DE2446236B2 - Scheibenwischer für Fahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischer für Fahrzeuge

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Alex Herman Antoinette Maria Van Hasselt Eekelen
Albert Joseph Gislain Bovelingen Hoebrechts
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Description

Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer für Fahrzeuge zum Verschwenken eines Wischerblattes über eine zugehörige Oberfläche um eine bestimmte Schwenkachse mit einer Antriebseinrichtung, welche die Schwenkbewegung des Armes hervorruft und einen reversiblen Elektromotor umfaßt
Bei einem vorbekannten Scheibenwischer dieser Art (US-PS 16 08 985) befindet sich, wie allgemein üblich, der Antriebsmotor innerhalb der Karosserie bzw. hinter der zu wischenden Fläche. Die Antriebswelle durchsetzt die Karosserie. Der elektrische Antriebsmotor ist reversibel, das heißt er kehrt seine Bewegungsrichtung beim Polaritätswechsel der angelegten Spannung um. Durch geeignete Schalter wird die angelegte Spannung so kommutiert, daß das Wischerblatt den gewünschten Scheibenbereich überstreicht und an den Enden dieses Bereiches automatisch umkehrt.
Derartige Scheibenwischer erfordern vergleichsweise komplizierte mechanische Einrichtungen, da die Betätigungskraft durch die Karosserie hindurch auf die Wischblätter übertragen werden muß. Ferner treten nicht selten Platzprobleme auf, insbesondere an Rückfenstern oder -wänden von Kombifahrzeugen. Nicht selten ist das nachträgliche Anbringen sogar unmöglich. Jedenfalls müssen für jeden Fahrzeugtyp andere Arbeitsgänge bereitgehalten werden. Große Serien lassen sich auf diese Weise nicht erzielen. Herstellung, Einbau und Lagerhaltung sind relativ kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Scheibenwischer zu schaffen, der ohne Platzprobleme auch nachträglich bei jedem Fahrzeugtyp angebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Scheibenwischer mit den eingangs angebenen Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Antriebsmotor an dem Arm montiert ist und mit diesem zusammen um die Schwenkachse beweglich ist.
Da somit der Antriebsmotor und alle zugehörigen Schalter im Wischer selbst untergebracht sind, werden Gestänge, Karosseriedurchführungen und ähnliches nicht mehr benötigt. Die geschilderten Platzprobleme werden dadurch ausgeräumt. Der Aufwand für Herstellung, Einbau und Lagerhaltung wird erheblich verringert da der erfindungsgemäß ausgebildete Scheibenwischer bei den unterschiedlichsten Fahrzeugtypen eingesetzt werden kann. Er läßt sich praktisch auf allen Arten von Windschutzscheiben, anderen Scheiben, Scheinwerfern und Rücklichtern von Fahrzeugen universell anbringen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Wischerarmanordnung für eine Windschutz-
scheibe, wobei eine Anwendung bei einem üblichen Automobil gezeigt ist;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der in F i g. 5 gezeigten Anordnung im vergrößertem Maßstab, wobei einige Teile weggebrochen sind;
Fig.3 eine Draufsicht auf d:& Einrichtung zur Betätigung des Wischerarms für eine Windschutzscheibe gemäß den F i g. 1 und 2;
F i g. 4 und 5 schematische Darstellungen der mit dem erfindungsgemäßen Wischerarm verwendeten elektrischen Schaltung, die zum größten Teil im Wischerarm selbst untergebracht ist;
Fig.6 eine teilweise seitliche Ansicht einer leicht abgeänderten Ausführungsform der vorgelegten Erfindung;
F i g. 7 eine Ansicht einer üblichen Windschutzscheibe, auf der die in F i g. 6 dargestellte Ausfühningsform der vorgelegten Erfindung angebracht ist
F i g. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsfonn einer erfindungsgemäßen Wischerarmanordnung 10. Diese ist an einem Automobil 12 angebracht, dessen Karosserie 14 ein durchsichtiges Fenster 16 aufweist Das Fenster 16 hat eine äußere Oberfläche 18, auf der sich Feuchtigkeit und/oder Schmutz von der Straße od. dgl. ansammeln kann.
Die Wischerarmanordnung 10 weist an ihrem äußeren Ende ein Wischblatt 20 auf und ist bezüglich des Fensters 16 derart angeordnet, daß die Wischerarmanordnung 10 und das Wischblatt 20 nach vorne und zurückgeschwenkt werden können, um ein Entfernen der Feuchtigkeit und/oder des Schmutzes van der Straße in bekannter Weise herbeizuführen. Obwohl die erfindungsgemäße Wischerarmanordnung 10 hier zu Beschreibungszwecken in Verbindung mit dem Rückfenster eines Automobils gezeigt ist, kann die Wischerarmanordnung eine breitgestreute und vielfältige Anwendung bei verschiedenartigen anderen Fenstern von Fahrzeugen finden, z. B. den vorderen Windschutzscheiben und/oder den seitlichen Scheiben.
Das Wischblatt 20 kann irgendeinen geeigneten Aufbau aufweisen. Üblicherweise hat es ein gestrecktes Brückenteil 22, das an seinen gegenüberliegenden Enden mit einem Paar von Jochen 24 und 26 verbunden ist. Die Joche 24, 26 sind ihrerseits mit einem flexiblen Wischteil 28 verbunden, das üblicherweise aus flexiblem, abriebfestem Gummi od. dgl. hergestellt ist und ein gestrecktes flexibles Versteifungsteil 30 aufweist, an dem die Enden der Joche 24,26 befestigt sind. Der obere mittlere Abschnitt des Brückenteiles 22 weist einen Querstift 32 auf, mit dem ein hakenförmiger äußerer Endabschnitt 34 der Wischerarmanordnung 10 verbunden ist.
Die Wischerarmanordnung 10 weist ganz allgemein ein inneres Endteil 36 und ein äußeres Endteil 38 Auf, die in später beschriebener Art und Weise gegeneinander bewegbar sind. Das äußere und innere Endteil 36 bzw. 38 sind schwenkbar bei 40 miteinander verbunden, so daß das äußere Endteil 36 bezüglich des inneren Endteils 38 geschwenkt werden kann, was später noch genauer erläutert wird. Das innere Endteil 38 der Wischerarmanordnung 10 hat ein insgesamt mit 42 bezeichnetes Gehäuse, das einen Abschnitt 44 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und einen sich verjüngenden Abschnitt 46 aufweist, wobei der letztere teleskopähnlich im benachbarten Ende des Abschnittes 44 mit rechteckigem Querschnitt angeordnet ist, wie F i g. 3 am besten zeigt. Das äußere Ende des sich verjüngenden Abschnitts 46 des Gehäuses 42 hat eine öffnung 48, in der das benachbarte Ende des äußeren .Endteils 36 der Wischerarmanordnung 10 Aufnahme findet. Beim Zusammenbau der Wischerarmanordnung 10 wird ein Endabschnitt 50 des äußeren Teils 36 des Arms im Inneren des sich verjüngenden Teiles 46 des Gehäuses 42 angebracht, wobei z. B. ein geeigneter Schwenkstift ein Niet od. dgl. verwendet werden kann, der sich wie bei 40 gezeigt durch die Endteile 36 und 38 erstreckt, um zwischen diesen eine Verbindung herzustellen, die ein
ίο Schwenken der Teile gegeneinander erlaubt. Das gegenüberliegende Ende des äußeren Endteiles 36 der Wischerarmanordnung 10 ist wie schon beschrieben, mit dem hakenförmigen Abschnitt 34 versehen, der im betriebsfähigen Zustand den Querstift 32 des Wischblattes 20 berührt und festhält
Der sich verjüngende Abschnitt 46 des Gehäuses 42 ist in betriebsfähigem Zustand mit dem Abschnitt 44 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt durch eine transversal verlaufende, insgesamt mit 54 bezeichnete Schwenkwelle verbunden, welche sich durch fluchtende Bohrungen auf den gegenüberliegenden Seiten der Gehäuseabschnitte 44, 46 hindurch erstreckt wobei die gegenüberliegenden Enden der Schwenkwelle 54 größeren Durchmesser aufweisende Kopfabschnitte 56 aufweisen. Bei den Innenseiten des Gehäuses 42 ist ein Paar gewendelter Schraubenfedern 58 und 60 koaxial zur Schwenkwelle 54 angeordnet und kann den sich verjüngenden Abschnitt 46 des Gehäuses 42 auf die zugeordnete äußere Oberfläche 18 des Fensters 16 zu vorspannen, so daß das Wischblatt 20 fest an der Oberfläche 18 anliegt, um auf derselben befindliche Feuchtigkeit und/oder Schmutz gut zu entfernen.
Wie am besten aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist ist die gesamte Wischerarmanordnung zum Betrieb auf oder bei dem Fenster 16 unter Verwendung einer insgesamt mit 62 bezeichneten Schwenkwelle angebracht. Das untere Ende der Schwenkwelle 62 ist fest an einer im wesentlichen scheibenförmigen Befestigungsplatte 64 befestigt, die in geeigneter Weise zum Beispiel durch Klebstoff, Schrauben, Bolzen od. dgl. direkt am Fenster 16 oder einem benachbarten Abschnitt der Karosserie 14 des Automobils befestigt ist Die Schwenkwelle 62 hat ein oberes Ende 66, das durch eine öffnung 68 übersteht, die in der Unterseite des Gehäuses 42 ausgebildet ist, wobei das obere Ende 66 mit einem geeigneten Zahnradteil 70 versehen ist das mit einem mit ihm kämmenden Zahnrad 72 zusammenarbeitet, welches auf dem äußeren Ende einer zum Antrieb verwendeten Ausgangswelle 74 eines Untersetzergetriebes 76 angebracht ist. Die Ausgangswelle 74 verläuft im wesentlichen in Längsrichtung der Wischerarmanordnung 10, wobei das Untersetzergetriebe 76 im Inneren derselben angeordnet ist. Das Untersetzergetriebe 76 arbeitet mit einem elektrisch erregten Antriebsmotor 78 zusammen, der innerhalb deä Gehäuses 42 direkt neben dem Unterseizergetriebe 76 angebracht ist, wie die Zeichnung zeigt. Der Antriebsmotor 78 kann irgendeinen geeigneten Aufbau aufweisen, und zur Verbindung desselben mit dem Unter-
M) setzergetriebe 76 kann irgendeine geeignete Kupplung vorgesehen werden. Eine Erregung des Antriebsmotors 78 führt damit zu einer Drehung der Ausgangswelle 74 und des Zahnrades 72, was zu einer relativen Schwenkbewegung der gesamten Wischerarmanord-
f>5 nung 10 um die durch die Schwenkwelle 62 gegebene Achse führt. Der Antriebsmotor 78 ist mit einer geeigneten elektrischen Energiequelle, z. B. der Fahrzeugbatterie durch geeignete elektrische Leiter 80 (vgl.
Fig. 1) verbunden, wobei die Ausgangswelle des Antriebsmotors 78 und somit die Ausgangswelle 74 des Untersetzergetriebes in einer Richtung gedreht werden, wenn die dem Motor zugeführte Spannung eine vorgegebene Polarität aufweist, und wobei bei Umkehr der Polarität der zugeführten elektrischen Energie die Drehung der Ausgangswelle des Antriebsmotors 78 und somit die Drehung der Ausgangswelle 74 des Untersetzergetriebes 76 in entgegengesetzter Richtung erfolgt. Dies erfolgt aus Gründen, die später noch ι ο genauer dargelegt werden.
Erfindungsgemäß wird der Antriebsmotor 78 durch einen auf die Richtung ansprechenden, insgesamt mit 82 bezeichneten Umschalter betätigt, welcher direkt außerhalb der Schwenkwelle 54 innerhalb des Gehäuses 42 angeordnet ist. Der Umschalter 82 weist einen Betätigungsarm 84 auf, der aus dem Schalter 82 nach außen hervorsteht und innerhalb eines in dem Endabschnitt 50 des äußeren Endteiles 36 der Wischerarmanordnung 10 ausgebildeten Schlitzes 86 Aufnahme finden kann, wobei diese beiden Teile miteinander verschachtelt werden. Ein Paar gewendelter Schraubenfedern 88 und 90 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Endabschnittes 50 angeordnet und verlaufen von diesen nach außen zu den in seitlicher Richtung gegenüberliegenden Seitenwänden des sich verjüngenden Abschnittes 46 des Gehäuses, wie die Zeichnung zeigt. Die Schraubenfedern 88 und 90 halten den Endabschnitt 50 und somit den gesamten äußeren Endteil 36 der Wischerarmanordnung 10 in einer in Längsrichtung im wesentlichen mit der Längsachse des inneren Endteils 38 der Wischerarmanordnung 10 fluchtenden Lage; während des Betriebs der Wischerarmanordnung 10 kann jedoch das äußere Endteil 36 um den Schwenkstift 52 geschwenkt werden, wodurch der Betätigungsarm 84 des Umschalters 82 wunschgemäß betätigt wird, wie im einzelnen noch erläutert wird. Der Antriebsmotor 78 wird nicht nur über den auf die Richtung ansprechenden Umschalter 82 betätigt, sondern darüber hinaus noch über einen mit 92 *o bezeichneten Ruhestellungsschalter, der auf der inneren Seite des sich verjüngenden Abschnittes 46 des Gehäuses 42 angebracht ist. Der Ruhestellungsschalter 92 kann wahlweise durch einen durch eine Feder vorgespannten Betätigungsknopf 94 betätigt werden, der von dem Endabschnitt 50 des äußeren Endteiles 36 der Wischerarmanordnung 10 getragen wird. Die Schalter 82 und 92 dienen ganz allgemein der Steuerung der Zufuhr elektrischer Energie zum Antriebsmotor 78 und zwar derart, daß die Wischerarmanordnung 10 und somit das an ihr befestigte Wischblatt 20 nach hinten und vorne um eine durch die Schwenkwelle 62 gegebene Schwenkachse hin und herbewegt werden. Eine weiter in die Einzelheiten gehende Beschreibung des Zusammenarbeitens der Schalter 82 und 92 mit dem Antriebsmotor 78 wird nachstehend anhand der schematischen Darstellung der in der erfindungsgemäßen Wischeranordnung verwendeten elektrischen Schaltung gegeben, welche in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist
Wie am besten aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich, weist die in der erfindungsgemäßen Wischerannanordnung 10 enthaltene elektrische Schaltung einen insgesamt mit 102 bezeichneten Schalter zur Fernbedienung auf, der z. B. auf dem Armaturenbrett des betreffenden Automobils 12 oder an einem ähnlichen Ort angeordnet sein kann, und der mit einer elektrischen Energiequelle 100 verbunden ist welche normalerweise die Batterie des Automobils 12 ist Der Schalter 102 weist ein Paar neutraler Klemmen 104 und 106 sowie zwei Paare zusätzlicher Klemmen 108, 110 und 112, 114 auf. Der Schalter 102 weist eine von Hand betätigbare Armatur 116 auf, welche z.B. vom Fahrzeugführer betätigt werden kann. Die Armatur 116 ist durch eine geeignete Feder 118 in eine Lage federnd vorgespannt, in der die neutralen Klemmen 104 und 106 an ihr anliegen; bei geeigneter Betätigung kann die Armatur 116 jedoch im Uhrzeigersinn in die gestrichelt dargestellte Lage bewegt oder geschwenkt werden, in der zwischen den Klemmen 108 und 110 ein Stromkreis geschlossen wird; wahlweise kann die Armatur 116 entgegen dem Uhrzeigersinn unter Überwindung der Kraft der Feder 118 in eine Stellung geschwenkt werden, in der zwischen den Klemmen 112 und ί 14 ein Stromkreis geschlossen wird, wie später noch dargelegt werden wird. Die Klemme 110 ist mit der elektrischen Energiequelle durch einen geeigneten Leiter 120 verbunden, während die Klemmen 110 und 114 durch einen weiteren geeigneten Leiter 122 verbunden sind. Die Klemmen 108 und 112 sind durch Leiter 124 bzw. 126 mit einem Paar von Klemmen 128 bzw. 130 verbunden, die innerhalb des Ruhestellungsschalters 92 angeordnet sind. Die Klemmen 128 und 130 können wahlweise durch eine geeignete Armatur 132 untereinander verbunden werden, wobei die Armatur 132 durch den oben erwähnten, durch eine Feder vorgespannten, auf dem Endabschnitt 50 vorgesehenen Betätigungsknopf 94 betätigt werden kann, wodurch die Wischerarmanordnung in später noch zu beschreibender Weise in die Ruhestellung gebracht wird.
Wie am besten aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich ist, weist der Umschalter 82 zum Bestimmen der Bewegungsrichtung ein Paar schwenkbarer Armaturen 134 und 136 auf, welche durch eine Bewegung des Betätigungsannes 84 gleichzeitig betätigt werden, wobei eine solche Bewegung auf eine Schwenkbewegung des äußeren Endteiles 36 der Wischerarmanordnung bezüglich des inneren Endteiles 38 derselben erfolgt Die Armatur 134 erstreckt sich zwischen einem in dem Umschalter vorgesehenen Paar von Klemmen 138 und 140 und kann eine Verbindung zwischen denselben herstellen, während die Armatur 136 sich zwischen einen ähnlichen Paar von Klemmen 142 und 144 erstreckt und zwischen diesen eine Verbindung herstellen kann. Der Umschalter 82 weist ferner zwei zusätzliche Klemmen 146 und 148 auf. Die Klemme 138 ist mit der Klemme 128 des Ruhestellungsschalters 92 durch einen Leiter 150 verbunden. Die Klemme 138 ist ferner fiber einen Leiter 152 mit der Klemme 148 verbunden. Die Klemmen 146 und 142 sind durch einen Leiter 154 verbunden, wobei die Klemme 146 ferner mit der elektrischen Energiequelle 100 über einen Leiter 156 verbunden ist Die Klemmen 144 und 540 sind über Leiter 158 bzw. 160 mit Klemmen 162 bzw. 164 des Antriebsmotors 78 verbunden, wodurch die elektrische Schaltung der Wischerannanordnung 10 nach der vorgelegten Erfindung vervollständigt wird.
Zur Beschreibung der Arbeitsweise sei zunächst angenommen, daß der am Armaturenbrett angeordnete Schalter 102 zur Fernbedienung sich in der in F i g. 4 dargestellten Lage befindet, bei der die Armatur 116 sich zwischen den neutralen Klemmen 106 und 104 erstreckt Der Antriebsmotor 78 bleibt dann in nicht erregten Zustand. Wird zu einem solchen Zeitpunkt eine Erregung des Antriebsmotors 78 erwünscht und soll damit ein Arbeiten der Wischerarmanordnung 10
herbeigeführt werden, so wird die Armatur 116 über einen geeigneten Betätigungsknopf od. dgl. betätigt, so daß sie in Fig.4 im Uhrzeigersinn durch Schwenken oder Drehen in eine Lage gebracht wird, in der zwischen den Klemmen 108 und UO über die Armatur 116 ein Schaltkreis geschlossen wird. Ist dies erfolgt, so ist ein vollständiger Stromkreis zwischen der elektrischen Energiequelle 100 und dem Antriebsmotor 78 hergestellt, was zu einer Erregung des Antriebsmotors 78 führt. In dem gegebenen Fall wird der Stromkreis über den Leiter 120, die Klemme 110, die Armatur 116, die Klemme 108, den Leiter 124, die Klemme 128, den Leiter 150, die Klemme 138, die Armatur 134, die Klemme 140, und den Leiter 160 geschlossen, wobei die Rückführung zur Energiequelle 100 über den Leiter 158, die Klemme 144, die Armatur 136, die Klemme 142, den Leiter 154, die Klemme 146 und den Leiter 156, vervollständigt wird. Infolgedessen wird der Antriebsmotor 78 das Zahnrad 72 dazu veranlassen, eine Schwenkbewegung der gesamten Wischerarmanordnung 10 bis zu einer Stellung herbeizuführen, bei der das Wischblatt 20 einen vorbestimmten Gegenstand berührt, z. B. die seitliche oder untere Kante des Fensters 16. Zu diesem Zeitpunkt, an dem das Wischblatt 20 einen solchen Gegenstand wirklich berührt, wird das äußere Endteil 36 um den Schwenkpunkt 40 geschwenkt und damit eine Betätigung des Betätigungsarmes 84 des Umschalters 82 herbeigeführt. Dabei werden die Armaturen 134 und 136 durch Schwenken aus der in F i g. 4 dargestellten Lage in die in F i g. 6 dargestellte Lage gedrückt, in der die Armaturen 134, 136 sich zwischen den Klemmen 140, 146 bzw. 144, 148 erstrecken. Infolgedessen wird die Polarität der dem Antriebsmotor 78 von der Energiequelle 100 zugeführten elektrischen Energie umgekehrt, wobei die Zufuhr elektrischer Energie von der Energiequelle 100 zum Antriebsmotor 78 über den folgenden Kreislauf erfolgt: Elektrische Energie wird über den Leiter 120, die Armatur 116, den Leiter 124, den Leiter 150, den Leiter 152, die Armatur 136 und den Leiter 158 dem Antriebsmotor 78 zugeführt, wobei die Rückführleitung zur Energiequelle 100 durch den Leiter 160, die Armatur 134 und den Leiter 156 vervollständigt wird. Damit wird die Drehrichtung der Ausgangswelle des Antriebsmotors 78 umgekehrt, was zu einer Umkehr der Drehung des Zahnrades 72 führt, und somit wird die Wischerarmanordnung 10 in entgegengesetzter Richtung bis zu einer Stellung geschwenkt, in der das Wischblatt 20 einen weiteren Gegenstand berührt, z. B. die gegenüberliegende seitliche oder untere Kante des Fensters 16. Erfolgt dies, so wird der äußere Endteil 36 der Wischerarmanordnung 10 um den Punkt 40 in der entgegengesetzten Richtung geschwenkt, so daß der Betätigungsarm 84 des Umschalters 82 wieder bewegt wird. Die Bewegung des Betätigungsarmes 84 erfolgt in entgegengesetzter Richtung wie oben und führt dazu, daß die Armaturen 136 und 134 durch Schwenken von der in Fig.5 dargestellten Lage in die in Fig.4 dargestellte Lage zurückgedrückt werden, wodurch der zuerst beschriebene Stromlauf von der Energiequelle 100 zum Antriebsmotor 78 hergestellt wird. Diese zuerst beschriebene Schaltung kehrt natürlich die Polarität der dem Antriebsmotor 78 zugeführten Energie wieder um, so daß die Ausgangswelle des Antriebsmotors 78 in entgegengesetzter Richtung in Umlauf gesetzt wird, und damit eine Schwenkbewegung der Wischerarmanordnung tO in entgegengesetzter Richtung herbeigeführt wird, bis das von ihr getragene Wischblatt wieder den erstgenannten Gegenstand berührt, so daß der Zyklus wieder von vorne begonnen wird.
Die Erregung des Antriebsmotors 78 kann zu einem beliebigen Zeitpunkt dadurch unterbrochen werden, daß die Armatur 116 aus der gestrichelt dargestellten "' Lage, in der die Klemmen 108 und 110 verbunden sind, in die neutrale Lage gedreht wird, in der die Armatur 116 sich zwischen den neutralen Klemmen 104 und 106 erstreckt. Soll jedoch die Wischerarmanordnung in eine Ruhestellung gebracht werden, in der dieselbe sich z. B.
i" bei der unteren Kante des Fensters 16 befindet, so wird die Armatur 116 des Schalters 102 in Fig.4 entgegen dem Uhrzeigersinn in eine Lage geschwenkt, in der sich die Armatur 116 zwischen den Klemmen 114 und 112 erstreckt und eine Verbindung zwischen diesen herstellt.
Eine solche Bewegung der Armatur 116 erfolgt unter Überwindung des Widerstandes der Feder 118, durch welche die Armatur 116 automatisch in die neutrale Stellung, in der sie sich zwischen den Klemmen 104 und 106 erstreckt, zurückgedrückt wird, wenn die Armatur
J" 116 bzw. der Knopf zu ihrer Betätigung vom Fahrzeugführer losgelassen wird. Verläuft die Armatur 116 in der beschriebenen Weise zwischen den Klemmen 114 und 112, so wird elektrische Energie von der Energiequelle 100 über den Leiter 126 und eine Armatur
2ϊ 132 zum Leiter 150 geleitet, wobei die Armatur 132 normalerweise durch die Vorspannung einer geeigneten Feder geschlossen ist. Zu dem jetzt interessierenden Zeitpunkt wird die Wischerarmanordnung 10 jedoch durch den Antriebsmotor durch Schwenken in eine
3» Stellung gedrückt, in der das Wischblatt 20 einen vorbestimmten Gegenstand berührt, z. B. die untere Kante des Fensters 16, und das äußere Endteil 36 der Wischerarmanordnung 10 wird dann um den Punkt 40 geschwenkt, was dazu führt, daß die Armatur 132 aus der die Klemme 130 berührenden Stellung bewegt wird, so daß die Stellung zwischen den Leitern 126 und 150 unterbrochen wird. Infolgedessen wird die Erregung des Antriebsmotors 78 ebenfalls unterbrochen. Wie oben beschrieben, kehrt die Armatur 116 des Schalters 102
to automatisch in ihre neutrale Stellung zurück, wenn sie von dem Fahrzeugführer losgelassen wird, und wenn die Wischerarmanordnung 10 wieder in Betrieb gesetzt werden soll, wird die Armatur 116 in die Lage bewegt, in der sie sich zwischen den Klemmen 108 und 110
t5 erstreckt, worauf der Ruhestellungsschalter 92 umgangen wird, da elektrische Energie vom Leiter 124 zum Leiter 150 geleitet wird. Sowie der Antriebsmotor 78 zu laufen beginnt, erlaubt der Betätigungsknopf 94 ein Schließen der Armatur 132, so daß der Ruhestellungsschalter hierauf wieder in der oben beschriebenen Weise arbeiten kann.
Obwohl die oben beschriebene Schaltung zur Umkehr des Stromes bzw. der Polarität unter Verwendung von mechanisch betätigten Schaltern, drehbaren Enden von Armen, Federn und Armaturen u.dgl. realisiert wurde, können diese mechanischen Vorrichtungen natürlich durch wohlbekannte elektronische Einrichtungen ersetzt werden, z. B. die elektronisch arbeitenden Multivibratorschaltungen. Solche Schaltungen arbeiten üblicherweise derart, daß sie ein Umkehren des Stromes bzw. der Polarität der dem Antriebsmotor zugeführten elektrischen Energie herbeiführen, wenn auf die Ausgangswelle des Antriebsmotors 78 ein vorgegebener Widerstand ausgeübt wird, wie dies dann erfolgt, wenn das von der Wischerarmanordnung 10 getragene Wischblatt einen Gegenstand, z.B. eine Kante des zugeordneten Fensters berührt In ähnlicher Weise kann der Ruhestellungsschalter 92 durch eine
Multivibratorschaltung oder durch unterschiedliche sonstige bekannte Vorrichtungen, ζ. B. einen Bimetallschaiter ersetzt werden, welche ein öffnen des Stromkreises herbeiführen, wenn ein vorgegebener, die Drehung des Antriebsmotors 78 behindernder Widerstand angetroffen wird. Darüber hinaus können verschiedenartige sonstige Typen mechanischer Vorrichtungen verwendet werden, z. B. Rutschkupplungen od. dgl., welche ein Unterbrechen der elektrischen Schaltung herbeiführen, falls eine vorgegebene Größe des Drehmomentes überschritten wird, was entweder durch die Schwenkwelle 62 oder die verschiedenen dieser zum Betrieb zugeordneten Antriebswellen festgestellt werden kann.
Aus der oben gegebenen Beschreibung ergibt sich, daß durch die Erfindung eine Wischerarmanordnung für eine normale Windschutzscheibe geschaffen wird, welche eine Anzahl von Merkmalen aufweist, die bei bisher bekannten und verwendeten vergleichbaren Vorrichtungen nicht angetroffen werden. Zu diesen Merkmalen gehört, daß die gesamte Anordnung dadurch bequem angebracht werden kann, daß die Befestigungsplatte 64 auf der Karosserie und/oder der Windschutzscheibe einfach angeklebt oder sonstwie befestigt wird, so daß es nicht notwendig ist, in die Karosserie Löcher zu bohren, um den Wischerarm mit einem zugeordneten Elektromotor zu verbinden. Ein weiteres wichtiges Merkmal der vorgelegten Erfindung ist darin zu sehen, daß die Bewegungsumkehr des Wischerarmes nicht durch Verwendung herkömmlicher über eine gekröpfte Welle angetriebener Einrichtungen erhalten wird, welche komplizierte Gestänge und dergleichen verwenden. Damit werden die gesamten Kosten und die Zeit zur Anbringung wesentlich vermindert Darüber hinaus ist der beim Wischen überstrichene Winkel der Wischerarmanordnung nicht auf die spezielle Geometrie einer bestimmten Gestängeanordnung oder einer bestimmten Anordnung mit einer gekröpften Welle begrenzt, vielmehr kann er statt dessen direkt durch die Abmessungen des Fensters selbst oder durch geeignete Gegenstände vorgegeben werden, z. B. durch Anschläge od. dgl., welche auf der Windschutzscheibe selber angebracht werden können, um die Bewegungsumkehr des Wischerarmes herbeizuführen. D. h. der Wischerarm bewegt sich normalerweise zwischen zwei Endstellungen, z. B. gegenüberliegenden Kanten des Randes des zugeordneten Fensters; soll jedoch der beim Wischen überstrichene Winkel vermindert werden, so ist es nur notwendig, irgendeine Art von Anschlag auf dem Fenster vorzusehen, gegen den der Wischerarm oder das Wischblatt anläuft, um die Bewegungsumkehr desselben herbeizuführen. Sind die Abmessungen de-v Fensters ausreichend groß, und trifft der Wischerarm oder das Wischblatt auf kein Hindernis, so wird ein vollständiger Kreis ausgeführt Dies ist insbesondere dann interessant, wenn man eine mögliche Anwendung bei Scheinwerfern von Fahrzeugen od. dgl. ins Auge faßt
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der vorgelegten Erfindung ist darin zu sehen, daß die Einrichtung, durch die der Wischerarm in die Ruhestellung gebracht wird, so arbeiten kann, daß die Wischerarmanordnung in eine Ruhelage gebracht wird, die vollständig außerhalb des Gesichtsfeldes des Fahrzeugführers ist Bei bekannten Scheibenwischern für Rückscheiben wird üblicherweise z. B. keine Einrichtung zum Bewegen in eine Ruhestellung verwendet, so daß der Wischerarm nur durch Unterbrechen der Erregung des zugeordneten Antriebsmotors angehalten werden kann; und häufig führt dies dazu, daß der Wischerarm die Sicht des Fahrzeugführers behindert.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der vorgelegten ■-, Erfindung ist, daß der erfindungsgemäß aufgebaute Wischerarm ein eingebautes Sicherheitssystem aufweist. Bei den bisher bekannten und verwendeten Scheibenwischern kann das Wischblatt und/oder die Antriebsvorrichtung leicht beschädigt werden, wenn das
in Wischblatt z. B. an der Oberfläche des zugeordneten Fensters festgefroren ist. Friert das Wischblatt auf der Windschutzscheibe fest, so merkt bei dem erfindungsgemäßen Aufbau der Umschalter 82, daß der Wischerarm sich nicht bewegen kann, und die Armaturen 134 und 136 werden zwischen den in den Fig.4 und 5 dargestellten Lagen hin- und hergeschaltet, ohne daß das Wischblatt beschädigt wird. Der Fahrzeugführer merkt dann, daß nach der Betätigung des Schalters für den Scheibenwischer (z. B. der vom Armaturenbrett her betätigte Schalter 102) das Wischblatt sich nicht hin- und herbewegt, und er kann dann die Anlage leicht abschalten und das Wischblatt ablösen, und hiernach arbeitet die Anlage normal.
In den Fig.6 und 7 ist eine leicht abgeänderte Ausführungsform der vorgelegten Erfindung dargestellt, bei der eine Wischerarmanordnung 10', die im wesentlichen denselben Aufbau wie die oben beschriebene Wischerarmanordnung 10 aufweist, mit einem zugeordneten Wischblatt 20' derart verbunden ist, daß zwischen beiden Teilen eine gegenseitige Drehbewegung oder Schwenkbewegung möglich ist. Insbesondere wird anstelle der durch den Querstift und den Haken gebildeten Anordnung, welche in Zusammenhang mit der zuerst beschriebenen Wischerarmanordnung 10 und dem zugeordneten Wischblatt 20 dargestellt wurde, ein Schwenkstift 200 verwendet, welcher sich zwischen dem Wischblatt 20' und dem äußeren Ende der Wischerarmanordnung 10' erstreckt. Wie F i g. 6 zeigt, ist der Schwenkstift 200 im wesentlichen parallel zu der zugeordneten Schwenkwelle 62 angeordnet; d.h. der Schwenkstift 200 legt eine zur Achse der Schwenkwelle 62 parallele Schwenkachse fest. Der Schwenkstift 200 erlaubt, daß das Wischblatt 20' um die Achse des Schwenkstiftes 200 bezüglich der Wischerarmanordnung 10' gedreht oder geschwenkt werden kann, zwischen der Unterseite der Wischerarmanordnung 10' und der benachbarten Oberfläche der Brücke des Wischblattes 20' ist eine Einrichtung in Form einer geeigneten Tellerfeder 202 vorgesehen, um einen Reibungswiderstand für eine solche Schwenkbewegung zu schaffen.
Der Vorteil der schwenkbaren Verbindung zwischen dem Wischblatt 20' und der Wischerarmanordnung 10' läßt sich am besten aus F i g. 7 ablesen, bei der mit A das Gebiet einer Windschutzscheibe bezeichnet wird, das bei der Reinigung überstrichen wird, wenn eine verhältnismäßig starre, nicht schwenkbare Verbindung zwischen dem Wischblatt 20' und der Wischerarmanordnung 10' vorgesehen wird. Durch Vorsehen einer Schwenkbewegung zwischen dem Wischblatt 20' und der Wischerarmanordnung 10' überstreicht das Wischblatt 20' nicht nur das Gebiet A, sondern ebenfalls die Gebiete B, wenn die Wischerarmanordnung 10' über das insgesamt mit W bezeichnete Fenster hin- und her geschwenkt wird. Infolgedessen wird durch die erfindungsgemäße Wischerarmanordnung 10' für eine Windschutzscheibe ein wesentlich größeres Gebiet der Windschutzscheibe W bedient und gesäubert, wenn
zwischen dem äußeren Ende der Wischerarmanordnung und dem zugeordneten Wischblatt, z. B. dem oben beschriebenen Wischblatt 20' eine Schwenkverbindung vorgesehen wird. Ein solcher Vorteil ist natürlich deshalb möglich, weil das Umkehren der Schwenkbewegung der Wischerarmanordnung 10' nicht durch Verwendung einer herkömmlichen, gekröpften Welle
und/oder einer herkömmlichen mechanischen Antriebseinrichtung erreicht wird, weil vielmehr statt dessen das Umkehren der Schwenkbewegung dadurch erreicht und bewirkt wird, daß das Wischblatt den Umfang des Fensters W oder einen anderen Anschlag berührt, der bei gegenüberliegenden seitlichen Kanten des Fensters Wangeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Scheibenwischer für Fahrzeuge zum Verschwenken eines Wischerblattes über eine zugehörige Oberfläche um eine bestimmte Schwenkachse mit einer Antriebseinrichtung, welche die Schwenkbewegung des Armes hervorruft und einen reversiblen Elektromotor umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (78) an dem Arm (10) montiert ist und mit diesem zusammen um die Schwenkachse (62) beweglich ist.
2. Scheibenwischer nch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (78) in einer ersten Betriebsart betrieben werden kann, in der der Arm (10) in einer ersten Richtung relativ zur Achse (62) verschwenkt wird, und in einen zweiten Betriebsart betrieben werden kann, in welcher der Arm (10) in entgegengesetzter Richtung bezüglich zur Achse (62) verschwenkt wird, um das ein elektrischer Schalter (82) vorgesehen ist, der auf eine bestimmte Bewegung des Armes (10) anspricht und die Betriebsweise des Antriebsmotors (78) von der einen Betriebsart zur anderen umschaltet
3. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (10) zwei relativ zueinander bewegliche Teile (36,38) umfaßt und daß der Schalter (82) auf eine bestimmte Relativbewegung zwischen diesen Teilen (36,38) anspricht.
4. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine Antriebswelle (74) enthält, die mit einer Schwenkwelle (62) zusammenwirkt, welche im wesentlichen koaxial zur Schwenkachse angeordnet ist und gegen Schwenkbewegung gesichert ist.
5. Scheibenwischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (62) nicht drehbar an einer Trägerstruktur (64) befestigt ist.
6. Scheibenwischer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, da3 die drehbare Antriebswelle (74) vollständig außerhalb der Struktur (12) angeordnet ist, welche die zu wischende Oberfläche (18) enthält, wodurch der Arm (10) außerhalb dieser Struktur (12) montiert werden kann, ohne daß eine Einrichtung erforderlich ist, welche die Antriebskraft für den Arm (10) zwischen dem Äußeren der Struktur (12) und der gegenüberliegenden Innenseite überträgt.
7. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 4—6, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Antriebswelle (74) insgesamt mit dem Arm (10) schwenkbar ist.
8. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischerarm (10) 2 Abschnitte (42,46) umfaßt, sowie eine Schwenkverbindung (62), welche benachbarte « Teile der Armabschnitte (42, 46) miteinander verbindet.
9. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ruhestellungsschalter (92) vorgesehen ist, welcher bo den Antriebsmotor (78) abstellt, wenn der Arm (10) sich in einer bestimmten Stellung befindet.
10. Scheibenwischer nach Anspruch 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruhestellungsschalter (92) auf eine bestimmte Bewegung von ν> einem der beweglichen Teile (36, 38) relativ zum anderen anspricht.
11. Scheibenwischer nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Armatur (116) vorgesehen ist, die in einen ersten Zustand gebracht werden kann, in dem der Umschalter (82) den Betrieb des Antriebsmotors (78) regelt, und in eine zweite Stellung gebracht werden kann, in dem der Ruhestellungsschalter (92) den Betrieb des Antriebsmotors (78) regelt
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