DE881590C - Kettenrad mit Kettenspannvorrichtung - Google Patents

Kettenrad mit Kettenspannvorrichtung

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Publication number
DE881590C
DE881590C DEA14885A DEA0014885A DE881590C DE 881590 C DE881590 C DE 881590C DE A14885 A DEA14885 A DE A14885A DE A0014885 A DEA0014885 A DE A0014885A DE 881590 C DE881590 C DE 881590C
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DE
Germany
Prior art keywords
chain
band
bands
spring
supported
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Expired
Application number
DEA14885A
Other languages
English (en)
Inventor
John Robert Rix
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Austin Motor Co Ltd
Original Assignee
Austin Motor Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Austin Motor Co Ltd filed Critical Austin Motor Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE881590C publication Critical patent/DE881590C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/30Chain-wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Kettenrad mit Kettenspannvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Kettentriebe mit Ketten und Kettenrädern und insbesondere auf Kettentriebe für das Getriebe zur Einstellung z. B. der Zündzeitfolge von Brennkraftmaschinen, vor allem bei Kraftfahrzeugen. Indessen kommt die Erfindung auch bei anderen Anwendungsgebieten von Kettentrieben in Betracht.
  • Es wurde schon vorgeschlagen, bei Kettentrieben einen Ring oder ein Band aus Gummi oder sonstigem elastischem Werkstoff anzubringen, der bzw. das an einer Seite oder an beiden Seiten der Zähne der Kettenräder angeordnet wurde, wobei .der Durchmesser des Bandes etwas größer als der Grundkreisdurchmesser der Zähne des zugehörigen Kettenrades gewählt wurde, so daß das Band an den Innenkanten der Seitenteile der Kettenglieder angreift und diese elastisch trägt und die Kette spannt. Wenn ein Kettenrad zwei oder mehrere Zahnreihen besitzt, hat die Kette eine entsprechende Gestalt, und die genannten elastischen Bänder können dann an jeder Seite einer Zahnreihe und/oder zwischen den Zahnreihen angebracht werden.
  • Die Erfindung bezweckt, eine verbesserte Vorrichtung zum Spannen von Kettentrieben an einem Kettenrad zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Kettenrad für Kettentrieb mit einem kreisförmigen Metallband oder mehreren solchen Metallbändern entlang der Zahnreihe derart ausgerüstet, daß es bzw. sie an den Innenkanten der Kettenglieder angreift bzw. angreifen, wobei das Band oder jedes der Bänder auf dem Radkörper mittels zwischengeschalteter metallischer, federnder Organe abgestützt wird, die in einer ringförmigen Nut oder Vertiefung des Rades angebracht sind, so daß die Kette elastisch gehalten und durch das Band oder die Bänder gespannt wird.
  • Das Band oder jedes der Bänder kann auf dem Radkörper mittels eines Kranzes von radial angeordneten Druckschraubenfedern abgestützt sein.
  • Statt dessen kann das Band oder jedes der Bänder mittels einer ringförmigen Blattfeder von gewellter bzw. TransversalwelIungen aufweisenden Form abgestützt sein, .und diese Feder kann entweder endlos sein oder aus einem mit Transversalwellungen versehenen Band bestehen, das in Kreisform gebogen ist, so daß es eine ringförmige Feder mit aneinander anstoßenden Enden bildet.
  • Statt dessen können andere federnde Organe zur Unterstützung jedes Bandes aus einem Ring von Einzelfedern bestehen, von denen jede eine bogenförmige Blattfeder ist, die mit ihren Enden .an dem Hauptteil des Rades befestigt sind.
  • Bei einer weiteren abgeänderten Ausführungsform kann das Band oder jedes der Bänder durch eine längs dem Kreisumfang angeordnete Druckschraubenfeder oder mehrere solcher Federn unterstützt werden.
  • Das Band oder jedes der Bänder kann aus der äußeren Wicklung oder Windung einer Feder von Uhrfederart bestehen, wobei die inneren Windungen dieser Feder die zwischengeschalteten metallischen, federnden Organe bilden.
  • Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnungen Eheschrieben, und zwar zeigt Fig. i teilweise im Schnitt eine Seitenansicht eines Kettentriebes, bei dem zwei Kettenräder durch eine Kette verbunden sind, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 in Seitenansicht einen Teilschnitt zur Darstellung eines Teils des Kettenrades und der Kettenspannvorrichtung, Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht zur Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform, Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht zur Darstellung einer anderen abgeänderten Ausführungsform, Fig. 6 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht zur Darstellung einer weiteren abgeänderten Ausführungsform und Fig. 7 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht zur Darstellung einer weiteren abgeänderten Ausführungsform.
  • Gemäß Fig: i und a ist das größere Kettenrad io auf einer Welle i i befestigt und mit zwei im Abstand voneinander befindlichen Reihen von Zähnen 12 versehen. An der Außenseite jeder der Zahnreihen 12 ist eine tiefe .Einziehung 13 vorgesehen, und auf der Unterseite jeder dieser Einziehungen ist eine Reihe von im Abstand voneinander befindlichen kreisförmigen, taschenähnlichen Aüsnehmungen 14 gebildet, die die inneren Enden einer entsprechenden Anzahl von Druckfedern 15 aufnehmen.
  • Die äußeren Enden der Federn jedes derartigen Ringes von radial angeordneten Federn 15 greifen an der inneren Oberfläche eines Metallbandes 16 an, so daß dieses auf dem Radkörper durch die zwischengeschalteten Federn 15 abgestützt und gelagert wird. Wie sich am deutlichsten aus Fig. 2 ergibt, ist der Außendurchmesser des Bandes io etwas größer als der Fußkreisdurchmesser der Zähne 12; so daß die Bänder 16 an den Innenkanten der Seitenteile 17 der Glieder einer Doppelkette i8 angreifen, die auf diese Weise elastisch gehalten und durch die Bänder 16 gespannt wird, da diese radial nach außen gegen die Kettenglieder drücken und die Rollen der Kette in kleinem Abstand von den Grundflächen der Zahnzwischenräume halten, wobei die Kette straff gehalten und das Laufgeräusch verrifigert wird.
  • Das kleinere Kettenrad ist auf einer Welle 2o befestigt und besitzt natürlich gleichfalls zwei Reihen von Zähnen 21, an denen die Kette 18 angreift. Das Kettenrad ig ist mit .drei umlaufenden Metallbändern 22 versehen, d. h. in dem Zwischenraum zwischen den beiden Zahnreihen 21 liegt ein zusätzliches Metallband. Jedes der beiden äußeren Bänder ist an der Außenseite der Zahnreihen über einer Einziehung 23 in genau der gleichen Weise wie bei dem größeren Kettenrad i.o angebracht, und zwar wird jedes der beiden äußeren Bänder durch eine umlaufende Reihe von Druckschraubenfedern 24 abgestützt, deren innere Enden in kreisförmigen, taschenartigen Ausnehmungen 25 an der Unterseite der Einziehungen 23 untergebracht sind. Das mittlere Band 22 ist über einer Nut 26 zwischen den beiden Zahnreihen angebracht, und an der Unterseite dieser Nut befindet sich eine umlaufende Reihe von Taschen 25, von denen jede eine Schr aubenfeder 24 aufnimmt, so daß bei dem kleineren Kettenrad die inneren Kanten des Mittelteils der Glieder der Kette 18, die zwischen den Zähnen verlaufen, auch durch ein Band 22 abgestützt sind. Sowohl bei dem Kettenrad io als auch bei dem Kettenrad ig sind Seitenplatten io' bzw. ig' vorgesehen, um die Bänder 16 bzw. die äußeren Bänder 2,2, gegen axiale Verschiebung auf dem zugehörigen Kettenrad festzuhalten.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform gemäß Fig. 3 besitzt ein Kettenrad 27 eine Einziehung oder Nut 28 entlang einer Zahnreihe 29, und ein den Zähnen entlang umlaufendes Metallband wird durch eine endlose ringförmige Blattfeder 3 i abgestützt, die Querwellungen aufweist und in der Einziehung oder Nut 28 untergebracht ist.
  • Fig.4 zeigt eine ähnliche Anordnung mit dem Unterschied; daß eine ringförmige Blattfeder 32 mit Ouerwellungen durch ein Federband gebildet wird, das mit bei 33 aneinander anstoßenden Enden in Ringform gebogen ist.
  • Gemäß Fig. 3 ist das Metallband 3o als Metallfederband dargestellt, das in Kreisform mit aneinander anstoßenden Enden gebogen ist, die bei 34 eine Überlappverbindung bilden, während bei Fig. 4. das Band 3o in ähnlicher Weise aus einem Federband gebildet ist, dessen Enden mit einander entsprechenden Abschrägungen bei 35 eine Überlappverbindung bilden, wie sie bei Kolbenringen gebräuchlich ist.
  • Diese Ausführungen der Bänder aus Metallstreifen werden da verwandt, wo es erwünscht oder notwendig ist, daß sie in ihre Stellung auf einem Kettenrad einschnappend aufgespreizt werden, z. B. wenn ein Band zwischen zwei Zahnreihen angebracht wird, die Bänder an den Außenseiten der Zahnreihen aber gewünschtenfalls endlos umlaufende Bänder sind.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist in der Einziehung oder Nut 28 des Kettenrades 27 eine umlaufende Reihe von Einzelfedern 36 angebracht, von denen jede aus einer bogenförmigen Blattfeder besteht, die z. B., wie gezeichnet, an der Unterseite der Einziehung 28 befestigt sind, wobei das Band 3o entlang den Zähnen 29 durch den Kranz von Federn 36 gehalten und abgestützt wird. Die Federn 36 könnten gewünschtenfalls auch an der Innenseite des Bandes 3o befestigt sein.
  • In Fig. 6 ist eine weitere abgeänderte Ausführungsform dargestellt, bei der eine Schraubenfeder 37 längs des Kettenradumfanges in einer Nut oder Einziehung 28 angebracht ist, so daß sie das Band 30 entlang den Zähnen 29 hält und abstützt.
  • Gemäß Fig. 7 ist eine Uhrfeder 38 in der Einziehung oder Nut 28 entlang den Zähnen 29 angebracht und die äußere Windung 39 der Feder selbst bildet in diesem Fall das umlaufende Band, das an den Innenkanten der Kettenglieder angreift, während die inneren Windungen der Feder die zwischengeschalteten Federorgane darstellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kettenrad für Kettentriebe mit Kettenspannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere umlaufende Metallbänder entlang den Zähnen des Kettenrades derart angeordnet sind, daß sie an den Innenkanten der Kettenglieder angreifen und daß dieses Band oder jedes der Bänder am Radkörper durch zwischengeschaltete metallische Federorgane abgestützt ist, die in einer ringförmigen Nut oder Einziehung des Rades angebracht sind und die Kette mittels des Bandes oder der Bänder elastisch und unter Spannung halten.
  2. 2. Kettenrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daiß'das Band oder jedes der Bänder auf dem Radkörper mittels eines Kranzes von radialangeordneten Druckschrauhenfedern abgestützt wird.
  3. 3. Kettenrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Band oder jedes der Bänder auf dem Radkörper mittels einer endlosen ringförmigen Blattfeder mit Wellungen bzw. Ouerwellungen abgestützt wird. .1 .. Kettenrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Band oder jedes der Bänder auf dem Radkörper mittels eines Federbandes abgestützt wird, das im Längsschnitt Ouerwellungen aufweist und in Kreisform zu einer ringförmigen Feder mit aneinander anstoßenden Enden gebogen ist. 5. Kettenrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Band oder jedes der Bänder auf dem Radkörper mittels eines Kranzes von Federn abgestützt wird, von denen jede eine bogenförmige Blattfeder bildet, die entweder am Radkörper oder am Band befestigt ist. 6. Kettenrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Band oder jedes der Bänder auf dem Radkörper mittels einer oder mehrerer längs seines Umfanges umlaufenden Schraubenfeder bzw. -federn abgestützt wird. 7. Kettenrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Metallband oder jedes der Metallbänder aus der äußeren Windung einer uhrfederartigen Feder besteht, ,deren innere Windungen die zwischengeschalteten Federorgane bilden. B. Kettenrad nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band oder jedes der Bänder aus einem Streifen aus Federmetall besteht, der so in Kreisform gebogen ist, ,daß seine Enden eine Überlappverbindung bilden.
DEA14885A 1951-01-02 1952-01-01 Kettenrad mit Kettenspannvorrichtung Expired DE881590C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB881590X 1951-01-02

Publications (1)

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DE881590C true DE881590C (de) 1953-07-02

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ID=10639847

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DEA14885A Expired DE881590C (de) 1951-01-02 1952-01-01 Kettenrad mit Kettenspannvorrichtung

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DE (1) DE881590C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0942200A1 (de) * 1998-03-10 1999-09-15 JOH. WINKLHOFER & SÖHNE GmbH & Co KG Kettenrad mit Dämpfungsvorrichtung
DE10327461B4 (de) * 2003-06-18 2008-04-24 Audi Ag Kettenrad eines Kettengetriebes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0942200A1 (de) * 1998-03-10 1999-09-15 JOH. WINKLHOFER & SÖHNE GmbH & Co KG Kettenrad mit Dämpfungsvorrichtung
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