DE2628680A1 - Zahnriementrieb fuer dieselmotoren - Google Patents
Zahnriementrieb fuer dieselmotorenInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B67/00—Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for
- F02B67/04—Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for of mechanically-driven auxiliary apparatus
- F02B67/06—Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for of mechanically-driven auxiliary apparatus driven by means of chains, belts, or like endless members
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Description
VOLKSWAGEiTWERK
Aktiengesellschaft
Aktiengesellschaft
3180 Wolfsbtirg
Unsere Zeichen: K 2157
1702-pt-we-jä
1702-pt-we-jä
6.
Zahnriementrieb für Dieselmotoren
Die Erfindung bezieht sich au£ einen von einem auf der Kurbelwelle
befestigten Zahnrad angetriebenen Zahnriementrieb für Dieselmotoren, wobei der Zahnriemen mit seiner gezähnten Seite zum Antrieb der Zahnräder einer nockenwelle und einer Einspritzpumpe
und mit der ungezähnten Rückenseite zum Antrieb einer Antriebsrolle für Ifebenaggregate vorgesehen ist, nach Patent
^..«.(Patentanmeldung P 25 24 668.8).
Dem Hauptpatent lag die Aufgabe zugrundes durch weitgehende
Vermeidung der Gefahr des Uberspringens von Zähnen den von
Otto-Motoren her bekannten Zahnriementrieb auch für Dieselmotoren anwendbar zu machen. Dieselmotoren haben nämlich in
der Nähe des Überschneidungs-OT einen relativ kleinen Abstand zwischen dem Kolben und den Ventilen, so daß bei einer Verstellung
des von der Nockenwelle her gesteuerten Ventiltriebs, etwa durch
Überspringen eines oder gar mehrerer Zähne des Zahnriemens, leicht
Motorschäden durch Aufschlagen der Ventile auf den Kolben zu befürchten
sind. Ausgehend von der Erkenntnis, daß die Gefahr des Zähneüberspringens bei einem Zahnriementrieb durch Vergrößerung
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des Umschlingungswinkels, insbesondere am antreibenden Kurbelwellenzahnrad,
verringert werden kann, bestand die Lösung dieser Aufgabe nach dem Hauptpatent darin, daß der Zahnriemen mit seiner gezähnten
Seite zum Antrieb der Nockenwelle und der Einspritzpumpe des Dieselmotors und mit seiner ungezähnten Rückenseite zum Antrieb
einer Antriebsrolle für Nebenaggregate, beispielsweise für die Öl-
und die Kraftstoffpumpe, ausgebildet ist. Dadurch wurde zum einen der Aufwand für den Antrieb der einzelnen Motorteile infolge der
Verwendung nur eines einzigen Zahnriemens verringert; zum anderen ergab sich durch die Vielzahl der von dem Zahnriemen angetriebenen
Zahnräder und Bollen, insbesondere durch eine geschickte Anordnung der Antriebsrolle für die liebenantriebe, die Möglichkeit, den Umschiingungswinkel
des Zahnriemens vor allem an dem Kurbelwellenzahnrad entscheidend zu vergrößern.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, diese
Ausführung nach dem Hauptpatent weiterzubilden.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß bei einem Dieselmotor mit V-förmxger
Zylinderanordnung der Zahnriemen mit seiner gezähnten Seite zum Antrieb beider V-förmig zum Kurbelwellenzahnrad angeordneten
Nockenwellenzahnräder ausgebildet ist. Wenn dabei außerdem das der Einspritzpumpe zugeordnete Zahnrad, zwischen den beiden Nockenwellenzahnrädern
gelegen ist und wenigstens eine den Nebenaggregaten zugeordnete und von der Rückenseite des Zahnriemens angetriebene Antriebsrolle
zwischen dem Einspritzpumpenzahnrad und wenigstens einem der Nockenwellenzahnräder derart angeordnet ist, daß sie den
Umschiingungswinkel des Zahnriemens an den angetriebenen Zahnrädern
vergrößert, so wird auch bei einem solchen Dieselmotor mit V-förmiger
Zylinderanordnung eine vom Aufbau her sehr einfache und hinsichtlich des Zähneüberspringens verhältnismäßig sichere Zahnriemenanordnung gewährleistet. Um auch den Umschlingungswinkel an dem
Kurbelwellenzahnrad zu vergrößern, sollen gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zu beiden Seiten des antreibenden Kurbelwellenzahnrades
an der ungezähnten Rückenseite des Zahnriemens angreifende Hollen vorgesehen sein, von denen eine als die Riemenspannung beeinflussende
Spannrolle ausgebildet ist.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Schemadarstellung für einen Zahnriementrieb eines Dieselmotors
mit V-förmiger Zylinderanordnung gezeigt. Dabei ist mit 1 ein auf der Kurbelwelle des Dieselmotors befestigtes Zahnrad bezeichnet,
das einen endlosen Zahnriemen 2 antreibt, von dem nur in seinem unteren, dem Kurbelwellenzahnrad 1 benachbarten Bereich die Zähne 3
angedeutet sind. Mit der gezähnten Seite des Zahnriemens 2 werden nun die auf den beiden Nockenwellen sitzenden Zahnräder 4 1^d 5 angetrieben,
die den Ventiltrieb des Dieselmotors steuern. Auch ein auf der Pumpenwelle der Dieseleinspritzpumpe befestigtes Zahnrad
6 wird von der gezähnten Seite des Zahnriemens angetrieben« 7 stellt eine Antriebsrolle für KBbenaggregate, wie beispielsweise für eine
Öl-, Kraftstoff- oder Wasserpumpe dar, die mit der ungezähnten Bükkenseite des Zahnriemens 2 in Eingriff steht. 8 ist eine den Riementrieb spannende Spannrolle, während 9 eine symmetrisch zur Spannrolle
angeordnete Leitrolle darstellt, die beide dem antreibenden Kurbelwellenzahnrad 1 benachbart und derart angeordnet sind, daß
sich an dem Kurbelwellenzahnrad 1 ein relativ großer Umschlingungswinkel
ergibt. Selbstverständlich kann auch die Lage der Spannrolle und der Leitrolle miteinander vertauscht werden.
Wie sich aus dem in der Zeichnung gezeigten schematischen Bild des
Zahnriementriebes ergibt, ist der Bau- und Kostenaufwand für den Antrieb der Nockenwellen, der Einspritzpumpe und der Nebenaggregate
relativ gering, da dafür nur ein einziger Zahnriemen Verwendung findet. Darüberhinaus wird durch die geschickte Anordnung der mit
der Bückenseite des Zahnriemens zusammenwirkenden Bollen erreicht, daß. der Zahnriemen an den mit der gezähnten Seite des Zahnriemens
kämmenden Zahnrädern einen relativ großen Umschiingungswinkel aufweist-,
so daß die Gefahr des Überspringens von Zähnen klein ist. Erst dadurch wird es möglich, einen derartigen, ansich bekannten
Zahnriementrieb auch für den Antrieb der Hockenwellen eines Dieselmotors,
heranzuziehen.
Die Erfindung ebenso wie das Hauptpatent läßt sich mit Vorteil ganz
allgemein bei allen solchen Brennkraftmaschinen mit V-förmiger
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Anordnung der Zylinder anwenden, die einen geteilten Brennraum mit
Haupt- und Vorkammer aufweisen und "bei denen der Kraftstoff unter
Verwendung einer Einspritzpumpe zugeführt wird. Auch bei diesen Motoren, beispielsweise bei Schichtladungsmotoreny ist nämlich der
Abstand zwischen den in der Hauptkammer angeordneten Ventilen und dem Kolben wegen des relativ begrenzten Gestaltungsfreiraumes für
die Hauptkammer gering, so daß die Gefahr der Ventil-Kolben-Berührung bei einer Verstellung des Ventiltriebs gegeben ist.
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Leerseite
Claims (3)
1. Von einem auf der Kurbelwelle befestigten Zahnrad angetriebener
Zahnriementrieb für Dieselmotoren, wobei der Zahnriemen mit seiner
gezähnten Seite zum Antrieb der Zahnräder einer Nockenwelle und einer Einspritzpumpe und mit seiner ungezähnten Rückenseite
zum Antrieb einer Antriebsrolle für Nebenaggregate vorgesehen ist, nach Patent Nr. ... (Patentanmeldung P 25 24 668.8), dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Dieselmotor mit V-förmiger Zylinderanordnung der Zahnriemen (2) mit seiner gezähnten Saite zum Antrieb
beider V-förmig zum Kurbelwellenzahnrad (1) angeordneten Nockenwellenzahnräder (4» 5) ausgebildet i3t.
2. Zahnriamantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
der Einspritzpumpe zugeordnete Zahnrad (6) zwischen den beiden Nockenwellenzahnrädern (4, 5) gelegen ist und daß wenigstens eine
den Nebenaggregaten zugeordnete und von der Rückensaite des Zahnriemens (2) angetriebene Antriebsrolle (7) zwischen dem Exnspritzpumpenz-ahnrad
(6) und wenigstens einem der Nockenwellenzahnräder (5) derart angeordnet ist, daß sie den Umschlingungswinkel
des Zahnriemens an den angetriebenen Zahnrädern vergrößert.
3. Zahnriementrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zu beiden Seiten des antreibenden Kurbelwellenzahnrades (1)
an der ungezähnten Rückenseite des Zahnriemens (2) angreifende Rollen (8, 9) vorgesehen sind, von denen eine als die Riemenspannung
beeinflussende Spannrolle (8) ausgebildet ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762628680 DE2628680A1 (de) | 1976-06-25 | 1976-06-25 | Zahnriementrieb fuer dieselmotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762628680 DE2628680A1 (de) | 1976-06-25 | 1976-06-25 | Zahnriementrieb fuer dieselmotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2628680A1 true DE2628680A1 (de) | 1977-12-29 |
Family
ID=5981481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762628680 Pending DE2628680A1 (de) | 1976-06-25 | 1976-06-25 | Zahnriementrieb fuer dieselmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2628680A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3722065A1 (de) * | 1987-06-30 | 1989-01-12 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Zahnriementrieb bei einer brennkraftmaschine |
US4951616A (en) * | 1989-02-10 | 1990-08-28 | Nissan Motor Co., Ltd. | V-type engine |
DE4026013A1 (de) * | 1990-08-17 | 1992-02-20 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Vorrichtung zur winkelverstellung von zwei wellen |
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EP0814246A1 (de) * | 1996-06-18 | 1997-12-29 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft | Brennkraftmaschine |
-
1976
- 1976-06-25 DE DE19762628680 patent/DE2628680A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3722065A1 (de) * | 1987-06-30 | 1989-01-12 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Zahnriementrieb bei einer brennkraftmaschine |
DE3722065C2 (de) * | 1987-06-30 | 1998-09-10 | Deutz Ag | Zahnriementrieb bei einer Brennkraftmaschine |
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