DE8806860U1 - Fahrzeug-Wasch- oder Trocknungsvorrichtung - Google Patents

Fahrzeug-Wasch- oder Trocknungsvorrichtung

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DE8806860U1 DE8806860U DE8806860U DE8806860U1 DE 8806860 U1 DE8806860 U1 DE 8806860U1 DE 8806860 U DE8806860 U DE 8806860U DE 8806860 U DE8806860 U DE 8806860U DE 8806860 U1 DE8806860 U1 DE 8806860U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

- 1
Fahrzeug-ülaach- oder Trocknungsvorrichtung.
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeug-ülasch- oder Trocknungsvorrichtung, mit einem das Fahrzeug durch die Vorrichtung schleppenden Förderband od. dgl., mit einem Ii einer horizontalen Ebene oberhalb der Beuiegungsbahn des Fahrzeuges Ober mehrere sich um vertikale Achsen drehende, an beiden Längsseiten der Vorrichtung angeordnete Umlenkräder geführtes, biegsames, in einer Richtung antreibbares Tragglied, und mit einer Vielzahl von mit diesem verbundenen, senkrecht herunterhängenden, schmalen Streifen aus saugfähigem Material, &ohgr;ie Textilien, Schaumstoff, Leder und lederähnlichem Kunststoff, uiobei mindestens zuiei Trums des Traggliedes in einem Uinkel schräg zur Fahrzeugbeuiegungsriphtung verlaufen und das der Fahrzeugfront zugekehrte Trum in einer Richtung angetrieben uird, die eine entgegen der Fahrzeugbeuegungsrichtung gerichtete Gesuhuindigkeitskomponente hat.
Bei einer derartigen bekannten Fahrzeug-Trocknungsvorrichtung ist des biegsame Tragglied als Kette ausgebildet, die über insgesamt drei Umlenkräder geführt ist. Zuiei dieser UmlenkrBder sind in Fahrzeugbeuiegungsriuhtuu'g hintereinander an einer Längsseite der Vorrichtung engeordnet, mährend das dritte Umlenkrad sich an der anderen Längsseite befindet. Die beiden schräg zur Fahrzeugbeuiegungsrichtung verlaufenden Trums der Tragkette sind gegenüber der Fahrzeugbeuegungsrichtung entgegengesetzt zueinander schräg angeordnet und bilden die beiden Schenkel eines gleichschenkligen Dreiecks. Das dem Fahrzeugheck zugekehrte Trum der Tragkette ist dabei gegenüber der Fahrzeugbeuiegungsrichtung so geneigt, daß es bei seiner Bewegung eine entgegengesetzt zur Fahrzeugbeuegungsrichtung gerichtete Geschuindigksitskomponente aufweist. Dies hat zur Folge, daß die über das Fahrzeugheck gezogenen Streifen die Heckpartie des Fahrzeuges nur ungenügend trocknen. Während nämlich das Fahrzeug durch das Förderband ständig in
Il «I ti
Fahrzeugbewegungsrichtung vorwärts bewegt wird, bewegt sich das dem Fahrzeugheck zugekehrte Trum der Tragkette entgegengesetzt der Fahrzeugbewegungsrichtung schräg nach hinten. Die gleiche Bewegung führen auch die an der Tragkette hängenden Streifen aus. Hierdurch wird nicht nur die Kontaktzeit zwischen den Streifen und dem Fahrzeugheck verkürzt, sondern es liegen auch die Streifen nur j an wenigen Stellen des Fahrzeughecks an. Diese Anlage ist
um so schlechter, je steiler das Heck ausgebildet ist.
10
Vorrichtungen der beschriebenen Art werden nicht nur zum Trocknen, sondern mit ganz ähnlichem Aufbau aucH zum Waschen von Fahrzeugen verwendet. Würde man die beschriebene bekannte Trocknungsvorrichtung zum Waschen eines Fahrzeuges einsetzen, dann uiäre aus den genannten Gründen der Wascheffekt am Fahrzeugheck unbefriedigend.
Der Erfindung liegt drher die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeug-üJasch- oder Trocknungsvorrichtung der eingangs er-2Q wähnten Art zu schaffen, mit der das gesamte Fahrzeug, ins· ■ besondere auch dessen Heckpartie, ohne zusätzlichen Auf
wand einwandfrei gewaschen bzw. getrocknet werden kenn.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, da& das
'* 25 dem Fahrzeugheck zugekehrte Trum des Traggliedes in einem
aalchen Winkel gegenüber der Fahrzeugbewegungsiichtung geneigt ist, daß es bei seiner Bewegung eine in Fahrzeugbewegungerichtung gerichtete Geechwindigkeitakomponente aufweist, und daß dieser Winkel und die Geschwindigkeit des Tragyliedes so gewählt sind, daß die in F&hrzeugbeuegu^gsrichtung gerichtete Gesehwiriiiigkeitekomponente des dem Fahrzeugheck zugekehrten Trums grüPar ist als dis Förderbandgeschwindigkeit.
' 35 Mit der neuen Vorrichtung kann auch das Fahrzeugheck ein
wandfrei gewaschen bzw. getrocknet werden. Durch die besondere schräge Neigung des dem Fahrzeugheck zugekehrten
Trums dee Traggliedes wird erreicht, daß das Tragglied und damit auch die mit ihm verbundenen Streifen während der Weiterbewegung des Fahrzeuges in Fahrzeugbewegungsrichtung schräg zu Dieser nach vorne weiterbewegt und sozusagen dem Fahrzeug nachgeführt werden. Auf diese Weise kommen die Streifen zunächst mit den unteren Heckpartien des Fahrzeuges in Kontakt. Da die in Fahrzeugbewegungsrichtung verlaufende Geschuiindigkeitskomponente des dem ' Fahrzeugheck zugekehrten Trums größer ist als die Förderbandgeschwindigkeit , uierden dann die Streifen nacheinander such über die weiter oben liegenden Partien des Hecks gegenüber dem Fahrzeug schräg nach vorne gezogen. Es stellt sich damit auch am Heck der gewünschte einwandfreie tdsschbzüj. Trocknungseffekt ein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in folgendem anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufeicht auf die Vorrichtung in schematischer Darstellung,
Figur 2 eine Frontansicht der Vorrichtung in Richtung II der Figur 1,
Figur 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der
Figur 2,
Figur &igr;*
- 7 Draufsichten auf weitere Ausführungsformen.
Die Fahrzeuge 1 uierden in bekannter Weise mittels eines Förderbandes 2 nacheinander und mit Abstand voneinander durch die Vorrichtung in Fahrzeugbeuegungsrichtung B hindurchbewegt. An einem horizontalen Querträger 3, der sich oberhalb der Beuiegungsbahn des zu waschenden bzw. zu trocknenden Fahrzeuges 1 befindet, ist ein endloses, biegsames Tragglied k, zweckmäßig eine Laschenkette, über zwei an beiden Längsseiten der Vorrichtung angeordnete Umlenk-
räder 5, 6 geführt. Das Umlenkrad 5 wird durch den Motor 7 und ein zwischengeschaltetes Getriebe &thgr; angetrieben. Mit dem Tragglied ist eine Vielzahl von Bügeln 9 verbunden, die ihrerseits schmale Streifen 10 aus aaugföhigem Material, wie Textilien, Schaumstoff, Luder oder lederähnlichem Kunststoff tragen.
Zwischen den beiden Umlenkrädern 5, 6 verläuft das Trag- * glied k in zwei geraden Trums <ta und Ub. Diese beiden
1Q Trums sind je in einem Winkel<£ gegenüber der Fahrzeugbeuiegungerichtung B bzui. der Längsachse der Vorrichtung schräg geneigt angeordnet. Die beiden Trums Ue, kb, die vorteilhaft parallel zueinander verlaufen, sind in einem Winkel cA von ca. 60° zur Fahrzeugbewegungsrichtung B geneigt.
Wichtig ist nun, daß der Antrieb dee endlosen Traggliedes in der nachstehend beschriebenen Richtung und mit der nachstehend beschriebenen Geschwindigkeit im Verhältnis zur Fördergeschutindigkeit des Förderbandes 2 erfolgt. Das Umlenkrad 5 uiird von dem Antriebsmotor 7 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn mit einer Geschwindigkeit G angetrieben. Da die Bewegungsbahn des der Fahrzeugfront 1a zugekehrten Trume Ua schräg zur Fahrzeugbewegungsrichtung B verläuft, hat das Trum ita auch eine Gescftuindigkeitskomponente K1, die entgegengesetzt zur Fahrzeugbewegungsrichtung ist. Umgekehrt hat das während der bleiterbewegung des Fahrzeuges 1 dem Heck 1b zugekehrte Trum Ub eine Geschwindigkeitskomponente K2 in Fahrzeugbsysgungsrichtung. Der UlinkelcK und die Geschwindigkeit G dea Traggliedes müssen nun so gewählt werden, daß die in Fahrzeugbewegungerichtung gerichtete Geschwindigkeitskomponente K2 größer ist als die Förderbandgeschwindigkeit U.
Im Zusammenhang mit dieser Erfindung wird dasjenige Trum Ua des biegsamen Traggliedes k, welches zuerst vom Fahrzeug 1 unterquert wird, mit "daa der Fahrzeugfront 1a
I » J I lilt«
zugekehrte Trum i»a" bezeichnet, uährend das Trum ^b, uelches vom Fahrzeug anschließend als zweites passiert uird als "das dem Fahrzeugheck 1b zugekehrte Trum W benannt iet.
Durch die an dem der Fahrzeugfront 1a zugekehrten Trum Ub hängenden Streifen uiird besonders die Fahrzeugfront 1a und die linken Seitenflächen des Fahrzeuges souie die horizontal verlaufenden Flachen geujBBChen bzu. getrocknet. Die zunächs't senkrecht herunterhängenden Streifen legen sich nacheinander zunächst an die Frontseite und dann an die linke Seitenfläche des Fahrzeuges an und uierden bei lüeiterbeuegung dee Fahrzeuges und dee Trume <ta über die Fahrzeugoberfläche gezogen. Die an dem dem Fahrzeugheck 1b zugekehrten Trum <tb hängenden Streifen 10 legen eich zunächst nacheinander an die rechte Seitenfläche des Fahrzeuges an und uerden dann über die horizontalen Fahrzeugflachen gezogen. Wenn das Fahrzeug die Vorrichtung fast vollständig durchlaufen hat, dann legen sich die an dem Trum kb hängenden Streifen auch an das Fahrzeugheck 1b an, da die Geachuindigkeitskomponente K2 größer ist als die Förderbandgeschuindigkeit U uerden auch die zunächst an den unteren Heckpartien anliegenden Streifen schräg nach vorn über die gesamte Heckpartie des Fahrzeuges gezogen und sargen für eine gründliche Reinigung bzu. Trocknung der Heckpartie. Je kleiner der Winkel CC ist, desto besser uerden die Fahrzeugfront 1a und das Fahrzsugheck 1b gereinigt bzu. getrocknet. Damit auch die Seitenflächen des Fahrzeuges gut bearbeitet uerden, ist es uichtig, daß die Streifen 10, uenn sie über die Horizontalfahrzeugflächer, gezogen uurden, uieder senkrecht nach unten fallen und nicht auf dem Fahrzeug seibat liegen bleiben. Aus diesem Grund sollen die Umlenkräder 5, 6 von den Fahrzeugseitenflächen einen möglichst großen Abstand aufueisen, der in etua so groß iat, wie die Länge der Streifen.
Uenn es nicht möglich ist, die Umlenkräder in einem so großen Abstand von Fahrzeugaeitenflachen anzuordnen, dann kann unterhalb jedes Umlenkrades 5, 6 je ein Rohr 11 mit
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verhältnismäßig großem Durchmesser angeordnet sein, welches zusammen mit dem zugehörigen Umlenkrad rotiert. Dieses Rohr 11 sorgt dann dafür, daß die Streifen vollständig vom Fahrzeug abgezogen werden.
Wie man aus Fig. 3 entnehmen kann, ist das Tragglied U zweckmäßig als Laschenkette ausgebildet. Zur Führung und Abstützung jedeB Trums *»a, *»b sind an dem Querträger 3 je zwei zueinander parallele Führungsschienen 12 vorgesehen. 1D Diese Führungsschienen 12 greifen im Bereich der Kettenbolzen 13 zwischen die Kettenlaschen 1t», 15 ein. Die oberen Kettenlaschen 1t» stützen sich auf den Führungsschienen 12 ab.
Im Abstand von etwa 10 cm sind am Tragglied t» die Tragbügel 9 anqehängt. Jeder Tragbügel 9 trägt zweckmäßig das eine Teil 16 eines Klettverschlußes, dessen anderes Teil 17 am oberen Ende des Streifens 10 angeordnet ist. Der Klett-
!j| Verschluß erlaubt einen raschen Austausch von Streifen, die
20 2ur Reinigung und bei Beschädigung von den Bügeln 9 abge- : nommen werden müssen. Auch öffnet sich der Klettverschluß,
&bull; falls ein Streifen am Fahrzeug hängenbleiben sollte.
Bei Einaatz der Vorrichtung ale Waschvorrichtung ist es erforderlich, daß das Fahrzeug mit möglichst viel lilasaer unter möglichst hohem Druck unter Beihilfe von waschaktiven Substanzen gut vorgereinigt wird. Der verbleibende Restschmutz kann r· -rch eine leichte Berührung durch die Streifen 10 gelöst und später abgespü." <: werden. Hierzu eignen sich Streifen bus möglichst weichem Textilmaterial, das keine hohe Schmutzaufnahme hat. Zur besseren Wirkung
können die Streifen mit Schaum und Wasser besprüht werden. ■ Das Wasser sorgt auch dafür, daß sich im Textilmaterial
keine Schmutzteilchen festsetzen. Zur Erhöhung <i-_ " " lage
£ 35 der Streifen an der Fahrzeugoberfläche können insbesondere
im Türschwellenbereich Wasserdüsen eingesetzt werden, die die Streifen an die Fahrzeugoberfläche andrücken.
Bei V/erwendung der Vorrichtung zum Trocknen von Fahrzeugen sollen die Streifen möglichst saugfähig sein. In der praktischen Anwendung werden die Fahrzeuge vor der Trocknung durch die Streifen durch eine Ventilatorentrocknung soweit vorgetrocknet, daB die Streifen nur noch Restwasser aufnehmen müssen. Je nach Vortrocknung ist die Entfeuchtung der Streifen zu bemessen. In den meisten Fällen kann hierauf verzichtet werden, da die Verdunstung durch die Hallenluft ausreicht. Bei hoher Luftfeuchtigkeit kann ein auf dem Querträger 3 angeordnetes biarmluftgebläse 16 zur Erzeugung eines nach unten zu den Streifen 10 hingerichteten Luftstromes vorgesehen sein. 0er blarmluftstrom kann auch durch zusätzliche Kanäle so geführt werden, daß die Streifen besser an die Fahrzeugoberflächs angedrückt werden. Die Entfeuchtung der Streifen kann auch durch andere bekannte Methoden, wie Auspressen oder Absaugen erfolgen.
In den Figuren U bis 7 sind noch weitere Möglichkeiten dargestellt, wie das Tragglied geführt sein kann. Wichtig f hierbei ist, daß die Richtung in der die einzelnen Trums f 'ta, Ub angetrieben werden und die WinkelC£ bzw. &bgr; in der | oben beschriebenen Stiel se jeweils so gewählt sind, daB das :, der Fahrzeugfront zugekehrte Trum Ua jeweils eine Geschwin- | digkeitekomponente entgegen der Fahrzeugbewegungerichtung B | hat und das dem Fahrzeugheck zugekehrte Trum Ub eine Qe- \ schwindigkeitekomponente die in Fahrzeugbewegungarichtung { gerichtet let. Außerdem muß die in Fahrzeugbewegungerichtung gerichtete Geschwindigkeitekomponente dee dem Fahrzeugheck zugekehrten Trume Ub Jeweile größer eein ale die Förderbandgeschwindigkeit V.
Bei dem in Fig. U dargestellten Aueführungebeiepiel sind Jeueile 2 Umlenkräder 5, 5a bzw. 6, 6a en jeder Längsseite der Vorrichtung vorgesehen und in Fahrzeugbewegungerichtung B in Abstand voneinander engeordnet. Hierdurch haben die an den beiden Trums Ua und Ub gegenläufig bewegten Streifen einen größeren Abstand und können sich nicht gegenseitig
-B-
behindern. Außerdem werden die Streifen besser von der Fahrzeugoberfliche abgezogen.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten AuefQhrungsbeispiel sind durch eine weitere Umlenkralle 19 zwei weitere Trums 4'a und Mb gebildet, wodurch die Wasch- bzw. Trocknungswirkung gegenüber den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen verdoppelt werden kann.
Einen noch besseren Arbeitseffekt kann man durch die in Fig. 6 dargestellte Hintereinanderanordnung von zwei getrennten Vorrichtungen der in Flg. 1 bis 3 beschriebenen Art erreichen, wobei die Trums Wa und £»'b der zweiten Vorrichtung in entgegensetzt gerichteten Winkeln f/ zur Fahrzeugbewegungsrichtung B geneigt sind. Hierdurch ist es möglich, auch Teile des Fahrzeuges zu waschen bzw. zu Trocknen, die von der ersten Vorrichtung noch nicht oder noch nicht genügend bearbeitet worden sind.
Das in Fig. 7 dargestellte Aueführungsbeispiel soll verdeutlichen, wie man bei gleichbleibender Antriebegeechwindigkeit G des Traggliedes U die in Fahrzeugbewegungsrichtung B verlaufende Geechwindigkeitekamponente K2 des dem Fahrzeugheck zugekehrten Trume Ub gegenüber der entgegen der Fahrzeugbewegungerichtung B gerichteten Geechwindigkeitskomponente K1 dee der Fahrzeugfront zugekehrten Trums vergrößern kenn, indem men den Winkel OC 1 den dee Trum Ub mit der Fahrzeugbewegungerichtung B einschließt geyßnUber dem Winkel (K den dee Trum Ue mit der Fehrzeugbewegungsrichtung einschließt verkleinert.

Claims (8)

Ansprüche
1. Fahrzeug-blaach- oder Trocknungevorrichtung mit einem daa Fahrzeug durch die Vorrichtung achleppenden Förderband od. dgl., mit einem in einer horizontalen Ebene oberhalb der Beuiegungsbahn des Fahrzeuges Ober mehrere sich um vertikale Achsen dreht-nde, an beiden Längsseiten der Vorrichtung angeordnete UmlenkrSder geführtes, biegsames, in einer Richtung antreibbaree Tragglied und mit einer Vielzahl von mit diesen verbundenen, senkrecht herunterhängenden schmalen Streifen aua saugfShigem Material &ohgr;ie Textilien, Schaumstoffe, Leder und lederShnlichem Kunststoff, wobei mindestens zwei Trums des Traggliedes in einem Hink el achrSg zur Fahrzeugbcuiegungsrichtung verlaufen und das der Fahrzeugfront zugekehrte Trum in einer Richtung angetrieben wird, die eine entgegen der Fahrzeugbeuegungsrichtung gerichtete Geschwindigkeitskumponente hat, dadurch gekennzeichnet, daß des dem Fahrzeugheck (1b) zugekehrte Trum (.kb, Wb) des Traggliedes (4) in einem solchen Dinkel (.0L1OCi, &bgr; ) gegenüber der Fahrzeugbewegungerichtung (B) geneigt ist, daß es bei seiner Bewegung eine in Fahrzeugbeiuegungsrichtung (B) gerichtete Geachuindigkeitskomponente (K2) aufweist, und daß dieser Winkel (öC ,<£ 1 ,&bgr; ) und die Geschwindigkeit (6) des Traggliedea (4) so gewühlt sind, daß die in Fahrzeugbewegungsrichtung (B) gerichtete Geschwindigkeitakomponente (K2) des dem Fahrzeugheck (1b) zugekehrten Trums (4b, k'h) größer ist als die Fördei"-bandgeechwindigkeit (V).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (öC ,CC 1 &igr; /0 ), den das dam Fahrzeugheck (1b) zugekehrte Trum (Ub) mit der Fahrzeugbewegungarichtung einschließt etwa SO0 oder mehr beträgt.
&bull;IS· I*
&diams;·
-1G-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 ader 2, dadurch gekennzeichnet, dBB beide rrums (4a, Ub; Wa, k*b) parallel zueinander verlaufen.
if. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (&Oacgr; als Laachenkette ausgebildet ist und daß zur Führung und Abstützung jedes Trums C*a, <tb) zwei zueinander parallele Führungsschienen (12) vorgesehen sind, die im Bereich der Kettenbolzen (13) zwischen die Kettenlaschen (&Iacgr;&Oacgr; eingreifen.
5. Vorrichtung nech Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Streifen (10) ein Tragbügel (9) am Tragglied (<t) angehängt ist und daß jeder Tragbügel (9) das eine Teil (16) eines Klettverschlusses trägt, dessen anderes Teil (17) am oberen Ende des Streifens (10) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragglied (&Oacgr; über vier Umlenkräder (5, 5a,6,6a) geführt ist, vor« denen jeweils zwei an jeder Längsseite der Vorrichtung angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekennzelchnet, daß das Tragglied (<&diams;) in vier oder mehr schräg zur zeugbeiuegungerichtung (&THgr; ) verlaufenden Trums (<»a, <t'a, Ub, <*'b) mehrfach von einer zur anderen Längsseite der Vorrichtung hin- und hergeführt int.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich dee Tragglledee (*&diams;) ein Warmluftgebläse (18) zur Erzeugung eines nach unten zu dem Streifen (10) hin gerichteten Luftetromes vorgesehen ist.
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