AT14478U1 - Schwenkbares Downlight - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Downlight, welches einen Montagerahmen (4) und einen in den Montagerahmen gelagerten Leuchteneinsatz (2) aufweist, wobei ein Leuchtmittel des Downlights in dem Leuchteneinsatz (2) angeordnet sind, wobei der Montagerahmen (4) wenigstens zwei Wandabschnitte (12) aufweist, zwischen denen der Leuchteneinsatz (2) angeordnet ist, die beiden Wandabschnitte (12) jeweils wenigstens zwei Führungsschlitze (14, 16) aufweist, in welchen der Leuchteneinsatz (2) mit jeweils einem Bolzen (18) eingreift, wobei die Führungsschlitze (14, 16) bogenförmig ausgebildet sind, derart, dass die Bolzen (18) entlang der Führungsschlitze gleiten können und der Leuchteneinsatz (2) beim Verlagern der Bolzen (18) in den Führungsschlitzen (14, 16) eine Schwenkbewegung gegenüber dem Montagerahmen (4) ausführt.
Description
Beschreibung
SCHWENKBARES DOWNLIGHT
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Downlight, insbesondere ein Downlight, welches in einen Deckenausschnitt eingebaut werden kann. Unter Downlights sind auch Strahler zu verstehen, die dafür bestimmt sind, von einer Raumdecke Licht nach unten abzugeben.
[0002] Für Downlights der eingangs genannten Art ist es häufig gewünscht, die Lichtabgabe des Downlights durch Verstellen des Downlights beeinflussen zu können. Beispielsweise werden Downlights, die in der Nähe einer Wand angeordnet sind, in Richtung zur Wand ausgerichtet, um besondere Lichteffekte auf der Wand zu erzielen. Auch für andere Anwendungen, z.B. Anstrahlen eines Gegenstandes im Raum oder an der Wand, ist es wünschenswert, die Downlights nach der Montage in einer Richtung verstellen zu können.
[0003] Eine solche Verstellung der Lichtabgabe kann beispielsweise durch Verschieben eines Reflektors innerhalb des Downlights erzielt werden, wie in US 4,775,174 A beschrieben ist.
[0004] Eine andere Möglichkeit zum Verstellen eines Downlights besteht darin, dass ein Leuchteneinsatz des Downlights an einer Achse in einem Rahmen des Downlights geführt ist, so dass das Downlight um die Achse schwenkbar ist. Hierbei ist jedoch häufig ein verhältnismäßig komplizierter Mechanismus notwendig, um das Downlight in der geschwenkten Stellung feststellen zu können. Beispielsweise ist in der WO 2007/120792 A1 ein einstellbares Downlight beschrieben, welches mehrere Zahnräder aufweist, die mit einer Zahnschiene auf einem Leuchteneinsatz Zusammenwirken, um den feststellbaren Verstellmechanismus zu realisieren.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Downlight zur Verfügung zu stellen, welches einen Schwenkmechanismus aufweist, der konstruktiv einfach auszubilden ist und dennoch auch für schwere Leuchten geeignet ist.
[0006] Die Aufgabe wird gelöst durch ein Downlight gemäß Anspruch 1.
[0007] Zur Realisierung eines Schwenkmechanismus zwischen dem Leuchteneinsatz und dem Montagerahmen wird gemäß der vorliegenden Erfindung auf ein konventionelles Lager bei einer Achse verzichtet. Anstelle dessen sind vier bogenförmige Führungsschlitze vorgesehen, in welchen der Leuchteneinsatz mit Bolzen, vorzugsweise Bolzen aus Kunststoff oder mit Kunststoffbeschichtung, eingreift. Durch Verschieben der Bolzen entlang der Führungsschlitze kann eine Schwenkbewegung des Leuchteneinsatzes ausgeführt werden. Die Führungsschlitze können gemäß einer Ausführungsform einen Kreisbogen beschreiben. Dann führt die Schwenkbewegung des Leuchteneinsatzes zu einer Bewegung, welche einer Drehung um eine Achse entsprechen würde, ohne dass eine solche Achse physikalisch vorhanden ist. Es ist jedoch sogar möglich, die Führungsschlitze nicht kreisbogenförmig auszuführen. Auf diese Weise lassen sich Schwenkbewegungen für den Leuchteneinsatz realisieren, welche durch eine einfache Achse überhaupt nicht möglich wären.
[0008] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Reflektor des Leuchteneinsatzes in der Richtung vom Leuchtmittel zu der Lichtaustrittsfläche der Leuchte betrachtet wenigstens teilweise vor dem Leuchtmittel angeordnet und bewegt sich beim Schwenken des Leuchteneinsatzes mit diesem mit. Der Reflektor bündelt das Licht des Leuchtmittels in eine Vorzugsrichtung, insbesondere entlang der optischen Achse. Der dadurch entstehende Lichtkegel eignet sich für verstellbare Downlights, weil dadurch die Beleuchtung von bestimmten Objekten im Raum in der Art eines Punktstrahlers möglich ist. Es sind auch breit strahlende Downlights durch einen entsprechend geformten Reflektor möglich. Ferner sind auch asymmetrische Lichtverteilungen möglich, die durch eine angepasste Form des Reflektors erzeugt werden.
[0009] Da der Reflektor erfindungsgemäß am Leuchteinsatz montiert ist, wird die Lichtverteilung durch das Schwenken des Leuchteneinsatzes im Raum verstellt. Der Reflektor kann z.B. mit dem Leuchtmittel integral ausgebildet sein.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Leuchteneinsatz zwischen einer Stellung von 0°bis 40° schwenkbar, wobei in der Stellung bei 0°die optische Achse des Reflektors senkrecht zu einer durch den Montagerahmen definierten Lichtaustrittsöffnung ausgerichtet ist. Dies entspricht beim eingebauten Downlight der vertikalen Richtung. In der geschwenkten Stellung ist dementsprechend die optische Achse gegenüber der Vertikalen im Raum geneigt.
[0011] Obgleich gemäß einigen Ausführungsformen berücksichtigt, ist es nicht zwingend erforderlich, den Leuchteneinsatz in zwei Richtungen jeweils in der maximalen Schwenkbewegung auslenken zu müssen, weil erfindungsgemäß ebenfalls vorgesehen sein kann, dass die Leuchte um die vertikale Achse um 360° drehbar ist. Daher genügt ein Schwenken von 0° in einer Richtung bis zur maximalen Schwenkstellung von z.B. 40°.
[0012] Gemäß einer Ausführungsform mit einem vor dem Leuchtmittel angeordneten Reflektor ist in der Schwenkstellung von 0°der untere Rand des Reflektors gegenüber der Lichtaustrittsöffnung, die durch den Montagerahmen definiert wird, zurückversetzt. Vorzugsweise ist der Reflektor soweit von der Lichtaustrittsfläche zurückversetzt, dass in der maximalen Schwenkstellung, z.B. 40°, das unterste Randstück des Reflektors bündig an der Austrittsfläche abschließt. Auf diese Weise wird verhindert, dass das Downlight mit einem Reflektor aus einem Deckenausschnitt, in welchem das Downlight montiert ist, in einer Schwenkstellung hervorsteht. Beispielsweise kann der Reflektor in der 0°-Stellung um bis zu 20 oder 40 mm hinter der Lichtaustrittsöffnung des Montagerahmens, welcher im eingebauten Zustand der Leuchte etwa der Ebene der Einbaudecke entspricht, zurückversetzt sein.
[0013] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist in wenigstens einem der vier Führungsschlitze, vorzugsweise an zwei Führungsschlitzen an den zwei gegenüberliegenden Wandabschnitten, auf dem der Lichtaustrittsfläche zugewandten Rand eine Wellenstruktur vorgesehen, auf welcher der bzw. die betreffenden Bolzen der Führungsschlitze im Ruhezustand des Down-lights aufliegen. Durch die Gewichtskraft des Leuchteinsatzes liegen die Bolzen an dem unteren Rand auf. Durch die Wellenstruktur wird verhindert, dass sich der Leuchteneinsatz unbeabsichtigt verschieben kann. Zum Verstellen der Leuchte wird der Leuchteneinsatz geringfügig angehoben, so dass die Bolzen an der gegenüberliegenden glatten Kante der Führungsschlitze zum Verschwenken des Leicheneinsatzes entlanggleiten können. Nach dem Absenken des Leuchteneinsatzes liegen die Bolzen wieder auf der Wellenstruktur auf, so dass die gewünschte Schwenkstellung fixiert wird.
[0014] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die zwei Wandabschnitte des Montagerahmens, in welchem die Führungsschlitze vorgesehen sind, Bestandteil eines U-förmig gebogenen Bügels. Der Bügel ist vorzugsweise aus einem Metallblech hergestellt. Derartige Bügel lassen sich einfach als Biegestanzteil hersteilen und weist darüber hinaus den Vorteil auf, dass die Schenkel des Bügels auch derart gebogen werden können, dass sie eine Vorspannung in Richtung zu dem Leuchteneinsatz zwischen den Schenkeln definieren. Beispielsweise können die Schenkel des Blechhalters in einem Winkel von 10 bis 5° aufeinander zu laufen, wenn kein Leuchteneinsatz in dem Bügel montiert ist. Beim montierten Leuchteneinsatz werden die Bügel parallel zueinander zurückgebogen, wodurch eine Kraft auf den Leuchteneinsatz ausgeübt wird. Diese Kraft unterstützt die Reibungskraft zwischen den Bügelschenkeln und dem Leuchteneinsatz, so dass, abgesehen von der vorhergehend beschriebenen Wellenstruktur an den Rändern der Führungsschlitze, die Schwenkstellung des Leuchteneinsatzes weiter stabilisiert wird.
[0015] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Montagerahmen zum Einbauen in einer Deckenöffnung eingerichtet, wobei die zwei Wandabschnitte senkrecht zu der Decke ausgerichtet sind. In dieser Ausführungsform ist ferner bevorzugt, dass das Downlight gegenüber dem Deckenausschnitt um seine Hochachse, d.h. einer Achse senkrecht zur Decke, drehbar ist. Die Schwenkachse der Leuchte, welche allgemein parallel zur Einbaudecke liegt, lässt sich auf diese Weise im Raum in jede Richtung parallel zur Einbaudecke verstellen.
[0016] Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Figuren ist Folgendes dargestellt: [0017] Figuren 1 und 2 zeigen eine perspektivische Ansicht eines Downlights in einer
Schwenkstellung von 0°bzw. 40°.
[0018] Figuren 3 und 4 zeigen einen horizontalen Schnitt durch die Leuchte gemäß Figur 1 bzw. Figur 2.
[0019] Figur 5 zeigt einen Schnitt gemäß Figur 4, jedoch in einer zur Bildebene der
Figur 4 versetzten Schnittebene.
[0020] Figur 6 zeigt eine Seitenansicht des Downlights.
[0021] Bezug nehmend auf die Figuren 1 und 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Downlights dargestellt. Das Downlight umfasst einen Leuchteneinsatz 2 und einen Montagering 4, in welchem der Leuchteneinsatz 2 montiert ist. Der Montagering 4 liegt auf einem Einlegering 6 auf und ist mit Halteelementen 8 auf diesem abgestützt.
[0022] Im Folgenden wird die Befestigung des Leuchteneinsatzes 2 in dem Montagering 4 detaillierter beschrieben.
[0023] Der Leuchtenmontagering 4 weist einen Haltebügel 10 auf, der aus einem U-förmig gebogenen Blechelement gebildet ist. Die Schenkel des U-förmigen Bügels 10 definieren zwei Wandabschnitte 12 zwischen denen der Leuchteneinsatz 2 befestigt ist.
[0024] Die Wandabschnitte 12 weisen jeweils spiegelsymmetrisch zwei Führungsschlitze auf. Ein Führungsschlitz 14 ist glatt ausgeführt und ein weiteres Paar Führungsschlitze 16 ist mit einer Wellenstruktur auf dem der Lichtaustrittsfläche der Leuchte zugewandten Rand ausgebildet.
[0025] Der Leuchteneinsatz 2 weist insgesamt vier Kunststoff bolzen 18 auf, die jeweils in einen Führungsschlitz 14 bzw. 16 eingreifen. Die Kunststoff bolzen 18 sind entlang der Führungsschlitze 14 bzw. 16 verschiebbar. Durch eine Bogenform aller Führungsschlitze 14 bzw. 16 kann der Leuchteneinsatz 2 gegenüber dem Montagerahmen 4 geschwenkt werden. Die Figuren 1 und 2 zeigen die maximalen Schwenkstellungen. In Figur 1 schlagen die Bolzen 18 an einem Ende der Führungsschlitze 14 bzw. 16 an. Die Längsachse des Leuchteneinsatzes 2 steht dabei senkrecht zur Lichtaustrittsöffnung der Leuchte. Diese Stellung wird als 0°-Stellung bezeichnet. In der Figur 2 schlagen die Bolzen 18 an den gegenüberliegenden Enden der Führungsschlitze 14 bzw. 16 an. In dieser Stellung ist die Längsachse des Leuchteneinsatzes 2 gegenüber der Lichtaustrittsfläche um 40° geneigt. Jene Schwenkstellung wird als 40°-Schwenkstellung bezeichnet.
[0026] In den Figuren 3 und 4, welche die entsprechenden Schwenkstellungen wie in den Figuren 1 und 2 zeigen, ist die Leuchte in einem Schnitt dargestellt. Ferner ist in diesen Abbildungen auch im Schnitt eine Zwischendecke 20 dargestellt, in welcher die Leuchte eingebaut ist. Es ist zu sehen, dass in der 0°-Schwenkstellung die optische Achse des Leuchteneinsatzes senkrecht zur Oberfläche der Decke 20 steht, während in der Figur 4 die optische Achse des Leuchteneinsatzes 2 um 40° gegenüber der Oberfläche der Decke 20 geneigt ist.
[0027] In den Führungsschlitzen 16 ist auf dem zu der Lichtaustrittsfläche weisenden Rand des Führungsschlitzes eine Wellenstruktur ausgebildet. Die Radi der Wellenstruktur sind etwa dem Durchmesser des Bolzens 18, welcher in dem Führungsschlitz 16 läuft, angepasst. Im Ruhezustand der Leuchte liegen die Bolzen 18 auf der Wellenstruktur auf und werden dadurch an einem Verrutschen gehindert. Somit ist die Schwenkstellung der Leuchte in der Lage gesichert. Zum Verstellen der Leuchte wird der Leuchteneinsatz 2 entgegen der Schwerkraft etwas angehoben, so dass die Bolzen 18 an der Oberkante der Führungsschlitze 14 bzw. 16 anliegen. Dadurch sind die Bolzen 18 nicht mehr in Kontakt mit der Wellenstruktur und können entlang der Führungsschlitze verschoben werden. Auf diese Weise kann die Leuchte zwischen zwei verschiedenen Schwenkstellungen bewegt werden.
[0028] Der Leuchteneinsatz weist einen Reflektor 22 auf (in den Figuren 1 und 2 zur Vereinfachung der Darstellung nicht dargestellt, jedoch in den Figuren 3, 4 und 5 zu sehen). Der Reflektor umgibt ein Leuchtmittel (in den Figuren nicht dargestellt) und definiert eine optische Achse des Leuchteneinsatzes 2. Wie in den Figuren 3 und 4 zu sehen ist, ist in der 0°- Schwenkstellung die Unterkante des Reflektors gegenüber der Lichtaustrittsfläche zurückversetzt. Der Abstand ist so dimensioniert, dass in der maximalen Schwenkstellung, wie in Figur 4 gezeigt, das unterste Randstück des Reflektors 22 etwa bündig an der Lichtaustrittsfläche der Leuchte angrenzen. Dadurch steht das Downlight im eingebauten Zustand, gleichgültig in welcher Schwenkstellung, niemals über die Deckenöffnung hinaus.
[0029] Der Montagerahmen 4 stützt sich im eingebauten Zustand auf einem Einlegering 6 ab, der auf die Zwischendecke 20 aufgelegt ist. Die Verbindung ist jedoch nicht starr ausgebildet. Der Montagerahmen 4 kann über dem Einlegering 6 gleiten, um die Leuchte um die Hochachse zu drehen. Durch die Drehung um die Hochachse von 360° in Verbindung mit der Azimutalverstellung durch die Schwenkbewegung, welche von 0° bis zur maximalen Schwenkstellung ausgeführt werden kann, ist es mögliche, die optische Achse des Leuchteneinsatzes über einen weiten Winkelbereich im Raum einzustellen.
[0030] Zahlreiche Abwandlungen an der vorhergehend dargestellten bevorzugten Ausführungsformen sind im Rahmen der Erfindung, welche durch die folgenden Ansprüche definiert ist, möglich. Insbesondere können auch mehr als nur vier Führungsschlitze vorgesehen sein. Ferner müssen die Führungsschlitze nicht notwendigerweise exakt kreisbogenförmig aus gebildet sein, und es ist beispielsweise auch berücksichtigt, die Führungsschlitze entlang einer besonderen Kurve auszubilden, so dass beispielsweise der Abstand zwischen dem Reflektorunterrand und der Lichtaustrittsfläche in der 0°-Stellung (siehe Figur 3) verringert werden kann, ohne dass in der maximalen Schwenkstellung der Rand des Reflektors über die Lichtaustrittsfläche hinausragt (siehe Figur 4). BEZUGSZEICHENLISTE: 2 Leuchteneinsatz 4 Montagerahmen 6 Einlegering 8 Halteelemente 10 Bügel 12 Wandabschnitt 14 Führungsschlitz 16 Führungsschlitz mit wellenförmigen Rand 18 Kunststoffbolzen 20 Decke 22 Reflektor
Claims (11)
- Ansprüche 1. Downlight, welches einen Montagerahmen (4) und einen in dem Montagerahmen (4) gelagerten Leuchteneinsatz (2) aufweist, wobei ein Leuchtmittel des Downlights in dem Leuchteneinsatz (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (4) wenigstens zwei Wandabschnitte (12) aufweist, zwischen denen der Leuchteneinsatz (2) angeordnet ist, die beiden Wandabschnitte (12) jeweils wenigstens zwei Führungsschlitze (14, 16) aufweisen, in welchen der Leuchteneinsatz (2) mit jeweils einem Bolzen (18) eingreift, wobei die Führungsschlitze (14, 16) bogenförmig ausgebildet sind, derart, dass die Bolzen (18) entlang der Führungsschlitze (14, 16) gleiten können und der Leuchteneinsatz (2) beim Verlagern der Bolzen (18) in den Führungsschlitzen (14, 16) eine Schwenkbewegung gegenüber dem Montagerahmen (4) ausführt.
- 2. Downlight nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reflektor (22) in dem Leuchteneinsatz (2) in Richtung von dem Leuchtmittel zu der Lichtaustrittsfläche des Downlights betrachtet wenigstens teilweise vor dem Leuchtmittel angeordnet ist und sich beim Schwenken des Leuchteneinsatzes (2) mit diesem bewegt.
- 3. Downlight nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchteneinsatz (2) zwischen einer Stellung von 0° und 40° schwenkbar ist, wobei in der Stellung bei 0° eine optische Achse des Reflektors (22) senkrecht zu einer durch den Montagerahmen (4) definierten Lichtaustrittsöffnung ausgerichtet ist und beim Schwenken gegenüber der Mittelsenkrechten geneigt ist.
- 4. Downlight nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Schwenkstellung von 0°, in welcher eine optische Achse des Reflektors (22) senkrecht zu durch den Montagerahmen (4) definierten Lichtaustrittsöffnung steht, soweit zurückversetzt ist, dass in einer maximalen Schwenkstellung der unterste Randabschnitt des Reflektors (22) mit der Lichtaustrittsfläche bündig abschließt oder wenigstens über diese nicht hinausragt.
- 5. Downlight nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der vier Führungsschlitze, vorzugsweise zwei Führungsschlitze (16) an gegenüberliegenden Seiten, auf dem der Lichtaustrittsfläche des Downlights zugewandten Rand eine Wellenstruktur aufweisen, auf welcher die betreffenden Bolzen (18) der Führungsschlitze (16) im Ruhezustand der Leuchte aufliegen.
- 6. Downlight nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Wandabschnitte (12) des Montagerahmens (4) Bestandteil eines U-förmig gebogenen Haltebügels (10) sind.
- 7. Downlight nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Wandabschnitte (12) unter einer Vorspannung in Richtung auf den Leuchteneinsatz (2) stehen, so dass eine Reibungskraft zwischen dem Leuchteneinsatz (2) und den Wandabschnitten (12) beim Verschwenken der Leuchte erhöht wird.
- 8. Downlight nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (10) als Blechelement gebildet ist.
- 9. Downlight nach Anspruch 8 mit Rückbezug auf Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Blechhalters in einem Winkel von 10 bis 5° aufeinander zu laufen, wenn kein Leuchteneinsatz (2) montiert ist, um die Vorspannungskraft aufzubringen, wenn der Leuchteneinsatz (2) montiert ist.
- 10. Downlight nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (4) zum Einbau in einer Deckenöffnung eingerichtet ist, und die zwei Wandabschnitte (12) senkrecht zu der Decke ausgerichtet sind.
- 11. Downlight nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (4) gegenüber dem Deckenausschnitt um eine Achse senkrecht zur Decke drehbar gelagert ist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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