DE8804973U1 - Rolladen für einen Trockenrasierapparat - Google Patents
Rolladen für einen TrockenrasierapparatInfo
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Description
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N»V* Philips'Gloeilampenfabriekeh
i 1988 Ku/dü
Rolladen für einen Trockenrasierapparat
10
15
Die Neuerung bezieht sich auf einen Rolladen für einen Trockenrasierapparat, der an einem Trockenrasierapparat
längsverschiebbar angeordnet, zum wahlweisen Abdecken oder Freigeben einer Siebscherfolie des Trockenrasierapparates
dient und der aus einem elastischen Träger und mit Abstand zueinander liegenden Querstegen besteht und in am Trockenrasierapparat
vorgesehenen nutförmigen Führungen beidseitig seitlich führbar ist. Ein derartiger, aus der DE-AS
11 22 410 bekannter Rolladen besteht aus einer Folie, die
mit Querstegen versehen ist, die mit Abstand zueinander liegen und sich über den zentralen Bereich der Folie
erstrecken, wobei sie die seitlichen Randbereiche der Folie freilassen.* mit welchen der Rolladen in am ■Trockenrasierapparat
vorgesehenen Nuten beidseitig seitlich geführt ist.
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Rolladen
der eingangs angeführten Gattung so auszugestalten, daß er als Ganzes einen stabilen Aufbau aufweist, wobei er, bei
guter Stabilität in Querrichtung, gut flexibel in Längsrichtung ist, um sich dem Verlauf einer gegebenenfalls
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auch relativ stark gekrümmten Siebscherfolie anpassen zu
können* Erf indungoigemäß wird dies dadurch erreicht, daß
die in sich steif ausgebildeten Querstege, in Längsrichtung
des Rolladens gesehen, nacheinander vom elastischen Träger zumindest teilweise ummantelt sind* AUf diese Weise
sind die in sich steif ausgebildeten Querstege fest und sicher mit dem Träger verbünden, wobei sie dem Rolläden
eine gute Stabilität in Querrichtung verleihen. Die zwischen den mit Abstand zueinander liegenden Querstegen
C ' 10 verlaufenden Abschnitte des elastischen Trägers sorgen
dabei für die Flexibilität des Rolladens in Längsrichtung.
Als sehr vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Querstege, in Längsrichtung des Rolladens gesehen, an U-förmig
aneinander anschließenden Seiten vom Träger nacheinander mäanderförmig umfaßt sind, wobei die zwischen den mit
Abstand zueinander liegenden Querstegen verlaufenden Abschnitte des Trägers als gelenkige Schwachstellen in der
Art von Filmscharnieren ausgebildet sind. Mit einer darartigen teilweisen Ummantelung der Querstege durch den
Träger wird bei einer sicheren Verbindung der Querstege , mit dem Träger auch eine gute Flexibilität des Rolladens
in Längsrichtung erhalten.
In diesem Zusammenhang hat sich weiters als vorteilhaft erwiesen, wenn die Querstege nindestens über ihre ganze
Höhe vom Träger mäanderförmig umfaßt sind. Auf diese weise wird die Verbindung der Querstege mit dem Trager besonders
sicher.
30
• · · · · < ttl
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Weitere hat sich in diesem Zusammenhang als vorteilhaft
erwiesen, weiin der Träger an der Seite der von der
U-förmigen Umfassung durch den Träger freiliegenden Quer~ stege mindestens eine in Längsrichtung des Rolladens
verlaufende, durchgehende Leiste aufweist. Auf diese Weise werden die Qüerstege vom Träger teilweise beidseitig
ümyriLicn, WOuUiOn &thgr;&idiagr;&iacgr;&idiagr;&thgr; weitKiB VoxfuooSeiTuxig Q.ÖC
Verbindung der Querstege mit dem Träger erhalten wird.
In diesem Zusammenhang hat sich auch als vorteilhaft
erwiesen, Wenn die Leiste in an den freiliegenden Seiten der Querstege vorgesehenen nutförmigen Ausnehmungen
verläuft. Auf diese Weise wird eine Verankerung der Querstege mit der durch den Träger gebildeten Leiste erhalten,
welche noch eine weitere Verbesserung der Verrbindung der Querstege mit dem Träger ergibt.
Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn die Querstege, in Längsrichtung des Rolladens gesehen, vom Träger
vollständig ummantelt sind, wobei die zwischen den mit Abstand zueinander liegenden Querstegen verlaufenden
Abschnitte des Trägers als gelenkige Schwachstellen in der Art von Filmscharnieren ausgebildeet sind. Auf diese Weise
sind die Querstege unlösbar mit dem Träger verbunden, wobei wieder die zwischen den Querstegen verlaufenden
Abschnitte des Trägers die Flexibilität des Rolladens in Längsrichtung gewährleisten.
Ebenfalls als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Querstege, in Längsrichtung des Rolladens gesehen, vom
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Träger vollständig ummantelt sind und der Träger als
Streifen mit ebenen Wandflachen ausgebildet ist. Bei
ebenfalls unlösbar mit dem Träger verbundenen Querstegen jveist hier der Träger ebene Wandflächen auf. Was für die
Verschiebbarkeit und gegebenenfalls äußere Gestaltung des Rolladens vorteilhaft ist.
Ms sehr vorteilhaft hat sich erwiüsen, wenn die Querstege
sich über die ganze Breite des Rolladens erstrecken und an § ( )
* 1° ihren Enden mit seitlichen steifen Ansätzen versehen sind,
* 1° ihren Enden mit seitlichen steifen Ansätzen versehen sind,
* mit welchen der Rolladen in den am Trockenrasierapparat
vorgesehenen ilutförmigen Führungen beidseitig seitlich führbar ist. Auf diese Weise ist der Rolladen besonders
gut führbar, da die in die Führungen reichenden Ansätze ebenso wie die Querstege in sich steif und nicht nachgiebig
sind, wobei dadurch, daß diese Ansätze ebenso wie die Querstege mit Abstand zueinander liegen, erreicht ist,
daß der Rolladen auch sich krümmenden Führungen, wie dies im Bereich der Siebscherfolie der Fall ist, einwandfrei
folgen kann.
- \ In diesem Zusammenhang hat sich weiters als vorteilhaft
erwiesen, wenn die Ansätze L-förmig ausgebildet sind und quer zum Rolladen von den Querstegen auskragen. Auf diese
Weise liegen dxe seitlichen Führungen für den Rolladen versetzt zum Verlauf des Rolladens an sich, wodurch die
Seitenteile des Trockenrasierapparates im Bereich der Siebscherfolie, in welchen die Führungen für den Rolladen
vorgesehen sind, nicht über die Siebscherfolie vorstehen müssen, so daß das Rasieren mit dem Trockenrasierappar^t
nicht behinderet wird.
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Bei sich über die ganze Breite des Rolladens erstreckenden Querstegen hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn
die Enden der Querstege vom Träger seitlich zumindest teilweise ummantelt sind. Auf diese Weise wird ebenfalls
die Sicherheit der Verbindung der Querstege mit dem Träger erhöht.
lieiters hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der, in
Längsrichtung des Rolladens gesehen, an einem Ende des Rolladens liegende letzte Quersteg als verbreiterter
Griffteil zum Verschieben des Rolladens ausgebildet ist. Auf diese Weise gestaltet sich die Handhabung des
Rolladens einfach und sicher.
In diesem Zusammenhang hat sich auch als vorteilhaft I
erwiesen, wenn der den als Griffteil ausgebildeten Quer- |
steg ummantelnde Träger in an diesem Quersteg seitlich §
vorgesehene, quer zum Quersteg verlaufende Nuten | eingreift. Auf diese Weise wird eine besonders sichere
Verbindung des als Griffteil ausgebildeten Quersteges mit «
dem Träger erhalten, der insbesondere in der Verschie- ij
bungsrichtung auftretende Kräfte aufzunehmen in der Lage ist.
In diesem Zusammenhang hat sich weiters als vorteilhaft erwiesen, wenn die am als Griffteil ausgebildeten Quersteg
seitlich vorgesehenen Nuten mit Hinterschneidungen versehen sind. Auf diese Weise wird die Sicherheit der
Verbindung zwischen dem als Griffteil ausgebildeten Quefsteg und dem Träger noch weiter erhöht.
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Die Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnungen, in welchen einige Ausführungsbeispiele der Neuerung
dargestellt sind, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher erläutert.
5
5
Fig* 1 zeigt einen Trockenrasierapparat mit einem über die
Siebscherfolie geschobenen Rolladen.
Fig. 2 zeigt den Trockenrasierapparat nach Fig. 1 in s Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt den Trockenrasierapparat nach Fig. 1 mit vom Rolladen freigegebener Siebscherfolie.
Fig. 4 zeigt in Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines Rolladens, der aus einem elastischen Träger und mit
diesem verbundenen, mit Abstand zueinander liegenden Quer-Stegen besteht, wobei der Träger die Querstege über ihre
ganze Höhe mäanderförmig umfaßt und die zwischen den Querstegen verlaufenden Abschnitte des Trägers gelenkige
Schwachstellen bilden.
Fig. 5 zeigt den Rolladen nach Fig. 4 im Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.
Fig. 5 zeigt den Rolladen nach Fig. 4 im Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.
Fig. 6 zeigt den Rolladen nach Fig. 4 im Schnitt nach der C Linie VI-VI in Fig. 4.
Fig. 7 zeigt ein Werkzeug zur Herstellung eines Rolladens nach Fig. 4.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Werkzeug zur Herstellung eines Rolladens nach Fig. 4.
Fig. 9 zeigt in Draufsicht einen gleich wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 aufgebauten Rolladen«
Fig. 10 zeigt den Rolladen nach Fig. 9 im Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9.
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Fig. 11 zeigt den Rolladen nach Fig. 9 im Schnitt nach dei
• Linie XI-XI in Fig. 9.
Fig. 12 und 13 zeigen weitere Werkzeuge zur Herstellung eines Rolladens nach Fig. 9.
Fig. 14 zeigt einen Ausschnitt eines Rolladens.
Fig. 14 zeigt einen Ausschnitt eines Rolladens.
Fig. 15 zeigt in Draufsicht einen ähnlich zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ausgebildeten Rolladen, bei dem die
QuerStege nur über einen Teil ihrer Höhe vom Träger mäanderförmig umfaßt sind.
Fig. 16 zeigt den Roiladen nach Fig. 15 im Schnitt nach
der Linie XVI-XVI in Fig. 15.
Fig. 17 zeigt den Rolladen nach Fig. 215 im Schnitt nach der Linie XVII-XVII in Fig. 15.
Fig. 18 zeigt in der Darstellungsweise von Fig. 16 einen Rolladen, bei cem die Querstege über ihre ganz Höhe hinaus vom Träger mäanderförmig umfaßt sind.
Fig. 18 zeigt in der Darstellungsweise von Fig. 16 einen Rolladen, bei cem die Querstege über ihre ganz Höhe hinaus vom Träger mäanderförmig umfaßt sind.
Fig. 19 zeigt in der Darstellungsweise von Fig. 16 einen Rolladen, bei dem die Querstege vom Träger vollständig
ummantelt sind und die zwischen den Querstegen verLiUfenden
Abschnitte des Trägers gelenkige Schwachstellen bilden, die auf der Höhe der Querstege liegen.
Fig. 20 zeigt in der Darstellungsweise von Fig. 16 einen analog zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 ausgebildeten
Rolladen, bei dem die vom Träger gebildeten ge-
• *
»■ Ii ■ Ii ·
lenkigen Schwachstellen auf halber Höhe der Querstege liegen.
Fig.21 zeigt in der Darstellungsweise von Fig.16 einen Rolladen,
bei dem die Querstege von einem als Streifen ausgebildeten Träger vollständig ummantelt sind.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Trockenrasierapparat, der
einen Grundapparat 1 und einen auf diesen aufgesetzten Scherkopf rahmen 2 aufweist. Der Scherkopfrahmen 2 ist dabei auf
hier nicht näher dargestellte Weise, beispielsweise mit mindestens einem federnden Rastriegel, lösbar am Grundapparat
1ü gehalten. Ein solcher Scherkopfrannen dient zur Halterung
einer gewölbt verlaufenden Siebscherfolis, die ir ilen Figuren
1 und 2 vollständig durch einen Rolladen 3 abgedeckt ist, um die Siebscherfolie bei Nichtgebrauch des Trockenrasierapparates
zu schützen. Ein solcher Rolladen^ 3 ist am Trockenrasi'erapparat längsverschiebbar angeordnet, wobei er in am Trockenrasierapparat
vorgesehenen nutförmigen, in den Figuren 1 und
2 durch strichlierte Linien angedeuteten Führungen 4 und 5
beidseitig seitlich geführt ist. Wie ersichtlich, ist der Rolladen 3 vom Grundapparat 1 her über den Scherkopfrahmen 2
und die Siebscherfolie schiebbar, wozu sich die Führungen 4 und 5 für den Rolladen vom Grundapparat 1 her in den Seitenwänden
6 und 7 des Scherkopfrahmens 2 fortsetzen, «ro sie
dann, an die Wölbung der Siebscherfolie angepaßt, gekrümmt verlaufen. Soll der Trockenrasierapparat zum Rasieren verwendet
werden, so wird der Rolladen aus seiner in den Figuren 1 und 2 gezeigten Lage auf den Grundapparat 1 zurückgeschoben,
bis er die Siebscherfolie zum Rasieren freigibt, wie dies Fig.3 zeigt, wobei er im vorliegenden Fall soweit zurückgeschoben
ist, daß auch der Scherkopfrahmen 2 freigegeben ist,
damit dieser beispielsweise für Reinigungszwecke oder zum Austausch der an den Längsstegpn 8 des Scherkopfrahmens 2 gehaltenen
Siebschsrfolie 9 vom Grundappdrat 2 abgenommen werden
kann. Ar. einen solchen Rollladen werden die Anforderungen gestellt, daß er einerseits in Querrichtung eine gute Stabilität
aufweist, damit er die Siebscherfolie sicher schützen kann, aber andererseits in Längsrichtung gut flexibel ist:, um
»ich dem Verlauf einer auch relativ stark gewölbten Siebscherfolie
anpassen zu können. Um solche Anforderungen zu erfüllen, besteht der Rolladen aus einem elastischen träger und
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PHO S7501 &iacgr; &igr; ·♦; M i i* f &iacgr; &iacgr;; ; f
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mit Abstand zueinander liegenden Güerstegen, die mit dem Träger
verbunden sind.
Ein Aüsführungsbeispiel eines solchen Rolladens 3 zeigen
im Detail die Figuren 4, 5 und 6. Die mit Abstand zueinander
, 5 liegenden, sich über die ganze Breite des Rolladens erstrekkenden
Querstege 10 sind in sich steif ausgebildet, was durch ihre Querschnittsform und Materialwahl geschieht, damit der
Rolladen in Querrichtung eine gute Stabilität aufweist. Diese Querstege 10 sind mit einem Träger 11 verbunden, der relativ
dünn ausgebildet ist und aus einem elastischen Material bssteht, damit der Rolladen in Längsrichtung flexibel ist. Die
Verbindung der Querstege 10 mit dem Träger 11 geschieht dabei
in der Weise, daß die Querstege, in Längsrichtung des Rolladens gesehen, an U-förmig aneinander .anschließenden Seite*n
vom Träger nacheinander mäanderförmig umfaßt sind. Im vorliegenden Fall werden die Querstege 10 über ihre ganze Höhe vom
Träger 11 mäanderförmig umfaßt, wie Fig.5 zeigt. Die zwischen
den mit Abstand zueinander liegenden Querstegen 10 verlaufenden Abschnitte 12 des Trägers 11 bilden dabei gelenkige
Schwachstellen in der Art von Filascharnieran, wodurch eine
besonders gute Flexiblität des Rolladens in LängJ5richtung erreicht
wird. Durch eine wie im vorstehenden erwähnte Umfassung der Querstege über ihre ganze Höhe durch den Träger wird
eine sichere Verbindung der Querstege mit dem Träger erhalten. Außerdem bildet der Rolladen als Ganzes an dler Seite der
&zgr; zwischen den Querstegen 10 verlaufenden Abschnitt 12 des Trägers
11 zusammen mit den Querstegen 10 eine durchgehende ebene Wandfläche, die sich gut als Auflagefläche für den
Rolladen am Trockenrasierapparat eignet.
An ihren Enden sind die Querstege 10 mit seitlichen steifen
Ansätzen 13 und 14 versehen, die im Vorliegenden Fall L-förmig ausgebildet sind und quer zum Rolladen, in Richtung
vom Träger 11 weg, von den Querstegen auskragen. Diese Ansätze 13 und 14 dienen mit ihren freien Enden zur Führung des
Rolladens in den am Trockenrasierapparat vorgesehenen nutförmigen
Führungen 4 und 5. Dadurch, daß diese Ansätze 13 und 14 ebenso wie die Querstege 10 steif sind, wird eine sehr gute
und sichere Führung für den Rolladen erhalten. Da die Ansätze 13 und 14 ebenso wie die Querstege 10 mit Abstand zu-
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einander liegen, kann der Rolladen alien Relativ starken Krümmungen
der Führungen 4 Und 5, wie dies im Bereich der Siebscherföiie
der Fall seih kann/ folgen. Dies wird noch dadurch
unterstützti daß die Lage der die gelenkigen Schwachstellen
S bildenden Abschnitte 12 auf der Höhe der Querstege 10 gewählt ist, wodurch Gelenkachsen für die steifen Teile des Rolladens
gebildet sind, die es von ihrer Lage her dem Rolladen erlauben, in einwandfreier Weise den seitlichen Führungen 4 und 5
zu folgen, da sich seine steifen Teile je nach Bedarf einan-
1Ö der gegenüber ungehindert vsrsshwsnksn können. Durch die
L-förmige Ausbildung der Ansätze 13 und 14 wird weiters erreicht, daß die seitlichen Führungen 4 und 5 gegenüber dem
() Verlauf des Rolladens versetzt verlaufen, was zur Folge hat,
daß die Seitenwände 6 und 7 des Scherfkopfrahmens 2, in w£lchen
die Führungen 4 und 5 im Bereich der Siebscherfolie ver^
laufen, nicht über die Siebscherfolie vorstehen müssen, wie dies auch Fig.3 erkennen läßt. Der Versatz der Führungen 4
und 5 gegenüber dem Verlauf des Rolladens entspricht dabei der Länge der von den Querstegen 10 auskragenden Schenkel der
L-förmigen Ansätze 13 und 14. Auf diese Weise erfolgt keine Behinderung des Rasierens, durch über das Niveau der Siebscherfolie
9 vorstehende Seitenwände 6 und 7 des Scherkopfrahmens 2.
Um den Rolladen gut von Hand aus verschieben zu können, ist der in Längsrichtung des Rollladens gesehen, an einem
( Ende des Rolladens liegende, letzte Quersteg, der bei sich am Trockenrasierapparat befindendem Rolladen am weitesten weg
von der Siebseherfolie liegt, als verbreiterter Griffteil 15 ausgebildet. Weiters weist dieser als Griffteil 15 ausgebildete
Quersteg seitlich quer zu ihm verlaufende, mit Hinterschneidungen versehene Nuten 16 auf, in welche der ihn ummantelnde
Träger 11 eingreift. Auf diese Weise wird sine besonders
sichere Verbindung des Griffteiles mit dem Träger erhalten, die insbesondere in der Verschiebungsrichtung wirkende
Kräfte aufzunehmen in der Lage ist, wie sie bei der Handhabung des Rolladens entstehen.
Um die Verbindung der Querstege 10 mit dem Träger 11 noch
stabiler zu gestalten, weist der Träger an dar Seite der von
der U-förmigen Umfassung durch den Träger freiliegenden Quer-
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stege 10 drei mit Abstand zueinander liegende und in Längs- *
richtung des Rolladens verlaufende, durchgehende Leiste 17 *
18 und 19 auf t wie Fig,6 erkennen laßt. Diese Leisten verlau
fet im vorliegenden Fall in an den freiliegenden Seiten der
L5 Querstege 10 vorgesehenen nutförmigen Ausnehmung 20, 21 und
22, wodurch sich eine sichere Verankerung der Querstege 10 mit den Leisten 17, 18 und 19 des Trägers 11 ergibt. Die
Leisten 17, 18 und 19 des Trägers 11 ergeben somit im Zusämaenwirken
mit den Querstegen 10, durch das teilweise beidsei tige Umgreifen derselben durch den Träger, eine Verstrebung
des Rolladens, welche die Verbindung der Querstage mit dem Träger festigt und die Stabilität des gesamten Rolladens er-
Weiters ist noch darauf hinzuweisen, daß beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel, wie aus Fig.6 ersichtlich ist, die beiden Enden der Querstege 10 vom Träger 11 her, durch lappenfÖrmige
Abschnitte 23 und 24 desselben, seitlich teilweise ummantelt sind. Auch diese Maßnahme dient zur Festigung der
Verbindung der Querstege 10 mit dem Träger 11.
Für die Herstellung eines wie im vorstehenden beschriebenen Rolladens 3 hat sich als einfach und vorteilhaft ein
zweistufiges Spritzgußverfahren erwiesen, bei dem in der ersten Verfahrensstufe die Querstegs 10 gebildet werden und
in der zweiten Verfahrensstufe der Träger 11 gebildet wird.
Hiebei werden im vorliegenden Fall in der ersten Verfahrens-/
, stufe an jedem Quersteg beispielsweise zwei mit Abstand zueinander
liegende, noppenförmige Ansätze 25 und 26 angespritzt, die auch am fertigen Rolladen zu erkennen sind, wie
aus den Figuren 4 und 6 zu ersehen ist. Ein für eine solche erste Verfahrensstufe verwendetes Werkzeug zeigt schematisch
Fig.7. Es besteht aus einer ersten WerkzeUghäifte 27 mit
einer Auflagefläche 28 für eine zweite Werkzeughälfte 29, in
der zur Bildung der einzelnen Querstege 10 Vertiefungen 30 ,vorgesehen sind, in welche Einspritzkanäle 31 münden. Zur
Bildung der noppenförmigen Ansätze 25 und 26 an den Querstegen 10 sind in den Vertiefungen 30 an den betreffenden Stellen
zwei weitere Vertiefungen vorgesehen, von welchen in der Darstellungsweise von Fig.7 eine sichtbar und mit 32 bezeichnet
ist. Nachdem die £uerstege 10 gespritzt sind, wird die
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zweite Werkzeughälfte 29 abgenommen, Wobei die Querstege 10 '
auf der ersten Werkzdughälite 27 verbleiben. Hierauf wird,
wie dies in Fig.8 schanktisch dargestellt ist, au£ die erste
Werkzeughälfte 27 eine Weitere Werkzeughälfte 33 aufgesetzt, in der eine durchgehende Vertiefung 34 Vorgesehen ist, die
dem Verlauf des Trägers 11 entspricht. Die in der ersten Verfahrensstufe
an den Querstegen 10 angespritzten noppenförmig-2n
Ansätze 25 und 26. von welchen in der Darstellungsweise j von Fig.&thgr; der mit 25 bezeichnete sichtbar ist, stützen sich
dabei an der mit Abstand zu den Querstegen 10 verlaufenden Wäsxd 35 der weiteren Werkzeughälfte 33 ab. Durch diese Abstützung
werden die Querstege 10 im Werkzeug für die zweite Verfahrensstufe positioniert und festgehalten. Hierauf wird
•1 &igr; ) '·
durch an der ersten Werkzeughälfte 27.. vorgesehene Einsprittkanäle
36 der Träger 11 gespritzt. Dadurch, daß bei diesem Vorgang die einzelnen Querstege 10 über die an ihnen vorgesehenen
nopptinförmigen Ansätze 25 und 26 im Werkzeug für die
zweite Verfahrensstufe positioniert sind, so daß sie nicht ausweichen oder sich verwinden können, erfolgt das Umspritzen
der Querstege 10 mit dem Träger 11 einwandfrei und sicher, wobei auch eine sichere und stabile Verbindung der Querstegen
10 mit dem Träger 11 erhalten wird. Bei einem nach einem solchen Verfahren hergestellten Rolladen, ragen die an den Querstegen
10 angespritzten noppenförmigen Ansätze 25 und 26 durch im Träger 11 entstandene öffnungen hindurch. Wenn -Jiie
noppenförmigen Ansätze 25 und 26 sich bei ihrer Abstützung»ah
der Wand 35 der weiteren Werkzeughälfte 33 in dort vorgesehene Ausnehmungen eingreifen, wie dies hier der Fall und aus
Fig.8 ersichtlich i^t, so ragen dann die noppenförmigen Ansätze
25 und 26 aus den im Träger 11 entstandenen öffnungen
heraus, wie dies Fig.6 erkennen läßt. Auf diese Weise wird
eine noch bessere Positionierung der Querstege 10 im Werkzeug für die zweite Verfahrensstufe erreicht und die Verbindung
der Querstege 10 mit dem Träger 11 zusätzlich gefestigt, dia;?
insbesondere in der Verschiebungsrichtung des Rolladfeii-.
Der in den Figuren 9, 10 und 11 dargestellte Rolladen ist im wesentlichen gleich aufgebaut, wie der in den Figuren 4,
und 6 dargestellte Rolladen, ist aber nach einem anderen zweistufigen Spritzgußverfahren hergestellt, bei dem aber
pi-&iacgr;&ogr; 87501 ·..· ;.· ·..' : &eegr;.**.,'
wieder in der ersten Verfahrensstuf<e die Querstege 10 gebildet
werden und in der zweiten Verfahrensstufe der Träger 11
gebildet wird.Im vorliegenden Fall werden jedoch in der ersten Verfahrensstufe die Querstege 10 ohne noppenförmige
Ansätze hergestellt. Ein für eine solche erste Verfahrensstufe geeignetes Werkzeug ist schematisch in Fig.12 dargestellt.
Es besteht wieder aus einer ersten Werkzeughälfte 27 mit einer Auflagefläche 28 für eine zweite Werkzeughälfte 29, "
in der zur Bildung der einzelnen Querstege 10 Vertiefungen vorgesehen sind, in welche Einspritzkanäle 31 stünden. Nachdem
die Querstege 10 in diesem Werkzeug gespritzt sind, wird die | zweite Werkzeughälfte 29 abgenommen, wobei die Querstege 10 f
auf der ersten Werkzeughälfte 27 verbleiben. Hierauf wird, | wie dies in Fig. 13 schematisch dargestellt ist, auf die eSrste |
Werkzeughälfte 27 wieder eine weitere Werkzeughälfte 33 auf- I gesetzt, in der eine durchgehende Vertiefung 34 vorgesehen !
ist, die dem Verlauf des Trägers 11 entspricht. An der Wand 35 dieser Vertiefung 34 sind nun im Bereich jedes Quersteges
10 beispielsweise zwei mit Abstand zueinander liegende noppenförmige
Werkzeugansätze vorgesehen, von welchen in der Darstellungsweise von Fig.13 in Bereich jedes Quersteges 10
einer sichtbar und mit 37 bezeichnet ist. Diese noppenförmigen Werkzeugansätze 37 stützen sich an den Querstegen 10 ab,
wodurch sie diese im für die zweite Verfahrensstufe dienenden Werkzeug positionieren und festhalten, so daß sie nicht ausweichen
oder sich verwinden können. Hierauf wird durch an der ersten Werkzeughälfte 27 vorgesehenen Einspritzkanäle 36 der
Träger 11 gespritzt. Dadurch, daß bei diesem Vorgang die einzelnen Querstege 10 über die an der weiteren Werkzeughälfte
33 vorgesehenen noppenförmigen Werkzeugansätze 37 im Werkzeug für die zweite Verfahrensstufe positioniert sind, erfolgt
das Umspritzen der Querstege 10 toil: dem Träger 11 wieder
einwandfrei und sicher, wobei auch eine sichere und stabile Verbindung der Querstege 10 mit dem Träger 11 erhalten
wird. Bei einem nach einen solchen Verfahren hergestellten Rolladen Weist der Träger 11 an den Stellen/ wo sich'bei der
Bildung des Trägers noppenförmige Werkzeugansatze 37 befunden haben, Öffnungen auf, die in den Figuren 9 und 11 mit 38 und
39 bezeichnet sind=
PHO 87501 V ..' *..' 14 \* V
Für den Fall, daß es beispielsweise aus Gestaltungsgründen einerseits nicht wünschenswert ist, daß wie bei dem zur Herstellung
des Rolladens nach den Figuren 4, 5 und 6 verwendeten Verfahren die an den Querstegen 10 angespritzten noppen-
> 5 förmigen Ansätze 25 und 26 durch die im Träger 11 entstandenen
Öffnungen hindurchragen, andererseits trotzdem aber eine Festigung der Verbindung der Querstege 10 mit dem Träger 11
durch in öffnungen des Trägers 11 hineinragende noppenförmige
Ansätze 25 und 26 erwünscht ist, kann ein solches Verfahren auch gemeinsam mit dem zur Herstellung des Rolladens nach den
Figuren 9, 10 und 11 verwendeten Verfahren angewandt werden.
Hiebei werden in der ersten Verfahrensstufe wieder an den Querstegen 10 noppenförmige Ansätze 25 und 26 angespritzt,
die sich aber im Werkzeug für die zweite Verfahrensstufe an noppenförmigen Werkzeugansatzen 37 abstützen, die an der Wand
35 der weiteren Werkzeughälfte 33 vorgesehen sind. Auf diese Weise werden wieder die einzelnen Querstege 10 im Werkzeug
für die zweite Verfahrensstufe positioniert und festgehalten, so daß das Umspritzen der Querstege mit dem Träger einwandfrei
und sicher erfolgt. Durch die in einem solchen Fall nur teilweise in die im Träger 11 entstandenen Öffnungen 38 und
39 hineinragenden noppenförmigen Ansätze 25 und 26 an den Querstegen 10 wird aber wieder die Verbindung der Querstege
10 mit dem Träger 11 zusätzlich gefestigt. In Fig.14 ist in der Darstellungsweise von Fig.11 ein Ausschnitt eines auf
diese Weise hergestellten Rolladens dargestellt, bei dem, wie ersichtlich, ein am Quersteg 10 angespritzter noppenförmiger
Ansatz 25 nur teilweise in die sich im Träger 11 eraebende öffnung 38 hineinragt.
Der in den Figuren 15, 16 und 17 dargestellte Rolladen ist ähnlich aufgebaut, wie der Rolladen gemäß dem Ausführungsbeispiel
nach den Figuren 4, 5 und 6. Wie aus Fig.16 ersichtlich ist, werden hier jedoch die Querstege 10 vom Träger 11 nicht
über ihre ganze Höhe, sondern nur über einen Teil ihrer Höhe nacheinander mäanderförmig umfaßt. Die Abschnitte 12 des Trägers
11, welche die gelenkigen Schwachstellen bilden, liegen hier somit etwa auf halber Höhe der Querstege 10, wodurch
diese aus dem Träger 11 teilweise herausragen. Bei der Herstellung
eines solchen Rolladens können d±e aus des Träger
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PHO 87501
herausragenden Abschnitte der Querstege 10 zum Positionieren der Querstege 1O in einem Werkzeug zur Herstellung des Trägers
11 verwendet werden, da das Werkzeug an diesen Stellen Ausnehmungen aufweisen muß, in welchen dann die Quersteg,} 10
zu liegen kommen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind, wie dies aus Fig.17 ersichtlich ist, die an den Enden der Querstege
10 vorgesehenen Ansätze 13 und 14, die zur beidseitigen seitlichen Führung des Rolladens in den am Trockenrasierapparat
vorgesehenen nutförmigen Führungen 4 und 5 dienen, einfach als von den Enden der Querstege 10 vorspringende zylindrische
Stifte ausgebildet.
Bei dem in Fig.18 gezeigten Rolladen sind die Querstege 10
über ihre ganze Höhe hinaus vom Träger 11 nacheinander mäan-
^ derförmig umfaßt, wobei dann die die gelenkigen Schwach- *
stellen bildenden Abschnitte 12 des Trägers 11 im Bereich außerhalb der Querstege 10 zu liegen kommen. Auf diese Weise
können, falls erwünscht, die Gelenkachsen für die steifen Te:. Ie des Rolladens in den Bereich außerhalb der Querstege 10
verlegt v>erdeii.
Fig. 19 zeig-, einen Rolladen, der ähnlich aufgebaut ist,
wie der Rolladen gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig.17. wobei jedoch die Querstege 10 von Träger 11 vollständig ummantelt
sind. Auf diese Weise sind die Querstege 10 unlösbar mit dem Träger 11 verbunden, was einem solchen Rolladen besondere
Stabilität verleiht, trotzdem aber seine Flexibilität , in Längsrichtung gewährleistet.
Auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig.20 sind ebenso wie
beim Ausführungsbeispiel nach Fig.19 die Querstege 10 vollständig vom Träger 11 ummantelt, wobei aber die Abschnitte 12
des Trägers 11, welche die gelenkigen Schwachstellen bilden, etwa auf halber Höhe der Querstege 10 liegen. Bei einer solchen
Ausfuhrungsform des Rolladens, kann dieser beispielsweise
ohne Rücksicht darauf, welche seiner Wandflächen dem Trockenrasierapparat zugewandt wird, am Trockenrasierapparat
angeordnet werden.
Schließlich zeigt Fig.21 einen Rolladen« bei dem die Querstege
10 wieder vom Träger 11 vollständig ummantelt sind, wobei der Träger 11 jedoch als Streifen mit ebenen Wandflachen
ausgebildet ist. Ein solcher Rolladen ist dann anwendbar/
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PHO 87501 \ .,' ■.,' &idigr; 16 *■>
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wenn die seitlichen Führungen am Trockenrasierapparat, enfc-
i " sprechend einer relativ schwach gewölbten Siebscherfolie,
eine nur relativ schwache Krümmung aufweisen.
Zwischen diesen verschiedenen Ausführungsformen für einen 5 Rolladen kann je nach den Anforderungen, die an ihn gestellt
werden, ausgewählt werden. Selbstverständlich gibt es noch
eine Reihe weiterer Abwandlungen der im vorstehenden be-I schriebenen Ausführungsbeispiele für die Ausbildung eines
I vorteilhaft bei Trockenrasierapparaten zum wah!weisen Ab-
''- 10 decken oder Freigeben einer Siebscherfolie anwendbaren Roll-
I ladens, ohne daß dabei der Rahmen der Erfindung &ngr;„blassen
'; wird. In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, daß die
·.; -v Querschnittsform der Querstege beliebig variiert werden kann.
$-■ So kann die Querschnittsform für die Querstege auch trapez-
^ 15 förmig, dreieckförmig oder kreisförmig gewählt werden.
Claims (13)
1. Rolladen für einen Trockenrasierapparat, der an einem
Trockenrasierapparat längsverschiebbar angeordnet, zum wahlweisen Abdecken oder Freigeben einer Siebscherfolie des
Trockenrasierapparates dient und der aus einem elastischen
Träger und mit Abstand zueinander liegenden Querstegen besteht und in am Trockenrasierapparat vorgesehenen nutförmigen
Führungen beidseitig seitlich führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in sich steif ausgebildeten Querstege, in
Längsrichtung des Rolladens gesehen, nacheinander vom elastisehen Träger zumindest teilweise ummantelt sind.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da,0
die Querstege, in Längsrichtung des Roilandes gesehen,an ,
U-förmig aneinander anschließenden Seiten vom Träger nacheinander aäanderförmig umfaßt sind, wobei die zwischen den
mit Abstand zueinander liegenden Querstegen verlaufenden Abschnitte des Trägers als gelenkige Schwachstellen in der Art
von FiImscharnieren ausgebildet sind.
3. Rolladen &eegr; eh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querstege mindestens über ihre ganze Höhe vom Träger
aäanderförmig umfaßt sind.
4.
Rolladen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger an der Seite der von der U-förnigen
Umfassung durch den Träger freiliegenden Querstege mindestens eine in Längsrichtung des Rolladens verlaufende, durchgehen
de Leiste aufweist.
5. Rolladen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste in an den freiliegenden Seiten der Querstege vorgesehenen nutförmigen Ausnehmungen verläuft.
€. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege, in Längsrichtung des Rolladens gesehen, vom
Träger vollständig ummantelt sind, wobei die zwischen den mit Abstand zueinander liegenden Querstegen verlaufenden Abschnitte des Trägers als gelenkige Schwachstellen in der Art
von Filmscharnieren ausgebildet sind.
7. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Qtierstege, in Längsrichtung des Rolladens gesehen« vom
Träger vollständig ummantelt sind Und daß der Träger als
Streifen mit ebenen Wandflächen ausgebildet ist.
&iacgr; IJ1 Hamadrq, Sen d>4 Juni 19.88 Ku/du
N.V. Philips'Gloeilampenfabrieken
neue Seite 17 (Ansprüche 8-13)
8. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege sich über die ganze Breite des
Rolladens erstrecken und an ihren Enden mit seitlichen, steifen Ansätzen versehen sind, mit welchen der Rolladen in den am
Trockenrasierapparat vorgesehenen nutförmigen Führungen beid-'.
seitig seitlich führbar ist.
9. Rolladen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
( / Ansätze L-förmig ausgebildet sind und quer zum Rolladen von den
QuerStegen auskragen.
10. Rolladen nach Anspruch &dgr; oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden der Querstege vom Träger seitlich zumindest teilweise ummantelt sind.
11. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der, in Längsrichtung des Rolladens gesehen,
an einem Ende des Rolladens liegende letzte Quersteg als verbreiterter
Griffteil zum Verschieben des Rolladens ausgebildet ist.
-> 12. Rolladen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
den als Griffteil ausgebildeten Quersteg ummantelnde Träger in an diesem Quersteg seitlich vorgesehene, quer zum Quersteg
verlaufende Nuten eingreift.
13. Rolladen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die am als Griffteil ausgebildeten Querstege seitlich vorgesehenen
Nuten mit Hinterschneidungen versehen sind.
• 41 Ii &iacgr; Ii (IMlIlI
«4*411 Il 4 I
• 44 4IfIiI I 4
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