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Die
Erfindung betrifft eine Leuchte zur Ausleuchtung von Gebäudeflächen.
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Aus
der deutschen Patentanmeldung
DE 10 2004 042 915 A1 der Anmelderin geht
eine Leuchte zur Ausleuchtung von Gebäudeflächen hervor, bei der ein schalenförmiges und
hinsichtlich seiner äußeren Bauform
um eine Mittellängsachse
im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildetes Reflektorelement
beschrieben ist. Die Innenseite des Reflektorelementes ist zur Erzielung
einer homogenen, rotationssymmetrischen Lichtverteilung der Gebäudefläche mit
zahlreichen Segmenten, sogenannten Facetten, besetzt. Jedes Segment
weist eine individuell berechnete Oberfläche auf und ist in aufwendigen Computersimulationen
hinsichtlich seiner Oberflächenform
optimiert worden.
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Aus
der
DE 10 2005
029 669 A1 geht ein Scheinwerfer mit einem Facetten aufweisenden
Reflektor hervor mit dem eine rotationssymmetrische Lichtverteilung
generiert werden kann. Der Reflektor ist relativ zu einer Lampe
entlang der Mittellängsachse
des Reflektors verschiebbar ausgebildet, um die Lichtstrahlbreite
zu ändern.
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In
der deutschen Patentanmeldung
DE 10 2007 035 528 A1 , der deutschen Patentanmeldung
DE 10 2007 035 396
A1 sowie der deutschen Patentanmeldung
DE 10 2007 044 963 A1 ,
die sämtlich
auf die Anmelderin zurückgehen
und die nachveröffentlichten
Stand der Technik darstellen, sind jeweils Leuchten beschrieben.
Hier sind jeweils in einem Leuchtengehäuse Reflektorelemente angeordnet, die
eine im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildete äußere Bauform
aufweisen, mit denen aber nicht-rotationssymmetrische Lichtverteilungen
auf einer Gebäudefläche erzielbar
sind.
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Zur
Vermeidung von Wiederholungen und auch zum Zwecke der Bezugnahme,
auch auf einzelne Merkmale, wird hiermit der Inhalt der vorerwähnten vorveröffentlichten
Patentanmeldung und der Inhalt der drei nachveröffentlichten Patentanmeldungen
der Anmelderin in den Inhalt der vorliegenden Patentanmeldung mit
eingeschlossen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte derartig auszubilden,
dass eine komfortable und sichere Bedienung möglich wird.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe mit einer Leuchte gemäß den Merkmalen des Anspruches
1.
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Das
Prinzip der Erfindung besteht darin, eine Drehbarkeit des Reflektorelementes
in einer Vormontageposition am Leuchtengehäuse zu gewährleisten, wobei das Reflektorelement
in seiner Vormontage-Position um seine Mittellängsachse drehbar ist. Hierdurch
kann die nicht-rotationssymmetrische Lichtverteilung auf der Gebäudefläche ausgerichtet werden.
Anschließend
kann durch die Einrichtung zur Dreharretierung des Reflektorelementes
die gewünschte,
eingestellte Dreh-Position festgelegt und auf diese Weise gesichert
werden. Damit wird eine besonders komfortable Handhabung und Justage möglich. Zugleich
gewährt
die Einrichtung zur Dreharretierung eine dauerhafte Beibehaltung
der eingestellten Position, so dass keine Nachjustage erforderlich
ist.
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Die
Erfindung bezieht sich auf jede Leuchte zur Ausleuchtung von Gebäudeflächen. Hierunter werden
auch Leuchten verstanden, die Gebäudeteilflächen oder Außenflächen, gegebenenfalls
auch Objekte, wie Gemälde
oder Statuen, ausleuchten.
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Die
erfindungsgemäße Leuchte
umfasst ein Leuchtengehäuse
beliebiger Bauform. Vorzugsweise ist das Leuchtengehäuse aus
einem formsteifen, beispielsweise metallischen Werkstoff gebildet
und nimmt das Reflektorelement vollständig auf. Weiter vorzugsweise
ist das Reflektorelement im montierten Zustand vollständig innerhalb
einer Hüllkurve
des Leuchtengehäuses
angeordnet und ragt nicht aus dem Leuchtengehäuse heraus.
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Innerhalb
des Leuchtengehäuses
ist ein Reflektorelement anordenbar. Das Reflektorelement weist
eine äußere Bauform
oder Wandung auf, die eine Schalenform besitzt. Die Ausbildung des
Reflektorelementes ist hinsichtlich seiner Grundform im Wesentlichen
rotationssymmetrisch um seine Mittellängsachse getroffen. Im Querschnitt
weist das Reflektorelement vorzugsweise eine im Wesentlichen parabol-förmige Bauform
auf. Es erstreckt sich von einem Scheitelbereich zu einem freien
Rand oder Kragen. Im Bereich des freien Randes, also nahe an der
Lichtaustrittsstelle, weist das Reflektorelement beispielsweise
einen flanschartigen, umlaufenden, die Lichtaustrittsöffnung umgebenden
Kragen auf, der auch der Befestigung des Reflektorelementes am Leuchtengehäuse dienen
kann. Im Scheitelbereich ist eine Durchstecköffnung für ein Leuchtmittel, d. h. für eine Lampe,
vorgesehen.
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Auf
der hochreflektiv ausgebildeten Innenseite des Reflektorelementes
ist eine Vielzahl von Segmenten angeordnet. Die Segmente weisen
vorzugsweise jeweils eine zum Innenraum des Reflektorelementes hin
gerichtete, gewölbte
Oberfläche auf.
Die Oberflächen
der einzelnen Segmente sind individuell unterschiedlich gewölbt, um
eine gewünschte,
um die Mittellängsachse
des Reflektorelementes nicht rotationssymmetrisch ausgebildete Lichtverteilung
auf der Gebäudefläche erzielen
zu können.
Die Anordnung der Segmente kann beispielsweise derart getroffen
sein, dass identisch ausgebildete Segmente in nicht rotationssymmetrischer Weise
entlang der Innenfläche
des Reflektorelementes angeordnet sind.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass nur einige Umfangsabschnitte der
Innenseite des Reflektorelementes mit Segmenten besetzt sind, während die übrigen Abschnitte
der Innenfläche
des Reflektorelementes glatt ausgebildet oder jedenfalls frei von Segmenten
belassen sind.
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Alternativ
und vorzugsweise ist die gesamte Innenseite des Reflektorelementes
mit Segmenten besetzt, wobei entlang unterschiedlicher Umfangsbereiche
der Innenumfangsfläche
des Reflektorelementes unterschiedliche Segmente, beispielsweise
mit unterschiedlich gewölbten
Oberflächen,
unterschiedlichen Größen, unterschiedlichen
Radien oder unterschiedlichen Anordnungsmustern vorgesehen sind.
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Im
montierten Zustand durchsteckt das Leuchtmittel eine Durchgriffsöffnung im
Scheitelbereich des Reflektorelementes. Ausgehend von dem Leuchtmittel
wird zumindest ein wesentlicher Teil der emittierten Lichtanteile
zunächst
an den Oberflächen der
Segmente reflektiert, bevor die Lichtanteile auf die Gebäudefläche treffen.
Infolge der individuellen Ausrichtung der Oberflächen der Segmente und der individuellen
Oberflächenkrümmungen
der Segmente wird eine nicht-homogene Ausleuchtung der Gebäudefläche erzielt.
Beispielsweise kann eine ovale oder langgestreckte Lichtverteilungskurve
erzielt werden. Mit einem Reflektorelement im Wesentlichen rotationssymmetrischer, äußerer Bauform
und einer beispielsweise kreisrunden Lichtaustrittsöffnung des Leuchtengehäuses kann
eine von der Kreisform abweichende Kontur der Lichtverteilungskurve
oder eine entlang einer beliebigen Kontur inhomogene Ausleuchtung
der Gebäudefläche erreicht
werden.
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Erfindungsgemäß ist an
der Leuchte ein Drehlager für
das Reflektorelement angeordnet. Das Drehlager kann jede Art von
Einrichtung sein, die eine Drehbarkeit des am Leuchtengehäuses vormontiert
angeordneten Reflektorelementes bereitstellt. Als Drehlager kommen
beispielsweise Schulterflächen
oder Gleitflächen
in Betracht, die die gewünschte
Drehbarkeit zulassen. Das Reflektorelement kann auf diese Weise
um seine Mittellängsachse
herum gedreht werden, vorzugsweise in jede beliebige 360°-Umfangsposition
gedreht werden.
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Vorzugsweise
ist das Reflektorelement um wenigstens 360° relativ zu dem Leuchtengehäuse drehbar.
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Bei
einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist das Reflektorelement
nur entlang eines Umfangswinkelbereiches, von beispielsweise 90°, relativ
zu dem Leuchtengehäuse
drehbar. Die Drehbewegung kann durch Anschläge einseitig oder zweiseitig
begrenzt sein.
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An
der Leuchte ist erfindungsgemäß des Weiteren
eine Einrichtung zur Dreharretierung angeordnet. Diese Einrichtung
ermöglicht,
eine gewählte Drehposition
des Reflektorelementes zu sichern und zu arretieren. Die eingestellte
Umfangsposition des Reflektorelementes kann auf diese Weise dauerhaft beibehalten
gewährleistet
werden.
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Beispielsweise
bei einer an einer hohen Decke montierten, erfindungsgemäßen Leuchte
kann eine Bedienperson, zum Beispiel auf einer hohen Leiter stehend,
das vormontierte Reflektorelement von Hand drehen, beispielsweise
auch bei eingeschalteter Lampe, und unmittelbar beobachten, ob der
gewünschte
Effekt auf der Gebäudefläche eintritt.
Ist die gewünschte
Drehposition des Reflektorelementes bzw. die gewünschte Drehposition der Lichtverteilungskurve
auf der auszuleuchtenden Gebäudefläche erreicht,
kann die Bedienperson das Reflektorelement loslassen und die Einrichtung
zur Dreharretierung zum Zwecke einer Feststellung des Reflektorelementes
betätigen.
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Beispielsweise
kann die Einrichtung zur Dreharretierung eine Feststellschraube
oder ein anderes, geeignetes Spannelement oder Arretierelement umfassen.
Hierbei kann die Einrichtung zur Dreharretierung vorzugsweise eine
Klemmfläche aufweisen,
die das Reflektorelement eine Gegenklemmfläche vorspannen kann.
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Von
der Erfindung ist auch umfasst eine Anordnung, bei der das Reflektorelement
gegen einen in Lichtaustrittsöffnung
vorn liegenden Haltekragen von einem oder mehreren Federelementen
beaufschlagt wird. Eine Änderung
der Drehposition des Reflektorelementes kann beispielsweise dadurch
erfolgen, dass das Reflektorelement gegen die Kraft des Federelementes,
z. B. in Lichtaustrittsrichtung nach hinten, verlagert oder gedrückt und
anschließend
gedreht wird. Ist die gewünschte
Drehposition erreicht, lässt
die Bedienperson das Reflektorelement einfach los, so dass das Federelement
wiederum Kraft auf das Reflektorelement ausüben kann und auf diese Weise
eine eingestellte Drehposition das Reflektorelement sichern kann.
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Weiter
ist von der Erfindung umfasst, dass das Reflektorelement auch gemeinsam
mit einem an einem Leuchtengehäuse
montierbaren Haltering oder Klemmring drehbar ausgebildet ist und
das Leuchtengehäuse
ein Drehlager für
den Klemmring bereitstellt. Klemmring und Reflektorelement können bei
dieser Ausgestaltung der Erfindung gemeinsam um die Mittellängsachse
des Reflektorelementes gedreht werden. In diesem Fall erfolgt eine
Einstellung und Sicherung der Drehposition des Klemmringes oder
Halterings relativ zu dem feststehenden Leuchtengehäuse. Das
Reflektorelement ist bei dieser Ausgestaltung der Erfindung nicht
relativ zu dem Haltering oder Klemmring drehbar, sondern nur gemeinsam
mit diesem drehbar.
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Schließlich ist
vorstellbar, dass das Leuchtengehäuse einen lösbar befestigbaren Haltekörper, zum
Beispiel einen Klemmring, Haltering oder Montagering umfasst, und
dass das Reflektorelement relativ zu dem Haltekörper drehbar ist. In diesem
Falle kann das Drehlager für
das Reflektorelement z. B. auch von dem Haltekörper bereitgestellt sein. Der Haltekörper wird
in diesem Falle als Bestandteil des Leuchtengehäuses angesehen.
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Insbesondere
kann der Haltekörper
auch von einem Wechselreflektorring bereitgestellt werden. Als Wechselreflektorring
wird beispielsweise ein Element bezeichnet, welches das Reflektorelement drehbar
gelagert hält
und das lösbar
an dem Leuchtengehäuse
befestigbar ist, beispielsweise bajonettartig verriegelbar ist.
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Das
Drehlager kann Schulterflächen
umfassen, an denen entsprechende Gegenschulterflächen des Reflektorelementes – oder eines
Halterings – anliegen.
Vorzugsweise sind Schulterflächen
an wenigstens drei voneinander beanstandeten Stellen vorgesehen,
so dass eine flächige
Auflage entlang einer definierten Ebene möglich wird. Schulterflächen können sich
allerdings auch in Umfangsrichtung um das Reflektorelement herum
erstrecken.
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An
dem Reflektorelement ist, vorzugsweise an seinem freien Randbereich,
ein Kragen angeordnet. Der Kragen ermöglicht eine besonders einfache Festlegung
des Reflektorelementes an einem Leuchtengehäuse. Auch ermöglicht die
Bereitstellung eines Kragens eine besonders einfache Unterbringung
von Drehpositionsmarken.
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Vorzugsweise
besteht das erfindungsgemäße Reflektorelement
aus Aluminium und ist durch einen Drückvorgang, wie in den eingangs
erwähnten Patentanmeldungen
des Anmelders ausführlich
beschrieben, hergestellt worden. Dies ermöglicht auf besonders einfache
Weise die Bereitstellung eines umlaufenden Kragens am freien Randbereich
des Reflektorelementes.
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Die
Einrichtung zur Dreharretierung kann eine Klemmfläche aufweisen,
mit der das Reflektorelement gegen eine Gegenklemmfläche spannbar
ist. Beispielsweise kann die Klemmfläche an einem in Lichtaustrittsöffnung vorne
angeordneten Klemmring oder Haltering angeordnet sein und die Gegenklemmfläche am Leuchtengehäuse. So
kann der Klemmring beispielsweise gegen das Gehäuse verschraubt werden und
dabei das Reflektorelement zugleich mit vorspannen oder klemmen
oder haltern. Das Reflektorelement kann auf diese Weise gegen die
Gegenklemmfläche
gespannt werden. Beispielsweise kann der zuvor beschriebene Kragen
zwischen Klemmfläche
und Gegenklemmfläche
eingeklemmt werden.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Einrichtung zur Dreharretierung
wenigstens ein Federelement auf. Dieses kann eine Spannkraft auf das
Reflektorelement ausüben
und durch diese Kraft eine eingestellte Drehposition des Reflektorelementes
relativ zu dem Leuchtengehäuse
sichern. Unter Ausübung
der Spannkraft kann das Reflektorelement gegen eine Haltefläche gedrückt werden.
Zur Aufhebung der Dreharretierposition muss eine der Spannkraft
der Feder entgegen gerichtete und diese übersteigende Gegenkraft ausgeübt werden.
Anschließend
kann durch Ausübung
der Gegenkraft das Reflektorelement um seine Mittellängsachse
gedreht werden, bis eine neue gewünschte Drehposition des Reflektorelementes
erzielt ist.
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Die
zahlreichen Segmente weisen jeweils eine zum Innenraum des Reflektorelementes
hin gewölbte
Oberfläche
auf. Die Wölbungen
der einzelnen Oberfläche
können
in aufwendigen Computer-Simulationen optimiert werden. Vorzugsweise
ist hier jede Oberfläche
zweifach gewölbt.
Es besteht die Möglichkeit,
sphärische,
asphärische,
oder auch zylindrische Segmentoberflächen einzusetzen. Auch können die
Segmente teilweise hinterschnitten sein, wie dies z. T. in den eingangs
beschriebenen nachveröffentlichten
Patentanmeldungen des Anmelders beschrieben ist.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Innenraum des Reflektorelementes
eine Lampe anordenbar. Vorzugsweise ist eine einzige Lampe durch
eine Durchstecköffnung
im Scheitelbereich des Reflektorelementes hindurchsteckbar. Weiter
vorteilhaft handelt es sich bei der Lampe um ein Leuchtmittel mit
einem kleinen Entladungsvolumen oder Licht emittierenden Volumen,
so dass von einer im Wesentlichen punktförmigen Lichtquelle gesprochen
werden kann. Weiter vorteilhaft ist das Entladungsvolumen oder Licht
emittierende Volumen des Leuchtmittels im Wesentlichen im Brennpunkt
oder nahe des Brennpunktes des Reflektorelementes anordenbar.
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Die
Durchstecköffnung
weist vorzugsweise einen Innendurchmesser auf, der größer ist
als der Außendurchmesser
der Lampe. Auf diese Weise kann die Lampe an einem Lampensockel
relativ zu dem Leuchtengehäuse
fest gehaltert sein, während das
Reflektorelement zum Zwecke einer Ausrichtung der Lichtverteilung
um seine Mittellängsachse
drehbar ist. Hierdurch kann bei eingeschalteter Lampe eine Drehung
des Reflektorelementes um seine Mittellängsachse zum Zwecke der Ausrichtung
des Reflektorelementes erfolgen.
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Die
Erfindung löst
die gestellte Aufgabe darüber
hinaus mit einer Leuchte gemäß den Merkmalen des
Anspruches 13.
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Das
Prinzip der Erfindung besteht im Wesentlichen darin, dass das Reflektorelement
eine Drehpositionsmarke und der Aufnahmesitz für das Reflektorelement wenigstens
eine Gegendrehpositionsmarke aufweist. Die Drehpositionsmarke und
die Gegendrehpositionsmarke müssen
in Überdeckung gebracht
werden, um ein axiales Einsetzen des Reflektorelementes in das Leuchtengehäuse zu ermöglichen.
Damit wird wenigstens eine definierte Drehposition des Reflektorelementes
relativ zu dem Leuchtengehäuse
erzielt.
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Auf
diese Weise kann beispielweise ein Lichtplaner zuvor festlegen,
welche Position das Leuchtengehäuse
einnehmen muss. Bei der Montage vor Ort muss das Reflektorelement
dann nur noch derartig eingesetzt werden, dass die reflektorelementseitige
Drehpositionsmarke in Überdeckung
zu der leuchtengehäuseseitigen
Gegendrehpositionsmarke ausgerichtet ist.
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Bei
einer Ausgestaltung dieser Erfindung ist eine Drehbarkeit des Reflektorelementes
relativ zu dem Aufnahmesitz ausgeschlossen. Insoweit ist überhaupt
nur eine einzige, durch Drehpositionsmarke und Gegendrehpositionsmarke
festgelegte Drehposition des Reflektorelementes in dem Aufnahmesitz
möglich.
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Bei
einer alternativen Ausgestaltung dieser Erfindung wird eine Drehbarkeit
des Reflektorelementes relativ zu dem Aufnahmesitz grundsätzlich von
der Drehpositionsmarke und der Gegendrehpositionsmarke nicht behindert.
Hier dienen Drehpositionsmarke und Gegendrehpositionsmarke nur dazu, eine
bestimmte Drehposition durch eine Bedienperson z. B. visuell überprüfen zu können.
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Bezüglich der
Begriffsdefinitionen der Merkmale des Anspruches 13 wird auf die
obigen zu Anspruch 1 und dem nachfolgenden Ansprüchen geltenden Begriffdefinitionen
verwiesen.
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Als
Aufnahmesitz für
das Reflektorelement im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung wird jede
Struktur bezeichnet, die das Reflektorelement fassen oder aufnehmen
kann. Insbesondere wird als Aufnahmesitz der Bereich der Wandungen
des Leuchtengehäuses
bezeichnet, der bei montiertem Reflektorelement diesem unmittelbar
benachbart ist und der das Reflektorelement haltert, kontaktiert
oder einfasst.
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Auch
bei dieser Erfindung ist es wiederum möglich, dass das Reflektorelement
unmittelbar an einen leuchtengehäuseseitigen
Aufnahmesitz eingesetzt wird und von einem gesonderten Haltekörper, Haltering
oder Klemmring am Leuchtengehäuse
festgelegt wird. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass das Reflektorelement
gemeinsam mit einem Haltekörper,
z. B. mit einem Haltering, an dem Leuchtengehäuse festgelegt wird. Mit diesem
Ausführungsbeispiel
kann eine Drehpositionsmarke auch an dem Haltekörper und eine Gegendrehpositionsmarke
an dem Leuchtengehäuse
vorgesehen sein. Gleichermaßen
ist in diesem Fall von Vorteil, wenn das Reflektorelement und der
Haltekörper
fest aneinander befestigbar sind oder jedenfalls nur in einer einzigen möglichen
Relativdrehposition zueinander festlegbar sind.
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Als
Drehpositionsmarke am Reflektor kommt beispielsweise eine nutartige
Ausnehmung und als Gegendrehpositionsmarke am Leuchtengehäuse kommt
beispielsweise eine vorspringende Nase in Betracht, die eine zu
der Nut komplementäre
Form aufweist. Nut und Nase können
bei Einnehmen einer ordnungsgemäßen Drehposition
des Reflektorelementes relativ zu dem Reflektorgehäuse und
einer durchzuführenden
Axialbewegung des Reflektorelementes relativ zu dem Leuchtengehäuse in Überdeckung
gebracht werden und auf diese Weise ein Einsetzen des Reflektorelementes
und ein Erreichen des Aufnahmesitzes ermöglichen. Befinden sich infolge
einer nicht ordnungsgemäßen Drehposition
des Reflektorelementes relativ zu dem Leuchtengehäuse Drehpositionsmarke
und Gegendrehpositionsmarke nicht in Überdeckung oder fluchtender
Anordnung, ist das Reflektorelement bei einer Ausgestaltung der
Erfindung nicht in seinen Aufnahmesitz hinein bewegbar. Stattdessen
wird das Reflektorelement, beispielsweise mit seinem freien Randbereich
oder mit seinem Kragen, gegen die Gegendrehpositionsmarke stoßen und
eine weitere Axialbewegung des Reflektorelementes relativ zu dem
Aufnahmesitz, und insbesondere das Erreichen seines Aufnahmesitzes, verhindern.
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Für den Fall,
dass mehrere Drehpositionsmarken oder mehrere Gegendrehpositionsmarken vorgesehen
sind, kann auch eine getaktete oder schrittweise zugelassene Drehung
des Reflektorelementes um gleich oder unterschiedlich große Umfangswinkelbereiche
vorgesehen sein. Soll beispielsweise eine Drehung des Reflektorelementes
relativ zu dem Leuchtengehäuse
nur in 20°-Schritten
entlang eines bestimmten Umfangswinkelbereiches von z. B. 180° vorgesehen
sein, ist eine Anbringung von zehn Gegendrehpositionsmarken oder
alternativ von zehn Drehpositionsmarken möglich.
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Erfindungsgemäß besteht
die Möglichkeit, Drehpositionsmarke
und Gegendrehpositionsmarke unmittelbar am Reflektorelement und
am Leuchtengehäuse
anzubringen. Es ist aber auch denkbar, dass das Reflektorelement
gemeinsam mit einem Klemmring oder Haltering am Leuchtengehäuse befestigt
wird. In diesem Fall kann die Drehpositionsmarke auch an dem Klemmring
oder Haltering und die Gegendrehpositionsmarke am Leuchtengehäuse angeordnet
sein.
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Gleichermaßen ist
es möglich,
dass die Gegendrehpositionsmarke am Klemmring und die Drehpositionsmarke
am Reflektorelement angebracht ist. Bei der letzten Variante ist
allerdings wiederum davon auszugehen, dass der Klemm- oder Haltering
am Leuchtengehäuse
befestigbar ist.
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Die
Erfindung bezieht sich schließlich
noch auf ein Reflektorelement nach Anspruch 19.
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Ein
solches Reflektorelement ist in den eingangs erwähnten nachveröffentlichten
Patentanmeldungen der Anmelderin beschrieben.
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Die
Weiterführung
der Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Reflektorelement für eine Leuchte
bereitzustellen, mit dem eine komfortable und sichere Bedienung
einer dieses Reflektorelementes verwendenden Leuchte möglich wird.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe mit einem Reflektorelement gemäß den Merkmalen des Anspruches
19.
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An
dem erfindungsgemäßen Reflektorelement
kann eine Drehpositionsmarke beispielsweise in Form einer mechanischen
Kodiernut oder eines Kodiervorsprunges angebracht sein. Es ist auch denkbar,
die Drehpositionsmarke durch ein optisch oder visuell erkennbares
Element, beispielsweise durch einen Pfeil oder ein anderes Symbol,
gegebenenfalls auch durch eine Herstellermarke, bereitzustellen.
Beispielsweise für
den Fall, dass eine Vielzahl von Reflektorelementen mit vergleichbarer
oder identischer Lichtverteilungscharakteristik deckenseitig, entlang
einer Wand, z. B. nebeneinander, angeordnet werden, zum Zwecke der
Ausleuchtung der Wand, können
diese Drehpositionsmarken jeweils zur Wand hin ausgerichtet werden.
Damit wird eine besonders einfache Ausrichtung der Lichtverteilungskurve
der einzelnen Leuchten relativ zur Wand möglich.
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Weitere
Vorteile der Erfindungen ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie aus
der nachfolgenden Beschreibung der in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiele.
Darin zeigen:
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1 ein
Reflektorelement in schematischer Draufsicht zur Verwendung in einer
erfindungsgemäßen Leuchte,
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2 in
einer schematischen, perspektivischen Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen, deckenseitig
montierten Leuchte, die ein Reflektorelement nach 1 verwendet,
und die eine Gebäudefläche ausleuchtet,
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3 in
einer schematischen, teilgeschnittenen Ansicht eine Schnittdarstellung
durch eine erfindungsgemäße Leuchte
gemäß 2,
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4 ein
alternatives Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Leuchte
in einer Darstellung gemäß 3,
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5 in
einer Darstellung gemäß 1 ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Reflektorelementes
mit einer Drehpositionsmarke,
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6 ein
Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Leuchte
mit einer Gegendrehpositionsmarke in schematischer, teilgeschnittener
Ansicht,
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7 in
einer schematischen, teilgeschnittenen Darstellung einen Wandungsbereich
des Leuchtengehäuses
der 6 etwa entlang der Schnittlinie VII-VII in 6 in
einer Darstellung analog der Teilkreisdarstellung VII in 3,
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8 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Reflektorelementes
mit einer Mehrzahl äquidistant
angeordneter Drehpositionsmarken, und
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9 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Reflektorelementes
mit einer 90°-Ausnehmung zur Erzeugung
einer 90°-Drehbewegung.
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Die
Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen, in
ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichneten Leuchte werden nun
anhand der Figuren näher
erläutert.
Der Beschreibung sei vorausgeschickt, dass der Übersichtlichkeit halber gleiche
oder miteinander vergleichbare Teile oder Segmente der Übersichtlichkeit halber
mit gleichen Bezugszeichen, teilweise auch unter Hinzufügung kleiner
Buchstaben, beschrieben sind. Dies gilt zur Vereinfachung auch für unterschiedliche
Ausführungsbeispiele.
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Die
erfindungsgemäße Leuchte 10,
wie sie beispielsweise in den 2, 3 und 4 angedeutet
ist, umfasst ein Reflektorelement 11. Dieses wird zunächst unter
Bezugnahme auf die 1 und 3 erläutert.
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Das
Reflektorelement 11 ist im Wesentlichen schalenförmig ausgebildet
und weist eine um die Mittellängsachse
M im Wesentlichen rotationssymmetrische äußere Bauform oder Grundform
auf. Wie sich insbesondere aus der Querschnittsdarstellung nach 3 ergibt,
besitzt das Reflektorelement 11 einen im Wesentlichen parabolförmigen Querschnitt,
wobei der Brennpunkt der Parabel mit B bezeichnet ist. Im Bereich
des freien Randes 14 ist das Reflektorelement mit einem
umlaufenden und im Wesentlichen senkrecht zur Mittellängsachse
M abstehenden flanschartigen Kragen 13 versehen. Im Bereich
seiner Mittellängsachse
M weist das Reflektorelement eine Durchstecköffnung 12 mit einem
Innendurchmesser IN auf. Die Durchtrittsöffnung 12 ist im Scheitelbereich
S angeordnet.
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Auf
seiner Innenseite 16 ist das Reflektorelement 12 mit
zahlreichen Segmenten 15, 15a, 15b, 15c, 15d, 15e 15f, 15g versehen.
Die Segmente sind z. B. entlang von Spalten und entlang von Reihen
angeordnet. Die Spalten erstrecken sich jeweils vom freien Randbereich 14 hin
in Richtung der Mittellängsachse
M. Die Reihen verlaufen konzentrisch um den gedachten Kreismittelpunkt
M.
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1 verdeutlicht,
dass zahlreiche Segmente 15a, 15b, 15c,
usw. jeweils zur Bildung einer Spalte angeordnet sind. Andere mit 15d, 15e, 15f und 15g bezeichnete
Segmente gehören
zu einer Reihe, die in Umfangsrichtung um die Mittellängsachse
M verläuft.
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1 verdeutlicht,
dass die Innenseite 16 des Reflektorelementes 11 entlang
dem Umfangswinkelbereich α von
ca. 120°,
wie sich dem Betrachter bereits auf den ersten Blick erschließt, mit
einer anderen Art von Segmenten ausgestattet ist als der übrige Bereich
der Innenfläche 16 des
Reflektorelementes 11. In diesem Bereich sind die Segmente
enger angeordnet und weisen entsprechend kleinere Oberflächen auf.
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Diese
Darstellung soll lediglich beispielhaft andeuten, dass mit dem Reflektorelement 11 trotz der
im Wesentlichen rotationssymmetrischen Grundform aufgrund der besonderen
Ausbildung und Anordnung der einzelnen Segmente 15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f, 15g eine
nicht rotationssymmetrische Lichtverteilung erzielt werden soll.
Dies soll nachfolgend anhand der 2 erläutert werden.
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2 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht einen Gebäuderaum mit einer an der Decke 17 befestigten
erfindungsgemäßen Leuchte 10.
Die Leuchte 10 ist gemäß 2 als
Strahlerleuchte ausgebildet und beispielsweise um eine lotrecht
zur Decke 17 verlaufende Achse A schwenkbar. Gleichermaßen kann
die Leuchte 10 relativ zu einer angedeuteten Halterung 22,
z. B. in Form eines Haltebügels,
auch um eine senkrecht zur Papierebene der 2 verlaufen
und etwa bei X bezeichnete weitere Achse schwenkbar sein. Vorzugsweise
sind die Drehbewegungen der Leuchte 10 um die Achsen A
und X arretierbar.
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Angemerkt
sei aber, dass die erfindungsgemäße Leuchte
relativ zu einer Montagefläche
nicht zwingend drehbar gelagert sein muss, sondern, beispielsweise
im Falle eines Downlights, auch fest zu der Montagefläche oder
Gebäudefläche angeordnet sein
kann.
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Mit
der Leuchte 10 soll auf der Gebäudewand 19 eine Lichtverteilung 23 generiert
werden. Alternativ ist es beispielsweise auch denkbar, dass die anderen
Gebäudewände 20, 21 oder
alternativ auch die Bodenfläche 18 ausgeleuchtet
werden. Schließlich
kann die Leuchte 10 auch bodenseitig oder wandseitig befestigt
sein und beispielsweise auch eine Deckenwand oder eine andere Gebäudewand ausleuchten.
Schließlich
sei lediglich der Vollständigkeit
halber angemerkt, dass es auf die Art oder den Ort der Befestigung
der Leuchte 10 nicht ankommt.
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Aufgrund
der nicht rotationssymmetrischen Ausbildung oder Anordnung der Segmente 15 auf
der Innenseite 16 des Reflektorelementes 11 ist
die Lichtverteilung 23 nicht, wie es bei einer durchgehend glatten
Innenfläche 16 eines
Reflektorelementes zu erwarten wäre,
homogen, sondern man erkennt, wie in 2 gestrichelt
und gestrichpunktet angedeutet, nicht rotationssymmetrische Konturen.
Der Einfachheit halber sei angenommen, dass unter Zuhilfenahme einer
geeigneten Lichtquelle und des Reflektorelementes 11 gemäß 1 mit
der Leuchte 10 eine in 2 gestrichelt
angedeutete, im Wesentlichen lang gestreckt oval ausgebildete Lichtverteilungskurve 24 auf
die Gebäudefläche 19 projiziert
wird. Die Lichtverteilungskurve 24 soll verdeutlichen,
dass der Flächenabschnitt
innerhalb der Lichtverteilungskurve 24 homogen, hell ausgeleuchtet
wird, wohingegen der außerhalb
der gestrichelten Kurve liegende Bereich der Gebäudefläche 19 der Leuchte 10 praktisch
nicht oder nicht merklich ausgeleuchtet wird.
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Wie
dem Betrachter der 2 ohne weiteres deutlich wird,
ist die Lichtverteilungskurve 24, bezogen auf die 1,
im Wesentlichen vertikal ausgerichtet. In bestimmten Anwendungsfällen kann
es aber gewünscht
sein, die Lichtverteilungskurve 24 derart zu drehen, dass
eine in 2 gepunktet dargestellte Lichtverteilungskurve 25 auf
der Gebäudefläche 19 erzielt
wird. Hierzu ist das Reflektorelement 11 in dem Gehäuse 26 der
Leuchte 10 beispielsweise drehbar angeordnet. Dies soll
anhand der 3 und 4 nachfolgend
erläutert
werden.
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3 zeigt
in einer sehr schematischen, teilgeschnittenen Querschnittsdarstellung
exemplarisch ein Leuchtengehäuse 26 einer
erfindungsgemäßen Leuchte 10.
Das Gehäuse
umfasst eine Bodenwand 27 und Seitenwände 28. Das Leuchtengehäuse 26 kann
beispielsweise einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und eine
hohlzylindrische Bauform aufweisen. Im Innenraum des Leuchtengehäuses 26 sind
ein Lampensockel 36 und eine Lampe 35 angeordnet.
Der Sockel 36 ist, was 2 nicht
zeigt, fest relativ zum Gehäuse 26 montiert.
Elektrische Zuleitungen 37 sind lediglich angedeutet und
können die
Leuchte 10 von außen
mit einer Betriebsspannung und gegebenenfalls auch mit Signal- oder Ansteuerungsdaten
versorgen.
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Das
Leuchtmittel 35 weist einen Außendurchmesser AU auf, der
kleiner ist als der Innendurchmesser IN der Durchstecköffnung 12.
Das leuchtende Volumen der vorzugsweise punktförmig ausgebildeten Lichtquelle 35 ist
an oder nahe dem Brennpunkt B des Reflektorelementes 11 angeordnet.
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Im
Bereich des bezüglich 3 oberen,
freien Randes des Leuchtengehäuses 26 ist
ein nach innen vorspringender Flansch 29 vorgesehen. Auf
dem Flansch 29 liegt der Kragen 13 des Reflektorelementes 11 auf.
Das Reflektorelement ist um seine Mittelängsachse M drehbar. Die Flanschoberseite 38 kontaktiert
die Kragenunterseite 39 und stellt insoweit eine Gleitfläche oder
Drehlagerfläche
für das
Reflektorelement 11 bereit. Der Flansch 29 stellt
insoweit ein Drehlager für
das Reflektorelement bereit.
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Im
Bereich des freien Randes des Leuchtgehäuses 26 ist ein Außengewinde 31 angeordnet.
Dieses kann mit einem Innengewinde 32 eines Ringkörpers 30 kooperieren.
Der Ringkörper 30 weist
einen Halteabschnitt 40 auf, der den Kragen 13 des
Reflektorelementes übergreift.
Infolge einer Verschraubung des Ringkörpers 30 durch Drehung
um die Mittellängsachse
M durch das Zusammenwirken seines Innengewindes 32 mit
dem Außengewinde 31 des Leuchtengehäuses 26 wird
die ringseitige Klemmfläche 33 fortwährend auf
die flanschseitige Gegenklemmfläche 34 zu
bewegt. Durch Kontaktierung von Klemmfläche 33 und Kragen 13 wird
der Kragen 13 des Reflektorelementes 11 zwischen
dem Ringkörper 30 und
dem Flansch 29 festgeklemmt. Bei festgeklemmtem Reflektorelement 11 sind
die in 3 angedeuteten Spaltabstände zwischen dem Halteabschnitt 40 und
dem Kragen 13, bzw. zwischen dem Kragen 13 und
dem Flansch 29, aufgehoben.
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Bei
gelöstem
oder gelockertem Ringkörper 30 kann
das Reflektorelement 11 um seine Mittelängsachse M gedreht werden.
Der Halteabschnitt 40 des Ringkörpers 30 verhindert
dabei bereits ein Herausfallen des Reflektorelementes 11 aus
dem Leuchtengehäuse 26 heraus
und sichert auf diese Weise bereits eine Vormontageposition des
Reflektorelementes 11 am Leuchtengehäuse 26. Die zuletzt
angestellte Betrachtung wird verständlich wenn man sich verdeutlicht,
dass 3 nur eine von mehreren, unterschiedlichen möglichen
Einbausituationen zeigt. Beispielsweise könnte im Falle einer deckenseitigen
Montage gemäß 2 das
Reflektorelement 11 aus dem Leuchtengehäuse 26 herausfallen. Dies
verhindert wirksam der Halteabschnitt 40 des Ringkörpers 30.
Ist nach Durchführung
der Drehung des Reflektorelementes 11 die gewünschte Lichtverteilungskurve 25 auf
der auszuleuchtenden Gebäudewand 19 erreicht,
kann der Ringkörper 30 festgeschraubt
werden und das Reflektorelement 11 auf diese Weise festgeklemmt
werden. Hierdurch wird die erreichte Drehposition des Reflektorelementes 11 gesichert.
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Im
Falle einer gewünschten
Neupositionierung muss das Ringelement 30 lediglich gelöst, das Reflektorelement 11 gedreht
und das Ringelement 30 wiederum verschraubt werden.
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Das
Reflektorelement 11 weist einen Außendurchmesser MA auf, der
zumindest geringfügig
kleiner ist als der Innendurchmesser MI des Leuchtengehäuses 26.
Das Reflektorelement ist insoweit, bei gelöstem Ringkörper 30, in Einsteckrichtung
E in den Aufnahmesitz, der durch die Schulterfläche 34 bereitgestellt
wird, einsetzbar.
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Eine
alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Leuchte verdeutlicht 4:
Hier ist zwischen dem Flansch 29 und dem Kragen 13 des Reflektorelementes 11 ein
Federelement 41 angeordnet. Das Federelement 41 ist
als Druckfeder ausgebildet und spannt den Kragen 13 des
Reflektorelementes 11 mit der Flanschoberseite 38 gegen
den Halteabschnitt 40 des Ringkörperelementes 30 vor. Die
gestrichelte Linie 42 soll lediglich verdeutlichen, dass
der Ringkörper 30 von
dem übrigen
Bestandteil des Gehäuses 26 lösbar ausgebildet
ist. Hier ist allerdings nicht zwingend eine Verschraubung oder
eine andere Befestigungsart erforderlich, die eine Verklemmung erfordert.
Stattdessen kann hier beispielsweise eine beliebig ausgebildete
lösbare
Befestigung, z. B. nach Art einer Rastverbindung, Anwendung finden.
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Schließlich ist
es auch möglich,
das Reflektorelement nicht in Einsteckrichtung E, wie bei dem Ausführungsbeispiel
der 3 vorgesehen, sondern von der entgegengesetzten
Seite her in das Leuchtengehäuse
einzusetzen. Hierfür
muss allerdings der Flansch 29 nach außen spreizbar oder radial verlagerbar
oder lösbar
befestigbar ausgebildet werden.
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Die
Funktionsweise der Leuchte 10 gemäß 4 ist wie
folgt:
Der Reflektorelement 11 kann durch Druckausübung in
Druckrichtung D entgegen der Kraft der Federn 42 geringfügig verlagert
werden, so dass der Kragen 13 sich zumindest geringfügig von
dem Halteabschnitt 40 entfernen kann. Anschießend kann
das Reflektorelement 11 um seine Mittellängsachse
M gedreht werden, bis die gewünschte
Ausrichtung der Lichtverteilungskurve 25 auf der Gebäudewand 19 realisiert
ist. Durch Loslassen des Reflektorelementes 11 können die
Federn 42 das Reflektorelement 11 nunmehr wieder
entgegen der Druckrichtung D beaufschlagen und den Kragen 13 gegen
den Halteabschnitt 40 drücken. Die eingestellte Drehposition
des Reflektorelementes 11 kann auf diese Weise gesichert
werden und dauerhaft beibehalten werden.
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Angemerkt
sei, dass 4 lediglich zum Zwecke der Erläuterung
zwei Federelemente 41 zeigt. Auf die Zahl der Federelemente
kommt es dabei selbstverständlich
nicht an. Auch können
anstelle von Druckfedern oder Wendelfedern selbstverständlich auch
Zugfederelemente eingesetzt werden. Schließlich kann die Federkraft auch
von einem kompressiblen Material, z. B. von einer weichelastischen Gummiwulst
oder einem anderen geeigneten, kompressiblen und Rückstellkräfte ausübenden Element gebildet
sein.
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5 zeigt
ein erfindungsgemäßes Reflektorelement 11 in
einer Darstellung gemäß 1,
wobei hier eine Drehpositionsmarke 43 vorgesehen ist. Diese
ist nach Art einer im Querschnitt dreieckförmigen Nutausnehmung im Kragen 13 des
Reflektorelementes 11 getroffen.
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6 zeigt
das zugehörige
Leuchtengehäuse 26 mit
angedeutetem Lampensockel 36 und Leuchtmittel 35 in
einer Draufsicht. Diese Ansicht ergibt sich beispielsweise, wenn
man sich eine Blickrichtung des Betrachters der 3 in
Einsteckrichtung E auf das Leuchtengehäuse 26 vorstellt,
wobei das Reflektorelement und der Haltering 30 weggelassen
sind und wobei angemerkt sein soll, dass es sich bei dem Leuchtengehäuse in 6 selbstverständlich um
ein anderes Leuchtengehäuse
als das der 3 handelt.
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Gemäß 6 ist
die Auflageschulter, die durch den radial nach innen von der Gehäusewand 28 vorspringenden
Flansch 29 gebildet ist, ist in 6 schraffiert
dargestellt. Die Schraffur soll lediglich eine Ansichtsfläche und
keine Schnittfläche
verdeutlichen.
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Im
unteren Bereich der 6 ist als Gegendrehpositionsmarke
ein radial nach innen vorstehender Vorsprung 44 angebracht.
Nach Art einer Kodiernase kann dieser mit der nutartigen Ausnehmung 43 des
Reflektorelementes 11 zusammenwirken. Wird das Reflektorelement
der 5 in den Innenraum des Leuchtengehäuses 26 der 6 eingesetzt, kann
der ordnungsgemäße Aufnahmesitz,
also die Auflageschulter 29, lediglich erreicht werden,
wenn die Nut 43 und der Vorsprung 44 in Überdeckung
gebracht werden. Damit ist die Umfangs-Drehposition des Reflektorelementes 11 relativ
zu dem Leuchtengehäuse
festgelegt bzw. klar definiert.
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Zur
besseren Verständlichkeit
sei darauf hingewiesen, dass 7 das Ausführungsbeispiel
der 6 in einer vergrößerten teilgeschnittenen Ausschnittdarstellung
entlang Schnittlinie VII-VII in 6 zeigt.
Diese Darstellung entspricht der des Ausführungsbeispiels der 3 bzw.
des dort mit VII bezeichneten Teilkreises. Die in 3 dargestellte
Außengewindeanordnung 31 und
der gesonderte Ringkörper 30 sind
in dem anderen Ausführungsbeispiel der 7 allerdings
nicht dargstellt. Ein Gewinde oder ein Ringkörper 30 kann aber
gleichermaßen
bei einem Ausführungsbeispiel
der 5 bis 7 vorgesehen sein.
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Infolge
der Ausgestaltung des Reflektorelementes 11 mit einer Drehpositionsmarke 43 und
der Ausgestaltung des Leuchtengehäuses 26 mit einer Gegendrehpositionsmarke 44 ist
die Einsetzbarkeit des Reflektorelementes 11 in das Leuchtengehäuse 26 lediglich
in einer einzigen Drehposition möglich. Damit
kann, für
den Fall, dass eine bestimmte Dreh-Ausrichtung einer Lichtverteilungskurve 25 bereits
vorherbestimmt ist, ein unverwechselbares Einsetzen des Reflektorelementes
sicher gestellt werden.
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8 verdeutlicht
bei einem zweiten Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Reflektorelementes 11 analog
zur 5, das an dem Reflektorelement 11 mehrere
Drehpositionsmarken 43a, 43b, 43c, 43d, 43e, 43f, 43g vorgesehen
sein können.
Diese in 30°-Winkeln
vorgesehenen äquidistanten
Drehpositionsmarken ermöglichen
das Einsetzen des Reflektorelementes 11 gemäß 8 in
ein Leuchtengehäuse 26 gemäß 6 in
acht unterschiedlichen Drehpositionen. 8 verdeutlicht, dass
der Reflektor 11 gemäß 8 entlang
eines Umfangswinkelbereiches von 180° in 30°-Schritten einsetzbar ist. Die
Zahl der Drehpositionsmarken 43a, 43b, 43c, 43d, 43e, 43f, 43g am
Reflektorelement 11 und der Winkelabstand legen die Variabilität der Einsetzbarkeit
dieses Reflektors fest. Auch kleinere oder unterschiedliche Winkelschritte
sind bei Bedarf möglich.
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9 zeigt
schließlich
ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Reflektors in einer Darstellung gemäß 8. Hier
ist eine Drehbarkeit um einen 90°-Winkel
vorgesehen. Hierzu ist eine 90°-Ausnehmung 45 in
dem Kragen 13 des Reflektorelementes 11 angeordnet.
Das Reflektorelement 11 gemäß 9 ist in
ein Leuchtengehäuse 26 gemäß 6 einsetzbar
und nur entlang eines 90°-Winkelbereiches
drehbar.
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Die
Ausnehmung 45 kann sich selbstverständlich entlang eines beliebigen
Umfangswinkelbereiches erstrecken. Möglich ist auch, dass an dem Reflektorelement 11 mehrere,
sich entlang eines Umfangswinkelbereiches erstreckende Aussparungen 45 vorgesehen
sind, die innerhalb begrenzter Schwenkanschläge eine Drehbarkeit entlang
eines bestimmten Winkels zulassen.
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Aus
den obigen Beschreibungen wird ersichtlich, dass die Drehpositionsmarke
beispielsweise auch am Ringkörper 30 angebracht
sein kann und mit einer leuchtengehäuseseitigen Gegendrehpositionsmarke 44 zusammenwirken
kann. Schließlich
ist es auch möglich,
dass der Ringkörper 30 und
das Leuchtengehäuse 26 lediglich
in einer einzigen vordefinierten relativen Umfangsorientierung zueinander
aneinander befestigbar sind. In diesem Fall kann vorgesehen sein,
dass das Reflektorelement 11 mit einer Drehpositionsmarke
und der Ringkörper 30 mit einer
Gegendrehpositionsmarke versehen ist.
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Zuletzt
sei noch darauf hingewiesen, dass sich eine Schnittdarstellung des
Reflektorelementes 11 gemäß 3 sowohl
bei Betrachtung der Schnittlinie III-III in 1 als auch
beispielsweise bei Betrachtung der Schnittlinie IIIa-IIIa in 1 ergeben kann. 3 bezeichnet
beispielhaft drei Segmente 15a, 15b, 15c,
deren zum Innenraum hingewandten Oberflächen das von dem Leuchtmittel 35 ausgesandte
Licht reflektieren und auf die auszuleuchtende Gebäudefläche 19 lenken.
Je nachdem wie die Oberfläche
der einzelnen Segmente 15a, 15b, 15c beschaffen
ist, wird das Licht unterschiedlich reflektiert. Jede Oberfläche jedes
einzelnen Segmentes 15a, 15b 15c ist
individuell berechnet und kann sich von der Oberfläche eines
benachbarten Segmentes unterscheiden.
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Angemerkt
sei auch, dass 1, wie zuvor beschrieben, entlang
des Umfangswinkelbereiches α eine
andere Segmentanordnung als in dem übrigen Umfangswinkelbereich
zeigt. Auch bei für
einen Betrachter sich nicht auf den ersten Blick erschließbaren Unterschieden
in den Reflektorwölbungen,
also bei auf den ersten Blick einheitlicher Gestaltung der Innenseite
des Reflektorelementes können
die Oberflächen
doch derartig unterschiedlich ausgestaltet sein, dass sich mit dem
Reflektorelement eine nicht-rotationssymmetrische Lichtverteilung
auf einer Gebäudefläche erzielen
lässt.
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Weiter
sei angemerkt, dass die in den Ausführungsbeispielen der 3 und 4 vorgesehenen
Halteringe oder Haltekörper 30 lösbar am
Leuchtengehäuse 26 befestigbar
sind und im befestigten Zustand eine Vormontageposition des Reflektorelementes 11 am
Leuchtengehäuse
gewährleisten.
Dies ist möglich,
da der Ringkörper 30 jeweils
einen Halteabschnitt 40 aufweist, der das Reflektorelement
axial sichert.
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Schließlich sei
noch angemerkt, dass eine Drehpositionsmarke 43 auch am
Leuchtengehäuse und
eine Gegendrehpositionsmarke 44 auch am Reflektorelement
angeordnet sein können.
So kann beispielsweise auch eine Ausnehmung 43 auch am Leuchtengehäuse und
eine entsprechende Nase oder ein entsprechender Vorsprung 44 an
dem Reflektorelement angeordnet sein.
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Schließlich ist
bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen,
dass das Reflektorelement in seinem Aufnahmesitz drehbar gelagert ist.
Die Drehbewegung kann unbegrenzt, d. h. um mehr als 360°, zugelassen
sein oder durch Drehanschläge
beschränkt
sein. Bei diesem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind trotz zugelassener Drehbarkeit
des Reflektorelementes relativ zu seinem gehäuseseitigen Aufnahmesitz eine
reflektorelementseitige Drehpositionsmarke und eine gehäuseseitige
Gegendrehpositionsmarke vorgesehen. Diese können beispielsweise als rein
visuell erkennbare Marken vorgesehen sein, die von einer Bedienperson
in Übereinstimmung gebracht
werden können,
ohne die Drehbarkeit des Reflektorelementes zu verhindern.