DE19703827A1 - Handtuchhalter - Google Patents

Handtuchhalter

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Description

Die Erfindung betrifft einen Handtuchhalter, bei dem eine waagerecht verlaufende Tragstange beid­ endig mit Halteeinrichtungen versehen ist, die als auf dem oberen Rand randgeschweißter Platten­ heizkörper aufsteckbare Halteklammern ausgebildet sind und bei dem die Tragstange im Abstand von äußeren Klemmschenkeln der Halteklammern verlaufend mittels Tragarmen mit der Außenseite der Klemm­ schenkel der Halteklammern verbunden ist.
Ein Handtuchhalter der eingangs genannten Art ist durch das deutsche Gebrauchsmuster G 87 04 635.0 bekannt geworden.
Handtuchhalter der bekannten Art haben sich bewährt. Sie sind zur Befestigung an Plattenheizkörpern gedacht, die aus meist zwei abstandsparallel ange­ ordneten Plattenheizelementen bestehen, die oben einen Schweißrand aufweisen und die einen gelochten, abnehmbaren Deckel besitzen, welcher die Heizkörper nach oben zu abschließt. Wenn neuerungsgemäß Halte­ klammern verwendet werden, die vorzugsweise aus dünnem, festen Metallblech bestehen und die der oberen Kontur der Plattenheizkörper folgen, also auch den üblichen Schweißrand mit dem haarnadelför­ migen Oberteil umfassen, dann können die üblichen Deckel der Plattenheizkörper auch nach Aufstecken der Halteklammern wieder auf den Heizkörper aufge­ setzt werden, während an den Klemmschenkeln der Unterteile der Halteklammern eine Tragstange befestigt werden kann. Über diese Tragstange können Handtücher, Kleidungsstücke, Wäschestücke o. dgl. bequem aufge­ hängt werden und in gewohnter Weise trocknen.
Gemäß dem vorgenannten Gebrauchsmuster ist es auch bekannt, bei Heizkörpern geringer Länge eine Ver­ doppelung der Tragstangen vorzusehen, um so eine Verdoppelung der nutzbaren Länge des Handtuchhalters zu erreichen. Bei dieser Konstruktion sind die Tragstangen parallel zur Haupt-Tragstange starr angeordnet. Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine derartige Anordnung bei Nichtgebrauch viel Platz vor den Heizkörpern beansprucht, der aber in den meisten Wohnungen ohnehin schon sehr begrenzt ist. Eine komplette Demontage derartiger Handtuchhalter, die an sich leicht vonstatten gehen würde, ist jedoch auch nicht erwünscht, da dies als lästig empfunden wird, und man auch den entnommenen Handtuchhalter irgendwo erreichbar deponieren muß, was ebenfalls Platz erfordert.
Ausgehend von dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Handtuchhalter der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß dieser mit einer doppelten Tragstange ausgerüstet ist, die bei Nichtgebrauch in einfacher Weise platz­ sparend unterbringbar ist, ohne daß der Handtuchhalter abgebaut werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Aufgrund der doppelten Tragstange ergibt sich eine erhöhte Nutzungslänge des erfindungsgemäßen Handtuch­ halters. Darüber hinaus kann die doppelt angeordnete Tragstange aber auch bei Nichtgebrauch platzsparend und in einfacher Weise hochgeklappt werden. Nach Hochklappen der Doppelstange läßt sich die dem Heizkörper näher positionierte Tragstange in gleicher Weise wie vorher nutzen. Gleichzeitig wird aber erheblicher Platz eingespart.
Gemäß Anspruch 2 ist die Haupt-Tragstange des erfin­ dungsgemäßen Handtuchhalters als Mehrkantrohr ausge­ bildet, das vorzugsweise aus Leichtmetall, wie beispielsweise Aluminium, bestehen kann. Die Haupt-Tragstange ist aufgrund der Spannung einer Wendelzugfeder, die die beiden Tragarme der Tragstange federnd verbindet, in den Aufnahmebuchsen der Tragarme gelagert. Die Gestaltung der Tragstange als Rohr ermöglicht die unsichtbare Unterbringung der Wendel­ zugfeder mitsamt deren Bauteile, so daß diese nicht in Erscheinung tritt. Darüber hinaus erlaubt diese Anordnung der Tragstange eine einfache Montage und Demontage und gewährleistet zudem die Drehbeweg­ lichkeit der Haltestange um ihre gedachte Mittel-Längsachse, was für das Verschwenken der drehsicher auf der Haupt-Tragstange angeordneten, abstands­ parallelen Tragstange erforderlich ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist gemäß Anspruch 2 vorgesehen, daß die Hakenschrauben (Ringschrauben), die die Wendelzugfeder halten, in Gewindehülsen eingeschraubt sind, die jeweils zentrisch im Boden der Aufnahmebuchsen der Tragarme eingelassen sind. Hierdurch wird eine zuverlässige und dauerhafte Verankerung der Wendelzugfeder und deren Spanndraht gesichert, die unbeschadet auch bei der Montage bzw. einer eventuellen Demontage auftretenden Kräften standhalten kann.
Aufgrund der Zugkraft der erfindungsgemäß vorgesehenen Wendelzugfeder wird auf die Hülsen, die auf den Enden der Tragstange, bspw. durch Aufschrumpfen, befestigt sind, eine Gegenkraft ausgeübt, die be­ wirkt, daß ein Verdrehen der Tragstange gebremst, aber ohne nennenswerten Kraftaufwand, möglich ist. Hierdurch wird erreicht, daß die schwenkbare Trag­ stange nach Verschwenken um die Mittel-Längsachse der Haupt-Tragstange in der verschwenkten Position sicher gehalten ist. Vorteilhaft hierbei ist, daß die Hülsen, die auf den Enden der Haupt-Tragstange sitzen, aus Kunststoffmaterial bestehen, was eine leichte Drehbarkeit sichert. Diese können bspw. durch Aufschrumpfen sicher auf den Enden der Trag­ stange befestigt werden. Da auch die Tragarme mit­ samt ihren Aufnahmebuchsen für die mit Hülsen ver­ sehenen Tragstangenenden aus Kunststoff bestehen, gleiten in vorteilhafter Weise bei der Drehbewegung der Tragstange nur Kunststoffteile aneinander, wodurch eine klemmfreie und ungehinderte Bewegungs­ möglichkeit eingestellt werden kann und auf Dauer gesichert ist.
Zur Steuerung des Verdrehradius der Tragstange und damit des Schwenkradius der abstandsparallel angeordneten Tragstange dienen in Richtung der Aufnahmebuchsen der Stangenhalter vorstehende, robuste Nockenteile (Wandvorsätze an den Hülsen), die nach Montage jeweils in eine passend hierzu im Boden der Aufnahmebuchsen eingearbeitete Ring­ nut eingreifen. Die Enden dieser Ringnut bilden jeweils die Anschläge für die Schwenkbewegung der abstandsparallel angeordneten Tragstange. Vorge­ sehen ist eine Arretierung dieser Tragstange in einer horizontalen Gebrauchsposition B (in Fig. 4) und in einer über 90° hinaus verschwenkbaren Ruheposition A (in Fig. 4).
Nach Anspruch 4 ist es zweckmäßig, wenn die abstands­ parallel angeordnete, schwenkbare Tragstange ein Mehrkantrohr ist, wobei bspw. ein Leichtmetall wie Aluminium verwendet werden kann. Dies hat den Vorteil, daß diese Tragstange leicht von Gewicht ist, was ihrer leichten Verschwenkbarkeit zugute kommt. Darüber hinaus finden die Sechskantenden der Tragstange in den Aufnahmebuchsen der Aufnahme­ teile aus Kunststoff einen verdrehsicheren Halt. Die Topfform der Aufnahmeteile (Endhülsen) sichert, daß die parallel angeordnete Tragstange bei Gebrauch nicht ungewollt in ihrer Längsrichtung herausgeschoben werden kann. Durch den Kreisquerschnitt der Aufnahme­ buchsen (Aufnahmehülsen) braucht keine besondere Toleranz eingehalten zu werden. An die Aufnahmeteile mit den topfförmigen Aufnahmebuchsen für die schwenk­ bare Tragstange sind Tragarme aus Kunststoff angeformt, die vorzugsweise einen hochstehend, rechteckförmigen Querschnitt aufweisen und damit in Lastrichtung sehr stabil und belastbar sind. An den freien Enden der Tragarme sind - ebenfalls aus Kunststoff - jeweils Mehrkantaufnahmen befestigt, die einen Innenmehrkant aufweisen, dessen Abmessungen unter Belassen eines gewissen Spielraumes für die Montage im wesentlichen den äußeren Abmessungen des Mehrkant­ rohres für die verdrehbare Tragstange entsprechen, derart, daß diese Mehrkantaufnahmen auf die verdrehbare Tragstange aufgeschoben werden können, wodurch eine drehfeste Verbindung der schwenkbaren Tragstange mit der drehbaren Tragstange geschaffen wird. In vorteilhafter Weise sind die Aufnahmeteile mit den Tragarmen und den daran angeformten Mehrkantauf­ nahmen als ein zusammenhängendes Kunststoff-Form­ teil gestaltet.
Die Tragarme für die drehbar gelagerte Tragstange, die aus massiven Kunststoff bestehen und einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, sind an ihren vorderen Enden halbrund ausgebildet. An ihren hinteren Enden sind sie gerade abgeschnitten. Gemäß Anspruch 5 ist vorgesehen, daß die Tragarme nahe ihren an den hinteren Enden in Lotrichtung ver­ laufenden Kanten seitliche Nuten aufweisen, deren Abmessungen so gestaltet sind, daß jeder Tragarm von oben her in ein ans ich bekanntes Profilstück aus Metall eingeschoben werden kann, das auf an sich bekannte Halteklammern aus Metall lotrecht aufgeschweißt ist, wobei die Stegteile des bekannten Profilstückes in die Nuten eingreifen, während das obere Ende des abgeschnittenen Tragarmendes nach oben über das jeweilige Profilstück hinausragt. An seiner Unterkante sitzt das Ende des Tragarms auf einem in den offenen C-Querschnitt des Profilstückes ragenden Vorsprung auf. Auf diese Weise ist eine belastbare, sichere Verbindung und Verankerung geschaffen, die in der Lage ist, allen auftretenden Kräften gut standzuhalten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Ansprüchen 6 bis 8 zu entnehmen.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine räumlich auseinandergezogene Ansicht des erfindungsgemäßen Handtuchhalters ohne schwenkbare Tragstange,
Fig. 2 eine räumliche Darstellung des erfindungs­ gemäßen Handtuchhalters in montierter, auf die Halteklammern aufgeschobener Position sowie eine räumliche Ansicht des noch nicht montierten aber bereits abstandsparallel angeordneten Handtuch­ halters,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Innenfläche eines der Tragarme des erfindungsgemäßen Handtuchhalters mit Blick auf die im Boden der Aufnahmebuchse konzentrisch eingelassenen Ringnut sowie die zentrisch eingelassenen Gewindehülsen und
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Heiz­ körpers von seiner Schmalseite her gesehen mit montiertem, erfindungsge­ mäßen Handtuchhalter mit montierter abstandsparalleler Tragstange in Ge­ brauchsposition B sowie in hochgeschwenkter Position A bei Nichtgebrauch.
Der erfindungsgemäße Handtuchhalter besteht aus stabförmigen, im Querschnitt rechteckigen Tragarmen 2, deren vordere Enden 3 halbrund ausgebildet sind. Das hintere Ende 4 der Tragarme 2 ist lotrecht abgeschnitten. Nahe seinen lotrecht verlaufenden Kanten sind parallel zu diesen Nuten 5 eingelassen, deren Abmessungen so gestaltet sind, daß die Trag­ arme 2 jeweils mit ihrem hinteren Ende 4 von oben her in ein im Querschnitt C-förmiges Profilstück 6 aus Metall eingeschoben werden kann, wobei die gegeneinander gerichteten, nach innen weisenden Stegteile 7 des Profilstückes 6 in die Nuten 5 eingreifen. Ein unterer, waagerecht verlaufender Vorsprung 8 am C-förmigen Profilstück 6 verhindert ein Nachuntenrutschen des jeweiligen Tragarmes 4 nach dessen Einschieben. Das C-förmige Profil­ stück 6 ist jeweils lotrecht mit einem Klemmschenkel 9 einer Halteklammer 10 verschweißt. Die Halteklammern 10 dienen in bekannter Weise zur Befestigung des erfindungsgemäßen Handtuchhalters 1 an Plattenheiz­ körpern 11 durch Aufstecken auf deren Schweißrand 12. Die Halteklammern 10 bestehen jeweils aus einem haarnadelförmigen Oberteil 10a, das den Schweißrand 12 des jeweiligen Plattenheizkörpers umfaßt und einen vorderen und hinteren, schräg nach unten verlaufenden Teil 10b bzw. 10c aufweist, wobei der vordere Unterteil 10c in den Klemmschenkel 7 endet, der auf der Außenoberfläche des Plattenheiz­ körpers 11 fest anliegt und das C-förmige Profilstück 6 trägt. Die Halteklammer 10 ist aus sehr dünnwandigem, vorzugsweise federnden, festen Metallblech gefertigt. Infolge der geringen Dicke läßt sich der Deckel 13 nach Aufstecken der Halteklammern 10 wieder mühelos auf den Plattenheizkörper 11 aufsetzen.
Auf den einander zugewandten Seitenflächen sind in die Tragarme 2 im Bereich ihrer halbrunden Enden 3 an den einander zugekehrten Innenflächen Aufnahme­ buchsen 14 eingelassen. Von den Aufnahmebuchsen 14 sind die in Hülsen 15 eingesteckten Enden einer im Querschnitt sechskantförmigen Tragstange 16 aufgenommen. Die Hülsen 15 mit den Enden der Trag­ stange 16 sind unter Belassen eines Bewegungsspiel­ raumes von den Aufnahmebuchsen 14 aufgenommen. In den Boden der Aufnahmebuchsen 14 sind jeweils zentrisch Gewindehülsen 17 eingelassen, in die Haken- oder Ringschrauben 18 mit ihren Gewindeenden eingeschraubt sind. In das Hakenende einer Ringschraube 18 ist der eine Ösenteil 19 einer im Innern der rohrförmigen Tragstange 16 angeordneten Wendelzug­ feder 20 eingehängt. In den gegenüberliegenden Ösenteil 21 der Wendelzugfeder 20 ist das hakenförmig umgebogene Ende 22 eines Spanndrahtes 23 eingehängt. Das gegenüberliegende Ende 24 des Spanndrahtes 23 ist ebenfalls hakenförmig umgebogen und in das Hakenende einer gegenüberliegend angeordneten, in die andere Gewindehülse 17 eingeschraubten Haken­ schraube 18 eingehängt. Alle diese genannten Bau­ teile, nämlich Hakenschrauben, Wendelzugfedern und Spanndraht, finden Aufnahme in der als Sechs­ kantrohr ausgebildeten Tragstange 16. Auf diese Weise ist die Tragstange 16 unter der Spannung der Wendelzugfeder in den Aufnahmebuchsen 14 der Tragarme 2 gehalten. Hierbei liegen die Hülsen 15 auf den darin fest eingelassenen Enden der Trag­ stange 16 auf dem jeweiligen Boden der Aufnahme­ buchsen 14 federnd an. Auf diese Weise sind die Hülsen 15 und damit die gesamte Tragstange 16 um ihre gedachte Mittel-Längsachse drehbar in den Aufnahmebuchsen 14 gehalten. Zur Begrenzung der Drehbeweglichkeit der Tragstange 16 um ihre Mittel-Längsachse weist jede der Hülsen 15 einen in ihrer Längsrichtung zum Boden der Aufnahmebuchsen 14 vorstehenden Nocken 25 (Wandvorsatz) auf, der in eine passend hierzu im Boden der Aufnahmebuchse 14 eingelassenen Ringnut 26 aufgenommen ist. Diese Ringnut 26 ist etwa halbkreisförmig gestaltet, so daß die Tragstange 16 um mehr als 90° um ihre Längsachse gedreht werden kann (vgl. Fig. 3 und Fig. 4).
Dadurch, daß die Tragstange 16 in dieser Weise um ihre Mittel-Längsachse drehbar ist, ist es mög­ lich, eine drehsicher auf der Tragstange 16 abstands­ parallel angeordnete, weitere Tragstange 27 über 90° hinaus um die Haupt-Tragstange 16 nach oben zu verschwenken. (Position A in Fig. 4) Dies ist dann von Vorteil, wenn die zweite Tragstange 27 nicht benutzt wird. Durch das Verschwenken ist diese hochgeschwenkte Tragstange 27 bei der Nutzung der Haupt-Tragstange 16 z. B. beim Handtuchauffädeln und Trocknen nicht störend im Weg.
Die abstandsparallel angeordnete, schwenkbare Trag­ stange 27 ist mit ihren Enden in die Aufnahmebuchsen 28 von zylindrisch geformten Aufnahmeteilen 29 (Endhülsen) eingelassen und ist ebenfalls als Sechs­ kantrohr ausgestaltet. An den Aufnahmeteilen 29 sind abstandsparallel Tragarme 30 angeformt, die jeweils an ihren freien Enden Hülsen 31 mit Sechs­ kantaufnahmen (32) tragen. Diese Sechskantaufnahmen 32 sind an den Außenumfang der Tragstange 16 ange­ paßt. Auch ist der Abstand der Tragarme 30 mit den Mehrkantaufnahmen 32 voneinander so bemessen, daß er in etwa der freien Länge der Tragstange 16 zwischen den Tragarmen 2 entspricht. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann die schwenkbare Tragstange 16 durch Aufschieben der beiden Aufnahmehülsen 31 mit ihren Sechskantaufnahmen 32 auf die Tragstange 16 drehsicher und auch wieder lösbar befestigt werden, wobei die Sechskantaufnahmen 32 mit dem Umfang des Sechskantrohres der Tragstange 16 nach Aufschieben einen Formenschluß bilden.
Dadurch, daß die Tragstange 16 in ihren Aufnahme­ buchsen 15 der Tragarme 2 mittels der Kraft der Wendelzugfeder 20 gehalten ist, kann die erfindungs­ gemäße Tragstange 16 in einfacher Weise durch Ab­ spreizen eines Tragarmes 2 von Hand und Aushängen des die Wendelzugfeder 20 haltenden Spanndrahtes 23 oder der Wendelzugfeder 20 selbst in einfacher Weise auseinandergenommen werden. Hierdurch ist es möglich, die schwenkbare Tragstange 27 mit ihren Sechskantaufnahmen durch Aufstecken auf die Trag­ stange 16 zu montieren. Diese braucht nach Demon­ tage der Tragstange 16 mit ihren Sechskantaufnahmen 32 nur auf die sechskantförmige Tragstange 16 des Handtuchhalters 1 aufgesteckt zu werden. Danach kann durch Wiedereinhängen der Wendelzugfeder 20 bzw. des Spanndrahtes 27 an den Halteschrauben 18 das ganze wieder mühelos zusammengebaut werden.
Alle in den Ansprüchen, der Beschreibung und/oder den Zeichnungen dargestellten Einzel- und Kombinationsmerk­ malen werden als erfindungswesentlich angesehen.
Der Schutzumfang der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr stellt dieses nur eine vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgedankens dar.
Bezugszeichenliste
1 Handtuchhalter
2 Tragarme
3 halbrunde, vorderes Ende der Tragarme
4 hinteres, abgeschnittenes Ende Tragarme
5 Nuten
6 C-förmiges Profilstück
7 nach innen weisende Stegteile des Profilstückes
8 waagerechter Vorsprung
9 Klemmschenkel
10 Halteklammer
10a haarnadelförmiges Oberteil
10b vorderer, schräg verlaufender Unterteil
10c hinterer, schräg verlaufender Unterteil
11 Plattenheizkörper
12 Schweißrand
13 Deckel von Plattenheizkörper
14 Aufnahmebuchsen
15 Hülsen
16 Tragstange
17 Gewindehülsen
18 Hakenschrauben
19 Ösenteil der Wendelzugfeder
20 Wendelzugfeder
21 anderer Ösenteil
22 umgebogenes Drahtende
23 Spanndraht
24 gegenüberliegendes, umgebogenes Ende des Spanndrahtes
25 Nocken
26 Ringnut
27 weitere, abstandsparallele Tragstange
28 Aufnahmebuchsen (von zylindrisch geformten Aufnahmeteilen)
29 Aufnahmeteile
30 Tragarme
31 Hülsen
32 Mehrkantaufnahmen (Sechskantaufnahmen)
A, B mögliche Totpunktlagen beim Verschwenken der Tragstange (27)

Claims (8)

1. Handtuchhalter, bei dem eine waagerecht ver­ laufende Tragstange beidendig mit Halteein­ richtungen versehen ist, die als auf dem oberen Rand randgeschweißter Plattenheizkörper auf­ steckbare Halteklammern ausgebildet sind und bei denen die Tragstange im Abstand von dem äußeren Klemmschenkel der Halteklammern ver­ laufend mittels Tragarmen mit der Außenseite der äußeren Klemmschenkel der Halteklammern verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (16) drehbar und unter Federzug endseitig in Aufnahmebuchsen (14) der Tragarme (2) gehalten ist und daß ferner eine weitere Tragstange (27) achsparallel und drehsicher an der Tragstange (16) befestigt ist, derart, daß die Tragstange (27) um die gedachte Mittel-Längsachse der drehbar gelagerten Tragstange (16) wahlweise aus einer horizontalen, parallelen Gebrauchslage (B) in eine hochstehende, parallele Nicht-Gebrauchslage (A) verschwenkbar ist.
2. Handtuchhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerte Tragstange (16) als Mehrkantrohr ausgebildet ist, in deren gedachter Mittel-Längsachse eine Wendel­ zugfeder (20) angeordnet ist, deren ösen­ teile (19 bzw. 21) einerseits über einen Spann­ draht (23) und andernendig unmittelbar mit Hakenschrauben (18) verbunden sind, die in den Aufnahmebuchsen (14) zentrisch eingelassener Gewindehülsen (17) der Tragarme (2) einge­ schraubt sind, derart, daß die Tragstange (16) mittels der Kraft der Wendelzugfeder (20) in den Aufnahmebuchsen (14) der Trag­ arme (2) durch kraftschlüssige Verbindung gehalten ist.
3. Handtuchhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Aufnahmebuchsen (14) aufge­ nommenen Enden der Tragstange (16) in Hülsen (15) eingesteckt sind, die mitsamt den Enden der Tragstange (16) von den Aufnahmebuchsen (14) unter Belassen eines Bewegungsspiels für die Drehbeweglichkeit der Tragstange (16) aufgenommen sind und daß ferner jeder der Hülsen (15) einen in axialer Richtung zum Boden der Aufnahmebuchse (14) vorstehenden Nocken (Wandvorsatz) (25) aufweist, der in eine passend hierzu im Boden der Aufnahmebuchse (14) eingelassenen Ringnut (26) aufgenommen ist, wobei die Ringnut (26) etwa halbkreisförmig ausgebildet ist, derart, daß der Schwenkradius der achsparallel auf der Tragstange (16) dreh­ sicher befestigten Tragstange (27) mehr als 90° beträgt und die Tragstange (27) in Positionen (A und B) arretierbar ist.
4. Handtuchhalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abstandsparallel angeordnete, schwenk­ bare Tragstange (27) ein Mehrkantrohr ist, das mit seinen Enden in die Aufnahmebuchsen (28) von zylindrisch geformten Aufnahmeteilen (29) eingesteckt ist und daß an den Aufnahme­ teilen (29) zueinander abstandsparallele Trag­ arme (30) angeformt sind, die jeweils an ihren freien Enden eine Mehrkantaufnahme (32) tragen, die dem Außenumfang der drehbaren Tragstange (16) angepaßt sind, derart, daß nach Aufschieben der Mehrkantaufnahmen (32) der Tragarme (30) mitsamt schwenkbarer Tragstange (27) diese verdrehsicher und achsparallel auf dem Mehrkant­ rohr der drehbar gelagerten Tragstange (16) gehalten ist.
5. Handtuchhalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden (4) der Tragarme (2) für die die drehbar gelagerte Tragstange (16) lotrecht abgeschnitten sind und nahe den lot­ recht verlaufenden Kanten seitlich angeordnete Nuten (5) tragen, in die nach innen weisende Stegteile (7) eines C-förmigen auf der Halte­ klammer (10) befestigten Profilstückes (6) nach Einstecken aufgenommen sind.
6. Handtuchhalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (2), die Tragarme (30) mit angeformten Aufnahmeteilen (29) und Mehrkant­ aufnahmen (32) sowie die Hülsen (15) als Kunst­ stoff-Formteile ausgebildet sind.
7. Handtuchhalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstangen (16 und 27) als Mehr­ kantrohr, vorzugsweise Sechskantrohr, ausge­ bildet sind, wobei die Tragstange (27) im Vergleich zur Tragstange (16) eine kleineren Durchmesser aufweist.
8. Handtuchhalter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstangen (16 und 27) aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall, bestehen.
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