeordnet ist, wo die Befestigung am Nähmaschinengestell erfolgt. Ferner ist die Lampe in ihrer Arbeitsstellung innerhalb der senkrechten Ebene gelegen, welche durch die Seiten-und Endkanten der Grundplatte 2 bestimmt werden, und stört infolgedessen das Versenken der Maschine in den Hohlraum des üblichen Nähmaschinenmöbels oder das Anbringen des Deckels eines von Hand zu tragenden Gehäuses über die Maschine in keiner Weise.
  • Die Platte ii ist vorzugsweise mit einem seitlich angeordneten Anschlag 23 versehen, der von der Kante der Deckplatte nach innen gebogen ist und dazu dient, an den Rand des Sitzes der Deckplatte außen anzuschlagen und ein Herabsinken der Lampe unter ihre gewöhnliche Arbeitsstellung zu verhindern.
  • Während es bei gewissen Nähmaschinenarten wünschenswert ist, die Deckplatte als Träger für die Lampe zu benutzen, kann natürlich die Lampe auch in andererWeise an der gewünschten Stelle im Rahmen der Erfindung angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Elektrische Beleuchtungsvorrichtun : für Nähmaschinen, die an dem Maschinengestell hinter dem wagerechten Maschinenarm des Ständers angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (ii), die dazu dient, die übliche, hinten am Ständer vorgesehene Öffnung zu verschließen, einen wagerechten durchbohrten und quer zur Ebene der eigentlichen Deckelplatte verlaufenden Ansatz (15) aufweist und daß die Fassung (14) für die Lampe an diesem Ansatz (15) dicht an letzterem durch einen Nippel festgelegt wird, der wagerecht in die Bohrung (16) des Ansatzes eintritt.
DES57436D 1921-03-05 1921-09-02 Elektrische Beleuchtungsvorrichtung fuer Naehmaschinen Expired DE395938C (de)

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