DE882809C - Scheibenwischer - Google Patents

Scheibenwischer

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Publication number
DE882809C
DE882809C DEB9921D DEB0009921D DE882809C DE 882809 C DE882809 C DE 882809C DE B9921 D DEB9921 D DE B9921D DE B0009921 D DEB0009921 D DE B0009921D DE 882809 C DE882809 C DE 882809C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
windshield
wiper
wiper arm
axis
lifted
Prior art date
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Expired
Application number
DEB9921D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB9921D priority Critical patent/DE882809C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE882809C publication Critical patent/DE882809C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/18Means for transmitting drive mechanically
    • B60S1/185Means for transmitting drive mechanically with means for stopping or setting the wipers at their limit of movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/08Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Scheibenwischer Die Erfindung bezieht sich .auf einen Scheibenwischer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, dessen Wischerarm mit der Hand von dem Antriebsmittel entkuppelt und von der Innenseite der Windschutzscheibe her von dieser abgehoben sowie über den gewöhnlichen Wischbereich hinaus über den Rahmen der Windschutzscheibe hinweg geschwenkt werden kann, wobei zum Abheben des Wischers von der Windschutzscheibe ein an dem Wischerarm befindliches Anschlagstück auf einer Gleitbahn geführt ist.
  • Bei Scheibenwischern der genannten Art kann die Einrichtung zum Abheben und Ausschwenken des Wischers mit einfachen und billigen Mitteln zuverlässig und leicht bedienbar ausgebildet werden, wenn gemäß der Erfindung durch eine beim Entkuppeln des Wischerarmes stattfindende Längsverschiebung der Wischerarmachse das am Wischerarm befindliche Anschlagstück gegen das feststehend angeordnete Führungsstück (Gleitbahn) bedrückt wird, so daß der Wischer durch das Aus-und Einkuppeln -des Wischerarmes in bzw. außer Arbeitsstellung gelangt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Ausführungsform in der an die Windschutzscheibe anliegenden Stellung, Abb. a dieselbe Ausführungsform in der abgehobenen Stellung, Abb.3 einen Schnitt nach der Linie III-III in der Abb. i, Abb. 4-eine andere Ausführungsform in der anliegenden Stellung, Abb. 5 die Abwicklung einer Kurvenbahn und Abb. 6 die Abwicklung einer anderen Kurvenbahn.
  • In Abb. i und :2 bezeichnet i einen Wischerarm mit einem Wiscberstreifen 2 und einem haubenartigen Befestigungsteil 3, in dem ein an einer Achse 4 befestigtes Klemmstück 5 untergebracht ist. An diesem ist der Teil 3 um eine Gelenkachse 6 drehbar aufgehängt, wobei der Wischerarm i durch eine Feder 7 gegen die Windschutzscheibe 8 gepreßt wird. An dem Teil 3 befindet sich ein Nocken 9, dem eine feststehende ebene Führungsbahn io gegenüberliegt.
  • Die Achse 4 ist an einer feststehenden Buchse i i gelagert und durch eine unter dem Einfluß einer Feder 1z sehende Kläuenküpplung 13, 14 mit einem Kurbelarm 15 verbunden, der durch eine Treibstange 16 in geeigneter Weise von einem (nicht wiedergegebenen) Motor angetrieben wird:. An der Lagerbuchse i i befindet sich ein Ansatz 17 mit einem Anschlagbolzen 18 für Aden. Kurbelarm 15 und mit einer Kontaktfeder ig. An dieser ist eine Anschlagfeder 2o vorgesehen, die mit einem an der Achse 4 angebrachten Anschlagstück 21 zusammenarbeiten kann. An der Achse q. sind ferner ein Querstift 22 und ein Handgriff 23 vorhanden. An dem Ansatz 17 ist zu beiden Seiten der Achse 4 je ein Führungsstück 24 für den Querstift 2,2, angebracht (Abb. 3) In der aus Abb. i ersichtlichen Stellung liegt der Wischerstreifen 2 an der Windschutzscheibe 8 an. Durch die an ihrem Gegenkontakt anliegende Kontaktfeder igi ist der Stromkreis des Antriebsmoto@rs geschlossen. Der Wischerarm i schwingt hin und her und reinigt ein -sektorförmiges Feld der Windschutzscheibe B.
  • Um den Scheibenwischer abzuschalten, wird die Achse 4 mit Hilfe ihres Handgriffes aus der Lagerbuchse i i in Richtung des .gezeichneten Pfeiles herausgezogen. Dabei läuft die Anschlagfeder 2o auf das Anschlagstück 21 auf, wodurch die Kontaktfeder 1g von ihrem Gegenkontakt abgehoben und der Stromkreis des Motors geöffnet wird. Gleichzeitig wird der Nockeng .gegen die Führungsbahn io gedrückt. Infolgedessen dreht sich: der Wischerarm i um die Gelenkachse 6 entgegen der Kraft der Feder 7 und hebt sich von der Scheibe 9 ab (Abb. :2).
  • Beim Herausziehen der Achse 4 wird der Kurbelarm 15 von dem Anschlagstift 18 festgehalten, so daß die Klänenkupplung 13, 14 außer Eingriff kommt. Der Wischerärm i kann daher durch Drehen der Achse 4 mittels des herausgezogenen Handgriffes 23 beiseite geklappt werden. Dabei kann der Wischerstreifen 2, da er durch den Nocken 9 von der- Scheibe 8 abgehoben ist, bequem über den hervorstehenden Rahmen der Scheibe 8 hinweggebracht werden, ohne der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt zu sein. Beim Drehen -der Achse 4 kommt der an ihr befindliche Onerstift 22 vor dem einen Führungsstück 24 zu liegen, wodurch verhindert wird, daß sich die Achse 4 unter dem Einfluß der Feder 12 entgegen der Richtung des Pfeiles zurückverschiebt.
  • Soll der Scheibenwischer wieder in Betrieb genommen werden, so braucht der Handgriff 23 nur so. weit zurückgedreht zu -werden, daDi der Querstift 22 außer Eingriff mit seinem eben erwähnten Führungsstück 24 kommt. Infolge der Kraft der Feder 12 verschiebt sich die Achse 4 dann so weit in die Buchse l i zurück, daß das Anschlagstück 21 die Kontaktfeder 1g freigibt und diese den Stromkreis des Motors schließt; Nunmehr beginnt der Kurbelarm 15 zu schwingen, wobei sein Kupplungsbeil 14 unter dem Einfluß der Feder-i2 mit dem Kupplungsteil 13 der Achse 4 in Eingriff kommt. Die Achse 4 gelangt wieder in die aus Abb. i ersichtliche Stellung, in welcher der Nocken :9 von der Führungsbahn io entfernt ist und der Wischerarm i durch. die Feder 7 gegen die Scheibe 8 gepreßt wird.
  • Das Abheben des Wischerarmes ist besonders vorteilhaft bei zum öffnen, eingerichteten Windschutzscheiben, bei denen der Scheibenwischer zumeist derart angebracht ist, daß die Windschutzscheibe nur bei zur Seite geklapptem Wischerarm geöffnet werden kann.
  • Die in Abb. 4 veranschaulichte Ausführungsform unterscheidet sich von dem in. Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel nur dadurch, daß die für den Nocken 9, vorgesehene Führungsbahn nicht mehr eben, sondern als Kurvenbahn 25 ausgebildet: ist. Diese kann so gestaltet sein, -daß der Nocken 9 erst dann ein Abheben des Wischerarmes i bewirkt, wenn; dieser beim Wegklappen von Hand über den gewöhnlichen Wischbereich hinaus in die Nähe des Randes der Windschutzscheibe gelängt. Diese Ausführung hat den Vorteil, im Bedarfsfall die Scheibe innerhalb des gewöhnlichen Wischbereichs durch Drehen des Wischerarmes von Hand reinigen zu können.
  • Bei der aus Abb. 5 ersichtlichen Abwicklung der Kurvenbahn hat diese einen vertieften Teil, der dem gewöhnlichen Wischbereich des Scheibenwischers entspricht, beispielsweise einem Sektor vornungefähr 13o°.
  • Gegen diesen versteiften Teil26 kann: sich der Nocken g nicht abstützen. Erst wenn der herausgezogene Handgriff 23 zwecks Wegklappens des Wischerstreifen:s 2 über den Bereich von beispielsweise 13o° hinausgedreht wird, gleitet der Nöcken auf den erhabenen Teil 27, 28 der Kurvenbahn, wodurch der Wischerarm i abgehoben wird, so daß der Wischerstreifen bequem über den Rahmen der Scheibe bzw. den sich an die Scheibe anschließenden Teilder Karosserie hinwegbewegt werden kann.
  • Abb. 6 zeigt die Abwicklung einer Kurvenbahn, bei welcher sich an den vertieften Teil 26 lediglich zwei Vorsprünge 29, 3o anschließen, die der Lage des Rahmens der Scheibe 8 entsprechen. Sobald der Wischerstreifen 2 über .den. Rahmen hinweggeklappt ist, wird der Nocken 9 wieder frei, und der Wischerstreifen 2 wird unter dem Einflu'ß! der Feder 7 ,gegen seine Auflage gedrückt. Diese Ausfi 'thrung hat den Vorteil, daß der Wischerarm i in seiner beiseite geklappten Stellung nicht mehr frei steht und unter dem Einfluß der Erschütterungen beim Fahren keine unerwünschten Bewegungen ausführen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheibenwischer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, dessen Wischerarm mit der Hand von dem Antriebsmittel entkuppelt und von der Innenseite der Windschutzscheibe her von dieser abgehoben sowie über den gewöhnlichen Wischbereich hinaus über den Rahmen der Windschutzscheibe hinweggeschwenkt werden kann, wobei zum Abheben des Wischers von der Windschutzscheibe ein an dem Wischerarm befindliches Anschlagstück auf einer Gleitbahn geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine beim Entkuppeln des Wischerarmes stattfindende Längsverschiebung der Wischerarmachse (4.) das am Wischerar?n befindliche Anschlagstück (9) gegen das feststehend angeordnete Führungsstück (Gleitbahn io bzw. 25) gedrückt wird, so daß der Wischer (2) durch das Aus- und. Einkuppeln des Wischerarmes in bzw. außer Arbeitsstellung gelangt.
  2. 2. Scheibenwischer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstüclz (25) derart ausgebildet ist, daß der Wischerarm erst dann abgehoben wird, wenn er beim Beiseiteschwenken über den gewöhnlich-en Wischbereich hinaus in die Nähe des Rahmens der Windschutzscheibe gelangt. Angezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschriften Nr. 204 12q., 683 Sog: USA.-Patentschriften Nr. 1 639 778, 1 946 11 9.
DEB9921D 1938-04-15 1938-04-15 Scheibenwischer Expired DE882809C (de)

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DE882809C true DE882809C (de) 1953-07-13

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ID=6956615

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DEB9921D Expired DE882809C (de) 1938-04-15 1938-04-15 Scheibenwischer

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DE (1) DE882809C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE943749C (de) * 1953-08-26 1956-06-01 Gen Motors Corp Pendelscheibenwischer
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US6845540B1 (en) * 2002-04-30 2005-01-25 Valeo Electrical Systems, Inc. Wiper pivot housing with spring release pivot shaft

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DE683509C (de) * 1937-04-25 1939-11-09 Zeiss Ikon Akt Ges Goerz Werk Scheibenwischer fuer Kraftfahrzeuge

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