DE202013104140U1 - Einbauleuchte - Google Patents

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DE202013104140U1 DE201320104140 DE202013104140U DE202013104140U1 DE 202013104140 U1 DE202013104140 U1 DE 202013104140U1 DE 201320104140 DE201320104140 DE 201320104140 DE 202013104140 U DE202013104140 U DE 202013104140U DE 202013104140 U1 DE202013104140 U1 DE 202013104140U1
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Abstract

Einbauleuchte, insbesondere Deckeneinbauleuchte, umfassend einen Einbaurahmen (2), sowie eine an den Einbaurahmen (2) angeschlos sene, hinsichtlich ihrer Neigung gegenüber diesem einrichtbare Lam peneinheit (9), dadurch gekennzeichnet, dass die Lampeneinheit (9) mittels einer Führungseinrichtung (13) gegenüber dem Einbaurahmen (2) derart verstellbar geführt ist, dass durch die Verschiebung die Nei gung der Lampeneinheit (9) einrichtbar ist, indem die Führungseinrich tung (13) eine oberhalb eines unteren Abschlussbereichs des Einbau rahmens (2) angeordnete, von diesem aus gesehen konkav ge krümmte Führungskulisse (14) sowie ein Führungselement (15) um fasst, das in wenigstens zwei voneinander beabstandeten Punkten an der Führungskulisse (14) geführt ist, und ein von einer Unterseite der Einbauleuchte (1) aus bedienbarer, selbsthemmender Antrieb (16, 17) zum Einrichten der Neigung der Lampeneinheit (9) auf die Führungs einrichtung (13) wirkt.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einbauleuchte, insbesondere eine De ckeneinbauleuchte, umfassend einen Einbaurahmen sowie eine an den Ein baurahmen angeschlossene, hinsichtlich ihrer Neigung gegenüber diesem einrichtbare Lampeneinheit.
  • Derartige für einen Deckeneinbau vorgesehene Leuchten sind typischerwei se als Richtstrahler ausgeführt. Der Einbaurahmen wird hierbei in eine Aus nehmung in der Decke einsetzt und dort beispielsweise durch Einspannen befestigt. Vielfach haben derartige Einbaurahmen einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, es sind aber auch andere Formen möglich. Die Lampeneinheit ist in ihrer Neigung einrichtbar, um Bereiche, die sich nicht unmittelbar unterhalb der Einbauleuchte befinden, ausleuchten oder bestrah len zu können. Eingesetzt werden derartige Deckeneinbauleuchten bei spielsweise zum Beleuchten von Bildern, die sich an einer angrenzenden Wand befinden. Wenn im Rahmen dieser Ausführungen die Neigung der Lampeneinheit angesprochen ist, handelt es sich um die Ausrichtung der Mit tellängsachse des Abstrahlkegels gegenüber der Ebene, von der Licht abge strahlt wird. Ist eine solche Leuchte in eine Decke eingebaut, bildet die De ckenebene bzw. die Ebene des unteren Abschlusses des Einbaurahmens die Bezugsebene. Nicht geneigt ist die Lampeneinheit dann, wenn die Mit telachse der Lampeneinheit senkrecht zu der vorgenannten Ebene angeord net ist. Zusätzlich zu der Einrichtbarkeit der Neigung kann die Lampeneinheit noch drehbar gelagert sein, so dass auch die Ausrichtung des Abstrahlkegels in seiner Richtung einstellbar ist. Bezogen auf die Deckenebene wird hier durch also der Azimutwinkel eingestellt.
  • Die Lampeneinheit selbst verfügt in der Regel über einen Lampenhalter, der wiederum zum Halten des oder der Leuchtmittel dient. Typischerweise ist Teil einer solchen Lampeneinheit ein Kühlkörper, der in wärmeleitender Verbin dung an den Lampenhalter angeschlossen ist. Ein solcher Kühlkörper dient dem Zweck, die Wärme abgebende Oberfläche der Lampeneinheit zu ver größern. Mithin dienen der Lampenhalter und der Kühlkörper als Wärmesen ke, um Wärme von den Leuchtmitteln abzuziehen. Dieses ist vor allem bei LEDs gewünscht, da deren Leuchtkraft mit zunehmender Erwärmung gerin ger wird. Teil einer solchen Lampeneinheit kann, falls es sich bei einer sol chen Deckeneinbauleuchte um einen Richtstrahler handelt, ebenfalls eine Fokussiereinheit sein. Hierbei handelt es sich um eine in Abstrahlrichtung des vor dem oder den Leuchtmittel(n) emittierten Lichtes angeordnete Linse. Die se ist in aller Regel hinsichtlich ihres Abstandes zu dem oder den Leuchtmit tel(n) einrichtbar. Dieses erlaubt eine Einrichtung der Lichtstrahlweite.
  • Eine Einbauleuchte der eingangs genannten Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2012 104 544 U1 bekannt, dessen Inhalt hiermit vollumfänglich durch diese Bezugnahme in die Offenbarung dieser Ausfüh rungen einbezogen wird. In diesem Dokument ist gemäß einer Ausgestaltung vorgesehen, dass ein oberes Drehkranzteil des Einbaurahmens einen bezüg lich seiner Neigung einrichtbaren Tragarm trägt, an dem die Lampeneinheit zum Einrichten ihrer Neigung angeschlossen ist. Zum Einrichten der Lam peneinheit ist dabei eine Neigungseinstellmechanik mit einem auf eine Stell kulisse des Tragarmes wirkenden, durch eine Drehbewegung translatorisch verstellbaren Stellkörper vorgesehen. Namentlich kann die Neigungsein stellmechanik einen Spindelantrieb umfassen. Der Spindelantrieb kann hier bei beispielsweise mittels eines Schraubendrehers von der Unterseite der Einbauleuchte bedient werden, was eine exakte und einfache Einstellung der Neigung auch bei eingebauter Leuchte ermöglicht. Der Tragarm ist um eine Achse schwenkbar, die sich seitlich der Lampeneinheit in einem oberen Teil des Einbaurahmens befindet. Bei dieser vorbekannten Einbauleuchte kann es schon bei relativ geringen Neigungswinkeln dazu kommen, dass Lichtan teile gegen den Einbaurahmen bzw. einen von diesem getragenen kragenar tigen Reflektor gestrahlt werden. Diese Anteile gehen somit entweder verlo ren oder werden zumindest nicht in die gewünschte Abstrahlrichtung der Lampeneinheit abgestrahlt. Der sinnvolle Neigungswinkel der Lampeneinheit dieser vorbekannten Einbauleuchte ist somit auf etwa 20 30° begrenzt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Deckeneinbauleuchte der eingangs genannten Art dergestalt weiterzubilden, dass eine einfache Einrichtung der Neigung der Lampeneinheit möglich ist, wobei auch bei grö ßeren Neigungswinkeln eine zumindest weitgehend ungehinderte Abstrah lung gewährleistet ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Einbauleuchte mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Bei der erfindungsgemäßen, etwa als Deckeneinbauleuchte konzipierten Einbauleuchte ist vorgesehen, dass die Lampeneinheit mittels einer Füh rungseinrichtung gegenüber dem Einbaurahmen derart verstellbar geführt ist, dass durch eine Verschiebebewegung der Lampeneinheit an der Führungs einrichtung die Neigung der Lampeneinheit einrichtbar ist. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, dass die Führungseinrichtung eine oberhalb eines unteren Abschlussbereichs des Einbaurahmens angeordnete, von diesem aus gese hen konkav gekrümmte Führungskulisse sowie ein Führungselement um fasst, das in wenigstens zwei voneinander beabstandeten Punkten an der Führungskulisse geführt ist. Zudem verfügt diese Einbauleuchte über einen von einer Unterseite der Deckeneinbauleuchte aus bedienbaren, selbsthem menden Antrieb zum Einrichten der Neigung der Lampeneinheit, der auf die Führungseinrichtung wirkt.
  • Als unterer Abschlussbereich gilt hierbei der in eingebautem Zustand unters te Bereich des Einbaurahmens, normalerweise der Teil des Einbaurahmens, der im Wesentlichen mit der Ebene desjenigen Teils fluchtet, in den die Ein bauleuchte eingebaut ist. Bei einer Deckeneinbauleuchte handelt es sich hierbei um die Deckenebene. Dort kann beispielsweise ein Montageflansch angeordnet sein, der die Einbauposition der Einbauleuchte hinsichtlich der Tiefe festlegt. Die Begriffe "oben" und "unten" sowie verwandte Begriffe be ziehen sich hier wie im Folgenden auf den eingebauten Zustand der Leuchte in einer waagerechten Decke. Weicht der Verlauf der Decke hiervon ab, sind diese Begriffe in einer entsprechend abweichenden Weise zu verstehen.
  • Die Führungskulisse kann beispielsweise als Steg, Schiene oder insbesonde re als Nut ausgebildet sein. In jedem Fall handelt es sich um ein längliches Element, das mit dem Führungselement zusammenwirkt. Die Form des Füh rungselements ist hierbei an die Form der Führungskulisse angepasst, d.h. falls letztere nach Art eines Stegs geformt ist, kann das Führungselement beispielsweise mit Rollenpaaren beidseitig an diesem Steg angreifen. Andere Ausgestaltungen der Führungskulisse bedingen andere Formen des Führungselements, die dem Fachmann bekannt sind.
  • Die Formulierung, dass das Führungselement an der Führungskulisse ge führt ist, ist nicht dahingehend restriktiv auszulegen, dass zwangsläufig die Führungskulisse gegenüber dem Einbaurahmen feststeht und das Füh rungselement gegenüber dem Einbaurahmen beweglich ist. Es ist ebenso gut möglich, dass das Führungselement feststehend und die Führungskulis se beweglich ist, wobei man prinzipiell auch davon sprechen kann, dass die Führungskulisse an dem Führungselement geführt ist. Dadurch, dass das Führungselement an wenigstens zwei Punkten geführt ist, ist gewährleistet, dass ein Verdrehen in der Ebene, in der die Führungskulisse verläuft, ausge schlossen ist. D.h., eine Schräglage in der genannten Ebene ist eindeutig vorgegeben. Um ein Verkanten oder sonstiges Blockieren zu vermeiden, ist das Führungselement in der Regel in genau zwei Punkten an der Führungs kulisse geführt.
  • Da die Führungskulisse vom unteren Abschlussbereich aus gesehen konkav gekrümmt ist, ergibt sich in bei einer Verlagerung des Führungselements re lativ zur Führungskulisse eine Veränderung der Schräglage dieser beiden Elemente zueinander, die eine Veränderung der Neigung der Lampeneinheit gegenüber dem Einbaurahmen bedingt. Aufgrund der konkaven Krümmung bewegen sich hierbei diejenigen Teile der Lampeneinheit, die unterhalb der Führungseinrichtung liegen, weniger als diejenigen, die oberhalb derselben liegen. Die Schwenkachse der Lampeneinheit befindet sich somit im Mittel punkt des Radius der gekrümmten Führungskulisse. Dadurch ist es möglich, die Krümmung der Führungskulisse so vorzusehen, dass sich die Schwenk achse der Lampeneinheit auch im Bereich der abstrahlseitigen Öffnung des Einbaurahmens befinden kann. Da typischerweise die optischen Komponen ten der Lampeneinheit, also die Teile, die für die eigentliche Lichtabstrahlung, umlenkung und fokussierung verantwortlich sind (beispielsweise LED, Re flektor, Linse etc.), im unteren Bereich der Lampeneinheit angeordnet sind, unterliegen diese einer geringeren Bewegung und können somit in einem Be reich gehalten werden, von dem aus eine störungsfreie Abstrahlung trotz ge neigter Lampeneinheit möglich ist. Aus diesem Grunde sind die optischen Komponenten vorzugsweise unterhalb der Führungseinrichtung angeordnet. Weiterhin ist es vorteilhaft, die genannten Komponenten wenigstens teilweise innerhalb des Montagerahmens anzuordnen. Dies ist möglich, ohne dass bei der Neigungsverstellung zu befürchten ist, dass es zu einem Anstoßen an den Montagerahmen oder einen darin angeordneten Reflektor kommt. Allein durch diese Verlagerung der Schwenkachse nach unten bzw. in den Bereich der Lichtaustrittsseite des Einbaurahmens kann das Problem, dass Teile des Einbaurahmens den Strahlengang bei geneigter Lampeneinheit blockieren, deutlich reduziert werden. Es lassen sich daher mit einer erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte ohne weiteres Neigungen von ca. 40° und mehr reali sieren.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung und bevorzugte Verlagerung der Schwenkachse in den lichtabstrahlseitigen Öffnungsbereich des Einbaurah mens und das Aufhängen der Lampeneinheit an der Führungskulisse, die sich mit Abstand zu dem rückwärtigen Abschluss des Einbaurahmens befin det, hat zudem den Vorteil, dass eine Gewichtseinleitung der Lampeneinheit in die Führungseinrichtung über die Führungskulisse nahe dem Schwenk punkt der Lampeeinheit erfolgen kann, obwohl die eigentliche Schwenkachse der Lampeneinheit vom Schwerpunkt eine größere Entfernung hat.
  • Da die optischen Komponenten bei einer Auslegung als Deckeneinbauleuch te weiter nach unten verlagert werden können, kann die Lampeneinheit ins gesamt relativ zum Einbaurahmen weiter nach unten verlagert werden, was eine geringere Einbautiefe der gesamten Einbauleuchte bedeutet.
  • Der erfindungsgemäß vorgesehene selbsthemmende Antrieb ist von einer Unterseite der Deckeneinbauleuchte aus bedienbar. Dieses ist die lichtab strahlseitige Seite der Einbauleuchte. Dies bedeutet, dass er auch bei einge bauter Leuchte bedient werden kann. Selbstverständlich fallen hierunter auch Ausführungsformen, bei denen zunächst ein Abdeckungselement (eine Kap pe, Blende etc.) entfernt werden muss, um an den Antrieb zu gelangen. Es ist jedoch keine Demontage der Leuchte als Ganzes notwendig. Typischer weise kann ein solcher Antrieb mittels eines Schraubendrehers bedient wer den. Der Begriff der Selbsthemmung bedeutet hier allgemein, dass eine Krafteinleitung auf der Antriebseite (die einem Benutzer zugänglich ist) zu einer Bewegung führt, während eine Krafteinleitung auf der Abtriebseite (d.h. auf Seiten der Führungseinrichtung) zu keiner Bewegung führt. Im weiteren Sinne fallen hierunter auch Ausgestaltung, bei denen ein abtriebseitiges In gangsetzen zwar physikalisch möglich wäre, die hierfür notwendigen Kräfte in der Praxis aber nicht zu erwarten sind, beispielsweise weil ein Getriebe mit hoher Übersetzung verwendet wird. Jedenfalls ist durch die Selbsthemmung des Antriebs dafür gesorgt, dass sich die Führungseinrichtung nicht von selbst oder durch versehentliche Berührung durch den Benutzer verstellen kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Führungskulisse mit dem Einbaurahmen verbunden und das Führungselement mit der Lampen einheit verbunden. Hierbei ist bevorzugt das Führungselement gegenüber der Lampeneinheit arretiert, während die Führungskulisse ggf. gegenüber Teilen des Einbaurahmens drehbar sein kann, um eine Einrichtung des Azi mutwinkels zu ermöglichen.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass die Führungskulisse als Nut ausgebildet ist. Dies bedingt eine besonders einfache Herstellung, da die Führungskulisse beispielsweise aus einem Blechteil ausgestanzt werden kann. Selbstver ständlich kann eine solche Nut auch durch Fräsen, Einprägen, Schmieden oder im Rahmen eines Urformprozesses direkt beim Gießen des Bauteils hergestellt werden.
  • Insbesondere im Zusammenspiel mit einer als Nut ausgestalteten Führungs kulisse ist es bevorzugt, dass das Führungselement zwei Führungszapfen umfasst. Die Führungszapfen definieren hierbei die bereits weiter oben an gesprochenen Punkte, in denen das Führungselement an der Führungskulis se geführt ist. Derartige Führungszapfen können in einen Träger des Füh rungselements eingesetzt sein oder einstückig mit diesem ausgebildet sein.
  • Da die Führungsanordnung typischerweise seitlich der Lampeneinheit ange ordnet ist, ist es vorteilhaft, dass zwei Führungsanordnungen symmetrisch beidseits der Lampeneinheit ausgebildet sind. Hierdurch kann eine symmet rische Verteilung der Kräfte gewährleistet werden bzw. es können uner wünschte Drehmomente zwischen Lampeneinheit und Einbaurahmen ver mieden werden. Es versteht sich, dass grundsätzlich auch von der symmetri schen Ausbildung der zwei Führungsanordnung abgewichen werden kann, insbesondere wenn dies zu keiner deutlich asymmetrischen Kräfteverteilung führt.
  • Vorteilhaft umfasst der selbsthemmende Antrieb einen Spindelantrieb. Ein solcher Spindelantrieb umfasst eine Gewindespindel mit einer darauf aufsit zenden Spindelmutter, die drehfest geführt ist, so dass bei einer Drehung der Spindel eine lineare, translatorische Bewegung der Spindelmutter erfolgt. Die Spindel kann hierbei endseitig eine Aufnahme für einen Schraubendreher aufweisen, mittels dessen ein Benutzer den Antrieb bedient. Der Spindelan trieb ist selbsthemmend, d.h. die Spindel kann durch Krafteinwirkung auf die Spindelmutter nicht in Bewegung gesetzt werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es weiter bevorzugt, dass der Spindelantrieb auf einen Stellhebel mit einer Stellkulisse wirkt, wobei die Stellkulisse zum Einrichten der Neigung der Lampeneinheit auf ein mit der Lampeneinheit verbundenes Stellelement wirkt. Der Spindelantrieb kann ggf. auch über zwi schengeschaltete Bauteile auf den Stellhebel wirken. Die Stellkulisse kann hierbei, wie oben im Zusammenhang mit der Führungskulisse beschrieben, verschiedene Ausgestaltungen haben, entsprechend kann das hiermit kor respondierende Stellelement unterschiedlich ausgestaltet sein. Auch ist das Stellelement typischerweise an der Stellkulisse geführt, allerdings ggf. nur in einem Punkt. Namentlich kann die Stellkulisse als Nut innerhalb des Stellhe bels und das Stellelement als Zapfen ausgebildet sein, der in der Nut geführt ist. Hierbei ist es insbesondere möglich, dass das Stellelement durch einen der Führungszapfen des Führungselements gebildet ist. Im Hinblick auf eine symmetrische Kraftverteilung entspricht es auch hier einer bevorzugten Aus gestaltung, dass beidseitig der Lampeneinheit symmetrisch zwei Stellele mente und entsprechend zwei Stellkulissen angeordnet sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Stellkulisse in einem End bereich gekrümmt oder verfügt über einen abgewinkelten Abschnitt. Je nach Ausgestaltung und Anordnung der Führungskulisse und der Stellkulisse kann es vorkommen, dass insbesondere dann, wenn sich das Stellelement in ei nem Endbereich der Stellkulisse befindet, die durch den Stellhebel auf das Stellelement ausgeübte Kraft das Führungselement nahezu senkrecht zum Verlauf der Führungskulisse drückt, so dass es aufgrund von Reibungskräf ten zu einem Festklemmen kommt. Diesem Effekt kann entgegengewirkt werden, indem durch eine solche Krümmung oder Abwinklung der Stellkulis se dafür Sorge getragen wird, dass die resultierende Kraft auf das Stellele ment immer eine ausreichende Komponente in Richtung des Verlaufs der Führungskulisse hat.
  • Durch die begrenzte Gesamtlänge der Führungskulisse sowie eventuell durch die Länge der Stellspindel eines Spindelantriebs ist der Bewegungsbe reich der Lampeneinheit in jedem Fall begrenzt. Um die genannten Bauteile vor einer Überlastung zu schützen, falls ein Benutzer versucht, dem Bewe gungsbereich zu überschreiten, ist es vorteilhaft, dass der Stellhebel einen Anschlag zur Festlegung einer maximalen Neigung der Lampeneinheit auf weist. Dieser Anschlag kann beispielsweise mit dem Führungselement zu sammenwirken bzw. in einer Endposition kann das Führungselement an die sem Anschlag anliegen.
  • Eine besondere, bevorzugte Ausgestaltung der konkav gekrümmten Füh rungskulisse ergibt sich, wenn die Führungskulisse als Segment einer Kreis bogenform ausgebildet ist. In diesem Fall ergibt sich eine kreisbogenförmige Bahn, entlang welcher die Lampeneinheit geführt ist. Der Mittelpunkt des die sem Bogen entsprechenden Kreises definiert die virtuelle Schwenkachse der Lampeneinheit, die naturgemäß unterhalb der Führungskulisse liegt. Bevor zugt liegt diese virtuelle Schwenkachse im Bereich der optischen Komponen ten, so das diese nur eine geringe Verlagerung erfahren.
  • Wie bereits oben erwähnt, ist es vielfach wünschenswert, dass nicht nur die Neigung der Lampeneinheit einstellbar ist, sondern dass diese auch gegen über dem Einbaurahmen drehbar ist. Dies kann durch verschiedene Maß nahmen erreicht werden, die im Stand der Technik bekannt sind. Besonders bevorzugt wird dies im Rahmen der Erfindung entsprechend der Ausgestal tung in der DE 20 2012 104 544 U1 erreicht. Hierbei weist der Einbaurahmen ein unteres, den unteren Abschlussbereich bildendes Rahmenteil und ein oberes Rahmenteil auf, an welchem die Führungseinrichtung angeordnet ist, welche beiden Rahmenteile mittels eines Drehkranzes um die Längsachse der Leuchte gegeneinander verstellbar sind, wobei dem unteren Rahmenteil das Statorteil des Drehkranzes und dem oberen Rahmenteil das Rotorteil des Drehkranzes zugehörig ist. Die hier genannten Komponenten sind in der genannten Gebrauchsmusterschrift beschrieben und werden daher nicht wei ter erläutert. Da sich hier die Führungseinrichtung mit dem oberen Rahmen teil mitdreht, ist es sinnvoll, auch die Antriebskomponenten gegenüber dem oberen Rahmenteil so anzuordnen, dass sie sich mit diesem mitdrehen.
  • Ansonsten ergeben sich bevorzugte Ausgestaltung des Drehmechanismus aus der bereits durch frühere Inbezugnahme zum Offenbarungsgehalt dieser Ausführungen gehörenden DE 20 2012 104 544 U1 .
  • Wie bereits oben dargestellt, ist es vorteilhaft, dass die unteren Bereiche der Lampeneinheit, die üblicherweise den optischen Komponenten entsprechen, nur eine geringfügige Verlagerung erfahren, wenn die Neigung der Lampen einheit verändert wird. Dies ermöglicht es, die optischen Komponenten weit unten innerhalb des Einbaurahmens anzuordnen. In diesem Fall ist es vor teilhaft, dass durch die Führungskulisse eine virtuelle Schwenkachse der Lampeneinheit gegeben ist, die im Bereich des unteren Rahmenteils liegt. Dies entspricht somit einer niedrig liegenden virtuellen Drehachse.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht einer als Richtstrahler konzipierten Deckeneinbauleuchte mit der Lampeneinheit in senkrechter Stel lung;
  • 2: eine Darstellung nach Art einer Explosionsdarstellung der De ckeneinbauleuchte der 1;
  • 3: eine perspektivische Ansicht der Deckeneinbauleuchte der 1 mit der Lampeneinheit in maximaler Neigung;
  • 4: eine Längsschnittdarstellung durch die Deckeneinbauleuchte der 1 mit der Lampeneinheit in senkrechter Stellung; und
  • 5 eine Längsschnittdarstellung durch die Deckeneinbauleuchte der 1 mit der Lampeneinheit in maximaler Neigung.
  • 1 zeigt eine Deckeneinbauleuchte 1. Diese ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Richtstrahler konzipiert. Die Deckeneinbauleuchte 1 umfasst einen Einbaurahmen 2. Der Einbaurahmen 2 verfügt über ein unte res Einbaurahmenteil 3 sowie über ein oberes Einbaurahmenteil 4. Die bei den Einbaurahmenteile 3, 4 sind mittels eines Drehkranzes 5 aneinander an geschlossen und durch diesen gegeneinander durch eine Drehbewegung um die Längsachse der Deckeneinbauleuchte 1 verstellbar. Das Einbau rahmenteil 3 trägt einen Rahmenreflektor 6 (sichtbar in 2, 4 und 5) und verfügt über die notwendigen Befestigungselemente zum Halten des Einbau rahmens 3 innerhalb einer Deckenöffnung. Diesem Zweck dienen ein äuße rer Montageflansch 7 des Einbaurahmenteils 3 sowie daran angeordnete, ausstellbare Befestigungsfüße 8. der Montageflansch 7 definiert hierbei einen unteren Abschlussbereich 30 des Einbaurahmens 2, welcher in eingebautem Zustand im Wesentlichen mit der Deckenebene fluchtet. Das obere Einbau rahmenteil 4 trägt eine Lampeneinheit 9, die wiederum einen Lampenhalter mit optischen Komponenten 25, 26, 27, welche für die eigentliche Lichter zeugung, reflexion und fokussierung verantwortlich sind, sowie einen Kühl körper 10 umfasst.
  • Der Drehkranz 5 des dargestellten Ausführungsbeispiels umfasst ein unteres Drehkranzteil 11, welches auf das untere Einbaurahmenteil 3 aufgeschraubt ist. Drehbar gegenüber dem unteren Drehkranzteil 11 ist ein oberes Dreh kranzteil 12 gehalten. Insofern bildet das untere Drehkranzteil 11 das Stator teil und das obere Drehkranzteil 12 das gegenüber diesem drehbewegliche Rotorteil. Mittels des Drehkranzes kann im eingebauten Zustand der De ckeneinbauleuchte 1 die Abstrahlrichtung der mit dem oberen Drehkranzteil verbundenen Lampeneinheit 9 (der Azimutwinkel) eingestellt werden.
  • Die Einzelteile der Deckeneinbauleuchte 1 sind in der Explosionsdarstellung der Deckenleuchte 1 in 2 erkennbar. Im Folgenden werden Aufbau und Funktion der Teile, die zur Einstellung der Neigung der Lampeneinheit 9 die nen, anhand der 1 und 2 beschrieben.
  • Am oberen Drehkranzteil 12 sind beiderseits der Lampeneinheit 9 senkrechte Abschnitte 12.1 ausgebildet, in die nutförmige, kreisbogenartige Führungsku lissen 14 eingebracht sind. Die Führungskulissen 14 sind konkav bezüglich des unteren Abschlussbereichs 30. Jeweils an einer Innenseite der Füh rungskulisse 14 ist ein Führungsverbinder 15.3 angeordnet, der an der Lam peneinheit 9 arretiert ist. Der Führungsverbinder 15.3 trägt zwei voneinander beabstandete Führungszapfen 15.1, 15.2, die in der Führungskulisse 14 ge führt sind. Der Führungsverbinder 15.3 und die Führungszapfen 15.1, 15.2 bilden insgesamt ein Führungselement 15. Da somit eine Führung in zwei Punkten gegeben ist, ist bei einer bestimmten Position des Führungsele ments 15 gegenüber der Führungskulisse 14 die Neigung der Lampeneinheit 9 eindeutig bestimmt. Das Führungselement 15 und die Führungskulisse 14 bilden zusammen eine Führungseinrichtung 13. Es sind hierbei zwei Füh rungseinrichtungen 13 symmetrisch beiderseits der Lampeneinheit 9 ange ordnet.
  • Am oberen Drehkranzteil 12 ist des Weiteren eine Spindelführung 12.2 für eine senkrecht stehende Gewindespindel 16 ausgebildet. Wie in der Schnitt darstellung in 4 erkennbar ist, weist die Gewindespindel 16 in einem unteren Bereich, der auch in eingebautem Zustand von unten zugänglich ist, eine Werkzeugaufnahme 28 für einen Schraubendreher auf, mittels dessen die Gewindespindel 16 gedreht werden kann. Die Werkzeugaufnahme 28 durchgreift eine Blende 29, die mit einer Unterseite des oberen Drehkranz teils 12 verbunden ist. Auf der Gewindespindel 16 sitzt eine Spindelmutter 17 auf, an der eine waagerecht ausgerichtete Spange 18 arretiert ist. Bei einer Drehbewegung der Spindel 16 bewegt sich die Spindelmutter 17 mit der Spange 18 aufwärts bzw. abwärts. Der so gebildete Spindelantrieb ist selbst hemmend, d.h. bei einer Krafteinwirkung auf die Spange 18 bzw. die Spin delmutter 10 erfolgt keine Drehung der Spindel 16.
  • An den seitlichen Enden der Spange 18 sind Führungszapfen 19 angeordnet, die jeweils in eine nutförmige Antriebskulisse 22 eines Stellhebels 20 eingrei fen. Die Stellhebel 20 sind symmetrisch beiderseits der Lampeneinheit 9 an geordnet, weshalb sich die nachfolgende Beschreibung auf einen derselben beschränkt. Diese Ausführungen gelten gleichermaßen auch für den ande ren. An einem der Antriebskulisse 22 gegenüber liegenden Ende des Stell hebels 20 ist dieser mittels eines in eine Bohrung eingebrachten Achszap fens 24 schwenkbar am senkrechten Abschnitt 12.1 gelagert. Hierbei wird eine Aufwärtsbewegung der Spindelmutter 17 über die Spange 18, den Füh rungszapfen 19 und die Antriebskulisse 22 auf den Stellhebel 20 übertragen, so dass dieser aufwärts gekippt wird. Dieser Vorgang ist auch in 5 durch die Bewegungspfeile illustriert.
  • In einigem Abstand von der Antriebskulisse 22 weist der Stellhebel 20 eine überwiegend gerade Stellkulisse 21 auf, die jedoch in einem Endbereich 21.1 abwärts gekrümmt ist. Ein Führungszapfen 15.1 des Führungselements 15 greift in die Stellkulisse 21 ein und ist in dieser geführt. Er erfüllt somit gleich zeitig die Funktion eines Stellelements. Somit bewirkt eine Veränderung der Schrägstellung des Stellhebels 20 eine Lageveränderung des Führungszap fen 15.1, was einer Lageveränderung des gesamten Führungselements 15 innerhalb der Führungskulisse 14 entspricht, die wiederum zu einer Verände rung der Neigung der mit dem Führungsverbinder 15.3 verbundenen Lam peneinheit 9 führt.
  • Die 3 und 5 zeigen den Zustand einer maximal möglichen Neigung der Lampeneinheit 9. Dies entspricht bei dem vorliegenden Beispiel in etwa einer Neigung von 40° gegenüber der Senkrechten. Wie insbesondere aus dem Vergleich der 4 und 5 ersichtlich ist, bewirkt die kreisbogenför mige Ausgestaltung der Führungskulisse 14 eine Drehung der Lampenein heit 9 um eine virtuelle Schwenkachse S, die sich innerhalb des Einbaurah mens 2, genauer innerhalb des im unteren Einbaurahmenteil 3 angeordneten Rahmenreflektors 6 befindet. In diesem Bereich sind die optischen Kompo nenten der Lampeneinheit: eine LED 26, eine Linse 25 sowie einen Lampen reflektor 27 angeordnet. Diese optischen Komponenten befinden sich sehr nahe an der abstrahlseitigen Öffnung des Einbaurahmens, sodass der von der Lampeneinheit abgegebene Abstrahlkegel auch bei größerer Neigung nicht durch diesen blockiert werden kann. Anders ausgedrückt: Bei der dar gestellten Deckeneinbauleuchte 1 fällt kaum Licht auf den Rahmenreflektor 6, so dass dieser eine allenfalls untergeordnete Rolle bei der Lichtreflexion spielt. Der Strahlengang bleibt auch deshalb ungestört, weil die optischen Komponenten 25, 26, 27 nur einer geringeren Bewegung unterliegen. Aus diesem Grund ist es auch nicht möglich, dass beispielsweise der Lampenre flektor 27 an dem Rahmenreflektor 6 anstößt.
  • Aufgrund der Anordnung der virtuellen Schwenkachse S nahe der lichtab strahlseitigen Öffnung des Einbaurahmens 2 kann die Lampeneinheit 9 ins gesamt in Relation zum Einbaurahmen 2 weit unten angeordnet sein, wo durch sich eine geringe Einbautiefe der Deckeneinbauleuchte 1 ergibt.
  • Die in 3 und 5 dargestellte Position maximaler Neigung ist grundsätzlich durch das Ende der Führungskulisse 14 sowie das Ende der Spindelführung 12.2 bestimmt. Um allerdings dafür zu sorgen, dass auf die genannten Bau teile 12.2, 14 keine zu großen Kräfte wirken, ist an einer Oberseite des Stell hebels 20 ein Anschlag 23 vorgesehen, in den der zweite Führungszapfen 15.2 des Führungselements 15 in der Stellung maximaler Neigung eingreift. Die stellt einen zusätzlichen Schutz vor Beschädigung der Mechanik dar, falls ein Benutzer versuchen sollte, eine größere Neigung als die maximal vorge sehene einzustellen.
  • Wie insbesondere aus 3 erkennbar ist, nimmt der Winkel zwischen der Längsachse des Stellhebels 20 und demjenigen Teil der Führungskulisse 14, in dem sich der Führungszapfen 15.1 befindet, mit zunehmender Schrägstel lung des Stellhebel 20 ab. Wäre die Stellkulisse 21 gerade und parallel zur Längsachse des Stellhebel 20 ausgestaltet, würden im Bereich einer maxi malen Neigung der Lampeneinheit 9 die Stellkulisse 21 und die Führungsku lisse 14 beide nahezu parallel zur Längsachse des Stellhebels 20 verlaufen, womit die Gefahr bestünde, dass der Führungszapfen 15.1 scherenartig von den beiden Kulissen 14, 21 eingeklemmt wird. Um dies zu vermeiden, ist der abwärts gekrümmte Endbereich 21.1 der Stellkulisse vorgesehen, der auch bei starker Neigung eine problemlose Verstellung gewährleistet.
  • Der beschriebenen Neigungseinstellmechanik kann eine Winkelskala zuge ordnet sein, an der der aktuelle Neigungswinkel der Lampeneinheit 9 ables bar ist. Auf diese Weise ist eine sehr exakte Neigungseinrichtung der Lam peneinheit 9 möglich, wenn ein vorgegebener Neigungswinkel eingehalten werden soll.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Deckeneinbauleuchte
    2
    Einbaurahmen
    3
    Einbaurahmenteil
    4
    Einbaurahmenteil
    5
    Drehkranz
    6
    Rahmenreflektor
    7
    Montageflansch
    8
    Befestigungsfuß
    9
    Lampeneinheit
    10
    Kühlkörper
    11
    Drehkranzteil
    12
    Drehkranzteil
    12.1
    senkrechter Abschnitt
    12.2
    Spindelführung
    13
    Führungseinrichtung
    14
    Führungskulisse
    15
    Führungselement
    15.1, 15.2
    Führungszapfen
    15.3
    Führungsverbinder
    16
    Gewindespindel
    17
    Spindelmutter
    18
    Spange
    19
    Führungszapfen
    20
    Stellhebel
    21
    Stellkulisse
    21.1
    Endbereich
    22
    Antriebskulisse
    23
    Anschlag
    24
    Achszapfen
    25
    Linse
    26
    LED
    27
    Lampenreflektor
    28
    Werkzeugaufnahme
    29
    Blende
    30
    unterer Abschlussbereich
    S
    Schwenkachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012104544 U1 [0004, 0024, 0025]

Claims (14)

  1. Einbauleuchte, insbesondere Deckeneinbauleuchte, umfassend einen Einbaurahmen (2), sowie eine an den Einbaurahmen (2) angeschlos sene, hinsichtlich ihrer Neigung gegenüber diesem einrichtbare Lam peneinheit (9), dadurch gekennzeichnet, dass die Lampeneinheit (9) mittels einer Führungseinrichtung (13) gegenüber dem Einbaurahmen (2) derart verstellbar geführt ist, dass durch die Verschiebung die Nei gung der Lampeneinheit (9) einrichtbar ist, indem die Führungseinrich tung (13) eine oberhalb eines unteren Abschlussbereichs des Einbau rahmens (2) angeordnete, von diesem aus gesehen konkav ge krümmte Führungskulisse (14) sowie ein Führungselement (15) um fasst, das in wenigstens zwei voneinander beabstandeten Punkten an der Führungskulisse (14) geführt ist, und ein von einer Unterseite der Einbauleuchte (1) aus bedienbarer, selbsthemmender Antrieb (16, 17) zum Einrichten der Neigung der Lampeneinheit (9) auf die Führungs einrichtung (13) wirkt.
  2. Einbauleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass op tische Komponenten (25, 26, 27) der Lampeneinheit (9) unterhalb der Führungseinrichtung (13) angeordnet sind.
  3. Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass optische Komponenten (25, 26, 27) der Lampen einheit (9) wenigstens teilweise innerhalb des Einbaurahmens (2) an geordnet sind.
  4. Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führungskulisse (14) mit dem Einbaurahmen (2) und das Führungselement (15) mit der Lampeneinheit (9) verbun den ist.
  5. Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führungskulisse (14) als Nut ausgebildet ist.
  6. Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass das Führungselement (15) zwei Führungszapfen (15.1, 15.2) umfasst.
  7. Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei Führungsanordnungen (13) symmetrisch beidseits der Lampeneinheit (9) ausgebildet sind.
  8. Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass der Antrieb, der auf die Führungseinrichtung (13) wirkt, als Spindelantrieb (16, 17) ausgeführt ist.
  9. Einbauleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelantrieb (16, 17) auf einen Stellhebel (20) mit einer Stellkulisse (21) wirkt, wobei die Stellkulisse (21) zum Einrichten der Neigung der Lampeneinheit (9) auf ein mit der Lampeneinheit (9) verbundenes Stellelement (15.1) wirkt.
  10. Einbauleuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellkulisse (21) in einem Endbereich (21.1) gekrümmt ist.
  11. Einbauleuchte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellhebel (20) einen Anschlag (23) zur Festlegung einer maximalen Neigung der Lampeneinheit (9) aufweist.
  12. Einbauleuchte nach Anspruch einem der vorherigen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (14) kreisbogen förmig ausgebildet ist.
  13. Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass der Einbaurahmen (20) ein unteres, den unteren Abschlussbereich (30) bildendes Rahmenteil (3) und ein oberes Rah menteil (4) aufweist, an welchem die Führungseinrichtung (15) ange ordnet ist, welche beiden Rahmenteile mittels eines Drehkranzes (5) um die Längsachse der Leuchte (1) gegeneinander verstellbar sind, wobei dem unteren Rahmenteil (3) das Statorteil (11) des Drehkran zes (5) und dem oberen Rahmenteil (4) das Rotorteil (12) des Dreh kranzes (5) zugehörig ist.
  14. Einbauleuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Führungskulisse (14) eine virtuelle Schwenkachse (S) der Lampeneinheit (9) gegeben ist, die im Bereich des unteren Rahmen teils (3) liegt.
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