DE739602C - Steuerungsantrieb fuer die Ventile von Stern-, insbesondere Mehrfach-Sternmotoren - Google Patents

Steuerungsantrieb fuer die Ventile von Stern-, insbesondere Mehrfach-Sternmotoren

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DE739602C
DE739602C DEB186661D DEB0186661D DE739602C DE 739602 C DE739602 C DE 739602C DE B186661 D DEB186661 D DE B186661D DE B0186661 D DEB0186661 D DE B0186661D DE 739602 C DE739602 C DE 739602C
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drive
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DEB186661D
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Dipl-Ing Erwin Spiegel
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BMW Flugmotorenbau GmbH
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BMW Flugmotorenbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/36Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear peculiar to machines or engines of specific type other than four-stroke cycle
    • F01L1/42Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear peculiar to machines or engines of specific type other than four-stroke cycle for machines or engines characterised by cylinder arrangements, e.g. star or fan

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Steuerungsantrieb für die Ventile von Stern-, insbesondere Mehrfach-Sternmotoren Die Erfindung bezieht sich auf einen Steuerungsantrieb für Stern-, insbesondere Mehrfach-Sternipotoren, deren Zylinder fest mit dem Gehäuse verbunden sind, mit in jedem Zylinderkopf vorgesehenen, für den Ventilantrieb dienenden und in Kurbelwellenachsrichtung gelagerten Steuerwellen.
  • Es ist insbesondere Aufgabe der Erfindung, bei solchen Motoren die Wärmedehnungen des Motors, die sich in dem Steuerungsantrieb unerwünscht bemerkbar machen, zu vermeiden ohne baulichen Mehraufwand gegenüber den bisher bekannten Steuerungsantrieben, bei denen dieser Ausgleich nur mit erheblichem Bauaufwand berücksichtigt werden'konnte, insbesonderedann, wenn es sich darum handelt, die Ventile der einzelnen Zylinder untereinander direkt anzutreiben. Bei den bekannten Steuerungsantrieben ist der Wärmeausgleich insbiesonderedeshalb praktisch nicht möglich, da sich die Zylinderkopfabstände untereinander sehr stark während des Betriebes verändern, und zwar vor allem durch die Längenänderung der einzelnen Zylinder. Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, bei Mehrfach-Sternmo.toren die Baulänge des betreffenden Motors zu verringern.
  • Die Erfindung beseitigt-die Nachteile der bekannten Einrichtung dadurch, daß die Steuerwelle, und zwar vorzugsweise drei gleichmäßig verteilte Steuerwellen von der Kurbelwelle in an sich bekannter Weisse Überf@ Stirnzahnräder und Kettentriebe angetriebsen werden, die ihrerseits, mit den übrigen Steuerwellen über weitere getrennte Kettentriebe oder einen !einzigen geschlossenen Kettentrieb verbunden sind. Dadurch wird ein einwandfreier Wärmeausgleich innerhalb der einzelnen Zylinder und der einzelnen Zylinder untereinander erreicht, ohne d,aß sich die Steuerzeiten verändern. Ferner ist @es möglich, durch Verlegung des Kettentriebes bzw. der einzelnen Kettentriebe bei Mehrfach-Sternmotoren zwischen die -beiden Sternebenen die Baulänge des betreffenden Triebwerkes :erheblich zu verringern, wobei sich insbesondere wesentlich übersichtlichere und einfachere Kühlverhältnisse :ergeben. Dies wirkt sich besonders günstig bei luftgekühlten Zylindern aus, da die Zu- und Abführung der Kühlluft günstiger ausgebildet werden kann.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung läßt sich noch ein besonderer Vorteil dadurch erreichen, wenn je eine Steuerwelke für die Einlaß- und je eine Steuerwelle für die Aus_ laßventile in jedem Zylinderkopf vorgesehen «erden unter Verbindung der Einl:aß- und Auslaßsteu:erwellen der einzelnen Zylinder, derart, daß bei Verstellung der sich ergebenden getrennten Kettentriebe untereinander eine Überschneidung der Steuerzeiten der Ventile erreichbar ist. Man hat :es auf diese Weise in der Hand, je nach den gewünschten Betriebsbedingungen mit mehr oder weniger großem Überschneidungswinkel der Offenstellungen der Ein- und Auslaßventile zu fahren, und zwar zvvechmäßig in der Weise, daß im Leerlaufbetrieb und insbesondere um einen derartigen Motor leichter starten zu können, die Überschneidung der Ventile möglichst nicht über 3o° Kurbelwinkel nach der oberen Totpunktstellun g des Kolbens beträgt, während bei steigender Leistung der üb.erschneidungswinkel der Ein- und Auslaßventile, bezogen auf den oberen Totpunkt, vergrößert wird. Diese Verstellung des Überschneidungswinkels kann :entweder von Hand oder selbsttätig in Abhängigkeit Beines Leistungsreglers, Drehzahlreglers, Ladedruckreglers oder eines barometrischen Impulsgebers erfolgen.
  • Es ist zwar schon bekannt, mehrere Doppelkolbenbrennkraftmaschinen zu einer Triebwerkseinheit zusammenzusetzen und # die @entsprechend schwenkbar gelagerten Zylindergruppen um parallel zur Kurbelwelle angeordnete Achsen zu lagern und dien Steuieruingsantrieb über einen e5nzigen Kettenzug durchzuführen. Die Vorgussetzungen, die für die vorliegende Erfindung maßgebend waren, sind hierbei jedoch nicht erfüllt.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind mit den für sie wesentlichen Teilen in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine Ansicht auf einen Mehrfach-Sternmotor mit in Reihe hintereinand@erliegenden Zylindern, Fig. 2 einen Teilschnitt durch Fig. 1, Fig.3 eine Teilaufsicht auf einen Mehrfach-Sternmotor mit versetzt angeordneten Zylindern, Fig. 4. eine Ansicht eines Doppelsternmotors mit versetzt angeordneten Zylindern, Fig. 5 eine Teilaufsicht ,auf Fig. 4., Fig.6 eine Ansicht des Steuerwellenantriebes mit einer Kette und Fig. 7 mit doppelter Kette, Fig. 8 eine Teilaufsicht auf Fig. 6.
  • Fig.9 eine Teilaufsicht auf Fig.7. Fig. i o eine Ansicht des Steuer wellenantriebes mit einfacher Kette bei getrennten Steuerwellen für die Ein- und Au slaßv-entile, Fig. i i eine Ansicht eines Steuer«-ellenantriebes mit Hilfe eines Zahnkranzes, Fig. 12 den Schnitt durch einen solchen Zahakranzantrieb nach Fig. i i, Fig. 13 eine Teilaufsicht auf Fig. i o.
  • Die Steuerwellen i in den Zylinderköpfen 2 des in Fig. i in Ansicht gezeigten Sternmotors sind in an sich bekannter Weise über Stirnzahnräder 3 und 4. mit Hilfe eines Kettentriebes verbunden. Das Stirnzahnrad 3 erhält seinen Antrieb über den K.-ttentrieb 5 durch das von der Kurbelwelle angetriebene Stirnzahnrad 6. Es werden vorzugsweise drei gleichmäßig verteilte Steuerwellen von der Kurbelwelle aus angetrieb n. Der Antrieb der Steuerwellen, die den von der Kurbelwelle aus angetriebenen Steuerwellen benachbart sind, erfolgt über weitere getrennte Kettentriebe 7 oder einen einzigen geschlossenen Kettentrieb. Falls :es sich um versetzte Zylinder des Sternes handelt, wie dies die Zylinderköpfe 2' in punktierter Stellung im rechten Teil. der Fig. i zeigen, erfolgt der Antrieb der Steuerwellen i' ebenfalls über Kettentriebe ; und -weitere Stirnzahnräder 8 und 9, wie dies insbesondere die Fig.3 in Teilaufsicht veranscbaulicht. Um für jeden Zylinder einen besonderen Kettentrieb zu sparen, ist es, vv-i.e dies Fig. a in Ansicht zeigt, möglich, den Antrieb der Steuerwellen von der Kurbelwelle lie-r über drei Kettentriebe 5 mit dem Vorteil, eines gleichmäßigen Antriebes durchzuführen, wobei die einzelnen Steuerwellen i untereinander über Kettentriebe 7 verbunden sind. Bei Mehrfach-Sternmotoxen, deren einzelne Zylinder versetzt angeordnet sind, wie dies die Teilaufsicht der Fig.5 zeigt, erfolgt zweckmäßig der Antrieb der einzelnen Stetterw elfen untereinander innerhalb zweier aufeinanderfo-l@ge:nder Zylindersterne über di:c Kettentriebe 7. Diese Aufteilung hat den Vorteil, daß der Antrieb der einzelnen Steuerwellen der beiden Zylindersterne in einer Ebene liegt und, falls man eine Verkleidung für die Kettentriebe wünscht, nur eine einzige Verkleidung erforderlich wird, die beispielsweise in der nicht dargestellten Verkleidungshaube untergebracht sein kann. Bei einer- derartigen Ausbildung - des Steuerantriebes kann, falls @es sich um luftgekühlte Motoren handelt, die Kühlluft frei an die Zylinder herangeführt werden., ohne daßeine Gefahr, der Verwirbielung o@. dgl. besteht. Sind für die Kettentriebe 5 für den Antrieb der Steuerwellen i von der Kurbelwelle her hesondere Gehäuse 13 vorgesehen, so können diese Gehäuse mit besonderen Öffnungen i ä vdrsehen werden, durch die die Kühlluft an die betreffenden Zylinder, die von diesem Gehäuse 13 teilweise verdeckt sind, durchtreten kann. Es. ist mit @ein@em derartigen Steuerungsantrieb möglich, -wie dies die Zeichnung zeigt, insbesondere bei Mehrfach-Sternmotoren die einzelnen Zylindersterne wesientli!c@ dichter zusammenzudrücken, da die Zylinderköpfe keine vorstehenden Türme. für den Antrieb der Ventilkipphebel o. dgl. besitzen.
  • An Stelle die, einzelnen Steuerwellen i über die Kettentriebe 7, wie dies ' ins.bes.ondere in Fig. 5, die eine Aufsicht auf Fig. q. darstellt, gezeigt ist, anzutreiben, ist es auch möglich, wie dies Fig. 6 in Teilansicht zeigt, die Steuerwellen i über die Stirnzahnräder 3 untereinander mit Hilfeeines einzigen, in sich geschlossenen Kettentriebes 14 zu verbinden, der zweckmäßig einmal auf der Außen- und einmal auf der Innenseite eines. Stirnzahnrades 3, wie dies die Zeichnung erkennen läßt, vorb@eigefiihrt wird. Dabei ist es möglich, wenn @es sich -um einen Dopp.elsternülotor handelt, diesen Kettentrieb 1 4 ,ebenfalls, , wie dies die Fig.8 in Teilaufsicht zeigt, zwischen die beiden Zylindersterne zu verlegen. Genügt der durch diese- Anordnung erzielte Umschlingungswinkel des Kettentriebes. an den Stirnzahnrädern 3 nicht, so kann der Zahneingriff der Stirnzahnräder 3 in den Ketten dadurch vergrößert werden, daß, wie dies Fig.7 in Teilansicht zeigt, zwei Kettentriehe 15 und 16 vorgesehen werden, die abwechselnd an den Stirnzahnrädern 3 vorbeigeführt sind und mit diesen an zwei Stellen gleichzeitig in Eingriff stehen: Es empfiehlt sich, wie dies die Fig. 9 in Aufsicht zeigt, diese beiden Kettentriebe 15 und 16 getrennt auf zwei verschiedene Stirnzahnräder 3 und 3' zu verlegen, um @einfe gegenseitige Beeinflussung der Ketten durch Anschlagen oder Reibung zu vermeiden. Sind mehr als zwei Zylindersterne vorgesehen, so erfolgt der Antrieb der nächstfolgenden Sterne über weitere auf den Steuerwellen i vorgesehene Stirnzahnräder 17. Werden an den Antrieb der Steuerwellen bei Mehrfach-Sternmotoren besonders hohe auf Sicherheit oder Gleichförmigkeit gestellt,- so können auch diese Stirnzahnräder 17 Abenfalls genau wie die Stirnzahnräder 3 über besondere Kettentriebe 18 mit der Kurbielwelle in Verbindung stehen.
  • An Stelle zwei Kettentriebie gemäß der Fig. 7 für den erforderlichen Umschlingungswinkel zu wählen, ist es ,auch möglich, mit einem einzigen Kettentrieb auszukommen, wenn, wie dies die Fig. io in Teilansicht zeigt; die Steuerwellen aufgeteilt werden, und zwar derart, daß je, eine Steuerwelle i9 für die Einlaß- und eine Steuerwelle 2o für die Auslaßventile vorgesehen wird, wobei jede Steuerwelle ein Stirnzahnrad 21, 22 trägt, an dienen ein einziger Kettentrieb 23 abwechselnd, wie dies die Zeichnung zeigt, vorbeigeführt wird. Bei entsprechender Wahl der Durchmesser der Stirnzahnräder und entsprechendem Abstand der Steuerwellen ist es auf diese Weise möglich, den gewünschten Umschlingungswinkel des Kettentriebes mit den Stirnzahnrädern einzuhalten.
  • In der Teilaufsicht der Fig. i i ist an Stelle eines Kettentriebes ,ein Z,ahnl,-ranz 24 gezeigt, der mit den Stirnzahnrädern 2i, 22 der Steuerwellen i9 und 2o in Eingriff steht. In dem gezeichneten Ausführungsbeisp"elerhält der mit einer Innenverzahnung versehene Zahnkranz 24 seinen Antrieb über das Kitzel 3 und den Kettentrieb 5. Der Zahnkranz 2:1 kann auch mit einer Außenverzahnung versehen sein und als Zahnkranz 25 zwischen dem Kurbelgehäuse, und den Stirnzahnrädern gelagert werden. Um eine besondere Lagerung .des Zahnkranzes im Motorgehäuse oder in der Motorverkleidung zu vermeiden, werden zweckmäßig die Stirnzahnräder 3 bzw. i9, 2o mit Abstützrin,gen 26 versehen, deren äußerer Durchmesser genau dem Teilkreis 27 des Zahnrades 3 entspricht. Auch dier Zahnkranz 2q. bzw. 25 ist mit Abstützringen 28 versehen, deren Durchmesser ebenfalls dem betreffenden Teilkreis des Zahnkranzes entsprechen.. Auf diesle Weise rollt der Zahnkranz 24 bzw. 25, wie dies Fig* 12 im Schnitt zeigt, genau. auf den Teilkreis der Zahntriebe 3,19 bzw. 2o ab. Es ist selbstverständlich .möglich, diese Abstütznnge so -auszubilden, .daß sie sich beispielsweise gegenseitig überlappen, so daß eine seitliche Verschiebung des Zahnkranzes unterbunden ist. Handelt es sich bei der Verwendung von einem Zahnkranz zum Antrieb der einzelnen Steuerwellen um einen Doppelsternmotor, so- kann die Lagerung des Zahnkranzes ebenfalls ähnlich wie in Fig.8, wie dies die Teilaufsicht in. Fig. 13 zeigt, zwischen den beiden Zylindersternen erfolgen, so daß mit Hilfe eines. ien.-zigen Zahnkranzes sowohl die Steuerwellen des ersten Zylindersternes als auch die Steuerwellendes folgendem, Zylindersternes gemeinsam- angetrieben werden. Bei Verwendung eines geschlossenen Kettentriebes zum Antrieb der einzelnen Steuerwellen kann es zweckmäßig sein, besondere, nachstellbare Spannrollen vorzusehen, um die Spannung des Kettentriebes jeweils einstellen zu können. Derartige Spannrollen können auch auf einem kleineren oder größeren Durchmesser -wie die Steuerwellen zwischen j e zwei von diesen so verlegt werden, d.aß der um die Stirnzahnräder der Steuerwellen und um die Spannrollen herumgeführte Kettentrieb eine Nachregulierung seiner Spannung erlaubt und gleichzeitig den erforderlichen Umschlingungswinkel an den Stirnzahnrädern der Steuerwellen :ergibt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerungsantrieb fü,r Stern-, insbesondere Mehrfach-Sternmotoren, deren Zylinder fest mit dem Gehäuse verbunden sind, mit in jedem Zylinderkopf vorgesehenen, für den Ventilantrieb dienenden und in Kurbelwelfenachsrichtung gelagerten Steuerwellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwellen (i ), und zwar vorzugsweise drei gleichmäßig verteilte Steuerwellen von der Kurbelwelle in an sich bekannter Weise über Stirnzahnräder (3, 4) und Kettentriebe (5) angetrieben werden, die ihrerseits mit den übrigen Steuerwellen über weitere getrennte Ketbentriebe (7) oder einen einzigen geschlossenen Kettentrieb (1q.,15,16) verbunden sind.
  2. 2. Steuerungsantrieb nach Anspruch i mit je einer Steuerwelle für die Einlaß-und Auslaßventile, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Einlaß- als auch die Auslaßsteuerwe-llen jedes Zylinders untereinander verbunden sind und die beiden Kettentriebe o, dgl. in ihrer jeweiligen Stellung zueinander derart verstellbar sind, daß die üherschnendung der Steuer= zeiten der Ventile veränderbar ist.
  3. 3. Steuerungsantrieb nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den .erforderlichen U mschlingungswnkel des Kettentriebes an den Stirnzahnrädern (3) der Steuerwellen (i) zwei Kettentriebe (15, 16) vorgesehen sind, die abwechselnd an den Stirn7a;hnrädern (3) vorbeigeführt sind und mit diesen an mehreren Stellen gleichzeitig in Eingriff stehen (Fig.7).
  4. 4. Steuerungsantrieb nach Anspruch i und folgenden mit je einer für die Ein-und Auslaßventile vorgesehenen Welle (19,--o), dadurch gekennzeichnet, daß für den erforderlichen Umschlingungswinkel eines einzigen Kettentriebes (23) dieser abwechselnd um je ein Stirnzahnrad der Einlaß- und Auslaßsteuerivelle (i9, 2o) herumgeführt ist (Fig. io).
  5. 5. Steuerungsantrieb nach Anspruch i und folgenden für Mehrfach-Sternmotoren mit nicht in einer Reihe hintereinander angeordneten Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von der Kurbelwelle auf die Steuerwellen des einen Motorsternes :erfolgt und die Steuerwellen der folgenden Sterne mit den Steuerwellen der vorhergehenden über einen gemeinsamen oder unterteilten Kettentrieb bz«@. bei entsprechender Wähl der Zylinderversetzung durch zwischengeschaltete Zahntriebe verbunden sind (Fig. 3 und 5).
  6. 6. Steuerungsantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der einzelnen Steuerwellen untereinander über einen Zahnkranz (24) erfolgt, der sich vorzugsweise auf den Teilkreis gegenüber den AntrIebsritzeln (3) durch auf den Ritzeln und auf dem Zahnkranz gelagerte Abstützringe (26, 28) .abwälzt (Fig. 12). Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 301 787, 629 975, 475 653 französische Patentschrift Nr. 494023; amerikanische Patentschrift Nr. 1 407 336, 1 781 54 1 014 596.
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Citations (7)

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