DE868837C - Anordnung an einer Naehmaschinen-Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

Anordnung an einer Naehmaschinen-Beleuchtungseinrichtung

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Publication number
DE868837C
DE868837C DES2012D DES0002012D DE868837C DE 868837 C DE868837 C DE 868837C DE S2012 D DES2012 D DE S2012D DE S0002012 D DES0002012 D DE S0002012D DE 868837 C DE868837 C DE 868837C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
lampshade
lens
sewing machine
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES2012D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfred Otto Langille
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
Priority to DES2012D priority Critical patent/DE868837C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE868837C publication Critical patent/DE868837C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B79/00Incorporations or adaptations of lighting equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

  • Anordnung an einer Nähmaschinen-Beleuchtungseinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Beleuchtungsvorrichtungen, die an Nähmaschinen angebracht werden, um Teile der Stichbildevorrichtung und des Arbeitsstückes zu beleuchten, wodurch der Betrieb der Maschine erleichtert wird und Anstrengungen und Ermüdungen der Augen des Arbeiters beseitigt werden.
  • Viele im Gebrauch befindliche Nähmaschinen sind zu diesem Zweck mit Beleuchtungsvorrichtungen versehen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß in vielen Fällen die Beleuchtung zu allgemein ist, um wirksam zu sein; es wird eine stärkere Beleuchtung an der Stelle gefordert, an der der Nähvorgang vor sich geht.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Nähmaschinen mit Beleuchtungsvorrichtungen auszurüsten, welche eine Linse oder ein Prisma haben. Ein Hauptzweck der Erfindung ist die Schaffung einer Linsenanordnung, welche leicht an Nähmaschinen angebracht werden kann, die mit Deleuchtungsvorrichtungen versehen sind, wodurch eine größere Anzahl von Lichtstrahlen an der Stichbildestelle vereinigt wird.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Linsenanordnung in Form einer vollständig in sich abgeschlossenen Einheit, die an Nähmaschinen-Beleuchtungsvorrichtungen angebracht werden kann und nach ihrer Anbringung starr ist und ein Entweichen von Lichtstrahlen, ausgenommen durch die Linse hindurch, verhindern.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung der oben erläuterten Linsenanordnung, die in ihrer Bauart einfach und demzufolge in der Herstellung billig ist und die als eine Einheit zusammengesetzt und an der Nähmaschine ohne maschinelle Arbeitsvorgänge und 'ohne die Benutzung von Schrauben, Werkzeugen oder anderen mechanischen Einrichtungen angebracht werden kann.
  • Einweiterer Zweck der Erfindung besteht darin, die Linsenbefestigung so auszubilden, daß sie eine Luftzirkulation durch die Befestigungsvorrichtung hindurch zuläßt und hierdurch eine Überhitzung der Beleuchtungsvorrichtung und der Linsenbefestigung verhindert. ' Die Erfindung besteht im allgemeinen in einer Linsenanordnung für Nähmaschinen-Beleuchtungsvorrichtungen unterhalb eines am Maschinengehäuse befestigten und innen eine Lampe tragenden Lampenschirms. Gemäß der Erfindung ist die Linse innerhalb eines Rahmens befestigt, dessen Umriß dem Umriß der unteren Kante des Lampenschirms entspricht, und der Rahmen trägt einen elastischen Arm, der sich nach oben und über den Lampenschirm erstreckt und mit einer Oberseite im Eingriff steht.
  • In den Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt ist, zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Nähmaschine, an der der :Erfindungsgegenstand angebracht ist; Fig.2 ist eine Draufsicht auf einen Teil des Nähmaschinenarmes sowie die in Fig. i dargestellte Beleuchtungsvorrichtung und dieLinsenbefestigung; Fig. 3 ist ein Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig.-4 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig.3; Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche Querschnittsansicht nach der Linie 5-5 der Fig.3; Fig. 6 ist eine schaubildliche Draufsicht auf die von der Maschine abgenommene verbesserte Linsenbefestigung; .
  • Fig. 7 ist eine schaubildliche Ansicht einer Drahtklemme, welche die Linse in ihrem Tragrahmen hält.
  • In der Fig. i ist der Erfindungsgegenstand an einer Nähmaschine eingebracht, die eine Stofftragplatte i, den Ständer 2, den Maschinenarm 3 und den ,Kopf 4 aufweist. In dem .Kopf 4 sind die auf und ab@ gehende Nadelstange 5; die an ihrem unteren Ende eine Nadel 6 trägt, und die Druckerstange 7 gelagert, welche den üblichen- Druckerfuß 8 trägt. Die Nadel arbeitet zur Bildung der Stiche mit der nicht dargestellten " Greifervörrichtung zusammen, die unter der Stofftragplatte i angebracht ist. -An dem Maschinenarm 3 ist eine elektrische Beleuchturigsvorrichtüng befestigt, welche einen Fassungsmantel 9 von hohler rohrförmiger Gestalt trägt, der an dem einen Ende io geschlossen und an seinem anderen- Ende für* das Einsetzen einer Lampenfassung i2 offen ist. Aus einem Stück mit dem Lampenfassüngsmantel 9 sind ein umgekehrt trogförmig gestalteter-Lampenschirm 13 und ein nach unten und hinten ragender geschlitzter Lappen gegössen, -durch den hindurch die Leitungsdrähte für den Anschluß an der Lampenfassung gehen. Die aufrecht stehende hintere Wand 18 des Lampenschirms 13 legt sich passend an eine vordere aufrecht stehende Wand i9 des Maschinenarmes an und ist an ihr durch eine Befestigungsschraube 2o und Dübelzapfen 2i befestigt, welche in Dübelzapfenbohrungen 22 in der Wand i9 eintreten, Eine elektrische Lampe 23 ist unterhalb des iSchirms 13 in der Lampenfassung 12 abnehmbar befestigt.
  • Die baulichenEinzelheiten der oben beschriebenen Beleuchtungsvorrichtung bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Wie oben auseinandergesetzt, bezieht sich die Erfindung auf die Linsenanbringung. Diese Linsenbefestigung weist einen im allgemeinen rechteckigen Rahmen 24 auf, dessen eines Ende bei 25 abgerundet ist. Der Umriß des Rahmens 24 entspricht der Umrißlinie der unteren Kante 13x des Lampenschirms 13, an die sich die obere Kante 24x des Rahmens-anlegt (Fig. i, 3,4 und 5). In dem Rahmen a4 ist in der Nähe dessen innerer Kante ein den Rahmen tragender Federdrahtarm 26 befestigt, der sich nach oben erstreckt und über einem Teil des Lampenschirms liegt. Der freie Endteil26x des Armes 26 ist aufwärts gebogen und legt sich auf den konkav gekrümmten Teil i3y des Lampenschirms an einer Stelle an, an der die obere gekrümmte Wand des Schirms in die senkrechte hintere Wand 18 ausläuft, wodurch das Gewicht des Zubehörteils unterstützt und in Berührung mit der unteren Kante des Lampenschirms angeklemmt wird. Die unteren inneren Kanten der Seitenwandungen 24a und a4b des Rahmens 24 sind mit nach innen ragendenFlanschen27 versehen (Fig. 4), auf deren Oberflächen die hervorragenden jSeitenwandungen 28 einer Lichtsammellinse L aufruhen. Diese Linse kann die Lichtstrahlen von der Lampe 23 sammeln und einen größeren Teil dieser Strahlen auf eine Fläche an der Stichbildestelle der Nähmaschine werfen (Fig. i). Die Linse wird in Berührung mit den Flanschen 27 sowie gegen Bewegung darauf durch eine Federdrahtklemme 29 gehalten, die in Fig. 7 abgenommen dargestellt ist. Diese Klemme besitzt leicht gebogene Seitenschenkel 29a und 29b sowie einen verbindenden gekrümmten Mittelteil 29c, der passend in dem gekrümmten Ende des Rahmens. 24 sitzt. Die Schenkel 29a und agb-der Federklemme können unter die nach innen ragendem- Rippen 24° bzw. 24d schnappen, welche an den Seitenwandungen 24a und 24b des Rahmens gebildet sind und in Berührung mit der Oberfläche der Linse treten, wie dies aus den Fig. 4 und 6 hervorgeht. Die Linse wird somit in dem Rahmen 24 lediglich durch die Federklemme 29 abnehmbar gehalten, welche ohne Benutzung von Werkzeugen eingesetzt oder abgenommen werden kann. -Das gekrümmte linke Ende der Linse paßt in das gekrümmte Ende25 des Rahmens24. Dieses Linsenende ist aber mit einer Nut 30 (Fig. 6) versehen, welche einen Luftraum 31 (Fig.3) zwischen dem Ende der Linse und dem Ende des Rahmens vorsieht. Das andere Ende i der Linse hört kurz vor der anderen Endwand des Rahmens auf, wodurch eine Öffnung 32 zwischen diesen beiden Teilen gebildet wird, wie dies am besten aus den Fig. 3 und 6 hervorgeht. Der Arm 29a der Federklemme 29 hat ein nach innen ragendes und nach unten umgebogenes Ende 29d, welches mit dem Ende i der Linse in Eingriff kommt, um letztere gegen Längsbewegung in dem Rahmen 24 zu sichern.
  • Von den oberen Kanten der Seitenwand 24a und der Endwand 25 des Rahmens a4 ragt eine Rippe oder Flosse 33 empor, welche sich aufwärts hinter die untere Kante 13x des Lampenschirms 13 erstreckt (Fig. 3 und 4). Diese Rippe bildet eine lichtdichte Verbindung zwischen dem Rahmen 24 und dem Lampenschirm und verhindert hierdurch ein Durchtreten von Lichtstrahlen, die sonst in die Augen des Arbeiters scheinen können und eine Quelle von Belästigungen sind.
  • Die gerade Endwand 24e des Rahmens 24 ist mit einem hervortretenden Finger 34 versehen, welcher passend in den Fassungsmantel 9 zwischen diesem und der Lampenfassung 12 greift (Fig. 5). Dieser Finger wirkt mit dem Arm 26 dahin, die Linsenanordnung an der Nähmaschinen-Beleuchtungsvorrichtung starr, aber abnehmbar zu befestigen. Die hintere Seitenwand 24b des Rahmens ist bei 35 ausgeschnitten und legt sich passend um den Kopf der Schraube 2o, welche den Lampenschirm an dem Maschinenarm festlegt. Das Ineingrifftreten des Schraubenkopfes mit dem ausgeschnittenen Teil 35 hilft auch dazu, die Einrichtung an der Beleuchtungsvorrichtung anzubringen, und erhöht die Stabilität der Anordnung.
  • Wie aus den Fig. 3, 4 und 6 hervorgeht, ist die Endwand 24e des Rahmens mit einer Aussparung 36 versehen, durch die hindurch sich die Lampe 23 erstreckt. Diese Aussparung hat eine solche Gestalt und Größe, daß ein beträchtlicher Spielraum um den Lampenfuß herum vorhanden ist. Die Räume 31 und 32 zwischen den Enden der Linse und des Rahmens sowie die Aussparung 36 stellen Mittel dar, um eine Luftzirkulation durch die Linsenanordnung hindurch zu ermöglichen, so daß die Wärme der Lampe abgeführt und verhindert wird, daß die Beleuchtungsvorrichtung und die Linsenanordnung übermäßig warm werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung an einer Nähmaschinen-Beleuchtungseinrichtung mit einem umgekehrt trog -, am Nähmaschinengehäuse befestigten Lampenschirm, einer innerhalb des Schirms angeordneten elektrischen Lampe und einer unter der Lampe angeordneten Linse, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse innerhalb eines Rahmens (24) befestigt ist, dessen Umriß dem Umriß der unteren Kante des Lampenschirms entspricht, und daß der Rahmen einen an ihm befestigten elastischen Arm (26) aufweist, der sich nach oben und über den Lampenschirm erstreckt und mit seiner Oberseite im Eingriff steht, um den Rahmen mit dem Lampenschirm in Berührung zu halten.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (24) einen Finger (34) aufweist, der vom Rahmen vorsteht und in den Fassungsmantel hineinpaßt, um ein Ende des Rahmens zu tragen, während der elastische Arm (26) das andere Ende des Rahmens trägt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Rahmens (24) eine nach oben stehende Rippe (33) ausgebildet ist, welche sich nach oben in den Lampenschirm erstreckt, um zwischen dem Lampenschirm und dem Rahmen eine lichtdichte Verbindung zu bilden.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endwandung des Rahmens (24) mit einer Aussparung (36) versehen ist, welche eine Luftleitung schafft, und da:ß die Enden der Linse von den Endwandungen des Rahmens im Abstand angeordnet sind, um weitere Luftleitungen zu schaffen.
DES2012D 1941-03-13 1941-03-13 Anordnung an einer Naehmaschinen-Beleuchtungseinrichtung Expired DE868837C (de)

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DE868837C true DE868837C (de) 1953-02-26

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DE (1) DE868837C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214641B (de) * 1957-12-24 1966-04-21 Siemens Elektrogeraete Gmbh Waschmaschine mit Schauglas zur Laugenstandskontrolle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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