DE881523C - Schaltungsanordnung fuer Tonfrequenztelegrafie, bei der Tonfrequenzerzeuger fest mit den zugehoerigen Fernschreibern verbunden und auf eine bestimmte Frequenz eingestellt sind - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Tonfrequenztelegrafie, bei der Tonfrequenzerzeuger fest mit den zugehoerigen Fernschreibern verbunden und auf eine bestimmte Frequenz eingestellt sind

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DE881523C
DE881523C DES7591D DES0007591D DE881523C DE 881523 C DE881523 C DE 881523C DE S7591 D DES7591 D DE S7591D DE S0007591 D DES0007591 D DE S0007591D DE 881523 C DE881523 C DE 881523C
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DE
Germany
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frequency
circuit arrangement
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circuit
teleprinter
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DES7591D
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English (en)
Inventor
Hans Rudolph
Paul Storch
Rudolf Dr-Ing Zimmermann
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/02Channels characterised by the type of signal
    • H04L5/06Channels characterised by the type of signal the signals being represented by different frequencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Tonfrequenztelegrafie, bei der Tonfrequenzerzeuger fest mit den zugehörigen Fernschreibern verbunden und auf eine bestimmte Frequenz eingestellt sind Fernschreiber werden vielfach in Tonfre.quenzschaltungen betrieben, um über Tele fonieverbindungen betriebsfähig zu sein. Diese sogenannten Eintonverbind.ungen haben den Nachteil, d'aß über den gesamten Frequenzbereich einer Fernsprechverbindung nur ein Telegramm gesendet werden. kann.
  • Für weite Entfernungen ist eine Mehrfachausnutzung einer Fernsprechverbindung durch die sogenannte Wechselstromtelegrafie bekannt. Dabei werden verschiedene Trägerfrequenzen getastet und, gleichzeitig auf die Leitung gegeben. Solche Schaltungen verlangen der Leitung zugeordnete Frequenzerzeuger und Filter, an die die Fernschreiber wahlweise angeschlossen werden. Die verschiedenen Trägerfrequenzen werden entweder durch einzelne, entsprechend abgestimmte Generatoren erzeugt oder aber durch Frequenzvervielfachungaus einer Grundfrequenz gewonnen. Hierbei wird auch im Falle der Anwendung solcher Frequenzvervielfacher nicht die für mehrere Frequenzvervielfacher gemeinsame Grundfrequenz, sondern erst die in der gewünschten Höhe erzeugte Frequenz unmittelbar getastet, d. h. durch die Fernschreibzeichen moduliert.
  • Die Erfindung geht demgegenüber von, der bei sogenannten Eintonverbindungen gebräuchlichen Verwendung von Fernschreibern aus, die mit einem auf eine einheitliche Festfrequenz, - z. B. goo Hz, eingestellten Tonfrequenzerzeuger ausgerüstet sind, und strebt auch für solche an sich mit Festfrequenzen arbeitende Fernschreiber eine Mehrfachausnutzung der dabei vorgesehenen, für Sprachübertragung geeigneten Übertragungswege an, um die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen: Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein oder mehrere Fernschreiber zusätzlich mit Frequenzwandlern zur Umwandlung der mit den Fernschreibzeichen bereits modulierten (,getasteten) Grundfrequenz in höhere Frequenzen versehen und mit Umschalt-und Zusatzeinrichtungen verbunden sind, die durch Umschaltung mindestens eines Fernschreibers und Einschaltung entsprechender Frequenzwandler, Verstärker und Filter einen gleichzeitigen Mehrfachbetrieb von Fernschreibern auf der -Grundfrequenz und- einer oder mehreren höheren Tonfrequenzen oder einen Fermsprechbetrieb mit gleichzeitigem überlagertem Fernschreibbetrieb auf einer oder mehreren Tonfrequenten. oberhalb des für die Sprachübertragung benutzten, nach oben begrenzten Frequenzbandes ermöglichen.
  • Zweckmäßig kann aus der Grundfrequenz, die bei den bekannten Geräten beispielsweise goo Hz beträgt, ein Kanal gebildet werden.. Durch Frequenzverdoppelung läßt sich ein zweiter Kanal von i8oo Hz und,- durch Verdreifachung ein dritter Kanal von ä7oo Hz herstellen. Der letztere kann dann wahlweise auch als Überlagerungskanal, das heißt als über dem entsprechend begrenzten Sprachfrequenzband liegender Kanal verwendet werden.
  • Die- Schaltung nach der Erfindung wird zweckmäßig in einem besonderen Zusatzgerät zusammengefaßt, das mittels eines an sich vorhandenen Zwölffachsteckers an den vorhandenen Fernschreiber angeschlossen wird. Es ergeben sich dann besonders zweckmäßige Schaltungen auch für die Stromversorgung, deren Einzelheiten aus dem nachstehend an Hand der Fig. i und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiele hervorgehen.
  • Die Erfindung wird an Hand der nachstehenden Figuren in ihren' Einzelheiten erläutert. Als Beispiel wird die Anwendung auf ein an sich bekanntes Bildpunktschreibergerät, den - sogenannten Siemens-Hell-Feldfernschreiber, beschrieben. In der Fig. i ist der Stromlauf des bekannten Gerätes schematisch dargestellt; Fig. 2 zeigt das Zusatzgerät nach der Erfindung. Die Schaltung des bekannten Feldfernschreibers ist in Fig. i dargestellt, und zwar in dor »Bereit«-Stellung des Schalters U i. Der Schalter U i besitzt drei Stellungen a, b und c, von denen d »Aus«, b »Bereit« und c »Ein« kennzeichnet.- -Der Antrieb der Sendewalze SW und der Emptängssohreibspindel ES erfolgt durch einen Motorgenerator, der an die Klemmen K 6 ca, K 5 und K 7 angeschlossen wird. Dieser Motorgenerator erzeugt gleichzeitig aus einer i2-Volt-Gleichstromquelle die Anodenspannung von etwa 165 Volt für die Röhren des Verstärkers und des Röhrensummers. Der Röhrensummer RS erzeugt eine feste Frequenz von goo Hz, die über den Übertrager Ue 3 auf den Leitungsübertrager Ue i gelangt. Der Leitungsübertrager besitzt drei Wicklungen, von denen die eine mit den Klemmen d, e an die Leitung angeschlossen ist; die zweite den getasteten Strom von goo Hz aufnimmt und die dritte an die Eingangsklemmen des Verstärkers Ue 2 angeschlossen ist. Bei Vierdrahtbetrieb kann an die Eingangsklemmen des Übertragers Ue 2 auch die Leitung mit den Klemmen d i, e -i gelegt werden. Der Verstärker besitzt eine Vorverstärkerröhre VVR und. eine Endverstärker röhre EVR. Nach der Vorverstärkung erfolgt Gleichrichtung durch die Gleichrichter GL. Der Ausgang der Endverstärlcerröhre EVR ist mit dem Empfangsmagneten EM des Empfängers verbunden. Sämtliche wichtigen Punkte der Schaltung sind mit den Buchsen einer Zwölffachsteckdose St verbunden, deren Einzelanschlüsse mit st i bis st i2 bezeichnet sind. Beim Einführen eines Steckers wird der Kontakt stk geöffnet. Diese Steckdose dient bei dem bekannten Gerät.zur Herstellung verschiedener Schaltungen besonders für drahtlosen Betrieb. Die Beschreibung weiterer Einzelheiten dieses Gerätes erübrigt sich, da es im Schrifttum mehrfach beschrieben ist, Für den. Mehrfachbetrieb derartiger Fern, sehreiber wird nun gemäß der Erfindung das in Fig.2 dargestellte Zusatzgerät benutzt. Die Zuführung der Spannungen erfolgt über den, Zwölffachstecker StZ, der dem in Fig. i dargestellten. Zwölffachstecker St mit seinen Klemmen entspricht. Die Schaltung des Zusatzgerätes ist für den Anschluß von drei Fernschreibern FS I bis FS III ausgebildet, obwohl .grundsätzlich auch die Verwendung von mehr Geräten möglich ist. Einer der drei Fernschreiber, nämlich der Fernschreiber FS I, liefert über den Zwölffachstecker die Betriebsspannungen für das Zusatzgerät. Dieser Fernschreiber wird zur Vereinfachung der Schaltung in Vierdrahtschaltung betrieben. Durch Kurzschließen . der Punkte stz i und stz ¢ am Zwölffiachstecker wird die .getastete Tonfrequenz von. den Leitungsklemmen und vom Empfangsteil des Fernschreibers ferngehalten. Abgenommen wird die getastete Sendefrequenz an den Punkten stz 2 und s23 des Zwölffachsteckers und einem Frequenzverdreifacher zugeführt. Dieser besteht aus drei Übertragern Ue 5 bis Ue7, deren Primärwicklungen im Stern geschaltet sind. Für den dritten Anschluß wird aus dem Widerstand W i und dem Kondensator C i eine Hilfsphase gebildet. Die Frequen.zverdreifachung ergibt sich aus dem Auftreten einer 3. Harmonischen in den Sekundärwicklungen bei Kompensation der Grundwelle durch die Sternschaltung. Es entsteht also an dem Ausgang der Übertrager eine Trägerfrequenz f 3 von 27oo Hz, die über die Verstärkerröhre VR i und den Übertrager T Te 8 dem Filter F i zuggeführt wird: Die Zuführung erfolgt ungefähr in. der Mitte des Filters, das auch für den Empfang der gleichen Frequenz dient. Für die Sendung ist nur die Hälfte des Filters erforderlich, weil nur die Seitenbänder ausgesiebt-werden müssen, während beim Empfang eine Trennung von den anderen Trägerfrequenzen erforderlich ist. Die eine Hälfte des gesendeten Telegrafierstromes fließt über den linken Teil des Filters und über den Leitungsabschlußübertrager Ue .4 auf die Fernleitung FL. Der andere Teil gelangt über den rechten Teil des Filters und; die Verstärkerröhre VR 2 auf den eigenen Empfänger des Fernschreibers FS I. Angeschlossen wird dabei der Ausgang des Übertragers Ue io an die Leitungsklemmen d i, e i in Fig. i. Der gesendete Text kann also über diesen Weg vom Empfänger mitgelesen werden, trotzdem die Punkte st,- i und st,- .I im Zwölffachstecker kurzgeschlossen sind, da sich der Kurzschluß der einen. Wicklung infolge der Streuung und der Verluste nicht voll auf die anderen Wicklungen auswirkt. Werden über die Fernleitung FL Zeichen mit der Frequenz f 3 (2;0o Hz) empfangen, so gelangen sie über das Filter F i zur Verstärkerröhre VR :2 und damit zum Empfänger des Fernschreibers FS I. Sie passieren also das ganze Filter F i. Die Schaltung des Fernschreibers, insbesondere die des Empfängers, ist so eingerichtet, daß letzterer auf Frequenzen bis d.ooo Hz ohne weiteres anspricht.
  • An die Klemmen des Übertragers Ue 4. ist nun ein Sprachfilter SF angeschlossen, das alle Frequenzen, die über 2ioo Hz liegen, absperrt. Ist der Schalter U II mit den Kontakten u II i bis u 11 5 in der der gezeichneten entgegengesetzten Stellung, so kann an die Klemmen FSp ein Fernsprecher angeschlossen werden, so daß über die Fernleitung FL ein Gespräch und ein Telegramm im überlagerungstelegrafierbetrieb auf der Frequenz f 3 von 270o Hz gegeben werden kann. Auf der Fernsprechleitung kann auch gerufen werden, z. B. durch In.duktorruf von 25 Hz.
  • Wird nun der Schalter U II in die gezeichnete Stellung umgelegt, so können über den Sprechkanal zwei weitere Fernschreiber der gleichen. Ausbildung wie in Fig. i betrieben werden. Der Fernschreiber FS 2 wird mit seinen Klemmen d, e an die Ausgangsklemmen eines Tiefpasses TP I für die Frequenz f i von goo Hz angeschlossen. In beiden Richtungen erfolgt dann der Betrieb mit der vom Fernschreiber selbst erzeugten Trägerfrequenz f i = 9oo Hz.
  • Der Fernschreiber FS III wird auch zweidrahtmäßig mit den Klemmen d, e angeschlossen, und die von ihm gelieferte, bereits getastete, das heißt durch die Fernschreibzeichen modulierte Frequenz f i von goo Hz gelangt in der Senderichtung über den. Tiefpaß TP II für die Frequenz f i auf eine Doppelweggleichrichterschaltung GL i, in, der eine Frequenzverdopplung erfolgt. Der Tiefpa;ß' TP 1I ist als Sperre für die Frequenz f 2 von iSoo Hz ausgebildet. Der bei der Frequenzverdopplung entstehende Gleichstromanteil wird durch einen Kondensator C 3 von der nachfolgenden Verstärkerröhre VR 3 ferngehalten, so daß in dem Ausgangskreis nur die Frequenz f 2 von i8oo Hz auftritt und dem Übertrager Ue 12 zugeführt wird. Von der Sekundärwicklung dieses Übertragers gelangt die Spannung auf das Filter F 2 für die Frequenz f 2 von i8oo Hz und von da über das Sprachfilter auf die Fernleitung.
  • Da die verstärkten. Tele grafierströme von der Röhre VR 3 auch auf das Gitter d-er Empfangsröhre VR 4. gelangen, wird diese Röhre beim Senden durch Anlegen einer negativen Gittervorspannung gesperrt. Diese Gittervorspannung wird aus den Sendezeichen: selbst durch Gleichrichter Gl 2 gewonnen.. Dadurch wird der Kondensator C.4 aufgeladen, der den Sperrzustand noch einige Zeit über die Dauer eines Zeichens hinaus, nämlich bis zur Entladung über den Sperrwiderstand des Gleichrichters G12 aufrechterhält. Ein Rückfluß der Zeichen auf den Empfänger erfolgt also trotz der zweidrahtmäßigen Anschaltung nicht. Das Mitlesen geht schon im Fernschreiber selbst vor sich.
  • Die Röhren VR i und VR 2 werden gemeinsam mit den Röhren des Fernschreibers FS i durch dessen Schalter eingeschaltet. Die Röhren VR 3 und UR d. werden dagegen bei Dreifachbetrieb dauernd geheizt, weil sie auch betriehshereit sein: müssen, wenn der Fernschreiber FS i vorübergehend ausgeschaltet ist. Die Anodenspannung wird für alle vier Röhren des Zusatzgerätes aus dem Motorgeneratordes Fernschreibers FS i entnommen, solange dieser eingeschaltet und damit das Relais A angezogen ist. Wird dagegen der Fernschreiber FS i ausgeschaltet, so fällt das Relais A ab und. schaltet einen Gleichumrichter G1U ein, der in der gezeichneten Lage der Kontakte a i und a,2 den. Gleichstrom von 12 Volt, der ihm über den Zwölffachstecker zugeführt wird, in einen Gleichstrom von 22o Volt umformt. Dieser Gleichumrichter liefert dann die Anodenspannung für die Röhren VR 3 und VR q.. Wird der Umschalter U umgelegt, so daß Überlagerungstelegrafierbetrieb: vor sich geht, so werden die Röhren VR 3 und VR q. abgeschaltet.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für To.nfrequenztelegrafie auf für Sprachübertragung geeigrneten@ Übertragungswegen mit Fernschreibern, die mit einem auf eine einheitliche Festfrequenz eingestellten To.nfrequenzerzeuger ausgerüstet sind., und Mitteln zur Mehrfachausnutzung der Übertragungswege, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Fernschreiber zusätzlich mit Frequenzwandlern zur Umwandlung der mit den Fernschreibzeichen bereits modulierten (getasteten) Grundfrequenz in höhere Frequenzen versehen und mit Umschalt- und Zusatzeinrichtungen verbunden sind, die durch Umschaltung mindestens eines Fernschreibers und Einschaltung entsprechender Fre quenzwandle r, Verstärker und Filter einen gleichzeitigen Mehrfachbetrieb von Fernschreibern auf der Grundfrequenz und einer oder mehreren höheren Tonfrequenzen oder einen Fernsprechbetrieb mit gleichzeitigem überlagerten Fernschreibl)etrieb auf einer oder mehreren Tonfrequenzen oberhalb des für die Sprachübertragung benutzten. nach oben begrenzten Vrequenzbandes ermöglichen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß: mit der Grundfrequenz (z. B. f z = goo Hz) ein Kanal, durch Frequenzverdopplung (f 2 = i8oo Hz) ein zweiter und durch Verdreifachung (f 3 = 2700 Hz) ein dritter Kanal gebildet werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß. der Überlagerungstelegrafierkanal (f 3) in Vierdrahtschaltung angeschlossen wird,. q..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ströme für die Zusatzschaltung, insbesondere für deren Röhren, von der Stromversorgung des dem Ü6erlagerungskanal zugeordneten Fernschreibers geliefert werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernschreiber der im Sprachbereich liegenden. Kanäle in Zweidrahtschaltung für absatzweisen Gegenverkehr angeschlossen sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i,, dadurch gekennzeichnet, daß empfangsseitig die Trägerfrequenzen ohne Frequenzumförmung nach Trennung durch Filter und Sperrglieder unmittelbar den Empfangsschaltungen zugeführt werden.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Zweidrahtkreise, die die Grundfrequenz (f i) führen; durch Tiefpässe (TP I, TP II) für die höheren Frequenzen abgeriegelt werden. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch .gekennzeichnet, daß, die Sendefrequenz eines oder mehrerer Kanäle (z. B. f-3) in der Senderichtung nur einen Teil eines Filters (F i) benützt, während die gleiche Frequenz in der Empfangsrichtung das ganze Filter zu passieren hat, so daß bei der Sendung nur :eine verhäItnismäßig geringe Dämpfung der Sendeenergie erfolgt. g.
  9. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitlesen bei dent in Vierdrahtschaltung angeschlossenen Geräten über die Zusatzschaltung erfolgt, während es bei den in Zweidrahtschaltüng angeschlossenen Geräten in .der Fernschreiberscbaltung selbst durchgeführt wird. io.
  10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zurückfließen der umgeformten Senderfrequenz zu den über Zweidrahtschaltungen angeschlossenen Fernschreibern beim Senden. durch Sperrung der Empfangsrichtung verhindert wird. i1.
  11. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Empfangsrichtung liegende Röhre abhängig von den, gesendeten Zeichen eine negative Gittervorspannung erhält und dadurch gesperrt wird:
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die negative Gittervorspannung durch Gleichrichtung aus den gesendeten Tonfrequenzzeichen selbst erzeugt wird.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i2, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichgerichteten Zeichen einen Kondensator laden, so daß die Sperrung noch während der Entladezeit des Kondensators aufrechterhalten wird. i4..
  14. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzwandler, Filter und Verstärkerröhren 2n einem besonderen Zusatzgerät vereinigt sind, an das die Fernschreiber unmittelbar angeschlossen werden können.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1q., dadurch gekennzeichnet, daß, das Zusatzgerät an den Fernschreiber, der dem Überlagerungskanal zugeordnet ist, mit Hilfe eines an sich im Fernschreiber vorhandenen Zwölffachsteckers angeschlossen wird.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsrelais (A) vorgesehen ist, das beim Ausfall der Betriebsspannungen des Fernschreibers, der dem Über lagerungskanal zugeordnet ist, mit seinen Kontakten (a i, a 2) einen Gleichumrichter einschaltet, der die Betriebsspannungen für die verbleibenden Telegrafierkanäle aus einer Niederspannungsgleichstromquelle (i2 Volt) herstellt.
DES7591D 1941-03-06 1941-03-06 Schaltungsanordnung fuer Tonfrequenztelegrafie, bei der Tonfrequenzerzeuger fest mit den zugehoerigen Fernschreibern verbunden und auf eine bestimmte Frequenz eingestellt sind Expired DE881523C (de)

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