DE901810C - Elektrischer Zugschalter zum Einbau in elektrische Geraete, Leuchten u. dgl. - Google Patents

Elektrischer Zugschalter zum Einbau in elektrische Geraete, Leuchten u. dgl.

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Publication number
DE901810C
DE901810C DEB17172A DEB0017172A DE901810C DE 901810 C DE901810 C DE 901810C DE B17172 A DEB17172 A DE B17172A DE B0017172 A DEB0017172 A DE B0017172A DE 901810 C DE901810 C DE 901810C
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DE
Germany
Prior art keywords
switch
grommet
pull switch
designed
wall
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Expired
Application number
DEB17172A
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English (en)
Inventor
Carl Baer
Herbert Baer
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BAER ELEKTROWERKE GmbH
Original Assignee
BAER ELEKTROWERKE GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Elektrischer Zugschalter zum Einbau in elektrische Geräte, Leuchten u. dgl. Die,Erfindu.ng bezieht sich auf einen sogenannten Einbauzugschalter, d. h. auf einen elektrischen Zugschalter zum Einbau in elektrische Geräte, Leuchten u. dgl. Derartige Zugschalter werden in der Regel an der Innenseite einer Gerätewand oder der Wandung eines hohlen Leuchtenfußes oder -sockels befestigt, wobei das biegsame Zugorgan zur Bedienung des Schalters durch ein Loch dieser Wand hindurchgeführt wird. Eine bekannte Befestigungsart besteht z. B;. darin, daß an der Innenseite einer aus Metall bestehenden Geräte- oder Leuchtenfußwand eine Blechplatte angelötet und an dieser der Schalter festgeschraubt wird. Bei Gerätegehäusen oder Leuchtenfüßen aus Kunststoff kann man in die Geräte- oder Fußwand auch Metallmuttern einbetten und in diese die Befestigungsschrauben des Schalterseinschrauben. Diese bekannte Befestigungsart hat zwar den Vorteil, daß die Befestigungsmittel des Schalters von außen nicht sichtbar sind. Sie ist aber verhältnismäßig umständlich. Außerdem läßt sie sich nur dort anwenden, wo der Innenraum des Gerätes oder des Leuchtenfußes, gegebenenfalls nach Abnahme einer Wandung, eines Bodens od. dgl., in einem ausreichenden Maße zugänglich ist, um an die Befestigungsschrauben des Schalter heranzukommen. Schließlich versagt sie bei Leuchtenfüßen od. dgl. aus keramischem Baustoff. Ist das Innere des Gerätes oder des Leuchtenfußes od. dgl. nicht genügend zugänglich, oder handelt es sich um einen Fuß aus keramischem Werkstoff, dann wird der an die Innenseite der Geräte- oder Fußwand angesetzte Schalter in der Regel mit Hilfe zweier ,Schrauben befestigt, die von außen her, durch Löcher der Gerätewand od. dgl: hindurchgreifend, in Gewindebohrungen des Schaltergehäuses oder -sockels oder eines daran befestigten Blechteiles eingezogen werden. Die Wand des Gerätes oder Leuchtenfußes oder -sockels muß dabei an -der Anbringungsstelle des Schalters drei Löcher enthalten, nämlich die beiden Löcher für die Befestigungsschrauben sowie ein regelmäßig mit einer Tülle ausgekleidetes Loch zum .Durchtritt des biegsamen Zugorgans des Schalters. Die Anbringung dreier Löcher ist nicht nur etwas umständlich, sondern es kommen dabei auch leicht Ungenauigkeiten vor, die bei der Anbringung des Schalters zu Schwierigkeiten führen. Letzteres ist vor allem bei Leuchtenfüßen oder -sockeln aus keramischem Werkstoff der Fall, wo beim Brennen vielfach ein Verziehen auftritt. Die Ungenauigkeit der Durchtrittslöcher für die Schrauben führt dann beim Anschrauben des Zugschalters leicht zur Rissebildung oder zum Abspringen vonTeilchen des keramischen Fußes. Ein weiterer Nachteil der bisherigen Befestigungsart liegt darin, .daß die Köpfe der den Zugschalter an der Gerätewand od. dgl. haltenden Schrauben außen liegen, also sichtbar sind und so das gute Aussehen des Gerätes, der Leuchte od. dgl. stören.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die geschilderten Mängel .:der bekannten Befestigung von Einbauzugschaltern zu beseitigen und erreicht dieses Ziel in einer überraschend einfachen Weise dadurch, daß eine das Zugorgan des Schalters durch die diesen tragende Wand des Gerätes, Leuchtenfußes od. dgl. hindurchführende Tülle als Befestigungselement ausgebildet ist und zum Festhalten des Schalters an der Gerätewand od. dgl. dient. Die Tülle kann beispielsweise als Hohlschraube oder auch als Hohlniet ausgebildet sein. Wie ersichtlich, fällt bei der erfindungsgemäßen Befestigungsart einerseits das Anlöten einer Tragplatte an der Geräte- oder Leuchtenfußwand bzw: das Einbetten von Muttern in diese Wand weg, anderseits werden Schrauben und Mutterbohrungen eingespart. Obwohl :die Befestigung des Schalters von der Außenseite der Gerätewand od. dgl. her erfolgt, braucht die Wand des Gerätes, Leuchtenfußes od. dgl. an der Anbringungsstelle des Schalters nur ein Loch zum Durchtritt der Führungstülle zu enthalten. Damit sind die bei der bekannten Befestigung des Schalters mit Hilfe zweier von außen her eingeschraubter Schrauben aus dem Vorhandensein von drei nicht immer genau angebrachten Löchern sich ergebenden Schwierigkeiten sowie auch die dabei möglichenBeschädigungen vonLeuchtenfüßen od. dgl. aus keramischem Werkstoff vermieden. Zugleich besteht der Vorteil, daß außer der Zugschnur nur die diese führende Tülle nach außen tritt. Das guteAussehen des Gerätes oder Leuchtenfußes wird also nicht durch neben der Tülle liegende, sichtbare (Schraubenköpfe beeinträchtigt. DieArbeit des Anbringens des .Schalters wird vereinfacht. Endlich ist die erfindungsgemäße Befestigung des Schalters mittels der das biegsame Zugorgan füh- renden Tülle in allen Fällen, also auch dort anwendbar, wo das Innere des Gerätes, Leuchtenfußes, Sockels od. dgl. schlecht zugänglich ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele der (Erfindung je in einer Ansicht mit teilweisem ,Schnitt.
  • In allen Beispielen hat der Schalter ein als Träger der Schaltelemente bzw. als .Sockel dienendes Isolierstoffgehäus.e i sowie eine Antriebsrolle z oder auch einen Antriebshebel. An der Rolle bzw. am Hebel ist ein biegsames Zugorgan 3, z. B. eine Kordel, zum Bedienen des Schalters befestigt.
  • Nach Fig. i bis q. sitzt der Schalter mit seinem Isolierstoffgehäuse i auf einer mit letzterem fest verbundenen Blechplatte q.. Diese hat einen seitlichen Ansatz- 5, 6, der winklig gebogen ist derart, daß sein freier :Schenkel 6 parallel zur Schalterachse verläuft. Der Schenkel 6 liegt an der Innenseite der Wandung 7 des den Schalter enthaltenden Gerätegehäuses oder Leuchtenfußes an und enthält ,ein Loch 8 zum Durchtritt der Zugschnur. Ein übereinstimmendes Loch 9 ist in der Wand 7 vorgesehen. Die Zugschnur 3 ist in den beidenLöchern 8, 9 mittels einer Tülle io geführt, die erfindungsgemäß zugleich zur Befestigung des ,Schalters an der Wand des Gerätes, Leuchtenfußes od. dgl. ,dient.
  • Zu dem .Zweck ist die Führungstülle io in .den Beispielen nach Fig. i und a als Hohlschraube mit Kopf ausgebildet, während das vorzugsweise aufgedornte Loch 8 im Schenkel 6 des Ansatzes 5, 6 der Blechplatte q. mit einem Gewinde versehen ist. Die Tülle io wird von außen her durch das Loch 9 der Gerätewand od..dgl. in das Gewindeloch 8 des Schenkels 6 eingeschraubt. Durch entsprechendes Anziehen der Hohlschraube kann der Schalter an der Wand unverrückbar festgeklemmt werden. (Soll der Schalter ausgewechselt werden, dann kann er durch Herausschrauben der Tülle io von der Gerätewand 7 gelöst werden. Infolgedessen braucht er mit der den Ansatz 5, 6 aufweisenden Blechplatte q. nicht lösbar verbunden zu werden, sondern diese Verbindung kann unlösbar sein und beispielsweise durch Hohlniete geschehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die zugleich zur Befestigung des (Schalters dienende Führungstülle io als Hohlniet ausgebildet. Der Hohlniet wird durch die beiden gewindefreien Löcher 9 und 8 der Gerätewand 7 und des Schenkels 6 des Winkels 5, 6 hindurchgesteckt und dann vernietet bzw. umgebördelt. Auch hier ist eine unverrückbare Befestigung des Schalters durch entsprechendes Anziehen des Nietes möglich. Um den Schalter auswechseln zu können, ist er mit der Blechplatte q., beispielsweise durch ,Schrauben; lösbar verbunden. Das ermöglicht zugleich in dafür geeigneten Fällen, .bei der Anbringung des Schalters so vorzugehen, daß zunächst die den winkligen .Ansatz 5, 6 aufweisende Blechplatte ,4 für sich mittels der Tülle io an der Gerätewand od. dgl. 7 angenietet wird, was wegen der besseren Zugänglichkeit der Nietstelle das Nieten erleichtert. Der Schalter wird dann hinterher an der fest an der Gerätewand sitzenden Blechplatte 4 angeschraubt.
  • Gemäß Fig. 4 bildet die zugleich als Befestigungselement dienende Tülle io mit dem Blechwinkel 5, 6 ein Stück, indem sie aus dem ISchenkel6 herausgezogen ist.
  • In Fig.5 ist gezeigt, daß der Befestigungswinkel 5, 6 sich statt an einer mit dem Schaltergehäuse verbundenen Blechplatte auch am Schaltergehäuse i selbst befinden kann, indem der Unterteil des letzteren einen mit ihm @einstückigen, winkligen Ansatz aufweist. Dieser enthält nach Fig.5 eine Gewindebohrung 8 zum Eingriff der als Hohlschraube ausgebildeten Tülle io. Gegebenenfalls kann in ihm auch eine mit Gewinde versehene Metallbüchse eingebettet sein.
  • Der Befestigungsansatz 5,6 des Schaltergehäuses i bzw. der mit ihm verbundenen Blechplatte 4 kann zweckmäßig, wie in Fig. r gezeigt, mit Bezug auf die zur Gerätewand 7 senkrechte Achsenebene des Schalters einseitig angeordnet sein, damit die Zugschnur 3 bis zu ihrem Austritt aus der Tülle io gerade läuft. Er kann aber auch, wie in Fig. 2, eine zu der genannten Achsenebene symmetrische Anordnung haben.
  • Bei Ausbildung der Tülle io als Hohlschraube braucht der Befestigungswinkel 5, 6 nicht notwendig ein Gewindeloch zum Einschrauben der Tülle aufzuweisen, vielmehr kann auch eine Mutter verwendet werden, die auf das durch ein gewindefreies Loch des Schenkels 6 hindurchtretende Ende der Tülle ro aufgeschraubt wird. Die Mutter kann bei der ;Ausführungsform nach Fig. 5 gegebenenfalls in einer rückwärtigen Höhlung des -Ansatzes 5, 6 des Schaltergehäuses uridrehbar eingelagert sein. Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei weitere Abänderungen der dargestellten Beispiele sowie andere Ausführungen möglich. So könnte der mit dem Schaltergehäuse i einstückige Befestigungsansatz 5, 6 nach Fig. 5 auch in Verbindung mit einer entsprechend der Fig. 3 als Hohlniet ausgebildeten Tülle verwendet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Zugschalter zum Einbau in elektrische Geräte, Leuchten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine das biegsame-Zugorgan(3) durch eine Wand (7) des Gerätes, Leuchtenfußes od. dgl. führende Tülle (i) als Befestigungselement ausgebildet ist und zum Festhalten des ,Schalters an der Gerätewand od. dgl. dient.
  2. 2. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungstülle (io) alsHohlschraubeausgebildet ist (Fig. i, 2,5).
  3. 3. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungstülle als Hohlniet ausgebildet ist (Fig. 3, 4).
  4. 4. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Gehäuse (i) des Schalters vorgesehener Befestigungswinkel (5, 6) aus Blech mit dem Schaltergehäuse, beispielsweise durch iSchrauben,, lösbar verbunden ist.
  5. 5. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch i, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlniet ausgebildete Führungstülle (io) mit dem mit dem .Schaltergehäuse (i) verbundenen Blechwinkel (5, 6) einstückig ist.
  6. 6. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Loch zum Eingriff oder Durchtritt der als Hohlschraube oder -niet ausgebildeten Führungstülle (io) versehener winkliger Befestigungsansatz (5, 6) des Schalters mit dem Isolierstoffgehäuse (i) des letzteren einstöckig ist.
DEB17172A 1951-10-16 1951-10-16 Elektrischer Zugschalter zum Einbau in elektrische Geraete, Leuchten u. dgl. Expired DE901810C (de)

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