DE88403C - - Google Patents

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DE88403C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/10Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles by rotary feeders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einfüllen trockener Massen, z. B. Hopfen, in Tonnen oder Fässer und bildet insbesondere eine Neuerung an solchen Einfüllvorrichtungen, deren Trichter in Umdrehung gesetzt wird durch einen Riemen oder ein elastisches Band, das sich in Wirklichkeit ausdehnt und daher den Trichter nur sehr mangelhaft dreht.
Nach vorliegender Erfindung wird dieser Uebelstand dadurch vermieden, dafs der Trichter durch ein Reibungsrad in Umdrehung gesetzt wird, welches mit seinem Umfang gegen den Trichter, vorzugsweise gegen die Innenwand desselben, geprefst und durch Zahnräder von der Kurbelwelle der Füllstempel aus angetrieben wird. Das Austrittsende des Trichters läuft auf Gleitrollen, die in einer Nuth des feststehenden Austrittsmundstückes der Vorrichtung angeordnet sind.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist diese Einfüllvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht derselben, theilweise im Schnitt, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt rechtwinklig zu Fig. 1 und Fig. 3 einen waagrechten Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
α ist der Trichter, in welchen Hopfen oder ähnliche Massen eingeführt werden, und b sind die Füllstempel, welche den Hopfen durch das Austrittsende c des Trichters hindurchstofsen. Die Füllstempel b sind mit den Kurbeln der Kurbelwelle d verbunden, welche in dem Gestell d1 der Vorrichtung gelagert ist und durch die Handkurbel e unter Vermittelung der Zahnräder ff1 in Umdrehung versetzt wird. Gegen den oberen Innenrand des Trichters α drückt das Reibungsrad g, welches auf dem unteren Ende einer Welle h befestigt ist, die in Lagern ij ruht. Das obere Lager i ist um einen Zapfen drehbar am Gestell dL befestigt und das untere Lager j sitzt fest an einem Gleitstück k, das durch eine Schraube I mit einem Ohr k1 des Gestelles verschiebbar verbunden ist. Die Schraube / geht durch einen Langschlitz m des Gleitstückes k hindurch, so dafs sich das letztere gegen das Gestell d1 hin und von demselben weg bewegen kann. Das hintere Ende des Gleitstückes k ist mit dem freien Ende einer Feder η verbunden, deren anderes Ende bei ο so am Gestell d1 befestigt ist, dafs sie das Bestreben hat, das Gleitstück gegen das Gestell hinzuziehen und damit das Reibungsrad g gegen den Innenrand des Trichters α zu pressen. Der Druck der Feder wird durch eine Stellschraube ρ geregelt. Das obere Ende der Welle h trägt ein konisches Zahnrad q, welches mit einem ebensolchen r in Eingriff steht, das mit dem Zahnrad f fest verbunden ist, so dafs die Welle h und das Reibungsrad g von der Handkurbel e in Umdrehung gesetzt werden, während gleichzeitig die Füllstempel b ihre Auf- und Abbewegung erhalten.
Der Trichter α liegt mit der Aufsenwand seines oberen Randes gegen zwei Rollen s (Fig. 3), welche in den Armen s1 des Gestelles d1 drehbar befestigt sind. Das untere Austrittsmundstück c des Trichters liegt zwischen
Gleitrollen t, welche in einem Ring u gelagert sind, der an abwärts gehenden Armen y des Gestelles d1 befestigt ist. Die Rollen t laufen in einer Nuth w, die auf dem unteren Ende des Trichters zu diesem Zweck vorgesehen ist. χ und xl sind Handgriffe, mittelst deren die Vorrichtung in richtiger Stellung gehalten werden kann.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn die Kurbel e gedreht wird, so werden vermittelst der Zahnräder ff1 und der Kurbelwelle d die Füllstempel b auf- und abbewegt, so dafs sie den im Trichter α befindlichen Hopfen oder dergl. durch das Austrittsende c desselben hindurchstofsen. Gleichzeitig mit dieser Auf- und Abbewegung der Stempel b wird durch Vermittelung der konischen Zahnräder r q das Reibungsrad g in Umdrehung versetzt, wodurch der Trichter α veranlafst wird, sich zu drehen. Hierbei wird der Trichter oben und unten durch die Rollen s bezw. t geführt und in richtiger Lage gehalten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Vorrichtung zum Einfüllen trockener Massen in Fässer oder andere Gefäfse, 'dadurch gekennzeichnet, dafs der Einfülltrichter (a) während des Einfüllens durch ein Reibungsrad (g) in Umdrehung versetzt wird.
2. Eine Einfüllvorrichtung nach Anspruch i, bei welcher das Reibungsrad (g) durch eine Feder (n) gegen den Trichter geprefst wird, während der Trichter oben und unten durch Gleitrollen fs bezw. t) in richtiger Lage gehalten wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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