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Bezeichnung
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der Erfindung: Strahlerleuchte
B e s c h r e i b u
n g Die Erfindung bezieht sich auf eine Strahlerleuchte nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, die häufig mit Halogenlampen ausgerüstet ist. Durch offenkundige Vorbenutzung
ist eine Strahlerleuchte bekanntgeworden, die über einen im weitesten Sinne würfelförmigen
Sockel verfügt, in dem sich eine Netzspannungsversorgung befindet und auf dem vermittels
einer Magnetanordnung ein kugelförmiger Strahleraufsatz gelagert ist. Das als Spiralkabel
ausgebildete Lampenanschlußkabel tritt seitlich aus dem Sockel heraus und an einer
rückwärtigen Stelle in den Strahleraufsatz ein. Der Vorteil dieser bekannten Strahlerleuchte
besteht darin, daß der Strahleraufsatz relativ zum Sockel recht vielfältig verstellt
werden kann. Die bekannte Strahlerleuchte besitzt aber Nachteile, die zu vermeiden
sich vorliegende Erfindung zur Aufgabe gemacht hat. Diese Nachteile bestehen einmal
darin, daß der sich der wegen der Magnethalterung zwangsläufig aus Metall bestehende
Strahleraufsatz infolge recht erheblicher Erhitzung nur in sehr ungünstiger Weise
handhaben läßt. Zum Zwecke einer Verstellung muß man nämlich diesen Strahleraufsatz
gezielt ergreifen, gegen die Zugkraft des Magneten vom Sockel abheben und an einer
anderen Stelle wieder aufsetzen, wobei die Gefahr besteht, daß aufgrund der Zugkraft
des Magneten die korrekte Lage nicht exakt getroffen wird. Sind feinere Verstellungen
erforderlich, so schiebt man in der Regel den Strahleraufsatz über den Magneten,
wodurch in abträglicher Weise Schleifspuren an der Oberfläche des Strahleraufsatzes
entstehen. Die Führung des Lampenanschlußkabels wird schließlich insofern als
nachteilig
empfunden, weil man sich bei der Handhabung der Strahlerleuchte häufig an diesem
Kabel verfängt und es aus dem Sockel, indem es mittels eines Steckers gehalten ist,
herausreißt. Auf Dauer besteht hier die Gefahr, daß die Steckverbindung durch zu
häufiges Betätigen Schaden nimmt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Strahlerleuchte der im Oberbegriff
des Anspruches 1 vorausgesetzten Art unter Vermeidung der erwähnten Nachteile insbesondere
hinsichtlich der Halterung und Anordnung des Strahleraufsatzes gegenüber dem Sockel
zu verbessern, wobei dennoch bei wand- oder deckenseitiger Befestigung der Strahlerleuchte
eine weitestmögliche Verstellung des gerichteten Lichtstrahles möglich sein soll.
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Diese Aufgabe ist nach der Erfindung mit den im Kennzeichenteil des
Anspruchs 1 angegebenen Mittel gelöst.
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Die Vorteile der mit diesen Merkmalen ausgestatteten Strahlerleuchte
sind vielfältig. Dadurch, daß der Strahleraufsatz in dichter Zuordnung zum Sockel
diesem gegenüber schxnkbar gelagert, also in einer Ebene verstellbar angeordnet
ist, ist eine sehr einfache Halterung des Strahleraufsatzes möglich. Die am Strahleraufsatz
angreifenden sockelseitigen Halte-Wangen brauchen lediglich eine leichtbewegliche
Ilaltefunktion zu übernehmen, weil ein Bremsorgan vorgesehen ist, welches unzulässige
Verstellungen des Strahleraufsatzes relativ zum Sockel verhindert. Damit ist zugleich
gewährleistet, daß die Wirksamkeit der Halterung und die Leichtgängigkeit und dennoch
Bestimmtheit der Verstllbarkeit unabhängig von den auftretenden Temperaturen insbesondere
des
Strahleraufsatzes sichergestellt ist. Die Erfindung hat nämlich erkannt, daß eine
wirksame lagefixierende Ilalterung des Strahleraufsatzes an den sockelseitigen Wangen
nicht zweckmäßig erscheint, weil bei unterschiedlichen Temperaturen hier unterschiedliche
Haltekräfte auftreten können. Demzufolge kann die Halterung des Strahleraufsatzes
an den Wangen auf einfache Weise so ausgelegt werden, daß eine lose Halterung bei
allen Betriebstemperaturen gewährleistet ist. Durch die in der gekennzeichneten
Weise angeordnete uordnung der Durchführungsöffnungen für das Lampenanschlußkabel
im Oberdeckungsbereich des Strahleraufsatzes wird erreicht, daß das Lampenanschlußkabel
auf extrem kurzem Weg vom Sockel in den Strahleraufsatz geführt werden kann. Infolge
des im Strahleraufsatz vorgesehenen und in seiner Schwenkebene liegenden Schlitzes
wird das Lampenanschlußkabel auch bei einer Verstellung des Strahleraufsatzes relativ
zum Sockel in keiner Weise beeinträchtigt, weil keine Kräfte auf das Lampenanschlußkabel
einwirken. Dadurch ist es möglich, das Kabel fest mit der Niederspannungsversorgung
im Sockel einerseits und mit dem Lampensockel andererseits zu verbinden; trennbare
Steckverbindungen sind nicht mehr erforderlich. Die wesentlichen beschriebenen Vorteile
des Erfindungsgegenstandes beruhen nicht zuletzt darauf, daß der Strahleraufsatz
relativ zum Sockel nur mit einem Freiheitsgrad der Verstellbewegung gelagert ist.
Um dennoch insbesondere bei einer deckenseitigen oder wandseitigen Befestigung der
Strahlerleuchte eine universelle Ausrichtung des Lichtstrahles erreichen zu können,
sieht die Erfindung vor, daß der Sockel zur drehbaren Anlenkung an einer Wandhalterung
ausgebildet ist. Steht die Strahlerleuchte beispielsweise
auf einem
Tisch, so können die Freiheitsgrade der Lichtkegelverstellung durch Drehen des Sockels
vervollständigt werden; dies ist erfindungsgemäß durch die drehbare Ausbildung des
Sockels in einer Wandhalterung ebenfalls möglich. Es bedarf dazu nicht der allrichtungsverstellbaren
Anordnung des Strahleraufsatzes relativ zum Sockel wie dies beim Stand der Technik
in nachteiliger Weise der Fall ist.
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In einer Weiterbild g der Erfindung ist vorgesehen, daß das Bremsorgan
am Sockel befestigt ist und mit dem Schlitz des Reflektoraufsatzes im wesentlichen
druck- bzw.
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reibschlüssig zusammenwirkt. Mit diesen erfindungsgemäßen Merkmalen
wird der zur Durchführung des Lampenanschlußkabels vorgesehene Schlitz im Reflektoraufsatz
gleichzeittig als Semsfläche für das Bremsorgan nutzbar gemacht. Das Bremsorgan
ist vorteilhaft im Bereich einer sockelseitigen Durchtrittsöffnung für das Lampenanschlußkabel
angeordnet.
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Dadurch ist es möglich, das Lampenanschlußkabel in sehr dichter und
unmittelbarer Zuordnung zum Bremsorgan zu führen, wodurch widerum der besondere
Vorteil erreicht werden kann, daß das Bremsorgan die Verschwenkbewegung des Strahleraufsatzes
relativ zum Sockel begrenzt und als Anschlag wirkt.
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Es ist dadurch ausgeschlossen, daß das Lampenanschlußkabel infolge
eines "Oberschwenkens" des Strahleraufsatzes unzulässig gedehnt und beschädigt werden
kann. Die Durchtrittsöffnung für das Lampenanschlußkabel ist zweckmäßig von einer
Durchgriffsäffnung für das Bremsorgan durch einen schmalen Steg getrennt. Hierdurch
ist insbesondere auf sehr einfache Weise eine definierte Halterung des Bremsorgans
am Sockel möglich.
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Das Bremsorgan ist zweckmäßig aus einem Federelement gebildet und
kann vorzugsweise aus einem Drahtabschnitt gefertigt sein. Dieser Drahtabschnitt
besitzt vorteilhaft einen die Decke es Sockels untergreifenden Schenkel und mindestens
einen quer dazu verlaufenden, der Durchgriffsöffnung zugeordneten, in den Schlitz
ragenden Schenkel.
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Ein derart etwa winkelförmiger Drahtabschnitt kann auf einfache Weise
selbsthaltend im Sockel befestigt sein.
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Eine recht konkrete, besonders vrteilhafte Gestaltung für das Bremsorgan
ergibt sich dadurch, daß der zunächst gestreckte Drahtabsc!laitt zur Bildung zweier
mindestens annähernd gleicher Teilabschnitte etwa mittig eine 1800 Umbiegung aufweist
und diese Teilabschnitte quer zu den mit der Umbiegung gebildeten Schenkeln um etwa
900 abgebogen sind und von dort aus abspreizend verlaufende Schenkel ausbilden,
die in den Schlitz des Strahleraufsatzes eintauchen und gemäß einem weiteren vorteilhaften
Erfindungsmerkmal eine zumindest geringfügig unterschiedliche Länge aufweisen, wodurch
das Einführen der in den Schlitz eintauchenden Schenkel des Bremsorgans bei bereits
mit den Wangen verbundenem Strahleraufsatz durch getrenntes Einführen der beiden
Schenkel erleichtert wird.
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Aufgrund des vorteilhaften Bremsorgans ist eine besonders einfache
Ausbildung der halterung des Strahleraufsatzes mittels der genannten Wangen möglich.
Dabei können die Wangen einstückig und stoffschlüssig mit dem Sockel bzw.
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einem Sockeloberteil ausgebildet sein und Zapfen und Bohrungen tragen,
die reibungsarm mit Spiel in Bohrungen oder auf Zapfen des Strahleraufsatzes lagern.
Die Zapfen/Bohrngen-Anordnungen haben hierbei lediglich eine lose halternde Zuordnungsfunktion
und
können so ausgelegt sein, daß Temperatureinflüsse bezüglich der leichtgängigen und
doch definierten Verstellung des Strahleraufsatzes keine Rolle spielen. Das Bremsorgan
sorgt dafür, daß auch bei auf die Strahlerleuchte einwirkenden Erschütterungen eine
unzulässige Verstellung des Strahleraufsatzes ausgeschlossen ist. Da das Bremsorgan
im übrigen an den relativ kleinflächigen Kanten des Schlitzes im Strahleraufsatz
unter Wirkung von Reibungskräften bremst, kann außerdem eine sehr rasche - da leichtgängige
- Verstellung vorgenommen werden, was insbesondere für mit Halogenlampen bestückte
Strahleraufsätze wegen der enormen Wärmeentwicklung wichtig ist.
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Ein weiteres vorteilhaftes Erfindungsmerkmal besteht darin, daß an
einem kreisförmig ausgebildeten Umfang des Sockels eine umlaufende Nut zum Eingriff
einer Wandhalterung ausgebildet ist. Diese Wandhalterung kann extrem einfach ausgebildet
sein und braucht lediglich eine Befestigungsplatte und Haltearme umfassen, an denen
in diese Nut eingreifende Krallen angeordnet sind. Auf diese Weise ist eine einfache
Ansteckbefestigung möglich, wobei die Wandhalterung bzw. die llalterarme aus Metall
oder Kunststoff bestehen könnten. Eine besonders vorteilhaEte Ausbildung der Nut
besteht darin, daß diese eine Teilungsnut zwischen einem Sockelunterteil und einem
Sockeloberteil ist. Derartige Teilungsnuten werden bei Geräten vorliegender und
vergleichbarer Art häufig aus optischen Gründen vorgesehen. Diese optischen Belange
macht sich die Erfindung nunmehr in überraschend vorteilhafter Weise für einen technischen
Zweck, nämlich dem der halterung der gesamten Strahlerleuchte, nutzbar.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den anliegenden Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig.
1 eine teilweise im Längsschnitt wiedergegebene Ansicht einer Strahlerleuchte, Fig.
2 eine Stirnansicht dieser Strahlerleuchte, Fig. 3 ein vorteilhaftes Bremsorgan
in Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht, Fig. 4 eine Wand- oder Deckenhalterung
für die Stràhlerleuchte und Fig. 5 eine mittels dieser Halterung an einer Decke
montierte Strahlerleuchte.
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Eine erfindungsgemäße Strahlerleuchte umfaßt - wie zunächst üblich
- einen Sockel 10, der seinerseits aus je einem etwa schalenförmigen Sockelunterteil
11 und Sockeloberteil 12 zusammengesetzt ist, zwischen denen eine optisch reizvolle
Trennfuge 13 an der Oberfläche verbleibt.
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In den Sockel 10 mündet ein Netzanschlußkabel 14; im Sockel der dargestellten
Niederspannungs-Strahlerleuchte befinden sich ein Transformator 15 und alle sonstigen
zum elektrischen Anschluß erforderlichen Teile.
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Die Lampe 16, z.B. eine Halogenlampe, ist in einem vom Sockel 10
separaten Strahleraufsatz 17 vorgesehen und steckt in einer dort befestigten Fassung
18 ein. In der
Regel befindet sich innerhalb des Strablenufsatzes
noch ein die Lampe 16 umgebender Reflektor R - Fig. 2. Der Strahleraufsatz 17 umfaßt
ein aus Kunststoff bestehendes Gehäuse 19, welches einen im wesentlichen zylindrischen
Abschnitt 19a und einen kugelkalottenförmigen Abschlußabschnitt 19b aufweist.
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Zur halterung des Strahleraufsatzes 17 besitzt dessen Gehäuse 19
zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen oder Bollrungen'0, in die mit Spiel
relativ locker Zapfen 21 eingreifen, die an Wangen 22 angeformt sind die ihrerseits
einstückig und werkstoffschlüssig mit den Sockel 10 bzw.
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den Sockeloberteil 12 verbunden sind. Um die so gebildete Schwenkachse
S kann der Strahleraufsatz 17 relativ zum Sockel 10 verschwenkt werden. Auch der
Sockel besteht mit seinen Wangen 22 aus Kunststoff.
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Die Endlagen der erwähnten Schwenkverstellung des Strahleraufsatzes
17 gegenüber dem Sockel 10 werden beim Ausführungsbeispiel einmal dadurch begrenzt,
daß die Unterseite des zylindrischen Abschnittes 19a auf der Oberfläche 23 des Sockeloberteiles
12 auftrifft. Die andere Extremlage wird dadurch begrenzt,daß eine Kante 24 eines
in der Symmetrie- und in der Schwenkebene des Strahleraufsatzes 17 gelegenen Schlitzes
25 an einen als Anschlag wirkenden Bremsorgan 26 zur Anlage gelangt, wobei im Ausführungsbeispiel-
zwischen dem Bremsorgan 26 und der Schlitzkante 24 noch ein Lampenanschlußkabel
27 geführt ist. Dieses tritt durch den erwähnten Schlitz 25 im Sockel 19 des Strahleraufsatzes
17 in diesen ein und zuvor aus einerDurchtrittsöffnung 28 durch die Decke 12a des
Sockeloberteiles 12.
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I unmittelbar dichter Zuordnung zur Durchtrittsöffnung 28 ist das
Bremsorgan 26 in einer durch einen Steg 29 getrennten Durchgriffsöffnung 30 einsteckend
vorgesehen.
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Das Bremsorgan hat die Aufgabe, durch durckschlüssiges und federndes
Anliegen an den Seitenflächen des Schlitzes 25 die jeweilige Neigelage des Strahleraufsatzes
relativ zum Sockel zu stabilisieren. Zu diesem Zweck besitzt das Bremsorgan 26 einen
die Decke 12a des Sockeloberteiles 12 untergreifenden Schenkel 31 und einen nach
oben und in den Schlitz 25 ragenden zweiten Schenkel 32. Dieser liegt seitlich federnd
im Schlitz 25 ein.
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Im einzelnen ist das beim Ausführungsbeispiel verwendete Bremsorgan
als Drahtfederelement 33 ausgebildet, wie es in Fig. 3 in drei Ansichten dargestellt
ist. An einem zunächst völlig gestreckten Abschnitt wird etwa mittig eine ungefähr
1800 betragende Umbiegung 34 vorgenommen. Es entstehen so zwei Schenkel 35 und 36.
Diese werden in einem Abstand von der Umbiegung 34 und quer dazu um etwa 900 abgebogen;
es entstehen zwei Umbiegestellen 37 und 38. Von diesen Umbiegestellet 37 und 38
aus verlaufen zwei weitere Schenkel 39 und 40 nach außen divergierend. Dies sind
die Bremsschenkel des Drahtfederelementes 33, die an den Längsseitenkanten 35a des
Schlitzes 25 zur Anlage kommen. Es ist zweckmäßig, die Schenkel 39 und 40 unterschiedlich
lang auszubilden, weil dann eine erleichterte Einführung des Bremsorgans in den
Schlitz 25 möglich ist, in dem die Schenkel 39 und 40 nacheinander eingeführt werden.
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Infolge der gespreizten Schenkel 39 und 40 des Bremsorgans 26 hält
das Drahtfederelement 33 in der zugehörigen Durchgriffsöffnung 30 praktisch selbsttätig
und unverlierbar. Es kann, wie insbesondere auch aus Fig. 1 ersichtlich ist, auch
eine Anordnung derart vorgesehen sein, daß der Schenkel 31 des Bremsorgans 26 und
entsprechend die Schenkel 35,36 des Drahtfederelements 33 zwischen der Unterfläche
der Decke 12a des Sockeloberteils 12 und einem Einbauteil, wie im Ausführungsbeispiel
dem Transformator 15 gewissermaßen einklemmend gehalten sind Damit wird ohne besondere
konstruktive Maßnahmen und montagetechnischen Aufwand eine sehr exakte Halterung
des Bremsorgans erzielt.
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Erwähnt sei noch, daß die gewünschte dichte Zuordnung des Strahleraufsatzes
17 zum Sockel 10 durch eine auf der Oberseite des Sockeloberteils 12 angeordnete
Mulde 41 begünstiqt wird. Um während der gesamten möglichen Verschwenkverstellung
den dichten Abstand beizubehalten, ist die Anordnung im übrigen zweckmäßig so getroffen,
daß die Schwenkachse S etwa durch den Mittelpunkt des kugelkalottenförmigen Abschnitts
19b des Strahleraufsatzes 17 verläuft.
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Die bereits erwähnte Trennfuge 13 zwischen dem Sockelunterteil 11
und dem Sockeloberteil 12 wird erfindungsgemäß zur Wandhalterung oder zu einer deckenseitigen
Halterung der Strahlerleuchte herangezogen. Hierzu ist eine Halterung 42 gemäß Fig.4
vorgesehen, die aus Kunststoff besteht, eine Anschraubplatte 43 und damit stoffschlüssig
verbundene Haltearme 44 besitzt, deren Anzahl im Ausführungsbeispiel drei beträgt
und die zwischen sich jeweils einen Winkel von 1200 einschließen. An den äußeren
Enden
dieser Haltearme 44 sind das Gehäuseunterteil 11 umfassende
Armabschnitte 45 mit Haltekrallen 46 angeordnet. Diese Haltekrallen 46 greifen in
die Nut 13 ein. Somit ist eine Verdrehung der gesamten Strahlerleuchte um die Längsmittelachse
der ringförmigen Nut 13 herum möglich. Zu ihrer eigenen Befestigung besitzt die
Halterung 42 in der Anschraubplatte 43 eine zentrale Bohrung 47 für eine Befestigungsschraube
48. Dies ermöglicht zusätzlich noch eine Verdrehbarkeit der Halterung 42 um die
Achse der Schraube 48 herum. Außer der in Fig. 5 dargestellten Deckenbefestigung
ist selbstverständlich auch eine Wandbefestigung möglich, wobei es dann zweckmäßig
ist, wenn ein Haltearm 44 senkrecht nach oben und die beiden anderen Haltearme abspreizend
schräg nach unten verlaufen. Selbstverständlich können auch mehr oder weniger Haltearme
44 ausgebildet sein und auch ihre Ausdehnung und die der Krallen 46 kann in Umfangsrichtung
der Nut 13 variiert werden.
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Bezüglich der universellen andhabungsmöglichkeit der Strahlerleuchte
ist abschließend noch zu erwähnen, daß der Sockelunterteil eine geneigte Abflachungsfläche
49 besitzt, die als zusätzliche Standfläche dient.
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