DE820832C - Naehmaschinenkopf - Google Patents

Naehmaschinenkopf

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DE820832C
DE820832C DEP31280D DEP0031280D DE820832C DE 820832 C DE820832 C DE 820832C DE P31280 D DEP31280 D DE P31280D DE P0031280 D DEP0031280 D DE P0031280D DE 820832 C DE820832 C DE 820832C
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    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/03Forms or constructions of security seals
    • G09F3/0305Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used
    • G09F3/0323Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used having clamp-like sealing means
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    • Y10S411/918Threadless nut
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    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/50Readily interlocking, two-part fastener requiring either destructive or tool disengagement
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Description

  • Nähmaschinenkopf Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Näliinaschinen und hat zum Hauptzweck, verbesserte Mittel zum wirksamen Schmieren bestimmter sich bewegender "feile der 1Xlaschine zu schaffen und ein Entweichen des Schmiermittels aus der Maschine oder nach ihren Außenflächen zu verhindern.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, in einer Nähmaschine, in welcher der Kopf in schräger Richtung nach rückwärts und aufwärts angeordnet ist, verbesserte Einrichtungen zu schaffen, um das I?ntweiclien von öl durch die Verbindung zwischen der Vorderfläche des offenen Maschinenartnkopfes und seiner Vorderplatte ohne die Verwendung von Dichtungen oder ähnlichen \'erschlußeinrichtungen zu verhindern. Die geschaffene Vinrichtung umfallt ein Abzugssystem, welches <las Öl von dieser Verbindung wegführt und es dadurch daran hindert, durch diese Verbindung hindurchzusickern.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Schutz für den schwingenden Fadengeberhebel einer Nähmaschine zu schaffen, welcher eine zufällige Berührung der Bedienungsperson mit diesem Arm verhindert, und welche weiter darin besteht, irgendwelches 01, das durch den Fadengeberhebel zufolge seiner Schwingbewegungen abgeworfen ist, in den Kopf zurückzuführen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
  • Fig. t ist eine Längsschnittansicht einer Nähmaschine, an welcher die vorliegende Erfindung verkörpert ist; Fig. 2 ist in vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht von links der in Fig. i dargestellten Maschine, bei welcher die Deckplatte weggelassen ist und bestimmte Teile im Schnitt dargestellt sind; Fig. 3 ist eine Innenansicht der Deckplatte, welche aus Fig. 2 weggelassen ist; Fig. 4 ist eine Schnittansicht des Kopfes nach der gebrochenen Linie 4-4 in Fig. 2; Fig. 5 ist eine Rückansicht eines Teils des Kopfes, welche mehr im einzelnen die Hubmittel für die Drückerstange wiedergibt; Fig.6 ist eine schaubildliche Darstellung eines Ölschutzes, der in dem Kopf vor der Nadelstange angeordnet ist und tvelcher Dochte trägt, um 01 nach gewissen, später zu beschreibenden Lagern zu leiten; Fig.7 ist eine schaubildliche Darstellung eines zweiten Ölschutzes, der in dem Kopf hinter der Nadelstange angeordnet ist und der einen Docht zum Leiten von Öl aus einem Sumpf in dem Kopf nach einer Stelle trägt, wo es durch bewegte Teile in diesem Kopf aufgenommen wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen ist die Erfindung an einer Nähmaschine verkörpert dargestellt, welche einen Rahmen einschließlich eines waagerecht angeordneten, das Werkstück tragenden Bettes i aufweist, von dessen einem Ende der Ständer 2 eines Armes 3 nach oben steht, welcher an seinem freien Ende in einem hohlen Kopf 4 endigt, der über dem Bett i hängt. Der Kopf 4 wird gewöhnlich durch eine abnehmbare Deckplatte F verschlossen, die später zu beschreiben ist.
  • In dem Arm ist in Längsrichtung in Lagerbuchsen 5,.6 und 7 eine Haupt- oder Antriebswelle 8 gelagert, welche ein kombiniertes Riemen-und Handrad 9 trägt, das von einer beliebigen Energiequelle angetrieben werden kann.
  • In dem Kopf 4 ist in Lagern io und i i eine schräg angeordnete Nadelstange 12 auf und ab bewegbar, welche an ihrem unteren Ende eine Nadel 13 trägt. Auf der Welle 8 ist eine Kurbelscheibe 14 befestigt, die einen Kurbelzapfen 15 trägt, auf welchem die mit einer Öffnung versehene Nabe 16 eines Fadengeberhebels 1 7 gelagert ist. An dem äußeren Ende des Kurbelzapfens 15 ist das eine Ende eines Kurbelarmes 18 befestigt, dessen anderes Ende einen Kurbelzapfen i9 trägt, auf dem die mit einer Offnung versehene Nabe 2o eines Lenkers 21 gelagert ist, dessen unteres Ende auf einem Zapfen 22 gelagert ist, der von einem geschlitzten Kragen 23 getragen wird, welcher auf der Nadelstange 12 befestigt ist. Ein Verankerungslenker 24 ist auf einem Zapfen 25 in dem Kopf 4 gelagert und ist bei 26 schwenkbar mit dem Fadengeberhebel 17 verbunden. Der äußere freie Endteil des Fadengeberhebels 17 geht durch einen Schlitz 4a in dem Kopf 4 hindurch und ist mit einem Fadenöhr 27 versehen, durch welches hindurch der Nadelfaden auf seinem Wege von einer Fadenspannung 28 zu dem Öhr der Nadel 13 wandert.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß ein Drehen der Hauptwelle 8 Aufwärts-und Abwärtsbewegungen der Nadelstange und der Nadel und Schwingbewegungen des Fadengeberhebels 17 bewirkt, wie es bei Doppelsteppstichnähmaschinen üblich ist.
  • Mit der Nadel 13 arbeitet in der Bildung von Stichen ein umlaufender Greifer 1. zusammen, der von einer waagerecht angeordneten Greiferwelle 29 getragen wird, die in Lagern 30 und 31 unterhalb des Bettes i gelagert ist. Diese \Velle 29 wird in einem Geschwindigkeitsverhältnis von 2 : 1 von der Welle 8 vermittels eines Paares hegelriider 32, 33 einer schräg angeordneten \\-ellc 34, die in dem Ständer 2 gelagert ist, und einem zweiten Paar von Kegelrädern 35, 36 angetrieben, welche die Welle 34 mit der Welle 29 verbinden.
  • Die Maschine ist weiterhin mit einer Werkstückvorschubeinrichtung versehen, die allgemein das Bezugszeichen f hat und ebenfalls von der Hauptwelle 8 angetrieben wird.
  • In dem Kopf 4 ist hinter der Nadelstange und parallel zu ihr eine durch eine Feder niedergedrückte Drückerstange 37 angeordnet. «-elche an ihrem unteren Ende einen Driiclkerful;) 3` trugt. =\ii der Drückerstange 37 ist ein Kragen 39 befestigt, der einen Arm 40 zum Regeln voll Fadenlose tr#igt, der einen Teil hat, über welchem der N;idelfaden bei seiner Wanderung von der Spannvorrichtung 28 zum Fadengeberöhr 27 angeordnet ist. Vor der Nadelstange ist der Arm 4o seitlich abgesetzt, wie eindeutig aus Fig. 4 ersichtlich ist, rind ragt durch einen Schlitz 41 in der Vorderwand 4" des Kopfes hindurch. Dieser Schlitz 4i ist so angeordnet, claß er durch eine der beiden Ölschutzeinrichtungen gemäß nachfolgender Beschreibung geschützt wird, wodurch 01 daran gehindert wird, von dem Kopf 4 durch diesen Schlitz 41 hiridurchgeschleudert zu werden. Der Kragen 39 ist finit einem sich nach rückwärts erstreckenden Arm 42 versehen, welcher einen Kopf 43 aufweist, der zwischen Gien Wandungen eines Schlitzes 44 gleitet, der in der I 1 interwandung 4c des l@faschinenarmkopfes ausgebildet ist, um ein Drehen der Drückerstange zu verhindern.
  • An der Hinterseite des llascliineiiarmes 3 ist ein Drückerstangenlüftutigsliel)e1 45 sc hevenkl>ar angeordnet, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, welcher einen Zapfen 46 trugt, der durch einen Schlitz 47 in der Hinterwan<hing 4c de: h@>pfes 1 hindurchragt. Das innere Ende des Zapfens 46 wird nahe seinem Kopf 46a von einem sclileifenförmigen Ende 48a eines L-förmigen Drahtlenkers 48 umgeben, dessen anderes, als Schleife aus-ebildetes Ende486 die Drückerstange 37 unterhalb des Kragens 39 umgibt. Der Hebel 45 kann um seinen Zapfen gedreht werden, um ein Anheben der Drückerstange 37 und des von ihr getragenen Driickerfußes 38 durch eine Stange 49 (Fig. 2) zu bewirken. die durch beliebige geeignete Mittel bewegt werden kann.
  • Die Drückerstange 37 kann auch von Hand durch einen Handhebel 5o angehoben werden, der schwenkbar auf einer Schraube 51 angeordnet ist, die mit Gewinde in die Rückwandung 4" des Kopfes 4 eingesetzt ist. Der Hebel 5o ist mit einem Kopf 52 versehen, der zwei sich in entgegengesetzter Richtung
    erstreckende Nockenfläcllell 52a und 52b aufweist,
    deren jede an einer waagerechten ebenen Fläche 45a
    auf der Unterseite des I3ebels 45 angreifen kann.
    Daher können die Druckerstange 37 und der von ihr
    getragene Drückerfuß 38 durch Drehen des Hebels
    5o entweder ini Sinne des Uhrzeigers oder entgegen
    (lein Uhrzeigersinn aus der in Fig. 5 dargestellten
    Stellung angeliobeil %\-erden.
    1)ie \ aclelstaiige i-2 und die Drückerstange 37
    sind vorzugsweise nach aufwärts und schräg nach
    lnnten angeoi-diiet.
    Zum Gebrauch ist die Maschine auf einem ge-
    gossenen Metallunterteil B angeordnet, das an einem
    l,.n(le einen Ö1\-orr;itsl)eli.'ilter R aufweist. _1n der
    Unterseite des l,ettes i ist eine I'unipe I' befestigt,
    welche Öl aus dein Vorratsbehälter R saugen und
    es durch ein Rohr 53 hindurch abgeben kann, das
    sich nach oben innerhalb des Ständers 2 erstreckt.
    Die Pumpe 1' wird von (lein unteren Ende der Welle
    34 angetrieben.
    01, welches von der I'unipe durch das Rohr 53
    hindurch allgegeben ist, tritt in einen Raum 6a in
    der Lagerbuchse 6 ein, \-(in wo es durch eine radiale
    1_eitun g 8a hindurch in eine Längsbohrung g6 in der
    Welle e abgegeben wird. Innerhalb der Lager-
    buchse 5 ist die Welle 8 mit einer radialen Leitung
    54 versehen, durch -welche hindurch Öl aus der
    Ijohrting 86 zuni Schmieren der Oberfläche des
    \Velleillagers innerhalb der Lagerbuchse 5 fließt.
    I..iiie Schraubennut 55, welche in der Außenfläche
    der Welle 8 ausgebildet ist, zwingt das 01 längs der
    fuchse und zurück in den Arm 3. Falls irgend-
    welclies 01 aus der Vorderseite der Buchse heraus-
    lecken sollte, wird es aufgefangen und durch eine
    sich schräg nach abwiirts erstreckende Leitung 56
    in der Buchse 5 in den Arm zurückgebracht.
    Uni die Fadengeller- und Nadelstangenantriebs-
    einrichtung zu schmieren, welche in (lern hohlen
    hopf angeordnet sind, ist ein pfannen<ihnlicher Teil
    57 ü1 dem oberen Ende des Kopfes durch eine
    Srhraulx;@ licfe,#ti,t mid besitzt einen Teil 5c), der
    sich durch eine Öffnung in einer Wandung 3a des
    _\rnles 3 hindurch erstreckt, der die Lagerbuchse 5
    ti-:i"t uncl der finit einer \"ertiefung 6o in der Wan-
    dung 3a in Verbindung steht. Die Vertiefung 6o
    niniint 01 durch die radiale Leitung 34 in der
    Welle 8 und eine Ausnelimung 61 in der Lager-
    buchse 5 auf. Ein I?iicle eines Dochtes 62, der von
    delle "feil 57 getragen -wird, ist in der Vertiefung 6o
    angeordnet, und sein anderes Ende ist finit Dochten
    verbunden. -welche durch Rohre 63, 6.1., 65 hindurch-
    gef;idelt sind und -welche sich bis unterhalb dieser
    kollre erstrecken, die von dem Teil 57 herabhängen.
    Die herahli:ingenden I-nden der Dochte in den Roh-
    ren 63, 64 und 65 werden in einer solchen Stellung
    gehalten. (lafl auf ihnen hefindliches Öl durch be-
    stinunte sich bewegende Teile der Fadengeber- und
    Nadelstangenantrieliseinrichtung innerhalb des
    hohlen liill)fes allgewischt -wird.
    In dem Kopf 4 ist z. B. an dem Nadelstangen-
    lager i i vermittels einer Schraube 66 ein senkrecht
    ;ni,@@linlileteri Sl,;cliiitz befestigt, der allgeineinmit G
    bezeichnet ist. \vc@Mier dazu dient, zu verhindern.
    daß Öl, welches von den sich bewegenden Teilen der Fadengeber- und Nadelstangenantriebseinrichtung abgeschleudert worden ist, aus dem Kopf durch die Schlitze 4a hindurch entweicht. Dieser Schutzteil dient weiterhin dazu, bestimmte ölführende Dochte zu tragen, die später zu beschreiben sind. Der Schutz, der in Fig. 6 besonders dargestellt ist, umfaßt einen im wesentlichen U-förmigen Teil 67, der das Lager i i teilweise umgibt, eine ebene Wandung 68 und eine sich iri seitlicher Richtung erstreckende Wandung 69, die einen herabhängenden Teil 69a aufweist, der in einen konischen und nach rückwärts gekrümmten Endteil 70 endigt, der eine Rinne zum Abgeben von Ö1 nach einem Sumpf 71 bildet, welcher in dem unteren Ende des hohlen Kopfes 4 angeordnet ist. Die Wandung 69 ist zwischen den sich bewegenden Teilen der Fadengeber- und Nadelstangenantriebseinrichtung und den Schlitzen 40 und 41 angeordnet und fängt Öl auf, welches von diesen Teilen abgeworfen worden ist, und leitet es nach dem Sumpf 71. Zum Zwecke der Schmierung der Nadelstange ist ein Docht 72 durch die Wandungen 68 und 69 des Ölschutzes hindurchgefädelt, und das Öl sättigt, wenn es längs der Wandungen 68 und 69 nach unten wandert, den Docht 72, so daß sein freies Ende 72a, welches sich gegen die Nadelstange legt, die Nadelstange ausreichend schmiert. In der Wandung 69a und dem Endteil 7o des Schutzteiles G ist ein ölleitender Docht 73 befestigt, dessen unteres freies Ende in dem Sumpf 71 angeordnet ist und 01 aus ihm herauszieht. Ein Zwischenteil 73a des Dochtes 73 wird innerhalb der Bewegungsbahn der mit einer Öffnung versehenen Nabe 2o an dem unteren Ende des Lenkers 21 gehalten und gibt Öl an sie ab, um den Zapfen 22 zu schmieren.
  • Innerhalb des Kopfes 4 ist unterhalb der Kurbelscheibe i4 ein zweiter Ölsumpf 74 (Fig. i) angeordtiet, welcher ebenfalls Öl erhält, das von der Fadengeber- und N adelstangenantriebseinrichtung abgeworfen worden ist. Innerhalb des Kopfes 4 ist hinter Gier Drückerstange 37 vermittels Schrauben 75 ein zweiter senkrecht angeordneter Ölschutz befestigt, der allgemein das Bezugszeichen H hat. Dieser Schutz, welcher in Fig. 7 gesondert dargestellt ist, hat einen Teil 76, -welcher zwischen der Fadengeber-und N adelstangenantriebseinrichtung und dem Schlitz 47 in der Hinterwandung des Kopfes liegt, durch -welchen der Zapfen 46 hindurchgeht. Der Schutz H hat -weiterhin einen sich nach abwärts und einwärts erstreckenden Teil 77, dessen unteres Ende oberhalb des Ölsumpfes 74 liegt. Daher wird Öl, -welches von der Fadengeber- und N adelstangenantriebseinrichtung abgeworfen worden ist, durch den Schutz H aufgefangen und daran gehindert, durch den Schlitz 47 hindurch zu entweichen. Dieses Öl strömt nach abwärts längs der Innenfläche des Schutzes H und tropft von dem Teil 77 ab in den Sumpf 74. Der Schutz H hat weiterhin einen oberen, nach einwärts abgelenkten Teil 78, der Öffnungen 79 und 8o aufweist, durch welche hindurch Schleifen 81a bz" 8,b hindurchragen, welche Teile eines Dochtes 81 bilden, der sich nach abwärts erstreckt und dessen schleifenförmiges unteres Ende 8ic innerhalb des Sumpfes 74 angeordnet ist, um Öl ans ihm herauszuziehen.
  • Der Docht 81 ist von einer Schraubenfeder 82 umgeben, welche dem Docht ein bestimmtes Maß an Steifigkeit gibt und das Einführen des schleifenförmigen Endes 8ic in den Sumpf 7-1 erleichtert. Die Feder 82 verhindert weiterhin eine zufällige Verschiebung des Dochtes aus dem Sumpf Während des Transportes der Maschine und wenn die Maschine zur Untersuchung oder zur Reparatur umgedreht wird. Die Schleifen 8ia bzw. 811' werden innerhalb der Drehbahnen der mit einer Öffnung versehenen Labe 16 des Fadengeberliebels i7 und der mit einer Öffnung versehenen Nabe des Lenkers 21 gehalten. Daher nehmen diese Nahen 01 von den Schleifen 8111 und 816 ab, wodurch die Schmierwirkung verbessert wird, welche durch das 01 von den Dochten in den Rohren 63, 64 und 63 geiniiß vorstehender Beschreibung vorgenomn%n wird.
  • Zufolge der wippenden Wirkung des Fadengeberhebels 17 hat das 01 die Neigung, längs des Hebels zu kriechen und von seinem freien Ende abgeworfen zu werden, welches gewöhnlich an der Vorderseite des Kopfes frei liegt. Um die Bedienungsperson gegen eine zufällige Berührung mit dem Fadengeberhebel17 zu schützen und um weiterhin irgendwelches 01 aufzufangen, das von ihm abgeworfen sein kann, ist ein Schutzteil vorgesehen, innerhalb welchem das freie Ende des Fadengeberhebels arbeitet, ohne die normale Bewegung des Nadelfadens zu stören. Dieser Schutz umfaßt einen gegossenen Metallteil 83, welcher durch Schrauben 8.1 an der Wandung db des Kopfes .1 befestigt ist. Der Teil 83 ist in seiner Hinterwandung finit einem Schlitz 83a versehen, der mit dem Schlitz .Ia zum Durchgang des Fadengeberhebels 17 in Ausrichtung liegt. Die Seitenwandungen 85 und 86 des Teiles 83 sind mit gebogenen Öffnungen 87 und 88 versehen, welche so geformt sind, daß sie dem Nadelfaden T gestatten, durch sie hindurchzugehen, ohne wiihrend der normalen Bewegungen des Fadengeberhebels 17 mit den Seitenwandungen in Berührung zu gelangen. Daher beeinträchtigt der Schutzteil das normale Arbeiten des Fadengebers oder den normalen Lauf des Fadens von der Spannvorrichtung 28 durch das Fadengi#1)eröhr 27 hindurch zur Nadel nicht. Wie am besten aus Fig.4 ersichtlich ist, ist der äußere Teil 83c des Teiles 83 im Querschnitt im wesentlichen U-förmig. Dieser bildet eine sich nach abwärts erstreckende gekrümmte Rinne 83d, welche irgendwelches 01 auffängt, das von dem Fadengeberliebel 17 abgeworfen ist und leitet es zum Boden des Schutzteils, von welchem es durch in Ausrichtung liegende Leitungen 89 bzw. 9o, welche in dem Schutzteil und der Wandung 4b vorgesehen sind, zurück in den Kopf ,4 und schließlich in den Sumpf 71 fließt.
  • Die Vorderplatte F gemäß vorstehender Beschreibung ist vorzugsweise aus Gußmetall hergestellt und ist an der Vorderseite des Maschinenarmkopfes .4 vermittels Schrauben 9i befestigt, welche durch Öffnungen 92 in der Vorderplatte hindurchgeführt sind und mit Gewinde in den Kopf .1 eingesetzt sind. Wie oben angegeben, ist der Kopf .1 schräg nach rückwärts geneigt: daher ist die an ihm befestigte Stirnplatte ebenfalls schräg angeordnet. Es hat sich herausgestellt, daß bei dieser Schräganordnung der Teile das 01, Welches mit der inneren Wandung der Vorderplatte in Berührung koinnit, das Bestreben hat, nach rückwärts zu kriechen und durch die Verbindung zwischen dem Kopf und der Vorderplatte hindurchzusickern. Dieses Hindurchsickern kann durch die Verwendung einer Dichtung zwischen dem Kopf und der Deckplatte verhindert werden. Jedoch ist im Hinblick auf die Tatsache, daß die Vorderplatte häufig entfernt werden muß, die Verwendung einer Dichtung in dieser Verbindung unerwünscht, da das Entfernen und das Wiederanbringen der Deckplatte die Dichtung bald beschädigt und ein Hindurchlecken von 01 ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung liat eine verbesserte Ausführung geschaffen, bei Welcher die Deckplatte eine lletall-auf-lletall-l3erüliruiig mit dein Kopf haben kann, ohne daß ein Hindurchsickern von 01 zwischen ihnen ermöglicht ist. Dies ist dadurch erreicht worden, daß gefriiste 13erühruiigsol)erfläclien g auf denn Kopf und sich dazu ergänzende gefräste Oberflächen g' auf der Abcleckplatte F und weiterhin Mittel innerhalb der Abdeckplatte vorgesehen sind, um OL von der Verbindung zwischen ihnen abzuziehen und es in den Suinpf 71 abzugeben. Zu diesem Zwecke ist die Abdeckplatte an ihrer inneren Oberfläche finit vorstehenden Rippen 93 versehen, welche nach abwärts und vorwärts geneigt sind, Wie am besten in Fig.3 wiedergegeben ist, und zwischen ihnen sind sich nach alm-iirts und vorwärts erstrekkende schräge Kanäle oder T <iler v geschaffen, welche das OL von der hinteren Verbindung zwischen (lern Kopf und der Deckplatte abziehen. Unterhall) der Enden der Rippen 93 ist die Deckplatte mit einer sich nach einwärts erstreckenden und waagerecht angeordneten Leiste oder einem Vorsprung 94 versehen, über dessen Kante das Öl aus den Tälern -,- fließt und zufolge Schwerkraft in den Rauin an dein unteren Lade des Kopfes 4 und schließlich in den Sumpf 7 1 fließt. Ein Blechschutz 95 ist vermittels Schrauben 96 an der Fläche des Kopfes unterhalb der Leiste 9.4 angeordnet und bildet zusammen mit den Wandungen des Kopfes einen Olsammelraurn und dient zuni \ erliindcrii des Eaitweichens von 01 aus dein unteren Eide des Kopfes 4. Da dieses Schild 95 nicht aus dem Kopf d entfernt zu werden ])raucht, wenn ein Zug=ang zu dem Kopf .1 erwünscht ist, kann eine übliche Dichtung k zwischen dem Schild 95 und dem Kopf t verwendet werden, um eine öldichte Verbindung herzustellen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähtnaschinenkopf, an welchem eine Deckplatte al)neliniliar liefestirt ist find in dem die N adelstangenantriehscüirichtungund der Hauptteil einer Fadenrehereinrichtung angeordnet sind, welche einen hadengeberliebel aufweist, der durch einen Schlitz in der Wandung des Kopfes vorragt, wobei der Kopf mit einem Ölsumpf versehen ist, von dem ein Docht nach zu schmierenden Teilen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kopf (4) ein erster ÖlsmnPf (71) in verhältnismäßiger niedriger 1 löhe und ein zweiter Ölsumpf (74) darüber angeordnet sind und ein Docht (73), dessen unteres Ende sich in dem ersten Sumpf (71) befindet und dessen anderer Teil in der Bewegungsbahn eines Teils der Nadelstangenantriebseinrichtung angeordnet ist, dazu dient, Öl von diesem ersten Sumpf (71) an einen Teil der Nadelstangenantriebseinrichtung zu übertragen, und daß ein zweiter Docht (81), dessen unteres Ende in dem zweiten Sumpf (74) und von dem ein oberer Teil in der Bewegungsbahn eines Teils der Fadengebereinrichtung angeordnet ist, dazu dient, Öl von diesem zweiten Sumpf an die Fadengebereinrichtung zu übertragen.
  2. 2. Nähmaschinenkopf nach Anspruch i, bei welchem ein für den Fadengeberhebel dienender Schutzteil, der außen am Kopf befestigt ist, einen rinnenförmigen Teil zur Aufnahme von 01 aufweist, das von dem Ende des Fadengeberliebels abgeworfen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ölleitung (89), welche vom unteren Ende des rinnenförmigen Teils (83d) führt, mit einer Ölleitung (9o) in Ausrichtung liegt, die in dem Kopf (4) vorgesehen ist.
  3. 3. Nähmaschinenkopf nach Anspruch 1, bei welchem der Kopf und die Deckplatte nach aufwärts und rückwärts geneigt sind und bei welchem die Deckplatte Teile hat, die dem von dem Mechanismus in dem Kopf abgeworfenen Öl ausgesetzt sind und die auf ihrer Innenfläche mit Kanälen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (v) schräg nach abwärts geneigt sind und das von ihnen aufgenommene Öl nach unten und von einer Verbindungsstelle zwischen dem Kopf (4) und der Deckplatte (F) weg und in das untere Ende des Kopfes (4) leiten.
  4. 4. Nähmaschinenkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen waagerechte Leiste (94) auf der Deckplatte (F), welche unterhalb der unteren Enden der Kanäle (v) angeordnet ist und sich oberhalb eines (71) der Ölsümpfe in dem Kopf (4) befindet, dazu dient, C51 von den Kanälen (v) aufzunehmen und es seitlich in den Sumpf (71) zu leiten.
  5. 5. Nähmaschinenkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Leiste (94) ein senkrechter Schild (95) angeordnet ist, der an dem unteren Ende des Kopfes (4) zwischen ihm und dem unteren Teil der Deckplatte (F) befestigt ist und mit den Wandungen des Kopfes (4) zusammen arbeitet, um einen Ölsammelraum zu bilden.
DEP31280D 1947-03-04 1949-01-11 Naehmaschinenkopf Expired DE820832C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US73217847 US2511751A (en) 1947-03-04 1947-03-04 Lock seal

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE820832C true DE820832C (de) 1951-11-12

Family

ID=24942493

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP31280D Expired DE820832C (de) 1947-03-04 1949-01-11 Naehmaschinenkopf

Country Status (4)

Country Link
US (1) US2511751A (de)
AT (1) AT171553B (de)
DE (1) DE820832C (de)
GB (1) GB623903A (de)

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