DE8815913U1 - Binokulares Fernrohr - Google Patents

Description

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Binokulares Fernrohr

DU Neuerung betrifft tin binokular·· Femrohr alt «Int· In jtdtt) Rohr zur Fokussierung dieeden FokiittUrgiltd, Mtlchtt alt einer U eine« Führungsstab geführten Halterung verbunden Ut, die von einer Übertragungsstange altteU einet Triebkopfe· axial verschiebbar Ut.

Aus dtr OE-AS 23 16 995 Ut ·1&eegr; Doppelfernrohr alt 9oat1ntaatr Fokussierung der beiden Einzelfernrohre bekannt. Nebel die zur Fokussierung dienenden optischen Teile von einer Innerhalb de· Tubus altteU eines auBerhaib angeordneten Triebknopfes axial verstellbaren Halterung uafaBt sind. Eine Drehung des Triebknopfes wird ■UteU einer dealt verbundenen Schraubspindel auf einen Quersteg Übertragen, welcher alt einea Stab drehbar verbunden Ut, der seinerseits alt der Halterung fest verbunden Ut. OUse besteht aus einen den Stab uagebtnden Zylinder, einta Verbindungssteg und eine» eine Fokussierlinsenhalterung !erfassenden konischen Teil.

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Durch ein stabförmig·» Führungselement für die Halterung wird eine Drehung der Fokussiert 1nse aus der optischen Achse heraus verhindert. Eine spielfreie Führung und eine kippfreie Anordnung der Fokussiert Insenhaiterung sind dabei nicht geMihrleistet.

Meiterhin 1st aus der DD-PS 108 385 ein binokulares Fernrohr alt KnickbrUcke und Mitteltriebfokussierung bekannt, wobei die MItteltriebachse In Ihre« Mittleren Bereich alt eines AuBengewiiMle versehen 1st, auf dsa eine Gewindebuchse durch Drehung In der Höhe verstellbar gelagert 1st. Diese Gewindebuchse 1st koariti unlösbar fest alt eine« Triebrad verbunden, sit des die Fokussierung vorge-MSSMt werden kam. Die Gewindebuchse und das Triebrad bilden eine Ringnut, In der übereinanderliegend zwei gleiche Ringe gelagert sind, die sit eines Zapfen versehen sind. Olese greifen In Bohrungen Is Hantel eines Fokussiergilodes ein. Zur Vermeidung «Ines Spiels zwischen Zapfen und Bohrn weisen die Zapfen einen Schlitz auf, der bei der Woge entsprechend gespreizt warden kam. Diese bekamt· Anordnung erfordert relativ groBe FUhrungsiKngen des Fokttssiergiieds Is Rohr und entsprechend hohe VersteiikrMfte.

Der Mauerng liegt die Aufgabe -zugrunde, ein binokulares Fernrohr der eingangs genannten Art so auszubilden, daB das Fokusslerglied bei kurzer FUhrungsilngo auch In Rohren s1t eines grtftoren Durchmesser spiet- und kippfrei geführt 1st und zu seiner Verschiebung nur geringe VersteiUrSfta erforderlich sind, ohne daB es einer zusätzlichen Schmierung bedarf.

der Mauerun wird diese Ausgabe dadurch geltet, daB ein an der Halterung angeordneter Mitnehmerzapfer sit des Fokusttirgiled In eingriff 1st und eine s1t des Mitnehmerzapfen zusassenwirkende Feder as Fokusslerglied radial angreift. Auf diese Meise werden

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nicht nur das Spiel zwischen Fokuss1ergl1ed und Fernglasrohr und damit d1t Gefahr eines Klapperns beseitigt, sondern auch Kippfehler der Fokuss1er11nse eliminiert und außerdem kurze Führungsi'nflM Mitott M1 irttM flMrMrctwMMm

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FIf. 1 tiM Schn1ttMt1cht tiMt trttM AMtfUhrMntMtittitit

FIf. 2 tin MtItM AntflihrMnfMtiMiti 1« Schnitt. It1 Mf In F1f. 1 ftttiftM Ftrnrthfhliftt w\r4 mI· DrthM tint» nicht d1t MrfMttiitM TritMMtft« tiM UbtrtrtfMnfttttnft 10 1n Mititf RichtMM In tintr MhMMfMUn UftrhUiM U vtrtchMM. DIt UhtrtrtfMMtttMft 10 Itt M Ihrta tttfM Cnit Mfch tintn SUf 12 alt tintr NtIUrMf 13 »trtMn, Mtlcht In tiMa fthiuM-ftet ftitftrUn FlihfMnfttUt 14 ftfilhrt Itt. DItMr Itt von tiMr AMtf1«1chtft4tr IS MfMM, Mtlcht M Mf NtIUrMf 1) Mfrtift mi Mt StItI In txititr KichUnf ZMitchM mm tinztinM, hitr n1«fct MZtIfUn UhtrtrtfMfi ItMm wtitfthtn tiiainitrt. An dtr NtIUfMiMj 13 Itt tin fHUthatrzttfM 1· Mftftrat, 4tr Mrch tint Bohrung 1? In tin FtkMttitrglltd 18 tintrtift. Ditsts 1st aus tint« tt11zy11ndr1schtn FUhrungs«1e«*nt 19 «1t einer angtforaten, r1ngfer«1gtn FokussItrfassung 20 für tint Fokussitriinst 21 gebildet. Dtr NitnthMtrztnftn 16 1st n1t e1n«i AuBtngtwindt 22 versehen. Aus HonUgtgriindtn wird nach dtM Durchstecken des Mitnthatr-

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zapftns 16 durch d1t Bohrung 17 zunächst eine Druckfeder 23 auf den Mitnehmerzapfen 16 aufgesetzt und anschließend eine Buchse 24 auf das Außengewinde 22 des Mitnehmerzapfen 16 aufgeschraubt. Die Druckfeder »tütit »Uh »«alt etnortott» ·&eegr; eine« Absatz 2i in der tehrunf 17 des Fokussiertleds 11 und andererseits an e1nea überstehenden Hand 2· des Mitnohaoriapfen 1· ab, wodurch da· UI Itylindr Ische FUhrunfMiamnt It k1p»fr«1 an der M«hr1nn«nf1lcK« anlieft und ·1&eegr; radial·· Sp1«1 v«ra1*d*n wird. Durch Verstellen der luchM 24 1st der Anpretdruck einstellbar.

MU Verteil sind an den Cckabschnitten der Aulenfliehe des FUhrunfMieaents It Versprttnfe 27 aneefonrt. Auf diese Meise wird eine reibuNftari», priSMtische FUhrunf In For· einer Viertunktauf-1a§e ffebiidet.

ZweckeAliflerweise kennen dl· VerserUnge 27 nach Art von Justierschrauben paarweise einstellbar auseebiidet sein, se dal la§eunflenauifkeiten kerrifierbar sind.

•el· In F1|. 2 fetelften AUsfUhrunfsbeispiel sind fUr fielehe lauteile dieselben lexufsieichen verwendet. Anstelle der Druckfeder 1st hler eine leicht fewftibte liattfeder 2t verfesehen, die 1n eine Ausparunf 2t la Nitnehjwrtapfen U eliwjesetxt 1st und alt eines abfetrintieiten Ende In ein« la FUhrunfseieaMt It vorfesehenen SchiIU 30 feeen Verschiebunf fesichert 1st. Eine Nase 31 In der Aussparunf 2t des mtnehaariapfen 1· drückt die blattfeder 2f alt Ihren Schenkeln an die Innenfliche de· FUhruneseieaenU It und dies·· fefen dl· RohrInnenfliche.

Claims (6)

1 - Pat Kz/Bg - 1*. 12.88 - B 3107 Anspruch·

1. Binokulares Fernrohr »1t eine» 1n Jede» Rohr zur Fokussierung dienenden Fokutsierglied, welche· alt einer In eine» FUhrunfsstao foftihrton Naitorunf verbunden 1»t, die von oinor Uoertrafungs-•UftffO «Ittoit oino· THoMtnopfo· axUl vortchiobbor 1st, dadurch flokonnzoichnot, dot ti;' on dor Halterung

(13) a«geer4*tt9r HttMhMrt^fM (U) aft am FokuMi«rf11od (It) In Eingriff 1st und oino alt dos Mtnohaorzapfen (U) zuooMMnitirkondo Fodor (23,28) a« FokuatiorgiIod (It) radial anorolft.

2. Unokularo· Fernrohr nach Anspruch 1. dadurch · · konnzolchnot, daft dor Mitnohaorzapfon (16) von oiner
Druckfodor (23) uo«ooon 1st, die m Fokdssiorgiied (18) direkt und &mgr; MitnohMrzapfen (16) Indirekt angreift.

3. Binokulares Fernrohr nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß In einer Aussparung (29) 1m MUneh-■»rzapfen (16) eine Blattfeder (28) angeordnet 1st, die am Fokusslerglied (18) und &mgr; MUnehaerzapfen (16) angreift.

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4. Binokular·« Fernrohr nach Anspruch 1, dadurch gokennzeichnet, daBdas Fokusslerglied (18) aus ein«· teiizylindrischen FQhrungseloMnt (19) alt einer angeforaten, ringföraigon Fokusslerfassung (20) für eine Fokussieriinse (21) gebildet 1st.

5. Binokulares Fernrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichne t.daBanden Eckabsdmitten der Atalenflicne des FMirungseie—nts (19) Vorsprunge (27) geera sind, die alt der InnefMaMi des Ferhr eine prismtisdie Füug bilden.

6. Binokulares Fernrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Vorsprung· (27) als paarweise Justierbare Zapfen ausgebildet sind.^