DE842299C - Leuchte fuer Naehmaschinen - Google Patents

Leuchte fuer Naehmaschinen

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Publication number
DE842299C
DE842299C DEP3393A DE0003393A DE842299C DE 842299 C DE842299 C DE 842299C DE P3393 A DEP3393 A DE P3393A DE 0003393 A DE0003393 A DE 0003393A DE 842299 C DE842299 C DE 842299C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sewing machine
head
housing part
lamp
protective cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP3393A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Neufeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Pfaff AG
Original Assignee
GM Pfaff AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Pfaff AG filed Critical GM Pfaff AG
Priority to DEP3393A priority Critical patent/DE842299C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE842299C publication Critical patent/DE842299C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B79/00Incorporations or adaptations of lighting equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Leuchte für Nähmaschinen
    Man kennt Nälimascliinenleucliten, bei welchen
    die (;liililainl)e mit allen 7tiüeliörteilen,wie Lampen-
    fassiiiig. Stecklose für den Gerätestecker, Transfor-
    inator, l.iclitsclialter, Kontakte, Leitungen und
    Leitungsanschlüsse mit einem sie umschließenden,
    mehrteiligen Isoliergehäuse, zu einer baulichen Ein-
    heit zusammengefaßt ist, die am Kopf jeder nor-
    inalen Nähmaschine auch nachträglich angebracht
    werden kann. Die Gliihlarnpe ist dabei am unteren
    Ende des an den Nähmaschinenkopf angeschraubten
    Gehäuses so angeordnet, daß einerseits der Bereich
    um die Nadeleinstichstelle gut beleuchtet ist, ander-
    seits aber ein ungehindertes Arbeiten mit der
    Nlascliine ermöglicht wird.
    Es ist nun aber vielfach notwendig, den beleuch-
    teten Bereich zeitweise zu erweitern oder zu ver-
    legen, z. 13. bei Vorbereitungsarbeiten auf dem :\laschinentisch oder in der näheren Umgebung desselben bzw. auf der Hand der Näherin. In diesem Sinn hat man bereits nach Art sonstiger Arbeitsleuchten, wie etwa an Zeichentischen, an einem über den Nähmaschinenkopf frei hinausragenden Arm hängende und von einem Blendschutzschirm umgebene Nähleuchten verwendet, die mittels des entsprechend ausgebildeten und angelenkten Arms in die jeweils gewünschte Lage verschoben oder geschwenkt werden können. Dabei läßt sich zwar ein vom Antriebsmotor der Maschine zur Leuchte geführtes Kabel durch Anklammern an den Maschinenarm oder sogar Hineinverlegen in diesen so unterbringen, daß es nicht im Wege ist, dagegen behindern solche Nähleuchten selbst, wenigstens in derArbeits-
    Lage vor dem Kopf des Maschinenarms, teilweise das
    Arbeiten; im übrigen beeinträchtigen sie den Ge-
    samteindruck der Maschine.
    Eine etwas bessere Lösung stellt demgegenüber
    in gewisser Weise eine andere, gleichfalls vorge-
    sclilageue Beleuchtungseinrichtung für eine Näli-
    nUtschine dar, hei welcher die Glühlampe in einer
    den Kopf des Nähmaschinenarms an der diesem ab-
    kehrten Seite abschließenden Klappe angeordnet
    .ist, die als Hohlkörper mit einer unteren Öffnung
    für den Lichtaustritt ausgebildet und an ihrem
    oberen Ende unmittelbar mit dem Nähmaschinen-
    kopf gelenkig verbunden ist. Bei dieser Einrichtung
    soll, Wie atis ihren baulichen Einzelheiten zu
    sc hliel.leii ist, die Schwenkbarkeit der als Abdeck-
    undTragkörper für die Glühlampe dienenden Klappe
    mir dazu dienen, um die verschiedenen Teile der
    Ileletichtungseinrichtung zum Zwecke der Nach-
    schau oder des Auswechselns der Glühlampe zu-
    g:inglich zu machen. So ist die Glühlampe hier von
    cinein schirmartigen Reflektor umgeben, der einen
    "heil des Lichts in der jeweiligen Achsrichtung der
    Glühlampe austreten läßt; beim Aufwärtsschwenken
    der Klappe gelangt also ein Teil des Lichts nicht auf
    den Tisch der Nähmaschine, geschweige denn auf
    den zu beleuchtenden Teil desselben.
    Die zuletzt erwähnte Einrichtung ist somit für die
    der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe einer zeit-
    weiligen Erweiterung oder Verlegung des an einer
    ähniaschine zu beleuchtenden Bereichs weder ge-
    eignet noch bestimmt. Diese Aufgabe soll erfin-
    dungsgeinäß dadurch gelöst werden, daß der eine als
    Schutzkappe und Lagerkörper für die Glühlampe
    dienende Gehäuseteil mit dem anderen Gehäuseteil
    und dieser seinerseits mit dem Kopf des Näh-
    inaschinenarms schwenkbar verbunden ist, wobei die
    beiden SchNvenkachSen vorzugsweise senkrecht
    verlaufen. Die Glühlampe hat zweckmäßig
    Zvlinderforin nach Art einer Soffittenbeleuchtung
    und ist so angeordnet. daß sie das Licht sowohl in
    fler beigeklappten, senkrechten Lage des betreffenden
    @ehäusetrils in axialer Richtung als auch bei aut-
    t\ärts geschwenkter. etwa waagerechter Läge des-
    selben in vorwiegend radialer Richtung nach unten
    ausstrahlen kann. Dadurch läßt sich im letzteren Fall
    ein griißerer Bereich des Nähmaschinentischs vor
    dein Kopf beleuchten, der noch dazu durch das seit-
    liche Aussch-,venken des ganzen Gehäuses in der
    jeweils
    Richtung verlegt werden kann.
    Das _@uf@värt#;schwenken der Glühlampe mit ihrer
    auch dann eine zu weitgehende Streuung der Licht-
    strahlen und eine Blendwirkung, vor allem nach
    oben, verhindernden Schutzkappe kommt insbeson-
    dere für vorbereitende Arbeiten auf dem -Iaschinen-
    tiscii oder in der näheren Umgebung desselben, ins-
    besondere auch auf der Hand der Näherin, in Be-
    tracht, während man die Leuchte 1>e1 der eigentlichen
    Naharbeit 11e1 heruntergeschwenkter Kappe in senk-
    rechter Lage benutzt.
    Weitere -Merkmale der baulichen Gestaltung und
    _lnordnung der neuen Nähmaschinenleuchte be-
    stehen darin, daß die aufwärts schwenkbare Schutz-
    und Tragkappe der Lampe die der am Kopf des
    Nähmaschinenarms anscharnierten Seite des Isolier-
    gehäuses gegenüberliegenden Seite desselben bildet,
    wobei dieses Gehäuse außen auf allen drei Seiten
    von glatten und im wesentlichen ebenen Flächen
    begrenzt wird und sich dem Nähmaschinenkopf
    weitgehend anpaßt.
    In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung
    in einer Ausführungsform dargestellt.
    Fig. i zeigt in einer etwas perspektivisch ge-
    haltenen Seitenansicht einen Nähmaschinenkopf mit
    dem die Beleuchtungseinrichtung enthaltenden Ge-
    liäuse in beigeklappter Lage desselben: in
    Fig.2 ist hei seitlich ausgeschwenkter Lage des
    betreffenden Gehäuses die an seiner einen Innenseite
    angeordnete Lampe erkennbar; schließlich veran-
    schaulicht
    Fig. 3 das Aufwärtsschwenken des einen Gehäuse-
    teils finit der Lampe.
    Zur Erläuterung, der Erfindung genügt es, von
    einer Nähmaschine den Kopf i mit einem Stück
    des daran anschließenden Arms 2 sowie die Stoff-
    drückerstange 3 und die Nadelstange 3' darzustellen.
    An der einen vorderen Ecke des Kopfes ist um eine
    senkrechte Achse 4 schwenkbar der eine Gehäuse-
    t il 5 der Leuchte angelenkt (vgl. Fi. 2), während
    ei 11 Il#
    der andere Gehäuseteil 6, der eine zugleich als Trag-
    körper dienende Schutzkappe für eine soffittenartige
    Glühlampe 7 und deren Fassung 7' bildet, an seinem
    oberen Ende mit dein erstgenannten Gehäuseteil um
    eine waagerechte Achse 8 scliwenl;liar verbunden ist
    (Vgl. Fig. 2 und 3). Beide Gehäuseteile bestehen aus
    einem geeigneten Isolierstoff.
    Die Fassung 7' für die Glülilanipe 7 ist mit Hilfe
    einer Schraube io an der Innenseite des aufwärts
    schwenkbaren Gehäuseteils 6 lösbar befestigt. i i ist
    (las zu einer Wendel gewickelte Stromzuführungs-
    kabel, dessen eine Ader zti einem Kippschalter 12
    für das Ein- und @lussclialteii der Glühlampe geht.
    1)1e .liischlußkabel sind in bekannter Weise z. B. im
    Innern des hohlen Maschinenamis verlegt.
    Der Gehäuseteil 6 kann ie nach Bedarf mehr oder
    weniger weit, im Grenzfall etwa his in die waage-
    rechte Lage ausgeschwenkt und durch geeignete
    Mittel in der jeweils ge-,viinschten Lage festgestellt
    werden. z.13. durch eine Blattfeder 13 mit seitlich
    angeordneten Knöpfen 14, die sich heim Heraus-
    federn jeweils auf die Außenkante des Gehäuseteils 5
    abstützen. Außerdem kann der Gehäuseteil 5 seitlich
    ausgeschwenkt werden, wie Fig- erkennen läßt.
    I)aß eine der Erfindung entsprechende Ausbildung
    einer Nähmaschinenleuchte, alpgesehen von ihrer be-
    sonderen Eignung für den Gebrauch, auch allen
    Anforderungen an eine gefällige und den angrenzen-
    den Bauteilen einer Nähmaschine vorteilhaft sich
    anpassende äußere Forti gerecht wird, ergibt sich
    <inscliatilich aus Fig. i.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Leuchte für Nahmaschinen. 1>e1 der die Glühlampe und ihre Zul)eliörteile mit einem sie unischließenden, mehrteiligen Isoliergehäuse zu einer am Kopf der Nähmaschine angebrachten 1?inheit zusammengebaut sind, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der eine als Schutzkappe und Trag- köi-per für die Glühlampe dienende Gehäuseteil mit dem anderen Gehäuseteil und dieser seiner- seits mit <lern Kopf des Nähniaschinenarms sclt%veiil<liar @-erltuncien ist, «wobei die leiden Srh@@-enkachsen vorzugsweise senkrecht zuein- atider \-erlaufen. a. Nälimaschinenleuchte nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die an ihrem oberen I?iitle .tiiscliariiicrte Schutzkappe (6) etwa die gleiclic 1-äiige hat wie der andere Gehäuseteil (5)
    und in senkrechter, beigeklappter Lage zusammen mit diesem einen auf drei Seiten von glatten, im wesentlichen ebenen Flächen begrenzten Gesamtkörper bildet, der sich dem Kopf (i) des Nähmaschinenarms (2) weitgehend anpaßt. 3. Nähmaschinenleuchte nach denAnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (6) der am Kopf (i) des Nähmaschinenarnis (2) anscharnierten Seite des anderen Gehäuseteils (5) gegenüberliegt.
DEP3393A 1950-09-15 1950-09-15 Leuchte fuer Naehmaschinen Expired DE842299C (de)

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