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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lösbaren Aufhängung von
Körben,
Regalen, Papierrollenhaltern, etc. an einer Tür oder dergleichen, umfassend
ein Trägerelement
mit Durchgangsschlitzen oder Durchgangslöchern zum Halten der Körbe, Regale,
etc., sowie eine erste Befestigung und eine zweite Befestigung,
wobei die Befestigungen das Trägerelement
tragen und ausgebildet sind, um an der Tür oder dergleichen befestigt
zu werden.
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Genauer
gesagt bezieht sich die Erfindung auf einen Teil eines Systems zum
Lagern verschiedener Objekte, das an einer Tür, an einer separaten Zwischenwand,
an einer Sichtabschirmung und dergleichen aufgehängt wird. In engen Unterkünften mit beschränkten Lagerräumen, wie
beispielsweise in Schränken,
ist es wichtig, dass zusätzliche
Lagerräume
erzeugt werden können,
welche die Bodenfläche oder
vorhandene Regalflächen
nicht beeinträchtigen. Um
dies zu realisieren können
Drahtkörbe,
Regale, Aufhängungshaken,
Papierrollenhalter, Schuhregale und dergleichen an Innentüren oder
an der Innenseite von Schranktüren
befestigt werden. Es ist dann vorteilhaft, wenn die Körbe, Regale,
etc. einfach an der Tür
an einer optionalen Position befestigt oder leicht durch eine andere
Einheit ersetzt werden können.
Ferner ist es wichtig, dass das Lagersystem nach Wunsch einfach
an der Tür
befestigt und von dieser entfernt werden kann. Zudem ist es wichtig, dass
die Befestigung des Systems nach dem Entfernen keine Spuren hinterlässt, also
dass das Erscheinungsbild der Tür
als solches nicht durch das System beeinträchtigt wird.
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Ein
System zum Lagern verschiedener Objekte, das an einer Tür aufgehängt wird,
ist aus dem
US-Geschmacksmuster
Nr. 464,558 bekannt. Das System umfasst eine Stützschiene
in der Form einer zentralen Stützeinrichtung,
die an eine Tür
oder Wand geschraubt werden soll. Eine Anzahl von Zungenpaaren steht
lateral von der Schiene vor, wobei an den Zungen Körbe, Ablagen,
Regale, etc. befestigt werden können.
Die Körbe
und dergleichen umfassen eine stabile Aufhängplatte, die mit Nuten und Aussparungen versehen
und dazu geeignet ist, über die
entsprechenden Zungenpaare gedrückt
zu werden, um einen Korb an der Schiene aufzuhängen. Beim Befestigen der Schiene
müssen
eine Anzahl von Löchern
in die Tür
gebohrt und Schrauben an der Tür
befestigt werden, so dass hässliche
Löcher
in der Tür
verbleiben, wenn das System entfernt wird. Zudem ist die Schiene
speziell für
diesen Zweck ausgelegt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum
lösbaren
Aufhängen
von Körben,
etc. zu schaffen, das einfach beispielsweise an einer Tür befestigt
und von dieser entfernt werden kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufhängvorrichtung
für Körbe, etc.
an einer Tür
oder dergleichen zu schaffen, bei deren Montage und Demontage das
Erscheinungsbild der Tür
nicht beschädigt
wird.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Aufhängvorrichtung
zu schaffen, die an einer Tür,
einer Zwischenwand oder dergleichen befestigt werden soll und vergleichsweise
preiswert herzustellen ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden diese Aufgaben durch eine Aufhängvorrichtung der eingangs
genannten Art gelöst,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass jede der ersten und zweiten
Befestigungen ein L-förmiges
Element mit einem ersten Schenkel, welcher ausgebildet ist, um mit
einer Kantenseite der Tür
bzw. der gegenüberliegenden
Kantenseite in Eingriff gebracht zu werden, und einem zweiten Schenkel,
an welchem das Trägerelement bei
der Aufhängung
fixiert ist, umfasst, dass ein erster Hakenteil bewegbar an dem
zweiten Schenkel der ersten Befestigung angebracht ist, dass der
bewegbare Hakenteil schraubbar im Eingriff mit einem Bolzen steht,
der drehbar in einem Durchgangsloch in einem Stützelement gelagert ist, welches
fest an dem zweiten Schenkel der Befestigung, im Wesentlichen senkrecht
zu dem zweiten Schenkel, angebracht ist, und dass der erste Hakenteil
ausgebildet ist, um in den zugehörigen
Schlitz oder das zugehörige
Loch in dem Trägerelement
eingefügt
zu werden, wobei nach dem Positionieren der Befestigungen und Festmachen
des Bolzens das Trägerelement
von der Tür
getragen wird.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche definiert.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Beispiels und unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Systems zum Lagern verschiedener Objekte
ist, das an einer Tür
aufgehängt
ist, wobei das System eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufhängvorrichtung
umfasst;
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2 eine
vergrößerte schematische
Ansicht der unteren Befestigung der in 1 dargestellten
Aufhängvorrichtung
ist, wobei die Teile der Befestigung, die durch die Schiene verdeckt
sind, durch gestrichelte Linien dargestellt sind;
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3 eine
Seitenansicht der in den 1 und 2 dargestellten
unteren Befestigung ist;
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4 eine
Ansicht ähnlich 3 ist,
die ein alternatives Design der unteren Befestigung zeigt;
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5 eine
Draufsicht der unteren Befestigung gemäß den 3 und 4 in
alternativen Ausführungsformen
ist;
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6 eine
vergrößerte schematische
Ansicht der oberen Befestigung der in 1 dargestellten
Aufhängvorrichtung
ist, wobei die Teile der Befestigung, die durch die Schiene verdeckt
sind, durch gestrichelte Linien dargestellt sind;
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7 eine
perspektivische Ansicht der in den 1 und 6 dargestellten
oberen Befestigung ist, die von der Tür und der Schiene entfernt
ist;
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8 eine
Seitenansicht der oberen Befestigung gemäß 7 ist;
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9 eine
Unteransicht der oberen Befestigung gemäß 8 in alternativen
Ausführungsformen
ist; und
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10 eine
Draufsicht des Hakenteils der oberen Befestigung ist, das von dem
L-förmigen Element
und dem Bolzen der Befestigung entfernt ist.
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Zunächst wird
auf 1 Bezug genommen, die eine perspektivische Ansicht
eines Lagersystems ist, das eine Ausführungsform der Aufhängvorrichtung 1 gemäß der Erfindung
umfasst. Die Aufhängvorrichtung 1 kann
lösbar
an einer Tür,
an einer separaten Zwischenwand oder dergleichen befestigt werden,
und sie ist in 1 an einer Tür 2 befestigt. In 1 ist
die Aufhängvorrichtung 1 vertikal
ausgerichtet dargestellt, wobei sie nach Wunsch jedoch auch horizontal
ausgerichtet werden kann, wenn beispielsweise das Lagersystem an
einer breiten Tür
mit geringer Höhe
befestigt werden soll. Wenn das Lagersystem an einer separaten Trennwand
befestigt werden soll, können
zwei oder mehrere Aufhängvorrichtungen
verwendet werden, die dann auch als Aufhängstandards dienen, wie es
in der Elfa-Broschüre "Planerings-Och Product
Guide" gezeigt ist,
d.h. beispielsweise als Befestigungen für Ablagehalter.
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Die
Aufhängvorrichtung 1 gemäß der Erfindung
umfasst ein Trägerelement
oder eine Schiene 3 und zwei Befestigungen, nämlich eine
erste Befestigung 4, die bei der Montage der Aufhängvorrichtung 1 an
einer Tür 2 oder
dergleichen an einem Ende des Trägerelementes 3 angeordnet
wird, und eine zweite Befestigung 5, die bei der Montage
an dem gegenüberliegenden
Ende des Trägerelementes 3 angeordnet
wird. 1 zeigt die erste Befestigung 4 als die obere
Befestigung, und die zweite Befestigung 5 wird entsprechend
als untere Befestigung bezeichnet. Wie es aus der nachfolgenden
Beschreibung hervorgeht, ist es bei der Montage der Aufhängvorrichtung 1 an
einer Tür 2,
an einer Zwischenwand oder dergleichen praktisch, die erste Befestigung 4 als
obere Befestigung zu verwenden, wohingegen, wenn die Aufhängvorrichtung
an einer Tür
befestigt wird, die hoch oben angeordnet ist, die erste Befestigung
als die untere Befestigung verwendet werden sollte, da die Befestigungen 4, 5 einen
unterschiedlichen Aufbau aufweisen. Das Trägerelement 3 kann
mit Hilfe der Befestigungen 4, 5 an der Tür 2 befestigt
und von dieser entfernt werden.
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Das
Trägerelement
3 ist
ein langes und schmales Profil mit einer Mehrzahl von Durchgangsschlitzen
oder Durchgangslöchern
6 zum
lösbaren Einhängen von
Drahtkörben
7,
Regalen, Papierrollenhaltern, etc. an dem Trägerelement. Vorzugsweise wird
der zuvor genannte Elfa-Hängestandard
bzw. die Elfa-Wandschiene als Trägerelement
3 verwendet;
siehe hierzu
US-A-5,110,080 .
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Unter
Bezugnahme auf die 2 bis 5 umfasst
die zweite Befestigung 5 (in 1 die untere Befestigung)
ein im Wesentlichen L-förmiges
Element 11 mit einem ersten Schenkel 12, der,
wenn die Aufhängvorrichtung 1 montiert
wird, mit der unteren Kantenseite 13 der Tür 2 in
Eingriff kommt, und einem zweiten Schenkel 14, der bei
der Montage gegen die Rückseite 15 der
Tür anstößt und ein
Hakenteil 16 aufweist. Vor der Montage der Aufhängvorrichtung 1 an
der Tür
wird der Hakenteil 16 in den/die zugehörigen Schlitz/Schlitze oder
Loch/Löcher 6B in dem
Trägerelement 3 eingesetzt,
woraufhin die Befestigung 5 an das Trägerelement gehängt und
unter der unteren Kantenseite 13 der Tür mit Hilfe des Trägerelementes
angeordnet werden kann.
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Der
Hakenteil 16 kann schwenkend an dem zweiten Schenkel 14 befestigt
werden, wobei er jedoch bevorzugt fest an dem zweiten Schenkel 14 der Befestigung 5 befestigt
oder einteilig mit diesem ausgebildet ist. Ferner kann die Befestigung
aus einer gebogenen Stange hergestellt sein, die einen runden, rechteckigen
oder ovalen Querschnitt aufweist, wobei, wenn die Erfindung auf
Türen angewendet wird,
die Befestigung bevorzugt aus einem Metallblech hergestellt ist,
das in eine L-Form gebogen ist. Alternativ können die Befestigungen aus
einem anderen Material als Metall hergestellt sein, wie beispielsweise
verstärkter
Kunststoff. Der Hakenteil 16 ist dann geeignet aus Bereichen
des Flansches 17 des zweiten Schenkels hergestellt, die
im rechten Winkel zu dem Schenkel gebogen sind, wie es insbesondere
in den 2 und 3 gezeigt ist.
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Bei
dem in 4 dargestellten Design der unteren Befestigung 4 schwingt
die Befestigung in dem Trägerelement 3,
wenn diese vor der Montage in Richtung der Tür 2 bewegt wird. Um
dem entgegenzuwirken und um die Befestigung 5 fest an dem
Trägerelement
zu halten, ist ein T-förmiges
Teil 18 in dem Flansch bzw. den Flanschen 17 des
zweiten Schenkels 14 ausgebildet, wie es in 3 gezeigt
ist. Der Abstand zwischen dem Hakenteil 16 und dem T-förmigen Teil 18 entspricht
dem Abstand der Schlitze 6. Das T-förmige Teil hat einen "Steg"-Bereich 19 und
einen "Flansch"-Bereich 21.
Der "Flansch"-Bereich 21 hat
eine Länge,
die größer als
die Länge
der Schlitze (Löcher) 6 ist,
und umfasst einen ersten Vorsprung 22, der, wie der Vorsprung 23 des
Hakenteils 16, im Wesentlichen in Richtung des ersten Schenkels 12 der
Befestigung ausgerichtet ist. Ferner umfasst der "Flansch"-Bereich 21 einen
zweiten Vorsprung 24, der in einer Richtung entgegengesetzt
zu seinem ersten Vorsprung 21 ausgerichtet ist, und sämtliche
dieser Vorsprünge 22, 23, 24 fluchten
miteinander.
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Beim
Anordnen der unteren Befestigung 5 an der Schiene 3 wird
die Befestigung 5 in einem spitzen Winkel von der Innenseite
in die U-förmige
Schiene bewegt, so dass der Vorsprung 24 in den zugehörigen Schlitz 6A eingesetzt
wird, und dann wird die Befestigung aufwärts gedrückt, so dass der Stegbereich 20 gegen
die obere Kante des Schlitzes 6A anschlägt. In dieser Position wird
die Befestigung in Richtung der Schiene geschwenkt, der Vorsprung 23 wird
ebenfalls in den Schlitz 6A eingesetzt, und der Hakenteil 16 wird
in den benachbarten Schlitz 6B eingesetzt. Sobald die Befestigung
losgelassen wird, gleitet sie geringfügig abwärts und wird mit Hilfe der Vorsprünge 24, 23 fest
an der Schiene gehalten. Nach Wunsch kann der Vorsprung 22 weggelassen werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 3 bis 5 erstreckt
sich der erste Schenkel 12 der Befestigung 5 vollständig über die
untere Kantenseite 13 der Tür 2. Der erste Schenkel
kann mit einem dritten Schenkel 25 enden, der parallel
zu dem zweiten Schenkel 14 der Befestigung angeordnet ist
und bei der Montage der Aufhängvorrichtung 1 gegen
die Vorderseite 26 der Tür anschlägt, d.h. die untere Befestigung 5 umgibt
(und hakt um) den unteren Bereich der Tür. Die untere Befestigung kann
für Türen mit
verschiedenen Dicken bereitgestellt werden, was anhand des dritten
Schenkels 25A gezeigt ist, der relativ zu dem dritten Schenkel 25 angeordnet
ist.
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Um
die untere Befestigung unabhängig
von der Dicke der Tür 2 zu
machen, wird der dritte Schenkel 25, 25A eliminiert,
und der erste Schenkel 12 der Befestigung wird derart angeordnet,
dass er sich ganz oder teilweise über die Kantenseite 13 der
Tür erstreckt.
Dann umfasst der erste Schenkel 12 bevorzugt ein oder mehrere
Durchgangslöcher 27,
so dass die Befestigung an die Kantenseite 13 geschraubt werden
kann. Das Schraubenloch in der Kantenseite wird natürlich verdeckt,
wenn die Aufhängvorrichtung 1 entfernt
wird, wobei das Schraubenloch das Erscheinungsbild der Tür 2 kaum
beeinträchtigt,
da die Vorder- und Rückseite 26, 15 der
Tür intakt
bleiben.
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Als
Alternative zu dem zuvor beschriebenen Befestigen der unteren Befestigung
mittels Schrauben kann die Seite des ersten Schenkels 12 mit
einer die Reibung erhöhenden Beschichtung
versehen werden, die beim Befestigen der Aufhängvorrichtung 1 an
der Tür
gegen die untere Kantenseite 13 stößt. Anstelle der Beschichtung
können
Punktanordnungen 28, d.h. kleine konische oder pyramidale
Vorsprünge,
an der Fläche
des ersten Schenkels 12 ausgebildet werden, die in Richtung
der unteren Kantenseite 13 ausgerichtet sind.
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Die
zweite oder untere Befestigung 5 wurde zuvor als eine separate
Einheit beschrieben, die in das Trägerelement oder in die Schiene 3 eingehakt wird.
Natürlich
ist es möglich,
die Befestigung 5 permanent an dem Trägerelement zu befestigen, beispielsweise
mittels Schweißen
oder Löten.
Die Befestigung kann auch einteilig mit dem Trägerelement ausgebildet werden,
insbesondere wenn das Trägerelement
im Wesentlichen zweidimensional ausgebildet ist.
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Die
erste oder obere Befestigung 4 in 1 umfasst
wie die untere Befestigung ein im Wesentlichen L-förmiges Element 31 mit
einem ersten Schenkel 32, der beim Befestigen der Aufhängvorrichtung 1 mit
der oberen Kantenseite 33 der Tür 2 in Eingriff kommt,
und einem zweiten Schenkel 34, der bei der Montage gegen
die Rückseite 15 der
Tür stößt. Der zweite
Schenkel 34 kann die verschiedenen Ausführungsformen aufweisen, die
in Bezug auf den ersten Schenkel 12 der unteren Befestigung 5 beschrieben wurden,
und die Bereiche oder Komponenten, die bei den verschiedenen Ausführungsformen
identisch sind, sind bei den Ausführungsformen gemäß den 6 bis 9 mit
den gleichen Bezugsziffern mit dem Zusatz versehen. Ferner umfasst
die obere Befestigung einen Hakenteil 35, der bewegbar
an dem zweiten Schenkel 34 der oberen Befestigung 4 befestigt
ist (im Gegensatz zu der unteren Befestigung, bei welcher der Hakenteil 16 unbeweglich
an dem zweiten Schenkel 14 befestigt ist). Bei der Montage
der Aufhängvorrichtung 1 wird/werden
der Vorsprung/die Vorsprünge 36 des
Hakenteils 35 in die entgegengesetzte Richtung relativ
zu dem/den Vorsprung/Vorsprüngen 23 des
Hakenteils 16 der unteren Befestigung 5 ausgerichtet.
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Der
Hakenteil 35 der oberen Befestigung 4 ist in der
Längsrichtung
des zweiten Schenkels 34 bewegbar, d.h. er kann beim Befestigen
der Aufhängvorrichtung 1 weg
von der unteren Befestigung 5 bewegt werden (und bei der
Demontage wird der Hakenteil in der Richtung der unteren Befestigung bewegt).
Bei der dargestellten Ausführungsform
der Befestigung 4 ist der Hakenteil 35 verschraubbar
mit einem Bolzen 37 in Eingriff. Der Bolzen 37 ist
drehbar in einem Durchgangsloch 38 in einem Stützelement 39 gehalten,
das fest an dem zweiten Schenkel 34 der oberen Befestigung
im Wesentlichen senkrecht zu diesem befestigt ist. Das Stützelement 39 kann
integral mit der Befestigung ausgebildet sein, die im (rechten)
Winkel zu dem Schenkel 34 gebogen ist, insbesondere wenn
die Befestigung aus einer gebogenen Stange mit einem rechteckigen
oder ovalen Querschnitt hergestellt ist. Wenn die Befestigung aus einem
Metallblech hergestellt ist, das zu einer L-Form gebogen ist, handelt
es sich bei dem Stützelement 39 bevorzugt
um einen Block oder dergleichen aus Metall, der fest an dem zweiten
Schenkel 34 der Befestigung beispielsweise mittels Schweißen oder
Löten befestigt
ist.
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Wie
es in 7 dargestellt ist, ruht der Kopf 42 des
Bolzens 37 gegen die obere Seite oder die obere Fläche 46 des
Stützelementes 39,
und der Gewindeschaft 43 des Bolzens ist schraubend mit
dem Hakenteil 35 an der gegenüberliegenden Seite des Stützelementes
in Eingriff. Wie es zuvor beschrieben wurde, umfasst der Hakenteil
ein Mittel, das mit einem Innengewinde versehen und fest an dem
hakenförmigen
Teil 35 befestigt oder einteilig mit diesem ausgebildet
ist. 10 zeigt eine derzeit bevorzugte Ausführungsform
des Hakenteils 35. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Hakenteil
ein im Wesentlichen U-förmiges
Element 44, beispielsweise eine gebogene Metallblechkomponente,
die umschließend und
fest an einer Mutter 44 mittels Schweißen, Löten oder Kleben befestigt ist.
Die Vorsprünge 36 sind
an den freien Enden 41 des U-förmigen Elementes 44 angeordnet.
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Um
den Hakenteil 35 bei der Montage oder Demontage der Aufhängvorrichtung 1 an
bzw. von der Tür 2 auf
das Stützelement 39 zu
oder von diesem weg zu bewegen, wird der Bolzen 37 mit
Hilfe eines Schraubwerkzeugs, das von oben in das Trägerelement 3 eingesetzt
wird, um mit dem Kopf 42 des Bolzens in Eingriff zu kommen,
gedreht, woraufhin der Bolzen in die beabsichtigte Drehrichtung
gedreht wird, siehe 1. Es sollte klar sein, dass
es auch möglich
ist, einen Zugang zu dem Bolzen durch eine Öffnung in dem Trägerelement
oder durch einen offenen Raum zwischen dem Trägerelement und der Tür zu ermöglichen
(nicht gezeigt). In diesem Fall ist eine Momentübertragungseinrichtung zwischen
dem Kopf 42 und der Öffnung
erforderlich, wie beispielsweise eine gebogene Ringfeder (nicht
gezeigt), deren eines Ende fest an dem Kopf 42 befestigt
ist, und deren anderes Ende einen fest befestigten Kopf aufweist,
der mit Hilfe eines Werkzeugs gedreht werden kann, um den Bolzen 37 zu
drehen.
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Die
Montage oder Demontage der Aufhängvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung an oder von der Tür 2 sollte
anhand der obigen Beschreibung offensichtlich sein, sie werden jedoch nachfolgend
noch einmal kurz beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 6 wird die
obere Befestigung 4 an die obere Kantenseite 33 der
Tür gehakt
oder in der zuvor beschriebenen Weise an dieser befestigt. Anschließend wird
die untere Befestigung 5 an einem Ende des Trägerelementes 3 angeordnet,
siehe 1 und 2, woraufhin die Befestigung 5 an
die untere Kantenseite 13 der Tür mit Hilfe des Trägerelementes
gehakt wird, und das gegenüberliegende
Ende des Trägerelementes
wird in Richtung der oberen Befestigung 4 bewegt. Das obere
Ende des Trägerelementes
wird gegen die obere Befestigung gedrückt, und das obere Hakenteil 35 wird
in die zugehörigen
Schlitze 6 in dem Trägerelement
eingesetzt. Schließlich
wird der Bolzen 37 festgezogen, wodurch der Hakenteil 35 aufwärts bewegt
und mit seinem Vorsprung 36 in das Trägerelement gehakt wird. Beim
weiteren Festziehen des Bolzens 37 werden die Befestigungen 4, 5 gegen
die obere und untere Kantenseite 33, 13 der Tür gedrückt, und
eine sperrende Zugkraft wird auf das Trägerelement ausgeübt. Auf
diese Weise wird die Aufhängvorrichtung
gemäß der Erfindung
sicher und fest an der Tür
gehalten.
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Die
Demontage der Aufhängvorrichtung
erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, und das Erscheinungsbild der
Tür wird
nicht durch die verwendete Aufhängvorrichtung
beeinträchtigt,
d.h. das Erscheinungsbild der Tür
nach dem Entfernen der Aufhängvorrichtung
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung gegenüber
demjenigen vor dem Befestigen derselben an der Tür unverändert.
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Die
Erfindung ist nicht auf das zuvor beschriebene oder in den Zeichnungen
gezeigte beschränkt
und kann innerhalb des Schutzbereiches der beiliegenden Ansprüche modifiziert
werden.