DE504103C - Als Briefwaage zu benutzender Briefoeffner - Google Patents

Als Briefwaage zu benutzender Briefoeffner

Info

Publication number
DE504103C
DE504103C DES89110D DES0089110D DE504103C DE 504103 C DE504103 C DE 504103C DE S89110 D DES89110 D DE S89110D DE S0089110 D DES0089110 D DE S0089110D DE 504103 C DE504103 C DE 504103C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
letter
blade
scale
opener
cutting edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES89110D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DES89110D priority Critical patent/DE504103C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE504103C publication Critical patent/DE504103C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M7/00Devices for opening envelopes
    • B43M7/002Hand tools

Landscapes

  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Als Briefwaage zu benutzender Brieföffner Die Erfindung bezieht sich auf einen als Briefwaage zu benutzenden Brieföffner.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art war eine Klammer auf der mit entsprechender Teilung versehenen Klinge des Brieföffners verschiebbar. Die Klinge mußte über die Tischkante vorstehen, und der zu wägende Brief mußte in der Klammer festgeklemmt werden. Der Brieföffner ruhte auf einer zwischen seiner Klinge und seinem Griff angeordneten Schneide. Die Klammer mußte soweit verschoben werden, bis die auf beiden Seiten der Schneide liegenden Teile des Brieföffners sich das Gleichgewicht hielten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, welche sich gegenüber der bekannten Vorrichtung durch größere Einfachheit und leichtere Handhabung auszeichnet. Gemäß der Erfindung ist der Griff des aus einem einzigen Metallstreifen hergestellten Brieföffners durch einfaches= Umbiegen und Zurückbiegen des Metallstreifens gebildet. In der Klinge ist an .der Stelle, an welcher sie an den Griff anstößt, eine Nut eingedrückt und dadurch eine Schneide erzeugt. Der Griff ist mit einem oder mehreren zum Einstecken des zu wägenden Briefes bestimmten Einschnitten versehen, deren Entfernungen von der Schneide .den zu kontrollierenden Gewichtsgrenzen entsprechen.
  • Eine gemäß der Erfindung gebaute Briefwaage zeigt an, ob ein Brief über oder unter bestimmten Gewichtsgrenzen liegt, z. B. ob clie Grenze für ein einfaches Briefporto (2o g) oder bei Auslandsbriefen, ob verschiedene Gewichtsgrenzen, z. B. 2o g, :Io g oder 6o g, überschritten sind. Zu diesem Zwecke sind die Entfernungen zwischen den Einschnitten und der Waagebalkenschneide so bemessen, daß ein Brief mit einem Gewicht von z. B. genau 2o g das Gleichgewicht zwischen beiden Armen des Waagebalkens herstellt, wenn dieser Brief in .den für die Gewichtsgrenze von 20 g bestimmten Einschnitt eingesteckt wird. Ist der Brief leichter als 2o g, so bleibt der Brieföffner auf der Klinge liegen. Ist der Brief schwerer als 2o g so kippt der Brieföffner um und stützt sich auf .den Griff.
  • In die Klinge kann eine Maßskala eingeritzt sein. Die gerade Seite der Klinge kann als Lineal benutzt werden.
  • Auf beiden Seiten der Einschnitte können Flachfedern angebracht sein, zwischen welchen der eingeschobene Brief in der richtigen Lage festgehalten werden kann.
  • Durch entsprechende Aufdrucke oder Einprägungen ist kenntlich gemacht, welchen Gewichtsgrenzen die einzelnen Einschnitte entsprechen.
  • Statt im Griff verschiedene Einschnitte vorzusehen, können die verschiedenen Gewichtsgrenzen auch mit einem einzigen Einschnitt festgestellt werden dadurch, daß die Auflageschneide verschiebbar angeordnet wird, und die den einzelnen Gewichtsgrenzen entsprechenden Stellungen der Schneide durch Aufdrucke oder Einprägungen kenntlich gemacht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. i stellt eine solche mit einem einzigen Ausschnitt z. B. für ,die Gewichtsgrenze von 2o g bestimmte Vorrichtung in Ansicht dar. Fig. 2 ist die zugehörige Draufsicht.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPR$cHR: i. Als Briefwaage zu benutzender Brieföffner, bei welchem die Klinge und der Griff aus einem einzigen Metallstreifen hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Klinge an der Stelle, an welcher sie an den Griff anstößt. eine Nut eingedrückt und dadurch eine Schneide erzeugt ist, und daß der Griff finit einen oder , mehreren zum Einstecken des zu wägenden Briefes bestimmten Einschnitten versehen ist, deren Entfernungen von der Schneide den zu überwachenden Gewichtsgrenzen entsprechen. z. Brieföffner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten jedes Einschnittes zum Festhalten des Briefes an der richtigen senkrechten Stellung Federn angeordnet sind. g. Brieföffner nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß seine Klinge mit einer geraden als Lineal verwendbaren Kante und mit einem 'Maßstab versehen ist.
DES89110D Als Briefwaage zu benutzender Briefoeffner Expired DE504103C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES89110D DE504103C (de) Als Briefwaage zu benutzender Briefoeffner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES89110D DE504103C (de) Als Briefwaage zu benutzender Briefoeffner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE504103C true DE504103C (de) 1930-07-31

Family

ID=7514895

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES89110D Expired DE504103C (de) Als Briefwaage zu benutzender Briefoeffner

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE504103C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917117C (de) * 1952-11-01 1955-01-20 Werner Wagener Briefoeffner
US2753174A (en) * 1952-02-23 1956-07-03 George A Thorson Mail scale
US2764401A (en) * 1953-12-18 1956-09-25 Stelzer William Letter weighing scales
DE951618C (de) * 1951-10-07 1956-10-31 Taprogge Gmbh Zeichenblock
US2933304A (en) * 1955-04-18 1960-04-19 Frederick J Melges Letter weigher

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951618C (de) * 1951-10-07 1956-10-31 Taprogge Gmbh Zeichenblock
US2753174A (en) * 1952-02-23 1956-07-03 George A Thorson Mail scale
DE917117C (de) * 1952-11-01 1955-01-20 Werner Wagener Briefoeffner
US2764401A (en) * 1953-12-18 1956-09-25 Stelzer William Letter weighing scales
US2933304A (en) * 1955-04-18 1960-04-19 Frederick J Melges Letter weigher

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0025807B1 (de) Massen- und Kraftmessgerät
DE504103C (de) Als Briefwaage zu benutzender Briefoeffner
DE690923C (de) Pendelschlagwerk
DE591707C (de) Wasserwaagenlineal
DE585546C (de) Raddruckwaage
DE632178C (de) Schwerpunktswaage
DE395458C (de) Ellipsenzirkel
DE350759C (de) Federwaage fuer Postpaeckereien und aehnliche Betriebe mit mechanischer Aufdruckvorrichtung des jeweilien Waegeergebnisses
DE348233C (de) Streichmass mit zwei verstellbare Anreissstifte tragenden Staeben
DE419492C (de) Reitereinrichtung an Feinwaagen
DE424972C (de) Vorrichtung zur Bestimmung des Schwerpunktes von beliebigen Koerpern
DE1694856U (de) Isolierabstreifzange (abisolierer) aus nichtleiftfaehigem werkstoff.
DE112822C (de)
DE369251C (de) Zaehlwaage
DE397519C (de) Waage mit mehreren fuer Fein- und Grobwaegungen einzuschaltenden Gewichtswiderstaenden
DE808647C (de) Schiebegewichtswaage
DE246147C (de)
DE468435C (de) Reklamevorrichtung mit auswechselbaren Schriftzeichen und Ziffern
DE802727C (de) Vorrichtung zum Bestimmen des Leistungslohnes auf Grund des analytischen Arbeitsbewertungsverfahrens
AT158826B (de) Verfahren und Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Maschinenteilen.
DE663126C (de) Vorrichtung zum Einschlagen von Messmarken in Pruefstaebe
DE926882C (de) Taschenbriefwaage
DE730025C (de) Kontrollgeraet fuer die Feilenfuehrung beim Erlernen des Feilens
DE397910C (de) Einrichtung zum Befestigen der Gegenplatte an kuenstlichen Zaehnen
DE834767C (de) Haertepruefer