DE476679C - Verfahren und Vorrichtung zum Zerstaeuben von Parfuem o. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zerstaeuben von Parfuem o. dgl.

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DE476679C
DE476679C DEM101143D DEM0101143D DE476679C DE 476679 C DE476679 C DE 476679C DE M101143 D DEM101143 D DE M101143D DE M0101143 D DEM0101143 D DE M0101143D DE 476679 C DE476679 C DE 476679C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Zerstäuben von Parfüm o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, Flüssigkeiten, wie Parfüm o. dgl., in gerichtetem Strahl zu zerstäuben. Zu diesem Zweck ist eine kammartige Vorrichtung vorgesehen, welche aus elastischen Zähnen besteht, die der Reihe nach angeschlagen werden, so daß die zwischen den Zinken befindliche Flüssigkeit in gerichtetem Strahl zerstäubt. InAnordnung an einerParfümflasche können die Zinken der kammartigen Vorrichtung gleichzeitig als Flaschenverschluß verwendet werden.
  • Vorrichtungen, die ebenfalls aus kammartigen Zinken bestehen und als Abschlüsse für Parfümflaschen Verwendung finden, sind bekannt. Jedoch sind diese Geräte Tropfvorrichtungen, die es gestatten, die Flüssigkeit nicht nur an einer, sondern an mehreren Stellen zugleich austreten zu lassen. Die Flüssigkeit nimmt nämlich ihren Weg aus der Flasche in den Rücken der kammartigen Vorrichtung, um von hier aus durch die durchbohrten Kammzinken hindurch an ihren Bestimmungsort zu gelangen. Bei dem Erfindungsgegenstand dagegen gelangt die Flüssigkeit zwischen die einzelnen elastischen Zinken, um sich hier festzusetzen und infolge des der Reihe nach erfolgenden Anschlagens der Zinken die Zwischenräume der einzelnen Zinken zu verlassen und in gerichtetem Strahl auszutreten.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung an einer Paiiümflasche angeordnet, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung in Ansicht, Abb. 2 in Aufsicht, Abb. 3 im Schnitt A-B, während Abb. q. die Handhabung der Vorrichtung erläutert.
  • Der beispielsweise würfelförmig gestaltete hohle Aufsatz a ist in dem Flaschenhals mittels eines Gummiringes b oder sonstwie luftdicht eingelassen. Auf der einen Seite des Aufsatzes befindet sich das Kammsystem, auf der anderen Seite eine Sperrvorrichtung, beispielsweise in Gestalt einer Schraube d. Diese Schraube dient dazu, die Zuflußöffnung e zu öffnen oder zu sperren. Die Kammzähne sind in dem Metallrahmen f befestigt, während die Enden der Zähne freiliegen und mit der Seitenkante des Aufsatzes abschließen.
  • DieWirkungsweise bzw. Handhabung derVorrichtung ist folgende: Die Flasche wird zunächst in eine Lage gebracht, in welcher die zu zerstäubende Flüssigkeit den Zerstäubungskamm erreicht. Die Zwischenräume der Kammzähne werden dadurch mit Flüssigkeit angefüllt. Fährt man nun beispielsweise mit dem Finger an den freien Enden der Zähne entlang, so werden diese nacheinander gespannt und schnellen darauf zurück, wodurch die zwischen den Zähnen befindliche Flüssigkeit in gerichtetem Strahl zerstäubt. Vorbedingung hierfür ist, daß die Zähne genügend breit sind, um eine möglichst große Fläche für die anhaftende Flüssigkeit zu bieten, und daß sie weiterhin genügend elastisch sind, um ein ausreichendes Zerstäuben der Flüssigkeit zu gewährleisten.
  • Als Vorzüge dieser Zerstäubungsvorrichtung sind anzusehen: die einfache Bauart, Zuverlässigkeit und Unempfindlichkeit gegen rauhe Behandlung, im Gegensatz zu den Druckluftzerstäubern, welche besonders bei kleinen Ausführungsformen in dieser Hinsicht Nachteile aufweisen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Zerstäuben von Parfüm o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken einer kammartigen, auf dem Flüssigkeitsbehälter aufgesetzten Vorrichtung der Reihe nach angeschlagen werden, so daß die zwischen den Zinken befindliche Flüssigkeit in einem gerichteten Strahl zerstäubt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ausflußöffnung (e) des Flüssigkeitsbehälters elastische Zinken (g) kammartig angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Regeln des Zuflusses der Flüssigkeit zu den Zinken (g) eine Sperrvorrichtung (d) vorgesehen ist.
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