DE69114066T2 - Scheinwerfer. - Google Patents

Scheinwerfer.

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/02Fastening of light sources or lamp holders with provision for adjustment, e.g. for focusing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Scheinwerfer, die mit einer röhrenförmigen Leuchte, z.B. mit einer Metalljodidlampe, einer Halogenlampe oder auch einer röhrenförmigen Glühlampe ausgestattet sind, die an jedem Ende mit Kontaktelementen versehen ist.
  • Scheinwerfer dieses Typs besitzen zur Aufnahme einer solchen Leuchte auf beiden Seiten des für die Leuchte vorgesehenen Anbringungsorts zwei Fassungen, die die Kontaktelemente der Leuchte aufnehmen können. Der Ausdruck "Fassung" bezeichnet allgemein jedes Teil mit einem Aufnahmeraum, in dessen Innern sich ein elektrischer Kontakt für die Speisung befindet, der sich an das endseitige Kontaktelement der entsprechenden Leuchte anlegen kann. Die so ausgebudezen Fassungen sind an dem Gestell des Scheinwerfers oder gegebenenfalls an seinem Gehäuse befestigt. Dabei muß der Abstand zwischen den beiden Fassungen ein und desselben Scheinwerfers der Länge des Leuchtentyps entsprechen, mit dem der Scheinwerfer ausgestattet werden soll. Nun gibt es mehrere Leuchtentypen der in Rede stehenden Art, die unterschiedliche Leistungswerte haben und mehr oder weniger lang sind. So haben Metalljodidleuchten mit einer Leistung von 70 W eine Länge von etwa 120 mm, während Lampen gleichen Typs mit einer Leistung von 150 W eine Länge von etwa 137 mm haben.
  • Die Hersteller von Scheinwerfern dieser Art sind deshalb gezwungen, eine der Zahl der verschiedenen Leuchtentypen entsprechende Zahl von unterschiedlichen Gerätemodellen zu produzieren. Es ist leicht verständlich, daß dadurch die Herstellkosten der Geräte in die Höhe getrieben werden, dies um so mehr, als in allen Stadien der Vermarktung entsprechende Vorräte der verschiedenen Modelle zur Verfügung gehalten werden müssen.
  • Für die Verbraucher bringt diese Situation ebenfalls Nachteile mit sich. So kann der Besitzer eines Geräts, das mit einer Lampe eines bestimmten Typs ausgestattet ist, die Leuchtleistung nicht erhöhen, indem er eine Leuchte mit höherer Leistung in das vorhandene Gerät einsetzt. Er muß also das bis dahin betriebene Gerät durch ein anderes Gerät ersetzen, das eine leistungsfähigere Leuchte aufnehmen kann.
  • Für Geräte, die mit Leuchten eines völlig anderen Typs ausgestattet sind, beschreibt das Patent FR 1 162 357 eine Vorrichtung, die eine Anpassung von Leuchten unterschiedlicher Länge ermöglicht. Diese Vorrichtung ist allerdings speziell für röhrenförmige Leuchten konzipiert, deren endseitige Sockel so ausgebildet sind, daß sie in im wesentlichen V-förmige Kontaktzangen verrastet werden. Deshalb ist die Vorrichtung für den hier vorliegenden Fall nicht verwendbar.
  • Das Patent US 4 288 846 beschreibt ein Gerät, das dem gleichen allgemeinen Typ angehört wie der Scheinwerfer gemäß der Erfindung. Bei diesem Gerät ist eine Möglichkeit zur Längsverschiebung der Elemente zur Aufnahme der Enden einer röhrenförmigen Leuchte vorgesehen, die jedoch nur dazu dient, die Montage einer Leuchte mit vorbestimmter Länge zu erleichtern und einen guten elektrischen Kontakt zu gewährleisten. Die vorgesehene Anordnung ermöglicht jedoch keineswegs eine Anpassung an Leuchten unterschiedlicher Länge.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Schaffung eines Scheinwerfers der in Rede stehenden Art, der so konzipiert ist, daß er mit Hilfe besonders einfacher Montage- und Einstellmittel beliebig mit röhrenförmigen Leuchten zweier oder gegebenenfalls mehrerer unterschiedlicher Typen ausgestattet werden kann.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Erfindung einen Scheinwerfer zum Gegenstand, der mit einer an jedem Ende ein Kontaktelement aufweisenden röhrenförmigen Leuchte ausgestattet werden kann, wobei das Gehäuse und/oder das Gestell des Scheinwerfers zwei Fassungen aufweisen, die zu beiden Seiten des Anbringungsortes einer derartigen Leuchte angeordnet sind, um deren Kontaktelemente aufzunehmen, wobei der Scheinwerfer dadurch gekennzeichnet ist, daß zumindest eine der Fassungen an der Fußfläche des Gestells des Scheinwerfers und/oder am Boden seines Gehäuses mittels eines Winkelstücks befestigt ist, dessen einer Arm mit der entsprechenden Fassung fest verbunden ist, während sein anderer Arm mit der Fußfläche des Gestells des Scheinwerfers und/oder mit dem Boden des Gehäuses mittels eines Befestigungsmittels, z.B. einer Schraube, verbunden ist, die in eine longitudinale Gleitführung eingreift und von außen zum Lösen und Verschieben zugänglich ist, wodurch die entsprechende Fassung in unterschiedlichen, verschiedenen Längen der Leuchte angepaßten Positionen festgelegt werden kann.
  • So ist es sehr einfach, das Gerät so anzupassen, daß in ihm eine Leuchte angeordnet werden kann, die einem anderen Typ angehört als die Leuchte, die sich vorher dort befand. Man braucht dazu lediglich das Befestigungsmittel von der oder den beweglichen Fassungen zu lösen, um dann in Abhängigkeit von dem aufzunehmenden Leuchtentyp den Abstand zwischen diesen Fassungen verändern zu können.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Geräts gemäß der Erfindung besteht die Gleitführung für das Befestigungsmittel des beweglichen Halters jeder Fassung aus einer in der Fußfläche des Gestells und/oder dem Boden des Gehäuses angebrachten langgestreckten Öffnung, und das Befestigungsmittel besteht aus einer Schraube, die durch diese Öffnung hindurchragt und deren Kopf von außen her zugänglich ist.
  • Die Merkmale und Vorteile des Scheinwerfers gemäß der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels verdeutlicht. Die Beschreibung bezieht sich beispielhaft auf die anliegenden Zeichnungen.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Scheinwerfers gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 zeigt einen Axialschnitt des Scheinwerfers,
  • Fig. 3 zeigt Einzelheiten der Montage einer der beiden in dem Scheinwerfer vorgesehenen beweglichen Fassungen in einer perspektivischen Ansicht.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, besitzt der vorliegende Scheinwerfer ein auf einer seiner großen Seiten offenes Gehäuse 1, das mit einer röhrenförmigen Leuchte 2a ausgestattet ist, die an jedem Ende ein Kontaktelement 3 trägt. In dem dargestellten Beispiel ist das Gehäuse 1 zwischen den beiden Schenkeln eines Bügels 4 schwenkbar montiert, der ihm als Träger dient. Der Bügel für das Gehäuse könnte natürlich auch entfallen, insbesondere wenn es sich um einen Scheinwerfer handelt, der in einer abgehängten Decke versenkt eingebaut werden soll.
  • Im Innern des Gehäuses 1 befindet sich ein trogförmiger Reflektor 5, der den Anbringungsort der Lampe 2a umgibt. Dieser Reflektor wird an seinen Enden von zwei reflektierenden Seitenteilen 6 vervollständigt, die transversal in geneigten Positionen angeordnet sind. Der so ausgebildete Reflektor ist an einem Gestell 7 befestigt, das am Boden 8 des Gehäuses 1 angebracht ist. Die Fußfläche 9 des Gestells kann aus einem Blechteil bestehen, das am Boden 8 des Gehäuses befestigt ist und dessen Enden zweimal rechtwinklig abgebogen sind, so daß ihr Endbereich 10 ein Tragstück bildet, das als Halterung für den Boden des Reflektors 5 dient.
  • An den Enden der Leuchte 2a sind zwei Fassungen 11 zur Aufnahme der Kontaktelemente 3 vorgesehen. Diese Fassungen 11 können herkömmliche Teile sein. Im dargestellten Beispiel sind es zwei Isolierstoffteile, in denen ein Aufnahmeraum 12 für das entsprechende Ende der Leuchte ausgebildet ist. Im Innern dieses Aufnahmeraums befindet sich ein elektrischer Verbindungskontakt, der aus einer elastischen Lamelle 13 besteht, die ein Kontaktelement trägt und an der ein Leiter 14 für die Speisung befestigt ist.
  • Es ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die beiden Fassungen 11 nicht an festen und unveränderbaren Positionen an dem Gestell 7 oder dem Gehäuse 1 befestigt sondern so montiert sind, daß ihr Abstand verändert werden kann, so daß im Innern des Geräts Leuchten unterschiedlichen Typs angeordnet werden können.
  • Zu diesem Zweck ist jede Fassung 11 an einem der Arme eines metallischen Winkelstücks 15 befestigt, deren anderer Arm 16 auf der Fußfläche 9 des Gestells 7 angeordnet ist. Jedes dieser Winkelstücke ist in Längsrichtung gleitbar montiert. Dies geschieht mit Hilfe einer Schraube 17, die von dem Winkelstück gehalten wird und deren Körper durch Längsschlitze 18 hindurchgreift, die in dem entsprechenden Bereich der Fußfläche 9 des Gestells 7 und in dem Boden des Gehäuses angebracht sind, wobei der Kopf 19 der Schraube außen angeordnet ist.
  • Auf diese Weise ist jede dieser Schrauben leicht von außen zugänglich, so daß die Verbindung mit Hilfe eines Schraubendrehers 20 oder dgl. gelöst werden kann. Dabei bildet der äußere Kopf 19 jeder Schraube außerdem ein Führungsmittel, die ein Gleiten der entsprechenden Schraube 17 in den Längsschlitzen 18 ermöglicht. Der Schraubenkopf kann dann mit der Hand erfaßt oder mit Hilfe eines Schraubendrehers 20 bewegt werden. Dies erlaubt es, die Position der beiden Fassungen 11 zu verändern, um ihren Abstand zu variieren. Anschließend können sie in der gewählten neuen Position festgelegt werden, indem die Schrauben 17 wieder angezogen werden.
  • In dem dargestellten Beispiel ist der Scheinwerfer so ausgebildet, daß er beliebig mit zwei röhrenförmigen Metalljodidleuchten 2a und 2b mit Leistungen von 70 bzw. 150 W ausgestattet werden kann. Deshalb hat wenigstens eine der beiden übereinanderliegenden Schlitze 18, z.B. der im Boden 8 des Gehäuses vorgesehene Schlitz, eine solche Länge, daß seine Enden die eine bzw. die andere der beiden Positionen bestimmt, die die entsprechende Schraube 17 in dem einen bzw. in dem anderen Fall einnehmen muß. Wenn eine Leuchte 2a mit kleinerer Länge eingesetzt werden soll, braucht man nur die beiden Schrauben 17 gegeneinander zu verschieben und bis zum Anschlag zu führen. Wenn man hingegen eine Leuchte 2b größerer Länge einsetzen möchte, verschiebt man die beiden Schrauben 17 bis zum Anschlag nach außen.
  • Um zu verhindern, daß die Winkelstücke 15 sich um sich selbst drehen können, ist an ihren Armen 16 ein Ansatz 21 vorgesehen, der in den in der Fußfläche 9 des Gestells 7 vorgesehenen Schlitz 18 eingreift. Dies gewährleistet die Führung der einzelnen Winkelstücke 15 bei ihrer Verschiebung, so daß die Gefahr, daß sie sich um sich selbst drehen können, beseitigt ist.
  • Um die Verschiebbarkeit der Fassungen 1 zu ermöglichen, ist in jedem Endbereich des Gestells 7 ein Ausschnitt 22 ausgebildet, in dessen Innern die entsprechende Fassung bei der Änderung ihrer Position verschoben werden kann. Es sei noch erwähnt, daß die in den Endbereichen vorgesehenen reflektierenden Seitenteile 6 ihrerseits Ausschnitte 23 aufweisen, die genügend groß sind, um den Durchtritt der Enden der beiden Typen von Leuchten zu ermöglichen, die in das Gerät eingesetzt werden können.
  • Die beschriebene Konzeption des Scheinwerfers macht es möglich, daß der Hersteller des Scheinwerfers für zwei verschiedene Leuchtentypen nur ein einziges Modell produzieren muß. Dies erlaubt also die Fabrikation von größeren Mengen und infolgedessen eine Verringerung der Herstellkosten, was gleichermaßen ein Vorteil für den Benutzer ist. Dieser hat noch den weiteren Vorteil, daß ein ursprünglich für einen bestimmten Leuchtentyp erworbener Scheinwerfer so angepaßt werden kann, daß er einen anderen Leuchtentyp aufnehmen kann.
  • Im oben beschriebenen Beispiel ist der Scheinwerfer für die Aufnahme zweier unterschiedlicher Leuchtentypen ausgelegt. Er könnte indessen jedoch auch ohne weiteres auch drei oder mehr verschiedene Typen aufnehmen. In einem solchen Fall sollten auf dem Rücken des Gehäuses 1 Markierungsmittel vorgesehen sein, die es ermöglichen, den Kopf 19 der einzelnen Schrauben 17 für einen bestimmten Leuchtentyp in der gewünschten Position anzuordnen. Im übrigen ist der Scheinwerfer gemäß der Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So können die Schrauben 17 durch beliebige andere Befestigungsmittel ersetzt werden, die die Befestigung des Trägers der entsprechenden Fassung ermöglichen und gleichzeitig als Mittel zur Bewegung derselben bei ihrer Verschiebung dienen können. Außerdem können die als Träger für die Fassungen 11 dienenden Winkelstücke 15 durch beliebige andere Teile ersetzt werden, die als beweglicher Träger für die eine oder die andere dieser Fassungen dienen können. Was diese Fassungen betrifft, so können in Abhängigkeit von den jeweils aufzunehmenden Leuchtenmodellen andere als die in den Zeichnungen dargestellten Typen verwendet werden.
  • Es sei schließlich noch erwähnt, daß der Scheinwerfer in dem dargestellten Beispiel ein Gehäuse besitzt, das sein Gestell 7 umschließt. In einer vereinfachten Ausführungsform könnte dieses Gehäuse gegebenenfalls entfallen. In einer anderen möglichen Ausführungsform könnte umgekehrt das Gestell 7 entfallen und das Gehäuse 1 dann direkt als Träger für die beiden beweglichen Fassungen 11 dienen. Außerdem ist eine weitere Variante denkbar, bei der nur eine der beiden Fassungen beweglich und die andere fest ist. Dies würde genügen, um Leuchten unterschiedlicher Länge einsetzen zu können.

Claims (2)

1. Scheinwerfer, der mit einer an jedem Ende ein Kontaktelement aufweisenden röhrenförmigen Leuchte ausgestattet werden kann, wobei das Gehäuse und/oder das Gestell des Scheinwerfers zwei Fassungen aufweisen, die zu beiden Seiten des Anbringungsortes einer derartigen Leuchte angeordnet sind, um deren Kontaktelemente aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Fassungen (11) an der Fußfläche (9) des Gestelles (7) des Scheinwerfers und/oder am Boden (8) seines Gehäuses (1) mittels eines Winkelstückes (15) befestigt ist, dessen einer Arm mit der entsprechenden Fassung (11) fest verbunden ist, während sein anderer Arm mit der Fußfläche (9) des Gestelles (7) des Scheinwerfers und/oder mit dem Boden (8) des Gehäuses (1) mittels einer Befestigungseinrichtung, z.B. einer Schraube (17), verbunden ist, die in eine longitudinale Gleitführung eingreift und von außen zum Lösen und Verschieben zugänglich ist, wodurch die entsprechende Fassung (11) in unterschiedlichen, verschiedenen Längen der Leuchten entsprechenden Positionen festgelegt werden kann.
2. Scheinwerfer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung der Befestigungseinrichtung des Tragestückes (15) jeder beweglichen Fassung (11) aus einer länglichen Öffnung (18) besteht, die in der Fußfläche (9) des Gestelles (7) und/oder dem Boden (8) des Gehäuses (1) vorgesehen ist, und daß die Befestigungseinrichtung aus einer Schraube (17) besteht, die durch diese Öffnung hindurchragt und deren Kopf (19) von außen her zugänglich ist.
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