DE1162175B - Schmiereinrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Schmiereinrichtung fuer Naehmaschinen

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DE1162175B
DE1162175B DEU7134A DEU0007134A DE1162175B DE 1162175 B DE1162175 B DE 1162175B DE U7134 A DEU7134 A DE U7134A DE U0007134 A DEU0007134 A DE U0007134A DE 1162175 B DE1162175 B DE 1162175B
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lubrication
oil
capillary
head
wick
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DEU7134A
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English (en)
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John Newton Covert
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Union Special Machine Co
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Union Special Machine Co
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Schmiereinrichtung für Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen und insbesondere die Verbesserung der Schmierung solcher Maschinen. Die Erfindung bezieht sich dabei insbesondere auf eine solche Schmierung, bei der aus einem Vorratsbehälter, der vorzugsweise im Unterteil der Maschine angeordnet ist, durch in diesen Behälter eintauchende bewegte Maschinenteile Schmiermittel in dosierter Menge aufgenommen und selbständig den einzelnen Schmierstellen, besonders im Ständer, im überhängenden Arm und im Kopf, zugeführt wird. Dabei erfolgt die Fortleitung des Schmiermittels in bekannter Weise zum Teil durch kapillare Mittel, die die selbsttätige Weiterleitung des Schmiermittels in einfacher und zuverlässiger Weise bewirken. Bei einer bekannten Schmierung dieser Art ist vorgesehen, daß die gelieferte Schmiermittehnenge zur Anpassung an den jeweiligen Bedarf an den Schmierstellen durch Änderung des Volumens und damit der Porosität der kapillaren Mittel, beispielsweise der Dochte od. dgl., geregelt wird. Damit läßt sich zwar, unter Aufrechterhaltung der automatischen Schmiermittelzufuhr, die gelieferte Schmiermittelmenge einstellbar verkleinern; soll jedoch anschließend die Durchlaufmenge wieder vergrößert werden, so zeigt sich bei der bekannten Schmierung der Nachteil, daß die Adhäsion des Schmiermittels das kapillare Mittel, beispielsweise einen Filz od. dgl., noch weiter zusammenhält, so daß sich die volle Durchflußmenge erst ganz allmählich wieder einstellt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Schmierung besteht darin, daß beim Anlauf der nach der Lieferung zunächst noch trockenen Maschine keine selbsttätige Schmierung erfolgen kann, da das Schmiermittel zunächst erst die Kriechstrecke in dem kapillaren Mittel überwinden muß. Die Vorteile der bekannten Schmierung werden also durch in der Praxis erheblich größere Nachteile aufgewogen.
  • Es ist bereits bekannt, in den durch kapillare Mittel geleiteten Schmiermittelfluß zu den Schmierstellen im Kopf einer Nähmaschine eine Trennstelle einzufügen, indem dort zwei miteinander in schmiermittelleitende Berührung bringbare und voneinander trennbare Kapillarglieder angeordnet sind, die durch einen in der oberen Begrenzungswand des Kopfes drehbar gelagerten Schalter bewegt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Schmiereinrichtung, bei der die Fortleitung des Schmiermittels zum Teil durch kapillare Mittel von konstantem Volumen und konstanter Porosität erfolgt.
  • Die erfindungsgemäße Schmiereinrichtung weist nun als Schalter eine mit einem Griffsteg und mit einer Öffnung versehene Scheibe auf, die so angeordnet ist, daß in der Ausschaltstellung des Schalters, in welcher der an seinem unteren Ende eine Schrägfläche aufweisende Drehbolzen des Schalters eine das eine kapillare Glied tragende Federplatte nach unten drückt und dadurch die Berührung zwischen den beiden kapillaren Gliedern aufhebt, eine in der oberen Begrenzungswand des Nähmaschinenkopfes angeordnete Öffnung zur Handschmierung freigegeben wird.
  • Die erfindungsgemäße Schmiereinrichtung bietet nicht nur den Vorteil, daß der Schmiermittelfluß jederzeit unterbrochen und ohne Verzögerung wieder in Gang gesetzt werden kann, sondern erleichtert insbesondere das Einfahren trockener Maschinen, indem die Zeit des Ansaugens des Schmiermittels durch das kapillare Mittel durch Handschmierung überbrückt und in jedem Falle ein ungeschmierter oder ungenügend geschmierter Lauf der Nähmaschine verhindert werden kann. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß zur Zeit jeweils nur eine der beiden Schmierungsarten in Betrieb sein kann, so daß die Schmierung jederzeit einwandfrei kontrollierbar ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher besprochen wird. Dabei zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Nähmaschine, wobei jedoch ein Teil der vorderen Wand des Ständers mit einer Einstellvorrichtung stehengeblieben ist, F i g. 2 eine Stirnansicht der Nähmaschine nach F i g. 1, in vergrößertem Maßstab, mit geschnittener Haube für den Nadelfadenabzughebel, F i g. 3 einen Schnitt der Linie I11-111 in F i g. 1, ebenfalls in vergrößertem Maßstab, wobei der Deutlichkeit halber gewisse Getriebeteile fortgelassen sind, F i g. 4 eine Draufsicht auf den überhängenden Gehäusearm, teilweise im Schnitt, F i g. 5 einen Schnitt durch den Kopf des oberen Gehäusearmes, im vergrößerten Maßstab, F i g. 6 eine Teilansicht einer Vorrichtung zum Schmieren der Nadelstange, F i g. 7 einen Axialschnitt durch die Antriebskurbel für die Nadelstange, F i g. 8 einen Querschnitt durch den Kurbelzapfen der Antriebskurbel nach F i g. 7, F i g. 9 eine perspektivische Darstellung einer Bordhalterklemme, F i g. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des oberen Gehäusearmes mit anschließendem Kopf, F i g. 11 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einiger Teile zur Schmiermittelleitung im Kopf des überhängenden Armes, F i g. 12 einen Schnitt durch das Ende des oberen Gehäusearmes nebst anschließendem Kopf, wobei verschiedene Getriebeteile deutlicher dargestellt sind, F i g. 13 einen Schnitt durch den die Nadelstange aufnehmenden Kopf des oberen Gehäusearmes, von der Rückseite der Maschine her gesehen, F i g. 14 einen Dochthalter in Seitenansicht, F i g. 15 den Dochthalter gemäß F i g. 14 in Vorderansicht, F i g. 16 einen Teilschnitt aus dem Kopf des überhängenden Gehäusearmes zur Verdeutlichung der Anordnung der ölführenden Dochte, F i g. 17 das Ende des Ölzuleitungsrohres nebst Muffe und Gehäusearm sowie abschaltbaren Anschlußleitungen, teilweise geschnitten, F i g. 18 eine Draufsicht auf einen Teil des Nadelfadenabzugsmechanismus, teilweise geschnitten, sowie einen dazugehörigen Docht, F i g. 19 im Aufriß eine Einrichtung zur An- bzw. Abschaltung des selbsttätigen Schmierrnittelflusses zu den im Kopf des überhängenden Armes angeordneten Getriebeteilen, F i g. 20 eine perspektivische Darstellung der Einrichtung gemäß F i g. 19, Fig.21 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach F i g. 19 und 20, wobei jedoch der Bolzen des Stellmittels geschnitten dargestellt ist, F i g. 22 einen Horizontalschnitt durch den Kopf am Ende des überhängenden Armes, F i g. 23 und 24 die Einrichtung nach F i g. 19 und 20 in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen und F i g. 25 und 26 Draufsichten auf die Einrichtungen gemäß F i g. 23 und 24.
  • Zur beispielsweisen Erläuterung der Erfindung wurde eine Doppelsteppstichnähmaschine gewählt, die in bekannter Weise einen unteren Getriebeträger 10 besitzt, von dem sich der Ständer 11 nach oben erstreckt. An letzteren schließt sich der obere Gehäusearm 12 an. der in einen Kopf 13 ausläuft. Ein großer Teil des unteren Getriebeträgers 10 sowie der untere Teil des Ständers 11 werden durch einen Deckel 14 abgeschlossen, wodurch ein verhältnismäßig großer Ölvorratsbehälter 15 gebildet wird. Der Deckel 14 liegt mit entsprechenden Rippen 17 auf vertikalen Querwänden 18 und 19 des unteren Getriebeträgers 10 auf, mit denen er durch Schrauben 16 fest verbunden wird. Durch die genannten Querwände 18 und 19 wird der Ölbehälter in verschiedene Abteilungen unterteilt. Die Querwände besitzen jedoch Durchlässe, so daß schließlich doch ein gemeinsamer großer Behälter vorhanden ist, in dessen einzelnen Abteilungen der Spiegel des Ölsumpfes jeweils die gleiche Höhe besitzt. Der Abschlußdecke114 besitzt im übrigen in an sich bekannter Weise einen aufwärts ragenden Rand mit einer umlaufenden Nut zur Aufnahme einer ölbeständigen Dichtungsschnur.
  • Der obere Gehäusearm 12 wird der Länge nach von einer Antriebswelle 25 durchsetzt, die an ihrem rechten Ende (F i g. 1) in einer Büchse 26 gelagert ist, die von der äußeren Wand des Ständers 11 getragen wird. Das linke Ende der Antriebswelle 25 wird von einer Lagerbüchse 27 getragen, die in der Trennwand zwischen dem oberen Gehäusearm 12 und dem Kopf 13 angeordnet ist. An ihrem aus dem Gehäuse herausragenden Ende trägt die Antriebswelle 25 eine mit einem Handrad versehene Riemenscheibe 28. Das andere Ende der Antriebswelle 25 ragt bis in den Kopf 13 hinein und trägt dort eine Kurbel 29, die zum Antrieb sowohl der Nadelstange als auch des Nadelfadengebers 40 dient. Der an dieser Kurbel sitzende Kurbelzapfen 31 wird von dem einen Ende eines Lenkers 32 unter Zwischenschaltung eines Nadellagers umfaßt. Das andere Lenkerende 32 ist gelenkig mit einem Klotz 33 auf der Nadelstange 34 verbunden, die in Lagerbüchsen 35, 36 vertikal verschiebbar geführt ist. Die Nadelstange 34 trägt an ihrem unteren Ende eine Nadel, die während des Kurbelumlaufes abwechselnd unter bzw. über die Stichplatte der Nähmaschine geführt wird. Die Kurbel 29 trägt noch einen weiteren Zapfen 38, an dem das untere Ende eines Hebelarmes 39 gelenkig angreift (F i g. 2). Der obere Teil 40 dieses Hebelarmes 39 ragt durch einen Schlitz im Kopf 13 nach außen und trägt an seinem freien Ende eine Fadenöse; er dient als Fadengeber für den Nadelfaden. Auch zwischen dem Kurbelzapfen 38 und dem angelenkten Ende des Hebelarmes 39 ist ein Nadellager angeordnet. Ungefähr in der Mitte seiner Länge ist der Hebelarm 39 mit einem Hebelarm 41 gelenkig verbunden, der um einen Bolzen 42 im Kopf 13 schwingen kann. Diese Verbindung dient dazu, dem Fadengeber 40 die erforderlichen Abzugsbewegungen zu erteilen.
  • Im unteren Getriebeträger 10 der Nähmaschine befindet sich in bekannter Weise ein umlaufender Greifer, der aus einem umlaufenden und einem feststehenden, die Fadenspule aufnehmenden Greiferteil besteht. Der umlaufende Greiferteil ist in bekannter Weise auf einer Greiferwelle (nicht näher bezeichnet) befestigt, die in den Ölbehälter 15 hineinragt, und über eine ebenfalls nicht besonders bezeichnete Verzahnung mit der unteren Antriebswelle 50 der Nähmaschine gekuppelt, die sich in Längsrichtung durch den Ölbehälter 15 hindurch erstreckt. Die untere Antriebswelle 50 läuft in geeigneten Lagerbuchsen, die im unteren Getriebeträger 10 angeordnet sind. Im Bereich des Ständers 11 trägt die untere Antriebswelle 50 ferner eine Riemenscheibe 52, die durch einen Riemen 53 mit einer Riemenscheibe 54 auf der Hauptantriebswelle 25 im oberen Gehäusearm 12 gekuppelt ist. Zwecks sicheren Antriebes der unteren Antriebswelle 50 kann der Riemen 53 auch mit Zähnen oder Querstegen versehen sein, und die beiden Riemenscheiben 52 und 54 werden dann entsprechend gestaltet. Der Riemen 53 besteht selbstverständlich aus einem ölbeständigen Werkstoff.
  • Im unteren Getriebeträger der Nähmaschine ist ferner eine an sich bekannte Vorschubvorrichtung enthalten, die unter anderem einen Stoffschieber (nicht näher bezeichnet) umfaßt, der über entsprechende Gestänge von der unteren Antriebswelle 50 her angetrieben wird. Die Anordnung und Ausbildung dieser Teile gehört nicht in den Rahmen der vorliegenden Erfindung und wird deshalb nicht näher erläutert.
  • Während des Stoffvorschubes wirkt mit dem vorstehend erwähnten Stoffschieber ein Stoffdrücker 66 zusammen, dessen Sohle gelenkig mit dem zugehörigen Schaft 67 verbunden ist. Dieser Schaft ist durch eine Schraube 68 mit der Stoffdrückerstange 69 verbunden (s. F i g. 3). Die Stoffdrückerstange wiederum ist in einer Führungsbuchse 70 im Bodenteil des Kopfes 13 senkrecht zur Nährichtung verschiebbar geführt (s. F i g. 2). Die Stoffdrückerstange 69 trägt in der Nähe ihres oberen Endes einen sich in Nährichtung erstreckenden Arm 71, der in einem Schlitz im Kopf 13 vertikal verschiebbar geführt ist. Zum Anheben des Stoffdrückers 66 von Hand ist ein Hebel 72 vorgesehen, der nahe seinem Drehpunkt einen exzenterförmigen Teil besitzt. Dieser Exzenter wirkt mit einem Arm 73 a zusammen, der seitlich von einer auf der Stoffdrückerstange gleitenden Muffe 73 vorspringt. Wenn der Handhebel 72 angehoben wird, drückt sein Exzenter auf den Arm 73 a der Muffe 73, die dadurch angehoben wird. Dadurch gelangt die Muffe in Anschlag an den Arm 71, der fest mit der Stoffdrückerstange 69 verbunden ist, so daß diese beiden mit angehoben werden. Von der Muffe 73 zweigt noch ein weiterer Arm 73 b ab (s. auch F i g. 22), dessen abgeschrägtes Ende mit einem Stift 73 c zusammenwirkt, wenn die Muffe angehoben wird. Dabei wird der Stift 73c in seiner Längsrichtung verschoben und hebt dabei die Fadenspannung für den Nadelfaden auf. Schließlich ist die die Fadenspannung aufnehmende und im Kopf 13 gelagerte Buchse an ihrer Mantelfläche mit einer ölbeständigen Dichtung 73d versehen, wodurch das Innere des Kopfes 13 nach außen öldicht abgeschlossen wird. Wie man schließlich aus den F i g. 2 und 12 erkennt, trägt der fest mit der Stoffdrückerstange 69 verbundene Arm 71 noch eine Fadenführungsöse 74, die somit zugleich mit der Stoffdrückerstange 69 gehoben bzw. gesenkt wird. Sie ragt durch einen Schlitz im Kopf 13 des überhängenden Gehäusearmes 12 nach außen. Die Stoffdrückerstange 69 steht unter Wirkung einer Feder 75, die sich an ihrem unteren Ende gegen die obere Begrenzungsfläche des Armes 71 auf der Stoffdrückerstange 69 und mit ihrem oberen Ende gegen die Schulter einer Gewindebuchse 76 abstützt. Letztere trägt am oberen Ende einen geriffelten Griffteil 77, mit dem sie zur Regelung der Federspannung verstellt werden kann.
  • Die Stoffdrückerstange kann ferner auch von einem Pedal aus bedient werden, oder es kann zu diesem Zweck ein Kniehebel vorgesehen sein. Zu diesem Zweck ist mit dem Arm 73 b ein Lenker 78 verbunden, dessen oberes Ende an einen Arm 79 angelenkt ist. Der Arm erstreckt sich durch die Länge des oberen Gehäusearmes 12 bis in den Kopf 13 hinein (s. F i g. 1, 4 und 12). Der Arm 79 schwingt um einen Schraubenbolzen 80 innerhalb der Kammer 12 a im oberen Gehäusearm 12, die in den Kopf 13 mündet. Diese Kammer 12a liegt in Nährichtung gesehen hinter dem Hohlraum 12 b des oberen Gehäusearmes 12, der wiederum in den Ständerhohlraum 11 mündet, aber gegen den Kopf 13 praktisch abgeschlossen ist. Am rechten Ende (gemäß F i g. 4) des Hebels 79 ragt seitlich ein Bolzen 81. vor, der die hintere Wand des oberen Gehäusearmes 12 bei 12c nach außen durchgreift (F i g. 4). Am freien Ende dieses Bolzens 81 ist eine umlaufende Nut vorgesehen, in die die Öse 82 am Ende einer Kette 83 eingreift. Das untere Ende dieser Kette 83 (F i g. 2) greift an einem Haken 84 an, dessen Schaft die Stofftrageplatte durch eine Öffnung hindurch durchgreift und dessen unteres Ende an einem Schwingglied 85 angreift. Dieses Schwingglied kann von einem Kniehebel oder von einem Pedal aus über geeignete Zwischenglieder bewegt werden, um dem Hebel 79 Schwingbewegungen zu erteilen, wodurch die Stoffdrückerstange gehoben bzw. gesenkt werden kann. Die vorstehend beschriebene Nähmaschine besitzt erfindungsgemäß eine besonders wirksame Schmierung für die dem Verschleiß unterliegenden Flächen im oberen Gehäusearm und im Kopf 13. Das Schmieröl, das im übrigen auch noch zur Schmierung der im unteren Gehäuseträger befindlichen bewegten Teile, insbesondere des umlaufenden Greifers dient, wird aus dem Ölsumpf 15 angehoben und in den Kopf 13 gefördert. Wie man aus F i g. 1 erkennt, ragt das untere Riemenrad 52 samt Riemen 51 in den Ölsumpf, so daß beim Laufen der Nähmaschine Öl im Ständer versprüht wird. Dabei setzt sich unter anderem auch auf der Kopfrippe 86 (F i g: 1) Öl ab, gleitet an dieser entlang und gelangt schließlich zu einer Pfanne 87, von der es der Lagerstelle 26 für die Hauptantriebsstelle 25 zugeleitet wird. In einer zugehörigen Bohrung in der Lagerbuchse 26 befindet sich ein Docht 87 a, der das zufließende Öl aufsaugt und der Lagerfläche zuführt. Auch das Fassungsstück 26 a (F i g. 1) für die Lagerbuchse 26 zeigt eine entsprechende Bohrung für die Ölzufuhr. Ein anderer Teil des niedergeschlagenen Ölnebels bzw. der Öltropfen fließt von der Rippe 86 zu einer nach unten vorspringenden Lippe 86a, von der,es in einen Trog 88 (s. F i g. 1 und 4) am Ende eines Rohres 89 gelangt, das den Hohlraum 12 b im oberen Gehäusearm 12 durchzieht und nahe dem Kopf 13 in einer Muffe 90 endet (F i g. 1, 5 und 17). Die Muffe befindet sich in der Trennwand zwischen dem Hohlraum 12 b und dem Kopf 13. In der Muffe 90 befindet sich ein Docht 91, der dazu dient, stets einen gewissen Ölvorrat zu halten. Dieser Docht ragt auch noch ein gewisses Stück in das Rohr 89 hinein. Auf diese Weise wird stets genügend Öl bereitgehalten, um auch nach einem Stillstand der Maschine eine ausreichende Versorgung der zu schmierenden Flächen mit Öl zu gewährleisten. Durch eine weitere Maßnahme wird andererseits aber verhindert, daß den zu schmierenden Teilen im Kopf 13 zu viel Öl zugeführt wird. Zu diesem Zweck ist in der Bohrung der Muffe 90 eine Barriere 92 vorgesehen, die vom unteren Teil der Bohrung nach oben vorspringt (F i g. 1 und 5). Diese Barriere verhindert, daß aus dem Rohr 89 das Öl sogleich einer Tasche 94 zufließen kann, die sich jenseits der Barriere 92 befindet. Dieser Tasche 94 soll vielmehr-das Schmiermittel nur über den Docht 91 zugeführt werden, also auf kapillarem Wege. Ein überschuß an Öl aus dem Rohr 89 wird durch eine Öffnung 93 hindurch in den Hohlraum 12 b geleitet, von wo es zum Ölbehälter 15 zurückfließen kann. Wie sich aus den F i g. 5 und 17 ergibt, ist in der Tasche 94 eine Filzplatte 95 angeordnet, die in Berührung mit dem abwärts gebogenen Ende des Dochtes 91 steht. Die entgegengesetzte Seite der Filzplatte 95 steht in Verbindung mit einer Schleife eines kapillaren Gliedes 96 (F i g. 5), das von einem Träger 97 gehalten wird. Der Träger 97 besitzt einen sich senkrecht erstreckenden Teil, der quer zum Stirnende der Muffe 90 verläuft und an dieser durch Schrauben 98 befestigt ist. Der Träger 97 besitzt ferner einen horizontal verlaufenden Arm 99 mit einem sich nach unten und auswärts erstreckenden Teil 100 (F i g. 17 bis 21). An diesem ist eine federnde Platte 101 befestigt, die den oberen Teil des kapillaren Gliedes 96 trägt. Auf dem horizontalen Arm 99 des Trägers 97 ist ein weiteres kapillares Glied 102 angeordnet, das sich zum Teil durch den Arm 99 erstreckt, eine Schleife bildet und mit dieser das kapillare Glied 96 berührt, das in diesem Bereich von der federnden Platte 101 getragen wird (F i g. 19) und die dazu dient, die beiden kapillaren Glieder 96 und 102 in nachgiebigem Kontakt zu halten. Auf die vorbeschriebene Weise gelangt das Öl von dem einen gewissen Vorrat enthaltenden Docht 91 in der Muffe 90 zu den schmierbedürftigen Stellen im Kopf 13. Aus F i g. 5 ist ferner zu erkennen, daß durch einen sich nach unten erstreckenden Teil 91a des Dochtes 91 Öl zu der Lagerstelle 27 der Hauptantriebswelle 25 in der Wand 27 a (F i g. 5 ) geleitet wird. Hierbei handelt es sich nicht um überschüssiges Öl, weil dieses nur auf kapillarem Wege zu der Lagerstelle 27 gelangen kann, somit also kein oder höchstens nur sehr wenig Öl längs der Welle 25 in den Kopf 13 gelangen könnte.
  • Zur Weiterleitung des Öles von dem kapillaren Glied 102 zu verschiedenen Schmierstellen im Kopf 13 dienen Dochtschlaufen 107, die in Rohren 104, 105 und 106 geführt sind und von dem horizontalen Arm 99 des Trägers 97 nach unten ragen (F i g. 19). Die Dochtschlaufen 107 haben mit dem kapillaren Glied 102 Berührung und nehmen von dort Öl zur Weiterleitung auf. Der Docht in dem Rohr 105 wirkt zusammen mit einer Nut 108 (F i g. 7 und 8) im oberen Teil des Kopfes des Lenkers 32 zum Antrieb der Nadelstange. Die Bodenfläche der Nut 108 verläuft gerade (F i g. 8) und steht in Verbindung mit einem Filzpfropfen 109 in der Wandung des Lenkerkopfes, der das Schmiermittel dem Nadellager zuführt. Das gleiche gilt für den Docht im Rohr 104 in bezug auf den den Kurbelzapfen 38 umfassenden Kopf des Hebels 39 zum Antrieb des Nadelfadengebers 40 (F i g. 2). Auf diese Weise werden die beiden vorerwähnten Kurbelzapfen bzw. deren Nadellager ausreichend mit Öl versorgt. Ebenso wird auch der Drehbolzen 42 des mit dem Fadengeberhebel 39 verbundenen Hebelarmes 41 über den Docht in dem Rohr 106 (F i g. 2 und 5) reichlich mit Öl versorgt. Der untere Teil der Dochtschleife im Rohr 106 wirkt mit einer Nut 110 in der Nabe des Hebels 41 zusammen (F i g. 18), von der aus das Öl durch eine Öffnung 111 zur Lagerfläche gelangen kann. Die Öffnung 111 kann deshalb auch noch mit einem Docht ausgefüllt werden. Ein Oberschuß an Öl, der sich beim Schmieren des Drehbolzens 42 ergeben könnte, wird von einem Dochtstück 112 aufgenommen, das am Ende der Nabe des Schwinghebels 41 um den Bolzen 42 herumgewunden ist, und einer Öffnung 114 in dem Gelenkbolzen 115 am anderen Ende des Hebels 41 zugeführt, in die der Docht 112 hineingeführt ist (F i g. 18). Von der Öffnung 114 aus gelangt das Schmiermittel durch die Öffnung 115a zur Gleitfläche des Gelenkbolzens 115, um den der Fadengeberhebel 39 schwingt.
  • Erfindungsgemäß sind besondere Mittel vorgesehen, um die selbsttätige Ölzuführung zum Kopf 13 zu unterbrechen. Hierzu gehört unter anderem eine leicht zugängliche Scheibe 116 am oberen Teil des Kopfes 13 (F i g. 17 bis 21 und 23 bis 26). Diese Scheibe 116 besitzt einen sich nach unten erstreckenden Schaft 117, an dessen unterem Ende eine schräge Fläche 118 angeordnet ist (F i g. 23 und 24), die mit einer aufwärts gerichteten Nase 119 an der Federplatte 101 zusammenwirkt. In der Stellung gemäß F i g. 24 kann die Federplatte 101 das kapillare Glied 96 in Berührung mit dem kapillaren Glied 102 bringen, so daß selbsttätig Öl zu den Schmierstellen im Kopf 13 geleitet werden kann. In der Stellung nach F i g. 23 dagegen werden die kapillaren Glieder 96 und 102 voneinander getrennt und die selbsttätige Ölzufuhr damit unterbrochen. In diesem Falle kann aber durch eine Öffnung 120 in der Scheibe 116 Öl von Hand zugeführt werden, das zu einem Docht 121 in einer Bohrung in der oberen Gehäusewand des Kopfes 13 gelangen kann. Das untere Ende dieses Dochtes 121 liegt unmittelbar über dem kapillaren Glied 102, dem somit eine begrenzte Ölmenge zugeleitet werden kann. In der Stellung gemäß F i g. 24 dagegen wird der Docht 121 von der Scheibe 116 verdeckt, so daß eine Schmierung von Hand nicht möglich ist. Um die Scheibe 116 leichter verdrehen zu können, ist sie mit einer Querrippe 122 versehen.
  • Durch die Bewegung verschiedener mit Öl benetzter Teile im Kopf 13 wird ebenfalls ein Ölnebel erzeugt, von dem sich etwas in einer Tasche im Bodenteil des Kopfes 13 niederschlägt und sammelt. Es ist Vorsorge getroffen, daß das sich dort sammelnde Öl zum Schmieren anderer Teile verwendet wird, etwa der Nadelstange sowie ihrer Lagerbuchsen. Diesem Zweck dient z. B. ein Filzstreifen 123, der zweckmäßig an der Vorderwand des Kopfes angeordnet und gehalten wird (F i g. 3, 11, 13 bis 16). Das untere Ende dieses Filzstreifens 123 taucht in die zuvor erwähnte Tasche im Bodenteil des Kopfes 13 und hebt das sich dort ansammelnde Öl mittels Kapillarwirkung an, um es den verschiedenen Schmierstellen zuzuführen. Das obere Ende des Filzstreifens 123 wird von einer Klemme 124 gehalten, die mittels eines Gewindebolzens 125 und einer Mutter 126 an der Innenwand des Kopfes befestigt ist (F i g. 10 und 13). Der Gewindebolzen 125 dient gleichzeitig dazu, auf der Außenwand des Kopfes eine Fadenführungsöse 127 zu befestigen (F i g. 10). In dem Filzstreifen 123 ist ferner noch ein Schlitz 128 vorgesehen, damit sich der an dieser Stelle aus dem Inneren des Kopfes austretende Fadenführer 74 in senkrechter Richtung bewegen kann, entsprechend der Bewegung der Stoffdrückerstange (F i g. 2 und 13). An der Innenfläche des Filzstreifens 123 ist ein Halter 129 vorgesehen mit einem oberen Teil 130, der an der Innenseite der vorderen Kopfwand befestigt ist. Zu diesem Zweck ist im Teil 130 eine Bohrung 131 vorgesehen, durch die ein Schraubenschaft hindurchgreifen kann (F i g. 10 gestrichelt und F i g. 15). Der Halter 129 besitzt einen simsförmigen Teil 132, der schräg abwärts gerichtet ist und in bezug auf die vordere Gehäusewand schräg liegt, und zwar oberhalb des Schlitzes 128 in dem Filzstreifen 123 (F i g. 10 und 13). Dieser Sims 132 dient vor allem dazu, den Austritt von Öl aus dem Inneren des Kopfes zu verhindern. An den Sims oder Steg 132 schließt sich nach unten ein schmaler Finger 133 an, der die Aufgabe hat, den Filzstreifen 1,23 in die Innenwand des Kopfes 13 zu drücken. Auf dem Steg 132 ist ein Filzstreifen 134 angeordnet (F i g. 16), der an einer Seite Berührung mit dem Filzstreifen 123 hat, um von diesem Öl aufzunehmen. Dieses. Öl setzt sich aus einem Niederschlag eines Ölnebels auf dem Filzstreifen 123 und aus dem durch Kapillarwirkung aus der unteren Tasche angesaugten Öl zusammen (F i g. 13). Ein Teil des Filzstreifens 134 ist zu einer Schleife gebogen, deren Ende 134 a nach unten gerichtet ist und von einer Klemme 135 gegen den unteren Teil der Lagerbuchse 36 für die Nadelstange gedrückt wird (F i g. 5, 6, 9 und 13). An dieser Stelle der Lagerbuchse (F i g. 6) ist ein Filzpfropfen 136 eingezogen, der Berührung mit der Nadelstange besitzt. Auf die genannte Weise wird also Öl von dem Filzstreifen 123 zur Nadelstange 34 gefördert.
  • Wie sich aus F i g. 10 ergibt, ist an der Vorderwand des Kopfes 13 ein senkrechter Schlitz 137 angeordnet, durch den der Fadengeberarm 40 hindurchragt. Es ist Vorsorge getroffen, daß durch diesen Schlitz 137 kein Öl nach außen treten kann. Zu diesem Zweck ist eine Kappe 138 vorgesehen, die an der Außenwand des Kopfes 13 durch Schrauben 139 befestigt ist (F i g. 2, 3 und 10). Die Kappe 138 erstreckt sich nach vorn, und der Rand des oberen Kappenteiles ist nach unten umgebogen, wie dies bei 138 a dargestellt ist (F i g. 2 und 3). Die Innenwand des oberen Kappenteiles trägt einen Filzstreifen 140, der etwa durch den Schlitz 137 vom Nadelfadenhebel 40 ausgeworfenes Schmiermittel aufsaugen soll. Das innere Ende des Filzstreifens 140 ist umgebogen und berührt einen Docht 141 (F i g. 10), der in einer öffnung in der oberen Wand des Kopfes 13 liegt, die Trennwand 27a durchdringt und in den Hohlraum 12 b im oberen Gehäusearm 12 hindurchragt, wo er nach unten umgebogen ist. Das von dem Filzstreifen 140 in der Kappe 138 aufgefangene Öl wird auf dem Wege über den Docht 141 dem Hohlraum 12 b zugeführt und fließt von dort in den Hauptölbehälter 15 zurück.
  • Es sind weiterhin Mittel vorgesehen, um das in einer Tasche 142 im Bodenteil des Kopfes 13 angesammelte Öl wieder in den Hauptölbehälter 15 zurückzuleiten. Hierzu dient eine Saughebereinrichtung, deren Saugrohr 143 in den Ölvorrat in der Tasche 142 eintaucht (F i g. 12). Das Saugrohr 143 durchdringt die Trennwand 27a und verläuft dann durch die Kammer 12 a (F i g. 4), um im Hohlraum des Ständers (F i g. 1) in ein senkrechtes Rohr 145 zu münden, an das es über eine Muffe 144 angeschlossen ist. Das obere Ende des Rohres 145 mündet in ein Auffanggefäß 146, in dem sich Schmieröl sammelt, das von einer Tropfrippe abläuft, die an der Innenwand des oberen Ständerteiles angeordnet ist. Das aus dem Sammelgefäß 146 durch das Rohr 145 abfließende Öl erzeugt im Rohr 143 eine Saugwirkung, durch die das sich in der Tasche 142 ansammelnde Öl gehoben und über das Rohr 145 in den Hauptölbehälter 15 zurückgeleitet wird.
  • Ein Ölstandanzeiger 147 an der Vorderwand des Ständers 11 dient zur Kontrolle des Ölstandes im Hauptvorratsbehälter 15. Dieser Ölstandanzeiger 147 besitzt einen Schwimmer 148, beispielsweise aus Kork, der am freien Ende eines Hebelarmes 149 befestigt ist (F i g. 9.). Der Hebelarm schwingt um einen Zapfen, der mit der vorderen Ständerwand verbunden ist. Am anderen Ende des zweiarmigen Hebels 149 ist im Bereich des hohlen Ständers 11 ein aufwärts ragender Lenker 150 angeschlossen, dessen oberes Ende an einen im Gehäuse des. Ölstandanzeigers drehbar gelagerten weiteren Hebelarm 151 angelenkt ist. Auf der Drehachse dieses Hebelarmes 151 ist ein Zeiger 152 befestigt, der mit einer Skala zusammenwirkt und den Ölstand im Hauptölbehälter anzeigt. Sinkt der Ölstand unter eine gewisse Höhe ab, so kann durch einen öler 153 (F i g. 1) in der vorderen Begrenzungswand des überstehenden Gehäusearmes 12, der durch eine Kappe 154 abgedeckt ist, öl nachgefüllt werden. Dies öl gelangt dann in den Hohlraum 12b und von dort in den Hauptölbehälter 15.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schmiereinrichtung für Nähmaschinen, bei der aus einem Vorratsbehälter Schmiermittel in dosierter Menge aufgenommen und selbsttätig den Schmierstellen zugeführt wird, wobei die Fortleitung des Schmiermittels zum Teil durch kapillare Mittel von konstantem Volumen und konstanter Porosität erfolgt, und bei der im Schmiermittelfluß zu den Schmierstellen des Nähmaschinenkopfes zwei miteinander in schmiermittelleitende Berührung bringbare bzw. voneinander trennbare Kapillarglieder angeordnet sind, die durch einen in der oberen Begrenzungswand des Kopfes drehbar gelagerten Schalter bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter eine mit einem Griffsteg (122) und mit einer Öffnung (120) versehene Scheibe (116) aufweist, die so angeordnet ist, daß in der Ausschaltstellung des Schalters, in welcher der an seinem unteren Ende eine Schrägfläche aufweisende Drehbolzen (117) des Schalters eine das eine kapillare Glied (96) tragende Federplatte (101) nach unten drückt und dadurch die Berührung zwischen den beiden kapillaren Gliedern (96 und 102) aufhebt, eine in der oberen Begrenzungswand des Nähmaschinenkopfes angeordnete Öffnung (121) zur Handschmierung freigegeben wird.
  2. 2. Schmierung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Schalter (116) führenden, winkelförmigen Träger (97), der einen horizontalen Schenkel (99) mit einem seitlich abzweigenden und nach unten abgekröpften Arm (100) aufweist, an welchem die federnde Platte (101) befestigt ist (F i g. 19).
  3. 3. Schmierung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (97) die kapillaren Glieder (96 bis 102) trägt, die unter Wirkung der Federplatte (101) in Kontakt gehalten werden (F i g. 19).
  4. 4. Schmierung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Schenkel (99) des Trägers (97) mit Dochtschlaufen (107) versehene, nach unten ragende Schmierrohre (104, 105, 106) trägt, die von dem kapillaren Glied (102) gespeist werden (F i g. 19 und 21).
  5. 5. Schmierung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Ende der miteinander in Berührung bringbaren kapillaren Glieder (96, 102) als Schlinge durch die Schenkel (97a, 99) des Trägers (97) geführt ist (F i g. 19).
  6. 6. Schmierung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlinge des kapillaren Gliedes (96) Kontakt mit einem kapillaren Kissen (95) besitzt, das in ständiger Berührung mit dem eine Muffe (90) durchsetzenden und die Ölzufuhr bewirkenden Docht (91) steht (F i g. 5).
  7. 7. Schmierung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (90) eine von ihrer Bodenseite her aufragende Querwand (92) aufweist, über die hinweg der Docht (91) zu kapillaren Kissen (95) geführt ist (F i g. 1 und 5). B. Schmierung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (90) eine Auslaßöffnung (93) zum Abfluß überflüssigen Schmieröles aufweist (F i g. 5 und 17). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 820 832; britische Patentschrift Nr. 724419; deutsche Patentanmeldung U 213 VItl52a (bekanntgemacht am 5. 3. 1953).
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB724419A (de) * 1900-01-01
DE820832C (de) * 1947-03-04 1951-11-12 Singer Mfg Co Naehmaschinenkopf

Patent Citations (2)

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GB724419A (de) * 1900-01-01
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