DE881195C - Verfahren und Vorrichtung zum Speisen von Kreislaufverdampfern mit natuerlichem Umlaauf - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Speisen von Kreislaufverdampfern mit natuerlichem Umlaauf

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DE881195C
DE881195C DEA1770D DEA0001770D DE881195C DE 881195 C DE881195 C DE 881195C DE A1770 D DEA1770 D DE A1770D DE A0001770 D DEA0001770 D DE A0001770D DE 881195 C DE881195 C DE 881195C
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DEA1770D
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Heinrich Klug
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Atlas Werke AG
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Atlas Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/06Evaporators with vertical tubes
    • B01D1/12Evaporators with vertical tubes and forced circulation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/0082Regulation; Control

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Speisen von Kreislaufverdampfern mit natürlichem Umlauf Die Erfindung bezieht sich auf die Speisung von Kreislaufverdampfern mit natürlichem Umlauf; das sind Verdampfer, bei denen das Wasser in senkrechten oder schräg liegenden Steigrohren verdampft und das mit dem Dampf oben aus den Steigrohren in einen Trennbehälter austretende Wasser nach erfolgter Trennung von dem Dampf wieder durch ein oder mehrere Fall rohre den unteren Enden der Steigrohre zufließt. Bei den üblichen Kreislaufverdampfern wird die Einspeisung des Wassers durch den scheinbaren Wasserstand in den Steigrohren mittels eines zwischen die Wasserkammer und den Trennbehälter eingeschalteten Standrohres mit Wasserstandsregler derart geregelt, daß sich ein scheinbarer Wasserstand einstellt, der nur geringen, durch den Ungleichförmigkeitsgrad des Reglers bedingten Schwankungen unterworfen ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß in dieser Art der Regelung die Ursache zu mehreren nachteiligen Erscheinungen zu suchen ist, die im Betrieb derartiger Kreislaufverdampfer, die sich selbsttätig großen Belastungsschwankungen anpassen müssen, beobachtet wurden. So kann bei einem bestimmten scheinbaren Wasserstand bei voller Belastung des Verdampfers, zumal bei hoher Laugendichte, der Umlauf derart stark werden, daß durch den Brüden Wasser mitgerissen wird und dadurch der Salzgehalt des Destillats übermäßig hoch wird; während bei geringer Belastung der Kreislauf völlig abreißt, was eine schnelle Verschmutzung der Verdampferrohre zur Folge hat. Außerdem ist die bekannte Speiseregelung mit starken, den Betrieb und die Betriebsüberwachung störenden Pulsationen verbunden.
  • Es besteht somit die Aufgabe, die Speiseregelung so auszubilden, daß' einerseits auch bei großer Last eine hohe Destillatgüte und ein ruhiger Betrieb gewährleistet sind und daRt andererseits bei geringer Last ein übermäßig schnelles Verschmutzen durch zeitweises Aussetzen des Umlaufes vermieden wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Wassereinspeisung selbsttätig so geregelt wird, daß: der scheinbare Wasserstand in den Steigrohren über das durch den normalen Ungleichfürmigkeitsgrad der Schwimmer bei der bisherigen Betätigung des Reglers vom scheinbaren Wasserstand aus bedingte Maß hinaus bei hoher Last auf einen tiefen und bei geringer Last auf einen hohen Stand geregelt wird. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß der Kreislauf des Wassers im Verdampfer weder zu hohe noch zu niedrige Werte annimmt. Ferner hat das neue Regelverfahren den Vorteil einer ruhigeren und gleichmäßigeren Speisung. Vorteilhaft erfolgt die Regelung in der Weise, daß bei Bildung eines sowohl vom Wasserstand im Trennbehälter als auch vom scheinbaren Wasserstand in den Steigrohren verschiedenen Wasserstandes in den Fallrohren die Einspeisung des Wassers durch den Wasserspiegel im Trennbehälter, von dem die Umlaufmenge abhängt, geregelt wird. Dadurch wird die für alle Belastungen uild Laugendichten richtige Umlaufmenge erzielt.
  • Bei zunehmender Laugendichte sinkt der scheinbare Wasserstand in einem solchen Maße ab, daß die sonst mit der Zunahme der Laugendichte verbundene Steigerung des Umlaufes selbsttätig ausgeglichen wird.
  • Eine selbsttätige Absenkung des scheinbaren Wasserstandes mit zunehmender Belastung kann auch dadurch erzielt werden, daß die Einspeisung des Wassers wie bisher durch den scheinbaren Wasserstand geregelt, dabei aber dem Regler ein künstlich erhöhter Ungleichförmigkeitsgrad gegeben wird. Auf diese Weise läßt sich ebenfalls der Kreislauf des Wassers so beeinflussen, daß er sich innerhalb der gewünschten Grenzen bewegt.
  • Der - gewünschte Ungleichförmigkeitsgrad läßt sich beispielsweise auf mechanischem Wege durch ein entsprechendes Übersetzungsverhältnis zwischen dem Ventilhub und der Schwankung des scheinbaren Wasserstandes erzielen. Eine besonders zweckmäßige Ausführung erhält man, indem in den Schwimmerregler eine Sperrflüssigkeit höheren spezifischen Gewichtes, z. B. Quecksilber, eingeführt wird, durch die der durch das Hebelübersetzungsverhältnis gegebene Ungleichförmigkeitsgrad des Reglers entsprechend dem spezifischen Gewicht der Sperrflüssigkeit auf den ~ scheinbaren Wasserstand übersetzt wird.
  • Die Erfindung sei- an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Abb. 1 und 2 zeigen Kreislaufverdampfer mit zwei verschiedenen Regelvorrichtungen in schematischer Darstellung; Abb. 3 zeigt die Regelvorrichtung zu Abb. 2 in größerem Maßstab.
  • Die dargestellten Verdampfer bestehen aus einem aufrechten zylindrischen Behälter, der in drei übereinanderliegende Kammern unterteilt ist: eine untere Wasserkammer I, eine mittlere Heizkammer 2 und eine obere Trennkammer 3. Zur Bildung der drei Kammern besteht der Behälter aus drei durch Flansche verbundenen Teilen, einem mittleren zylindrischen Teil 4 und zwei glockenförmigen Teilen, einem unteren 5 zur Bildung der Wasserkammer I und einem oberen als Trennbehälter dienenden Teil 6.
  • Wasserkammer I und Trennbehälter 6 sind durch Rohrplatten 7, 8 von der Heizkammer 2 getrennt und durch ein die Heizkammer durchsetzendes Bündel paralleler Verdampfungs- oder Steigrohre g miteinander verbunden, deren Enden in den Rohrplatten 7, 8 befestigt sind.
  • Das zu verdampfende Wasser wird der Wasserkammer I durch eine Speiseleitung 10 zugeführt.
  • Die Steigrohre g werden von Heizdampf umspült, der durch eine Öffnung ii in die Heizkammer eintritt und dessen Kondensat durch eine Öffnung 12 in Bodennähe abgelassen wird. In den Rohren g wird das Wasser teilweise zum Verdampfen gebracht.
  • Das in den Verdampfungsrohren nach oben steigende Dampf-Wasser-Gemisch tritt in den Trennbehälter 6 ein, in dem Wasser und Dampf voneinander geschieden werden DerDampf oderBrüdenwird durch eine Dampfaustrittsöffnung I3 Ider Verbrauchsstelle zugeführt, während das Wasser durch ein Fallrohr I4 wieder der Wasserkammer I zufließt.
  • Um eine gute Trennwirkung zu erzielen, ist eine besondere Trennvorrichtung vorgesehen. Diese besteht-aus einem unmittelbar über den Verdampferrohren angeordneten, sich stark verengenden Kegel 15, über dem sich eine Umlenkhaube 16 mit Leitschaufeln befindet. Durch diese Vorrichtung wird das in dem Dampf Wasser-Gemisch enthaltene Wasser gegen den Umfang der Haube r6 geschleudert, indem durch die Leitschaufeln eine spiralförmige Drehbewegung entsteht, die die Trennung der Wassermassen von dem Dampf begünstigt.
  • Die Regelung der Wassereinspeisung erfolgt beim ersten Ausführungsbeispiel (Abb. 1) durch den Wasserspiegel im Trennbehälter 6 mittels eines am Trennbehälter angeordneten Schwimmerreglers I8 mit Anschlüssen I7. Dadurch wird ein von Belas tungs änderungen im wesentlichen unbeeinflußter Wasserstand im Trennbehälter und die für alle Be-Iastungen richtige Umlaufmenge für den Kreislauf des Wassers über das Fallrohr 14 erzielt. Der scheinbare Wasserstand stellt sich dabei selbsttätig auf die für die jeweilige Belastung richtige Höhe ein, während sich in dem Fallrohr 14 ein sowohl vom Wasserstand im Trennbehälter als auch vom scheinbaren Wasserstand in den Steigrohren verschiedener Wasserstand 32 bildet.
  • Auch Schwankungen der Laugendichte können den Wasserumlauf nicht in ungünstiger Weise beeinflussen. Bei zunehmender Laugendichte sinkt vielmehr der scheinbare Wasserspiegel derart ab, daß der Kreislauf des Wassers unverändert bleibt.
  • Durch die selbsttätige Absenkung des scheinbaren Wasserstandes bei zunehmender Last läßt sich ferner ein günstiger Wärmeübergang bei Vollast erreichen.
  • Bei dem zweiten, in Abb. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Wassereinspeisung wie bisher durch den scheinbaren Wasserstand geregelt. Dabei ist aber der Ungleichförmigkeitsgrad des Reglers in einem solchen Maße erhöht worden, daß mit zunehmender Belastung eine starke Absenkung des scheinbaren Wasserspiegels auftritt.
  • Diese Erhöhung des Ungleichförmigkeitsgrades wird durch Einführen einer Sperrflüssigkeit, z. oueclrsilber, in den Schwimmertopf des Reglers erzielt. Zu diesem Zwecli ist der Schwimmertopf 2C durch ein U-förmiges Rohr 2I mit einem zweiten Topf 22 verbunden, der seinerseits an ein zwischen den Trennbehälter und die Wasserkammer des Verdampfers eingeschaltetes Standrohr 23 durch eine Leitung 24 angeschlossen ist. Die Verbindung des Schwimmertopfes 20 mit dem Standrohr 23 erfolgt über eine Leitung 25 und ein Kondensgefäß 26, das durch einen Uberlauf 27 mit dem Standrohr in Verbindung steht. Die in den Schwimmertopf eingeführte Sperrflüssigkeit 28, z. B. Quecksilber, füllt den unteren Teil sowohl des Schwimmertopfes 20 als auch des Topfes 22 und die U-förmige Verbindungsleitung 2I aus. Auf den Spiegel der Sperrflüssigkeit in dem Topf 22 wirkt die Wassersäule des scheinbaren Wasserstandes 29 ein. Durch die Einschaltung des Kondensgefäßes 26 wird über dem Spiegel der Sperrflüssigkeit in dem Schwimmertopf 20 eine im wesentlichen konstante Wassersäule gebildet.
  • In Abb. 3 ist der scheinbare Wasserstand so angenommen, daß' das Ventil 30 in der Speiseleitung ofen ist. Steigt der scheinbare Wasserspiegel, so wird der Schwimmer 3I des Reglers angehoben und schließt nach einem bestimmten Hub hl das Ventil 30. Dieser Hub entspricht einer Änderung des scheinbaren Wasserstandes um die Höhe 2, die, wie aus der Abbildung ersichtlich, um ein Mehrfaches größer ist als der Schwimmerhub hl. Diese Wirkung ist auf das unterschiedliche spezifische Gewicht des Wassers und der Sperrflüssigkeit zurückzuführen.
  • Bei gleichem Durchmesser des Schwimmertopfes 20 und des Topfes 22 gilt folgende Beziehung zwischen dem Hub des Reglers und der Schwankung des scheinbaren Wasserstandes: h2=2 h1 (yi1) Hierin ist 1ß1L das spezifische Gewicht der Sperrflüssigkeit und I das spezifische Gewicht des Wassers. Für einen Reglerhub von z. B. So mm und ein spezifisches Gewicht der Sperrflüssigkeit von 13,5 ergibt sich somit eine Schwankung des scheinbaren Wasserstandes von 2000 min. Um dieses Maß wird der scheinbare Wasserstand mit zunehmender Belastung abgesenkt.
  • Die Verwendung eines Reglers mit hohem Ungleichförmigkeitsgrad (Verhältnis von Schwimmerhub zu Hub des Regelventils) hat ebenso wie die Regelung der Wassereinspeisung durch den Wasserstand im Trennbehälter die Wirkung, daß der scheinbare Wasserstand mit zunehmender Belastung derart absinkt, daß eine übermäßig große Umlaufmenge und ein zu starkes Ansteigen des Wasserstandes im Trennbehälter vermieden wird. Eine Kompensation von Schwankungen der Laugendichte läßt sich zwar mit einer solchen Regelung nicht durchführen, jedoch ist die Regelung in folge der Absenkung des scheinbaren Wasserspiegels ebenfalls weniger empfindlich gegen Schwankungen der Laugendichte als die bekannte Regelung, bei der der scheinbare Wasserstand in gleicher Höhe gehalten wird.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Beispiele beschränlst, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere ist die Erfindung auch mit Vorteil auf Kreislaufverdampfer anderer Art anwendbar, in denen zum Beispiel eine besondere Umlenk- und Schleudervorrichtung nicht vorgesehen ist.
  • Die Regelung kann schließlich auch durch andere Mittel, beispielsweise in der Weise erfolgen, daß die Wassereinspeisung unmittelbar durch einen Belastungs messer, etwa ein Drosselgerät, beeinflußt wird. Eine Kompensation von Schwankungen der Laugendichte läßt sich auch durch eine zusätzliche Regelung erzielen, indem die Wassereinspeisung unmittelbar von einem Laugendichtemesser beeinflußt wird.
  • PATENTANSPOCE: I. Verfahren zum Speisen von dampfbeheizten Kreislaufverdampfern mit natürlichem Umlauf, bei denen das Wasser in senkrechten oder schräg liegenden Steigrohren verdampft und das mit dem Dampf oben aus den Steigrohren in einen Trennbehälter austretende Wasser nach erfolgter Trennung von dem Dampf wieder durch ein oder mehrere Fallrohre den unteren Enden der Steigrohre zufließt, insbesondere mit einer im Trennbehälter angeordneten Umlenk- und Schleudervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassereinspeisung selbsttätig so geregelt wird, daß der scheinbare Wasserstand in den Steigrohren über das durch den normalen Ungleichförmigkeitsgrad der Schwimmerregler bei der bisherigen Betätigung des Reglers vom scheinharen Wasserstand aus bedingte Maß hinaus bei hoher Last auf einen tiefen und bei geringer Last auf einen hohen Stand geregelt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zum Speisen von Kreislaufverdampfern mit natürlichem Umlauf, bei denen das Wasser in senkrechten oder schräg liegenden Steigrohren verdampft und das mit dem Dampf oben aus den Steigrohren in einen Trennbehälter austretende Wasser nach erfolgter Trennung von dem Dampf wieder durch ein oder mehrere Fallrohre den unteren Enden der Steigrohre zufließt, insbesondere mit einer im Trennbehälter angeordneten Umlenk- und Schleudervorrichtung, gekennzeichnet durch Anordnung einer Regel- einrichtung für die Wassereinspeisung, die in Abhängigkeit von der Last oder einem von der Last abhängigen Wasserstand im Kreislaufverdampfer arbeitet, derart, daß der scheinbare Wasserstand über das durch den normalen Ungleichförmigkeitsgrad der Schwimmerregler bei der bisherigen Betätigung des Reglers vom scheinbaren Wasserstand aus bedingte Maß hinaus bei hoher Last niedrig und bei geringer Last hoch liegt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der sich in den Fallrohren ein sowohl vom Wasserstand im Trennbehälter als auch vom scheinbaren Wasserstand in den Steigrohren verschiedener Wassrrrtand einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisung des Wassers durch den Wasserspiegel im Trennbehälter, von dem die Umlaufmenge abhängt, geregelt wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Einspeisung des Wassers durch den scheinbaren Wasserstand geregelt wird, gekennzeichnet durch Verwendung eines Reglers mit künstlich erhöhtem Ungleichförmigkeitsgrad.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Verwendung eines Reglers mit auf mechanischem Wege durch ein entsprechendes Übersetzungsverhältnis zwischen dem Ventilhub und dem Schwimmerhub erhöhtem Ungleichförmigkeitsgrad.
    6. Direkt gesteuerter Schwimmerregler, insbesondere zur Speiseregelung von Kreislaufverdampfern, nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer in einer Sperrflüssigkeit schwimmt, die ein vielfach höheres spezifisches Gewicht hat als die die Regelung bewirkende und auf die Sperrflüssigkeit einwirkende Flüssigkeitssäule.
    7. Regler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, Idaß er mit einem U-förmigen Gefäß versehen ist, in dem sich die Flüssigkeit hohen spezifischen Gewichtes befindet, auf deren Spiegel in dem einen Gefäflschenkel die regelnde Flüssigkeitssäule ruht, während der Spiegel in dem anderen Gefäßlschenkel den mit dem Regelorgan verbundenen Schwimmer trägt und die Druckausgleichsleitung zwischen Schwimmertopf und Dampfraum des Kreislaufverdampfers zweckmäßig mit Kondensat gefüllt ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 570 I3I; VDI.-Zeitung, I933, 5. I56, Abb. 8.
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Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006297B (de) * 1953-07-31 1957-04-11 Maxim Silencer Co Dampf-Wasser-Scheider fuer Seewasserverdampfer
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DE570131C (de) * 1930-02-21 1933-02-11 Askania Werke A G Vormals Cent Vorrichtung zum Regeln des Fluessigkeitsstandes in Behaeltern, insbesondere zum Regeln des Wasserstandes in Dampfkesseln

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