DE880690C - Verfahren zum Herstellen von Kreuzboeden fuer mehrlagige Papiersaecke - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Kreuzboeden fuer mehrlagige Papiersaecke

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DE880690C
DE880690C DEH9277A DEH0009277A DE880690C DE 880690 C DE880690 C DE 880690C DE H9277 A DEH9277 A DE H9277A DE H0009277 A DEH0009277 A DE H0009277A DE 880690 C DE880690 C DE 880690C
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Germany
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cross
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sack
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paper
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Expired
Application number
DEH9277A
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English (en)
Inventor
Paul Maurer
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HERKULES PAPIERSACKFABRIKEN BR
Original Assignee
HERKULES PAPIERSACKFABRIKEN BR
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/08Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Kreuzböden für mehrlagige Papiersäcke Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Kreuzböden für mehrlagige, aus einem Schlauch gebildete Papiersäcke, insbesondere zum Verpaclien von luftempfindlichen Gütern. Bei den hisher benutzten Verfahren tritt vielfach der Nachteil auf, daß der Boden nicht vollkommen abgedichtet ist, so daß doch noch Luft zu dem eingefüllten Gut gelangen kann, so daß dies heeinflußt wird.
  • UTm einen luftdichten Boden zu schaffen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß zunächst die inneren Papierlagen in bekannter Weise zu einem Kreuzboden zusammengelegt und verleimt werden und anschließend die durch an jeder Seite des Sackes vorgesehenen Einschnitte entstandenen Lappen der Außenlage über den gebildeten inneren Kreuzboden geschlagen und verleimt und dann die überstehenden dreieckigen Lagenstücke um die Spitze des Isreuzbodens umgelegt und verleimt werden. Es wird hierdurch erreicht, daß ein völlig luftdichter Abschluß vorhanden ist. Die Verklebung und die Abdeckung der Klebestreifen an den Bodenteilen werden vollkommen abgedichtet, außerdem wird eine wirksame Verstärkung des Papiersackbodens erreicht.
  • Bei der praktischen Ausführung des Verfahrens kann die Außenlage auf jeder Sackseite mit je einem parallel zur Längsachse verlaufenden Einschnitt versehen werden, der bis zur Spitze des voil den inneren Lagen gebildeten Kreuzbodens reicht.
  • Statt derartiger paralleler Einschnitte kann aber die Außenlage auf jeder Sackseite auch mit zwei senkrecht zur Längsachse und zu den beiden Seiten der Spitze des Kreuzbodens verlaufenden Ein- schnitten versehen werden, so daß beim Zusammenlegen des inneren Kreuzbodens an der Spitze des Bodens ein Papierdreieck der Außenlage entsteht.
  • In der Zeichnung sind einzelne Verfahrensstufen der zur Anwendung kommenden Verfahren schematisch dargestellt, und zwar zeigen die Fig. I und 2 eine Herstellungsart, während die Fig. 3 und 4 eine Abänderung andeuten.
  • Ein zum Einfüllen von Zement, Kalk, Düngemitteln od. dgl. geeigneter Sack besteht beispielsweise aus drei verschiedenen Papierlagen. In üblicher Weise werden diese Lagen zu einem Schlauch I zusammengelegt und dann zerschnitten, damit an den Enden die notwendigen Böden gebildet werden können. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. I und 2 sind zunächst die inneren Papierlagen in bekannter Weise zu einem Kreuzboden 2 zusammengelegt und in üblicher Weise verleimt.
  • Die Außenlage ist an den beiden Seiten des Sackes mit parallelen Einschnitten versehen, die bis zur Spitze 3 des von den inneren Lagen gebildeten Kreuzbodens verlaufen. Es entstehen hierdurch die beiden Lappen 4 und 5 der äußeren Lage, die von dem Kreuzboden abstehen. Wie in Fig. 2 auf der linken Seite angedeutet ist, werden nun diese Lappen der Außenlage umgelegt, und zwar wird zunächst der Lappen 5 auf den Kreuzboden gelegt und dann darüber der Lappen 4. Der so gebildete Abschluß ist zunächst rechtwinklig. Es werden aber dann anschließend die überstehenden dreieckigen Lagestücke 6 und 7 unter die vorhandenen Spitzen des Kreuzbodens 2 gelegt und verleimt. Man erhält somit eine völlig neuartige Abdichtung des Bodens, so daß ein solcher Sack insbesondere für luftempfindliche Füllgüter Verwendung finden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 wird ebenfalls zunächst von den inneren Lagen ein Kreuzboden 2 gebildet, während die Lappen 4 und 5 der Außenlage nicht gefalten sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Außenlage auf jeder Sackseite mit zwei senkrecht zur Längsachse und zu beiden Seiten der Spitze 3 des von den inneren Lagen gebildeten Kreuzbodens verlaufenden Einschnitten 8 und 9 versehen. Hierbei entsteht beim Zusammenlegen des Kreuzbodens an dessen Spitze ein Papierdreieck I0 der AuBenlage, so daß diese Spitze des Kreuzbodens hierdurch verstärkt wird.
  • Anschließend werden dann ebenfalls die Lappen 5 und dann der Lappen 4 mit Außenlage umgelegt, so daß auch hierbei wieder zunächst eine rechteckige Abdeckung entsteht, wie in Fig. 4 auf der linken Seite angedeutet ist. Anschließend werden dann ebenfalls die Dreiecke 6 und 7 der Außenlage umgelegt und verklebt. Der Boden kann noch in an sich bekannter Weise mit einem Deckblatt (nicht dargestellt) versehen und hierdurch verstärkt werden.
  • Bei einer solchen Ausbildung des Bodens kann die Anzahl der einzelnen Papierlagen beliebig sein.
  • Da luftempfindliche Güter immer in Papiersäcken mit mehreren Lagen verpackt werden, so kann man den Boden gemäß der Erfindung für alle mehrlagigen Säcke verwenden. Wenn mehr als drei Papierlagen zur Anwendung kommen, so kann man natürlich auch mehrere Außenlagen im Sinne der obigen Ausführungen nachträglich umlegen.
  • PATENTANSPROCHE: I. Verfahren zum Herstellen von Kreuzböden für mehrlagige, aus einem Schlauch gebildete Papiersäcke, insbesondere für luftempfindliche Güter, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die inneren Papierlagen in bekannter Weise zu einem Kreuzboden (2) zusammengelegt und verleimt werden und anschließend die durch an jeder Seite des Sackes vorgesehenen Einschnitte entstandenen Lappen (4, 5) der Außenlage über den gebildeten inneren Kreuzboden (2) geschlagen und verleimt und dann die überstehenden dreieckigen Lagenstücke (6, 7) um die Spitze des Kreuzbodens umgelegt und verleimt werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlage auf jeder Sackseite mit je einem parallel zur Längsachse verlaufenden Einschnitt versehen wird, der vom Schlauchende bis zur Spitze (3) des von den inneren Lagen gebildeten Kreuzbodens (2) verläuft (Fig. I und 2).
    3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlage auf jeder Sackseite mit zwei senkrecht zur Längsachse und zu beiden Seiten der Spitze (3) des von den inneren Lagen gebildeten Kreuzbodens (2) verlaufenden Einschnitten (8, 9) versehen wird, so daß beim Zusammenlegen des inneren Kreuzbodens (2) an der Spitze des Bodens ein Papierdreieck (I0) der Außenlage entsteht.
DEH9277A 1951-07-31 1951-07-31 Verfahren zum Herstellen von Kreuzboeden fuer mehrlagige Papiersaecke Expired DE880690C (de)

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