DE881722C - Vorrichtung zum Messen der Reaktionszeit von Personen - Google Patents

Vorrichtung zum Messen der Reaktionszeit von Personen

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DE881722C
DE881722C DEF6999A DEF0006999A DE881722C DE 881722 C DE881722 C DE 881722C DE F6999 A DEF6999 A DE F6999A DE F0006999 A DEF0006999 A DE F0006999A DE 881722 C DE881722 C DE 881722C
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DE
Germany
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rod
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longitudinal division
people
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DEF6999A
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Eberhard Von Dipl-Ing Faber
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/16Devices for psychotechnics; Testing reaction times ; Devices for evaluating the psychological state
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/16Devices for psychotechnics; Testing reaction times ; Devices for evaluating the psychological state
    • A61B5/162Testing reaction times

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  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Messen der Reaktionszeit von Personen Zum Messen der Reaktionszeit von Personen, das bei der Prüfung von Fahrpersonal aller Art, wie Kraftfahrern, Lokomotiv- und Straßenbahnführern, bei Kranken zur Erforschung der Zusammenhänge zwischen Krankheiten und. Reaktionsverhalten sowie bei Sportlern, insbesondere auf Gebieten mit besonderen Gefahrumständen, wie Kraftfahrsport, Fliegen, Wintersport, erforderhch ist, sind zahlreiche Vorrichtungen und Apparate bekannt, die auf elektrischer oder mechanischer Grundlage arbeiten. Sie sind meist recht umfängloch, an einen festen Standort gebunden und für Sonderzwecke eingerichtet. Dagegen fehlt eine einfache Vorrichtung, die mit sehr geringem Aufwand herzustellen ist, geringes Gewicht aufweist und deren Bedienung sehr einfach ist, so daß sie unter den verschiedensten Verhältnissen verwendet werden kann. Eine solche Vorrichtung wird durch die Erfinldenlg in Gestalt eines in. senkrechter Stellung zu Fallversuchen zu benutzenden Stabes. geschaffen, der eine nach Fallwegen eingeteilte und mit den zugehörigen Fallzeiten bezifferte Längsteilung trägt. Der Stab wird in senkrechter Stellung fallen gelassen und die Versuchsperson aufgefordert, den Stab, um den sie am Nullpunkt der Längsteilung die geöffnete Hand griffbereit hält, sofort nach Beginn des Fallens festzuhalten.
  • An der Stelle, an der die Versuchsperson den Stab greift, kann unmittelbar die Fallzeit abgelesen werden, die ein Maß für die Reaktionsfähigkeit der Versuchsperson darstellt.
  • Damit die Versuchsperson bei Beginn des Versuchs ihre um den Stab gelegte Hand außerhalb der Teilung halten kann, empfiehlt es sich, den Nullpunkt der Teilung in einem gewissen Abstand vom Stabanfang anzuordnen. Weiter hat sich zur genauen Einstellung des. Nullpunktes der Längsteilung des vom Versuchsleiter gehaltenen Stabes auf die Handhöhe der Versuchsperson ein über den Stab zu streifender Visierring als vorteilhaft erwiesen, der auf die Griffhand der Versuchsperson gelegt wird. Um die Aufmerksamkeit der Versuchsperson zu konzentrieren, kann der Stab auf der der Längsteilung entgegengesetzten Seite kurz über dem Nullpunkt der Teilung eine Marke tragen. Durch Kenntlichmachung von Bereichen der Längsteilung können noch verschiedene Gefahrenklassen unterschieden werden. Zweckmäßig erhält der Stab am unteren Ende einen Gummipuffer, der z. B. einen Anhalt für die Öffnungsweite der Griffhand gibt. Es ist möglich, für die Durchführung der Versuche eine lösbare Einspannvorrichtung für den senkrecht stehenden Stab zu benutzen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorderansicht des Stabes mit der Längsteilung, Fig. 2 eine Darstellung eines. Teiles. der Längsteilung in größerem Maßstabe mit Kenntlichmachung von Bereichen für Gefahrenklassen, Fig. 3 die Rückansicht des Stabes mit der Hand des Versuchsleiters und der Versuchsperson bei Beginn des Versuchs, Fig. 4 die Lage des Stabes zur Griffhand der Versuchsperson nach dem Fall des Stabes und Fig. 5 eine Draufsicht auf den Stab mit der.
  • Visierscheibe.
  • Der Stab 1, der zweckmäßig einen Durchmesser von etwa 25 mm hat und je nach dem Anwendungszweck 40 bis I40 cm lang sein kann, trägt auf einer Seite eine Läiigsteiiung 2, die nach Fallwegen unterteilt und mit den entsprechenden Fallzeiten in 1/100 Selcunden beziffert ist. In dieser Teilung können, wie Fig. 2 zeigt, einzelne Bereiches, II, III ... etwa durch Färbung od. dgl. unterschieden sein, die verschiedenen Gefahrenklassen entsprechen. Am unteren Ende trägt der Stab I einen Gummipuffer 3. Auf der ,der Längsteilung 2 entgegengesetzten Seite des Stabes I ist (Fig. 3 und 4) kurz oberhalb des Nullpunktes der Teilung eine Marke 4, z. B. in Gestalt eines Ausrufungszeichens oder einer Punktmarke, angebracht. Im Zusammenhang mit dem Stabe I wird ein flacher Visierring 5 verwendet, der über den Stab I gestreift werden kann. Der Visierring kann mit einer Vorrichtung, z. B. in Form von Haltebügeln, versehen sein, um zu erreichen, daß die Hand; nicht über ein bestimmtes Maß hinaus geöffnet wird.
  • Zur Durchführung eines Versuchs hält der Versuchsleiter den Stab I mit einer Hand 6 so, daß die Längsteilung ihm zugekehrt ist und die ihm gegenüberstehende Versuchsperson auf die Rückseite des Stabes und die Marke 4 blickt. Die Versuchsperson hält eine Hand 7 lose und griffbereit um den Stab 1 bzw. um ,den Gummipuffer. Der Visierring 5 liegt auf der Hand 7, Der Versuchs leiter stellt die Höhenlage des Stabes so ein, daß der Visierring genau, auf den Nullpunkt der Längsteilung zeigt (Fig. 3). Läßt der Versuchsleiter den Stab 1 fallen und greift die Versuchsperson zu, dann erfaßt sie den Stab an einer Stelle der Längsteilung 2, an der unmittelbar die Fallzeit und damit die Reaktionszeit der Versuchsperson abgelesen werden kann (Fig. 4).

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Messen der Reaktionszeit von Personen, gekennzeichnet durch einen in senkrechter Stellung zu Fallversuchen zu benutzenden Stab (I), der eine nach Fallwegen eingeteilte und mit den zugehörigen Fallzeiten bezifferte Längsteilung (2) trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Nullpunkt der Längsteilung (2) in einem gewissen Abstand vom Stabanfang angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, gekennzeichnet durch einen in Verbindung mit dem Stab (I) zu benutzenden und über diesen zu streifenden Visierring (5).
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, -dadurch gekennzeichnet, daß der Visierring mit einer Vorrichtung, z. B. in Form von Haltebügeln, versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (I) auf der der Längs teilung (2) entgegengesetzten Seite kurz über dem Nullpunkt der Teilung eine Marke (4) trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Längsteilung (2) Bereiche (I, II, III ..) zur Unterscheidung verschiedener - Gefahrenklassen kenntlich gemacht sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (i) an seinem unteren Ende einen Gummipuffer (3) trägt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine lösbare Einspannvorrichtung für den senkrecht stehenden Stab.
DEF6999A 1951-08-19 1951-08-19 Vorrichtung zum Messen der Reaktionszeit von Personen Expired DE881722C (de)

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DE881722C true DE881722C (de) 1953-07-02

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ID=7085229

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DE (1) DE881722C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3747589A (en) * 1971-05-19 1973-07-24 Xerox Corp Reaction time testing apparatus

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