DE609720C - Naehmaschine mit aufrecht stehender Greiferwelle und waagerechter Greiferwellen-Antriebswelle - Google Patents

Naehmaschine mit aufrecht stehender Greiferwelle und waagerechter Greiferwellen-Antriebswelle

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DE609720C
DE609720C DES105212D DES0105212D DE609720C DE 609720 C DE609720 C DE 609720C DE S105212 D DES105212 D DE S105212D DE S0105212 D DES0105212 D DE S0105212D DE 609720 C DE609720 C DE 609720C
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DE
Germany
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shaft
sewing machine
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upright
drive shaft
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Expired
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DES105212D
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English (en)
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Singer Co
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Singer Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine mit aufrecht stehender Greiferwelle und waagerechter Greiferwellen-Antriebswelle Die Erfindung bezieht sich @ auf eine Nähmaschine, bei der die flache Maschinengrundplatte mit nach unten ragenden Lappen versehen ist, in deren einem eine aufrecht stehende Greiferwelle gelagert ist, an deren unterem Ende ein Trieb befestigt ist, der reit einem Trieb auf einer in den anderen Lagerlappen ruhenden waagerechten Antriebswelle in Eingriff steht, wobei die Triebe in einem Gehäuse aufgenommen sind.
  • Es ist bereits bekanntgeworden, die Triebe in einem Gehäuse aufzunehmen, das in senkrechter Richtung in zwei Teile unterteilt ist, die durch Schrauben miteinander befestigt sind; eine für die aufrecht stehende Welle dienende Buchse trägt hierbei das Gehäuse und wird von einer Platte unterstützt, die an der Maschinengrundplatte angeschraubt ist, wobei das Gehäuse eine Buchse für die waagerechte Welle trägt. Wenn bei dieser bekannten Bauart das Gehäuse geöffnet wird, so fallen die Gehäusehälften auseinander, und desgleichen fallen die Buchse sowie die untere waagerechte Welle hinab, so daß die Triebe voneinander getrennt werden und das Arbeiten der Maschine unmöglich wird. Eine Beobachtung des Getriebes während des Arbeitens ist also nicht möglich.
  • Bei einer anderen bekannten Bauart einer Nähmaschine ist der vordere Teil der Stofftragplatte mit einer entfernbaren Platte versehen, um einen Zutritt zu der Greifer- und Vorschubantriebsvorrichtung zu erhalten. Auf der unteren Fläche dieser entfernbaren Platte ist ein Schutzgehäuse für die erwähnten Vorrichtungen angebracht, das ein gebogenes Blechstück aufweist, welches die erwähnten Vorrichtungen umgibt und sie davor bewahrt, mit dem zu nähenden Stoff in störenden Eingriff zu kommen. Durch dieses Schutzgehäuse wird auch das Arbeitsstück an einem Verschmutzen durch 01 geschützt, das zum Schmieren der erwähnten Vorrichtungen benutzt wird. Dieses Schutzgehäuse, das an einenx oder beiden Enden offen sein kann, ist aber nicht zur Aufnahme von 01 geeignet, das zum Schmieren von miteinander in Eingriff stehenden Rädern nötig ist; bei der bekannten Einrichtung sind auch derartige in Eingriff miteinander -stehende und zu schmierende Räder nicht vorhanden.
  • Schließlich ist es auch bekanntgeworden, in einem längs geteilten und zur Aufnahme von Öl bestimmten Gehäuse Räder anzubringen, die die obere Maschinenantriebswelle mit einer senkrechten Zwischenwelle verbinden, und in einem ähnlichen längs geteilten Olgehäuse die Räder anzuordnen, die die erwähnte senkrechte Zwischenwelle mit der unteren Greiferwelle verbinden. Bei dieser bekannten Bauart sind die zur Aufnahme von 01 bestimmten Gehäuse vollständig oder teilweise in dem Ständer des Maschinengestelles untergebracht. Eine Beobachtung des Rädergetriebes während des Arbeitens ist bei ihr ebenfalls nicht möglich. Die Anordnung -solcher Gehäuse ermöglicht auch nicht dieselbe leichte Zugänglichkeit zu den Rädern wie bei der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung; ferner ist beider bekannten Einrichtung ein. Durchsickern von 01 zwischen den Gehäusehälften praktisch unvermeidbar.
  • Gemäß der Erfindung besteht das fugenlose Gehäuse, das aus einem. Stück hergestellt ist und die Triebe einschließt, welche die aufrecht stehende Greiferwelle und die waagerechte Greiferantriebswelle verbinden, aus einem schalenartigen Glied, das aus einem ausgebauchten Hauptteil und einem Randteil gebildet wird. Dieses schalenartige Glied ist vollständig öldicht. Der abgesetzte Randteil bildet hierbei eine über dem ausgebauchten Hauptteil liegende Einrichtung zur Aufnahme der Befestigungsmittel, wie beispielsweise der Befestigungsschrauben, ohne daß die Gefahr besteht, daß Öl durch die Schraubenlöcher hindurch durchsickert.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i ein senkrechter Längsschnitt durch eine Nähmaschine gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i. ' Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. i, und Fig.5 und 6 sind schaubildliche Ansichten des Rädergehäuses und der Vorrichtung zum Zurückhalten des Schmiermittels.
  • i bezeichnet die Grundplatte des Nähmaschinenrahmens, 2 den Ständer, der den oberen Maschinenarm trägt, welcher in den Kopf 3 ausläuft, 4 die Nadel und 5 den Stoffdrücker.
  • Von der Grundplatte i erstrecken . sich die Lagerlappen 6, 7 und 8 nach unten. Der Lagerlappen 6 hat eine flache, senkrecht verlaufende Innenfläche g und einen unteren ringförmigen Randteil =o, der durch einen Spalt m in der einen Seite und in der Ebene der Fläche g unterbrochen ist.
  • In dem Lagerlappen 6 ist aufrecht stehend die Greiferwelle i2 gelagert, die an ihrem oberen Ende den Greifer 13 und an ihrem unteren Ende das Zahnrad 14 trägt. Die Welle 12 verläuft gleichachsig zu dem ringförmigen Randteil =o des Lagerlappens 6, und das Rad 14 ragt durch den Spalt m in dem Randteil =o hervor.
  • In den Lagerlappen 7 und 8 unterhalb der Grundplatte i und senkrecht zu der Fläche g ist die untere waagerechte Greiferantriebswelle 15 gelagert, auf deren einem Ende das Triebrad 16 gelagert ist, das dicht neben und parallel zu der Fläche 9 des Lagerlappens 6 liegt und mit demjenigen Teil des Triebrads 14 in Eingriff steht, der durch den Spalt =i in dem. Randteil =o freigelegt wird. Auf dem anderen Ende der Welle 15 ist ein Zahnrad 17 befestigt, das mit dem Zahnrad 18 an dem unteren Ende der aufrecht stehenden Welle =g in Eingriff steht, die bei 2o in dem. Ständer 2 gelagert ist und ihre Bewegung in der üblichen Weise von der oberen Maschinenantriebswelle (nicht dargestellt) erhält.
  • Auf der flachen Fläche g des Lagerlappens 6 ist mittels Schrauben 21 die gekrümmte Schutzplatte 22 befestigt, die vorzugsweise aus einem Blechstück gebildet wird und einen umgekehrt U-förmigen Schlitz 23 (Fig. 5) für die Nabe des Rads i6 sowie durchbohrte Lappen 24 für die Schrauben 21 aufweist. . Die Schutzplatte 22 ist mit nach unten ragenden Ansätzen 25 versehen, die mit Gewinde versehene Bohrungen 26 aufweisen.
  • Auf dem Randteil =o des Lagerlappens 6 sitzt passend das schalenartige Glied 27, welches den Randteil =o umschließt und einen Rand 28 von verringertem Durchmesser hat, der innerhalb der Schutzplattenansätze 25 liegt. Der Rand 28 des schalenartig gestalteten Gliedes 27 ist auf den Ansätzen 25 mittels Befestigungsschrauben 2,9 befestigt, die in die Bohrungen 26 eingeschraubt sind. Der erweiterte Bodenteil des schalenartigen Glieds 27 bildet eine Aufnahmekammer für eine begrenzte Menge von herabtropfendem Schmiermittel, das aus dieser Kammer nicht entweichen kann,' wenn die Maschine entweder nach vorn oder nach hinten gekippt wird, sondern in dem schalenartigen Glied 27 zurückgehalten wird.
  • Die Räder 17, 18 werden von einem schalenartigen Glied 3o eingeschlossen, das mit einem U-förmig gestalteten Schlitz 31 für die Welle 15 und die Nabe des Rads 17 versehen ist. Dieser Schlitz reicht nicht bis zu der Bodenwand 32 der Schale 30, und demzufolge hat letztere ein begrenztes Fassungsvermögen zur Aufnahme von herabtropfendem Schmiermittel, ohne daß letzteres durch den Schlitz 31: hindurch überfließt. Die Schale 3o ist an ihrer oberen Kante mit vorderen und hinteren einwärts gebogenen Flanschen 33 und nach außen abgebogenen Befestigungslappen 34 versehen. Die Flanschen 33 fangen herabtropfendes Öl auf und halten es zurück, wenn die Maschine nach vorn oder hinten gekippt wird. Die Schale 3o ist auf der Unterseite der Grundplatte i mittels Schrauben 35 befestigt, die durch die Lappen 34 hindurchgehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschine, bei der die flache Maschinengrundplatte mit nach unten ragenden Lappen versehen ist, in deren einem eine aufrecht stehende Greiferwelle gelagert ist, an deren unterem Ende ein Trieb befestigt ist, der mit einem Trieb auf einer in den anderen Lagerlappen ruhenden waagerechten Antriebswelle in Eingriff steht, wobei die Triebe in einem Gehäuse aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem .Stück hergestellte fugenlose Gehäuse aus einem schalenartigen Glied besteht, das aus einem ausgebauchten Haupt-. teil (27) und einem Randteil (28) gebildet wird.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerlappen (6), in dem die Greiferwelle (12) gelagert ist, eine flache senkrechte innere Sitzfläche (9) und einen unteren Randteil (io) hat, der in der einen Seite in der Ebene der genannten Fläche (9) einen Spalt (ii) hat, und daß auf dieser flachen Fläche (9) des Lagerlappens (6) eine Schutzplatte (22) befestigt ist, die das auf der Greiferantriebswelle (i2) sitzende Zahnrad (14) oben umgibt und von dem schalenartigen Glied (27) überlappt wird.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch ä, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (22) einen umgekehrt U-förmig gestalteten Schlitz (23) für die Nabe des Antriebsrades (16) aufweist und an den Seiten des Schlitzes (23) nach unten ragende Ansätze (25) hat, die von dem abgesetzten Randteil (28) des schalenartigen Gliedes (27) aufgenommen werden.
DES105212D 1932-06-16 1932-06-29 Naehmaschine mit aufrecht stehender Greiferwelle und waagerechter Greiferwellen-Antriebswelle Expired DE609720C (de)

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GB1703032A GB382921A (en) 1932-06-16 1932-06-16 Sewing machine
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DE609720C true DE609720C (de) 1935-02-22

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