DE350759C - Federwaage fuer Postpaeckereien und aehnliche Betriebe mit mechanischer Aufdruckvorrichtung des jeweilien Waegeergebnisses - Google Patents

Federwaage fuer Postpaeckereien und aehnliche Betriebe mit mechanischer Aufdruckvorrichtung des jeweilien Waegeergebnisses

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DE350759C
DE350759C DE1919350759D DE350759DD DE350759C DE 350759 C DE350759 C DE 350759C DE 1919350759 D DE1919350759 D DE 1919350759D DE 350759D D DE350759D D DE 350759DD DE 350759 C DE350759 C DE 350759C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

Description

  • Tederwaa:ge für Postpäckereien und ähnliche Betriebe mit mechanischer Aufdruckvorrichtung des jeweiligen Wageergebnisses. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Federwaagen für Postpäckereien u. dgl. Betriebe, welche es ermöglicht, :das Wägeergebnis unmittelbar auf die Paketadresse bzw. auf jede beliebige Karte zti übertragen, wie dies in ähnlicher Weise bei .den mit Kartendruckapparaten versehenen Balken der Laufgewichtswaagen möglich ist.
  • Um das Abwiegen und. gleichzeitige Aufdrucken ides Wageergebnisses auf Paketadressen u. dgl. in Pastpäckereien und ähnlichen Betrieben zu ermöglichen, benutzte man bisher verschiedene Arten von Waagen, die einesteils als Federwaage mit feststehender Skala und beweglichem Zeiger und andernteils als Balkenwaage mitschwingender Skala und feststehendem Index gebaut wurden, durchweg eine äußerst komplizierte Bauart besaßen, so,daß bei der nicht immer einwandfreien Behandlung :dieser Waagen in den Betrieben ein genaues Wageergebnis und ganz besonders genaues Aufdrucken des letzteren auf,die Paketadresse in Frage gestellt wurde.
  • Diese Nachteile werden durch die vor liegende Erfindlung in :der nur denkbar ein fachsten Weise dadurch .behoben, daß auf der üblichen Zeigerwelle außer dem mit einer Zahnstange in Eingriff stehenden Trieb:rade noch eine schneckenförmige Stufenscheibe sitzt, die mit einem Anschlag des den Skalasegmentbogen tragenden und am Waagengehäuse drehbar gelagerten Hebels zusammenarbeitet. Durch das jeweilige Anlegen des Anschlages bei einer Bewegung der schneckenförmigen Stufenscheibe an die im Halbmesser immer kleiner werdenden Bogenstücke derselben wird die Winkelstellung des Hebels und die dementsprechende Stellung des Segmentes sein, wobei dann die der Belastung entsprechende Gewichtsbezeichnung auf dem Segmentbogen ,dem Druckapparat gegenüber zu liegen kommt und durch Einschaltung dieses Apparates auf die bereitgehaltene Paketadresse o. dgl. übertragen werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der obere Teil einer der Erfindung gemäß verbesserten Federwaage für Postpäckereien o. dgl. Betriebe in beispielsweiser Ausführung schematisch dargestellt.
  • Auf der im Waagengehäuse drehbar gelagerten Welle a, die in bekannter Weise bei Belastung der Waage durch das Zahnrad b und' die Zahnstange c in Drehung versetzt wird, ist die unrunde Scheibe d befestigt. Der Umfang dieser Scheibe wird gebildet aus mehreren konzentrischen, stufenartig angeordneten Bogenstücken f von regelmäßig kleiner werdenden Halbmessern. Gegen diese Scheibe legt sich der um :den festen Drehpunkt g beweglich angeordnete, mit Anschlag la versehene Hebel i, der an seinem freien Ende das Segment k trägt,- auf welchem die Gewichtsbezeichnungen bzw. deren Typen L in regelmäßigen Abständen angebracht sind. In unbelastetem Zustande der Waage, wie in der Zeichnung dargestellt, liegt die Nullbezeichnung des Segmentes k genau gegenüber -dem Fenster na des nicht weiter dargestellten, beliebig ausgeführten Druckapparates. während bei Belastung der Waage nach entsprechender Drehung der Scheibe d und nach Anlegen des Hebels i. gegen das entsprechende Bogenstück die der Größe der Belastung entsprechende Gewichtsbezeichnung vor dem Fenster m erscheint und vermittels des Druckapparates auf .eine Karte o. dgl. übertragen werden kann.
  • Die stufenweise Anordnung der Bogenstücke f auf der Scheibe d ist 'erforderlich, damit in jedem Falle die der Größe der Belastung entsprechende Gewichtsbezeichnung ,wirklich dem Druckapparat gegenüber zu liegen kommt. Das Anlegen .des Hebels i gegen :die Scheibe d wird zweckmäßig in Verbindung gebracht mit -der Entlastungsvorrichtung der Waage, :d. h. durch Bewegung des die Waagenbrücke zum Wiegen freigebenden Entlastungshebels wird, nachdem die Waage in Wiegestellung gegangen ist, der Hebel i gleichzeitig gegen die Scheibe d gelegt.
  • Die bei Verwendung der Waage in Postpäckereien vor den Druckapparat zu bringende Paketadresse wird in .den Halter iz gesteckt, welcher verstellbar eingerichtet ist. Entsprechend der Bestimmung, daß auf eine Paketadresse bis zu drei Paketen verschickt werden können, die Paketadresse also auch drei Wageergebnisse aufnehmen muß, die übereinander liegen sollen, ist -der Halter n in ;drei verschiedene Höhestellungen einstellbar eingerichtet, was in bekannter Weise .durch Drehen der Nockenscheibe o erreicht wird.
  • Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß gegenüber dem Darstellungsbeispiel der Zeichnung Abänderungen in der Ausführung und in .den Maßverhältnissen der einzelnen Teile der Federwaage nach dem Prinzip der vorliegenden Erfindung nach Wunsch oder Bedarf vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Anmeldung überschreiten zu müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federwaage für Postpäckereien und ähnliche Betriebe mit mechanischer Aufdruckvorrichtung des jeweiligen Wageergebnisses, bei der auf der sonst üblichen Zeigerwelle außer dem .mit einer Zahnstange im Eingriff stehenden Triebrad noch eine schneckenförmige Stufenscheibe sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß :diese Stufenscheibe (d) mit einem Anschlag (lL) zusammenarbeitet, der auf dem an seinem freien Ende das für die Druckvorrichtung bestimmte Skalenkreissegment (k) tragenden Hebel (i) angeordnet ist, derart, daß die ;der jeweiligen Belastung der Waage entsprechende Zahlenangabe der ,schwingenden Skala (k) sich unter Herabgleiten des Anschlagstiftes (h) auf den Stufen der Scheibe (d) an :der für den Abdruck bestimmten Stelle !befindet, wohei zur Ermöglichung mehrmaliger Abdrücke untereinander auf ein- und derselben Karte der Kartenhalter (n) in radial-er Richtung zum Bogen der Skala .mit Hilfe einer Nockenscheibe (o) und eines mit derselben im Eingriff stellenden Gestänges in verschiedenen Höhen eingestellt werden kann.
DE1919350759D 1919-07-26 1919-07-26 Federwaage fuer Postpaeckereien und aehnliche Betriebe mit mechanischer Aufdruckvorrichtung des jeweilien Waegeergebnisses Expired DE350759C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971253C (de) * 1952-12-23 1958-12-31 Tacho Schnellwaagenfabrik G M Registrierende Kontrollwaage, insbesondere fuer Spinnereibetriebe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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