AT393242B - Trockenrasierapparat - Google Patents

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AT393242B
AT393242B AT2365/89A AT236589A AT393242B AT 393242 B AT393242 B AT 393242B AT 2365/89 A AT2365/89 A AT 2365/89A AT 236589 A AT236589 A AT 236589A AT 393242 B AT393242 B AT 393242B
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Hans Ing Deubler
Ingo Ing Mueller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards

Description

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Die Erfindung betrifft einen Trockenrasierapparat mit einem am Grundapparat mit mindestens einem federnden Rastelement lösbar gehaltenen, eine Siebscherfolie tragenden Scherkopfrahmen und mit einem Rolladen, der zum wahlweisen Abdecken oder Freigeben der Siebscherfolie dient und der bei seiner Verschiebung in Richtung von der Siebscherfolie weg in eine durch eine Rast gesicherte Einschaltlage verschiebbar ist, in der die Siebscherfolie zum Rasieren freigegeben und der Motorstromkreis für den Antrieb des Trockenrasierapparates geschlossen ist, und der bei seiner weiteren Verschiebung in Richtung von der Siebscherfolie weg von der Einschaltlage in eine weitere Lage verschiebbar ist, in der die Siebscherfolie und der Scherkopffahmen vom Rolladen freigegeben sind und der Motorstromkreis für den Antrieb des Trockenrasierapparates unterbrochen ist. Einen derartigen Trockenrasierapparat zeigt die EP-OS 0 290 073, und zwar in dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7,8 und 9. Bei diesem bekannten Trockenrasierapparat ist die weitere Lage für den Rolladen ebenso wie die Einschaltlage durch eine Rast gesichert. In dieser weiteren Lage des Rolladens, in welcher der Trockenrasierapparat zufolge des unterbrochenen Motorstromkreises nicht betriebsbereit ist, aber sowohl die Siebscherfolie als auch der Scherkopfrahmen vom Rolladen freigegeben sind, kann der Scherkopfrahmen vom Rolladen unbehindert vom Grundapparat abgenommen werden, um beispielsweise eine Reinigung vorzunehmen oder die Siebscherfolie auszutauschen. Da der Scherkopfrahmen üblicherweise mit mindestens einem federnden Rastelement lösbar am Grundapparat gehalten ist, muß daher in der weiteren Lage des Rolladens der Scherkopfrahmen von dem mit ihm zusammenwirkenden Rastelement gelöst werden, beispielsweise durch Drücken eines das Rastelement verstellenden Druckknopfes, was somit ein» speziellen Handlung bedarf.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die Handhabung eines Trockenrasierapparates der eingangs angeführten Gattung weiter zu verbessern beziehungsweise zu vereinfachen. Erfindungsgemäß ist hiezu vorgesehen, daß das mit dem Scherkopfrahmen zusammenwirkende Rastelement mit einem parallel zur Verschiebungsrichtung des Rolladens verschiebbaren Schieber verbunden ist, der mit einer Feder zusammenwirkt, die bestrebt ist, den Schieber und das mit ihm verbundene Rastelement in die den Scherkopfrahmen festhaltende Raststellung überzuführen, und daß der Rolladen bei seiner Verschiebung von der Einschaltlage in die weitere Lage nach dem Verlassen der Einschaltlage und nach der Unterbrechung des Motorstromkreises mit dem Schieber formschlüssig kuppelbar und der Schieber entgegen der Wirkung der mit ihm zusammenwirkenden Feder vom Rolladen her mitnehmbar ist, wobei das Rastelement aus der den Scherkopfrahmen festhaltenden Raststellung verstellt und der Scherkopfrahmen freigegeben wird. Auf diese Weise ist erreicht, daß bei der Verschiebung des Rolladens in die weitere Lage automatisch das Rastelement den Scherkopfrahmen freigibt, wodurch es keiner speziellen Handlung mehr bedarf, um in dieser weiteren Lage des Rolladens den Scherkopfrahmen vom Grundapparat einfach von Hand aus abnehmen zu können. Ist der Trockenrasierapparat so aufgebaut, daß das in üblicher Weise federnd gegen die Siebscherfolie gedrückte, antreibbare Untermesser nicht am Scherkopfrahmen, sondern wie vielfach üblich am Grundapparat selbst angeordnet ist, so wird der in einem solchen Fall nur die Siebscherfolie alleine tragende Scherkopfrahmen nach seiner Freigabe durch das Rastelement unter der vom Untermesser her auf die Siebscherfolie einwirkende Federkraft vom Grundapparat weggedrückt beziehungsweise abgehoben, was sein Abnehmen von Hand aus noch begünstigt Verläßt der Rolladen die weitere Lage in Richtung zur Siebscherfolie hin, so sorgt die mit dem Schieber zusammenwirkende Feder dafür, daß der Schieber und der Rolladen zufolge ihrer formschlüssigen Kupplung gemeinsam in Richtung zur Siebscherfolie hin in eine Lage verschoben werden, in der das Rastelement wieder die Raststellung »reicht hat, wobei d» Motorstromkreis unterbrochen isL Dies kann unabhängig davon »folgen, ob d» Scherkopfrahmen zu diesem Zeitpunkt in eine Lage am Grundapparat gebracht worden ist, in der er vom Rastelement festhaltbar ist, od» ob er überhaupt noch vom Grundapparat abgenommen ist Für den Fall, daß der Scherkopfrahmen bereits wieder von Hand aus in die für ihn am Grundapparat vorgeseh»ien Lage gebracht ist, fällt das Rastelement unmittelbar in die Rastung am Scherkopfrahmen ein und hält ihn am Grundapparat fest. Andernfalls, wenn der Scherkopfrahmen noch vom Grundapparat abgenommen ist und das Rastelement bereits wieder die Raststellung erreicht hat, kann anschließend der Scherkopfrahmen zum Anbringen am Grundapparat einfach in das federnd nachgiebige Rastelement eingeschnappt werden, wodurch er am Grundapparat festgehalten wird. Wie ersichtlich, »gibt sich auf diese Weise insgesamt gesehen eine sehr einfache Bedienung des Trockenrasierapparates.
Als konstruktiv sehr einfach hat sich »wiesen, wenn der Schieber durch eine Blattfeder gebildet ist Auf diese Weise wird unmittelbar durch die Ausbildung des Schiebers als Blattfeder die für das Rastelement erforderliche Federung erhalten.
In diesem Zusammenhang hat sich weiters als vorteilhaft erwiesen, wenn die Blattfeder an ihrem dem Scherkopfrahmen zugewandten Ende eine hakenförmige Abwinkelung aufweist, die das Rastelement bildet Hiedurch wird der konstruktive Aufbau noch weiter vereinfacht, da der Schieb» und das federnde Rastelement einen einstückigen Teil bilden.
Wie beim eingangs angeführten bekannten Trockenrasi»apparat kann beispielsweise die weitere Lage des Rolladens ebenso wie seine Einschaltlage durch eine Rast gesichert sein. Hiedurch ist sichergestellt daß bei vom Grundapparat abgenommenem Scherkopfrahmen d» Motorstromkreis für den Antrieb des Trockenrasierapparates nicht ungewollt geschlossen werden kann. Im Hinblick auf eine weitere Verbesserung d» Bedienbarkeit des Trockenrasierapparates hat sich ab» als vorteilhaft »wiesen, wenn die weitere Lage des Rolladens ungesichert ist, wobei der Rolladen aus der weiteren Lage zusammen mit dem Schieber unter der Wirkung der mit dem Schieber zusammenwirkenden Fed» in Richtung zur Siebscherfolie hin bis zum Erreichen d» Raststellung des mit dem -2-
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Schieber verbundenen Rastelementes verschiebbar ist, und bei einer weiteren Verschiebung des Rolladens zur Siebscherfolie hin mit einer Schaltweiche der Motorstromkreis für den Antrieb des Trockenrasierapparates unterbrochen bleibt, bis der Rolladen nach einer Verschiebung über die Einschaltlage hinaus erneut in Richtung von der Siebscherfolie weg in die Einschaltlage verschoben wird. Bei dieser Ausführungsform wird somit der Rolladen in die weitere Lage gebracht und in dieser von Hand aus gehalten, in der dann der Scherkopfiahmen wieder einfach vom Grundapparat abgenommen werden kann, da er nicht mehr vom Rastelement festgehalten wird, wonach der Rolladen nur mehr losgelassen werden muß, um zusammen mit dem Schieber und dem Rastelement in eine Lage zurückzukehren, in der das Rastelement sich wieder in der Raststellung befindet. Sobald das Rastelement die Raststellung erreicht hat, besteht wieder die Möglichkeit den Scherkopfrahmen am Grundapparat anzubringen, indem er in das federnd nachgiebige Rastelement eingeschnappt und damit am Grundapparat festgehalten wird. Um auch im vorliegenden Fall bei von Grundapparat abgenommenem Scherkopfrahmen einem ungewollten Einschalten des Motorstromkreises für den Antrieb des Trockenrasierapparates vorzubeugen, ist weiters vorgesehen, daß mittels der Schaltweiche der Motorstromkreis für den Antrieb des Trockenrasierapparates solange unterbrochen bleibt, bis der Rolladen nach einer weiteren Verschiebung in Richtung zur Siebscherfolie hin und dabei über die Einschaltlage hinaus erneut in Richtung von der Siebscherfolie weg in die Einschaltlage verschoben wird. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Bedienung des Trockenrasierapparates einfach und bequem durchzuführen ist, wobei sichergestellt ist, daß bei vom Grundapparat abgenommenem Scherkopfrahmen der Motorstromkieis für den Antrieb des Trockenrasierapparates unterbrochen bleibt, bis der Rolladen bewußt in Richtung von der Siebscherfolie weg in die Einschaltlage verschoben wird,
In diesem Zusammenhang hat sich weiters als vorteilhaft erwiesen, wenn zwischen der durch eine Rast gesicherten Einschaltlage und der ungesicherten weiteren Lage des Rolladens eine durch eine weitere Rast gesicherte zusätzliche Lage für den Rolladen vorgesehen ist, in welcher die Siebscherfolie und der Scherkopfrahmen vom Rolladen freigegeben sind und der Motorstromkreis für den Antrieb des Trockenrasierapparates unterbrochen ist, und die weitere Rast einerseits, gesehen in der Verschiebungsrichtung des Rolladens von der Siebscherfolie weg, durch den unter der Wirkung der Feder stehenden Schieber bei sich in der Raststellung befindendem Rastelement und andererseits, gesehen in der Verschiebungsrichtung des Rolladens zur Siebscherfolie hin, durch mindestens einen feststehenden Anschlag gebildet ist. Durch das Vorsehen einer solchen durch eine weitere, speziell ausgebildete Rast gesicherten zusätzlichen Lage für den Rolladen wird eine definierte Lage für den Rolladen erhalten, in welcher der Motorstromkreis für den Antrieb des Trockenrasierapparates unterbrochen ist und bei sich in der Raststellung befindendem Rastelement der Rolladen unmittelbar vor dem wirksamen formschlüssigen Kuppeln mit dem Schieber beziehungsweise unmittelbar nach dem wirksamen Entkuppeln des Rolladens von dem Schieber steht, dies je nachdem in welcher Verschiebungsrichtung der Rolladen in diese zusätzliche Lage gelang, nämlich entweder von der Einschaltlage her oder der weiteren Lage her. Hiedurch ist einerseits ein sicherer Ausgangspunkt dafür geschaffen, um im Zuge eines weiteren Vorganges den Scherkopfrahmen vom Grundapparat abnehmen zu können, was durch Verschieben des Rolladens in die weitere Lage ermöglicht wird, und kehrt andererseits der Rolladen und der Schieber nach dem Verlassen der weiteren Lage wieder in eine definierte, dem vorgenannten Ausgangspunkt entsprechende Lage zurück, in der sich das Rastelement in der Raststellung befindet, so daß der Scherkopfiahmen wieder am Grundapparat in einwandfreier Weise angebracht werden kann.
Weiters hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zwischen dem Scherkopfiahmen seitlich außen liegend und dem Grundapparat mindestens eine die Richtung der Abnahmebewegung des Scherkopfrahmens vom Grundapparat festlegende Geradführung vorgesehen ist. Auf diese Weise gestalten sich sowohl das Abnehmen des Scherkopfrahmens vom Grundapparat als auch das Aufsetzten des Scherkopffahmens auf den Grundapparat besonders einwandfrei und sicher.
Ebenfalls als vorteilhaft hat sich bei einem Trockenrasierapparat, bei dem die Siebscherfolie mit einem Untermesser zusammenwirkt, das am Grundapparat angeordnet ist und federnd gegen die Siebscherfolie gedrückt wird, erwiesen, wenn zwischen dem Scherkopfrahmen und dem Grundapparat elastisch nachgiebige, in der Richtung der Abnahmebewegung des Scherkopfrahmens vom Grundapparat miteinander zusammenwirkende Stopanschläge vorgesehen sind, welche die nach Freigabe des Scheikopfiahmens durch das Rastelement unter der Wirkung des federbelasteten Untermessers erfolgende Abhebbewegung des Scherkopfrahmens vom Grundapparat begrenzen. Auf diese Weise wird bei vom Rastelement freigegebenem Scherkopfiahmen einem ungewollten Herunterfallen des Scherkopfrahmens vom Grundapparat, das unter der vom Untermesser her auf die Siebscherfolie einwirkenden Federkraft erfolgen könnte, vorgebeugt. Durch die elastisch nachgiebige Ausbildung der Stopanschläge kann dann der Scherkopfiahmen ohne besondere Mühe von Hand aus unter Überwindung der Stopanschläge einfach und sicher vom Grundapparat abgenommen werden.
Bei einem Trockenrasierapparat, bei dem sowohl eine wie im vorstehenden angeführte Geradführung vorgesehen ist als auch die vorstehend angeführten Stopanschläge zu Anwendung kommen, hat sich weiters als vorteilhaft erwiesen, wenn die Stopanschläge im Bereich der Geradführung vorgesehen sind. Auf diese Weise wird eine besonders einfache und raumsparende konstruktive Ausführung erhalten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen, in welchen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher erläutert Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt einen Trockenrasierapparat, bei dem der Scherkopfiahmen mit zwei Rastelementen am Grundapparat -3-
AT 393 242 B festgehalten ist und der mit einem Rolladen zum wahlweisen Abdecken oder Freigeben der Siebscherfolie versehen ist, wobei der Rolladen in einer Lage gezeigt ist, in der die Siebscherfolie zum Rasieren freigegeben ist. Fig. 2 zeigt den Trockenrasierapparat nach Fig. 1 in einer Seitenansicht nach der Linie (Π-ΙΙ) in Fig. 1 teilweise im Schnitt. Fig. 3 zeigt in der Darstellungsweise von Fig. 1 einen Ausschnitt des Trockenrasierapparates von Fig. 1, wobei der Rolladen in einer weiteren Lage gezeigt ist, in der die Siebscherfolie und der Scheikopffahmen vom Rolladen freigegeben sind und der Scherkopftahmen von den aus der Raststellung verstellten Rastelementen freigegeben ist. Die Figuren 4 bis 11 zeigen in der Darstellungsweise von Fig. 2, teilweise schematisiert und hinsichtlich einzelner Teile abgewandelt, den Trockemasierapparat nach Fig. 1 bei sich in verschiedenen Lagen befindendem Rolladen, wobei Fig. 4 die Lage des Rolladens zeigt, in der er die Siebscherfolie abdeckt, Fig. 5 die Lage zeigt, in der der Rolladen bei seiner Verschiebung von der Siebscherfolie weg in einen Schaltschieber einzurasten beginnt, Fig. 6 die Lage zeigt, in der der Rolladen in den Schaltschieber vollständig eingerastet ist, Fig. 7 die durch eine Rast gesicherte Einschaltlage des Rolladens zeigt, in der die Siebscherfolie zum Rasieren freigegeben und der Motorstromkreis für den Trockenrasierapparat geschlossen ist, Fig. 8 eine durch eine weitere Rast gesicherte zusätzliche Lage des Rolladens zeigt, in der er unmittelbar vor der wirksamen formschlüssigen Kupplung mit den die Rastelemente tragenden Schiebern steht, Fig. 9 die ungesicherte weitere Lage des Rolladens zeigt, in der die Rastelemente aus ihrer Raststellung verstellt sind und der vom Rolladen freigestellte Scherkopfrahmen von ihnen freigegeben ist, Fig. 10 wieder die zusätzliche Lage des Rolladens zeigt, nachdem er die weitere Lage in Richtung zur Siebscherfolie hin verlassen hat, und Fig. 11 die Lage zeigt, in der sich der Rolladen nach einem Verlassen der in Fig. 10 gezeigten weiteren Lage wieder in der Einschaltlage befindet, wobei aber der Motorstromkreis für den Antrieb des Trockenrasierapparates unterbrochen ist Die Figuren 12 bis 19 zeigen in der Darstellungs weise der Figuren 4 bis 11 eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles nach den Figuren 4 bis 11 wieder bei sich in verschiedenen Lagen befindendem Rolladen.
In den Figuren 1 und 2 ist mit (1) der Grundapparat eines Trockenrasierapparates bezeichnet, an dem mit zwei federnden Rastelementen (2 und 3) ein eine Siebscherfolie (4) tragender Scherkopffahmen (5) lösbar gehalten ist. Weiters ist der Trockenrasierapparat mit einem Rolladen (6) versehen, der zum wahlweisen Abdecken oder Freigeben der Siebscherfolie (4) dient, wozu er mit an ihm vorgesehenen seitlichen Ansätzen (7) beziehungsweise (8) in hier nicht näher dargestellten, am Grundapparat (1) vorgesehenen Nuten verschiebbar geführt ist. Die den Scherkopfrahmen (5) am Grundapparat (1) festhaltenden federnden Rastelemente (2 und 3) sind im vorliegenden Fall durch das abgewickelte Ende (9) beziehungsweise (10) je einer Blattfeder (11) beziehungsweise (12) gebildet. Zum Festhalten des Scherkopfrahmens (5) am Grundapparat (1) greifen diese abgewickelten Enden (9 und 10) je in eine in den Seitenwangen (13) beziehungsweise (14) des Scherkopfrahmens (5) vorgesehene Ausnehmung (15) beziehungsweise (16) ein. Die Blattfedern (11 und 12) sind ihrerseits als Schieber (17) beziehungsweise (18) ausgebildet, die parallel zur Verschiebungsrichtung des Rolladens verschiebbar sind, was dadurch erreicht wird, daß am Grundapparat (1) Führungsleisten (19) beziehungsweise (20) vorgesehen sind, die in in den Blattfedern (11 und 12) vorgesehene Langlöcher eingreifen, wie dies insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, in der das in der Blattfeder (11) vorgesehene Langloch mit (21) bezeichnet ist. Die Schieber (17 und 18) wirken je mit einer Feder (22) beziehungsweise (23) zusammen, die bestrebt ist, die Schieber und damit die mit ihnen verbundenen Rastelemente (2) beziehungsweise (3) in die den Scheikopfrahmen (5) festhaltende Raststellung übeizuführen, was dadurch erreicht wird, daß die als Druckfedern ausgebildeten Federn (22 und 23) sich mit einem Ende an am Grundapparat (1) vorgesehenen Ansätzen (24) beziehungsweise (25) und mit ihren anderen Enden an an den Blattfedern (11 und 12) vorgesehenen abgewinkelten Ansätzen (26) beziehungsweise (27) abstützen. Die Raststellung der Rastelemente (2 und 3) wird dabei dadurch festgelegt, daß ein Ende der in den Blattfedern (11 und 12) vorgesehenen Langlöcher an einem Ende (28) beziehungsweise (29) der Führungsleisten (19 und 20) zur Anlage kommt, wodurch die Verschiebbarkeit der Schieber (17 und 18) zum Scherkopfrahmen (5) hin begrenzt wird. An den vom Scherkopfrahmen (5) abgewandten Enden der Blattfedern (11 und 12) sind weiters abgewinkelte Ansätze (30) beziehungsweise (31) vorgesehen, die im Bereich des Verschiebungsweges von am Rolladen (6) seitlich vorgesehenen Ansätzen (32) beziehungsweise (33) liegen, wodurch der Rolladen (6) im Zuge seiner Verschiebung von der Siebscherfolie (4) weg in einer bestimmten Lage mit den Schiebern (17 und 18) formschlüssig kuppelbar ist, dadurch, daß die Ansätze (32 und 33) an den Ansätzen (30 und 31) zur Anlage kommen. Bei einer anschließenden weiteren Verschiebung des Rolladens (6) von der Siebscherfolie (4) weg werden dann die Schieber (17 und 18) entgegen der Wirkung der mit ihnen zusammenwirkenden Federn (22 und 23) vom Rolladen her mitgenommen, wodurch auch die mit den Schiebern verbundenen Rastelemente (2 und 3) aus ihren Raststellungen verstellt werden, was zur Folge hat, daß die abgewinkelten Enden (9 und 10) der Blattfedern (11 und 12) federnd aus den in den Seitenwangen (13 und 14) des Scherkopfrahmens (5) vorgesehenen Ausnehmungen (15 und 16) herausgezogen werden und damit der Scherkopftahmen (5) von den Rastelementen (2 und 3) freigegeben wird, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Selbstverständlich ist es nicht zwingend notwendig, daß die Schieber (17 und 18) durch Blattfedern gebildet sind, sondern sie könnten auch aus starren Teilen bestehen, auf welchen dann die Rastelemente (2 und 3) federnd angeordnet sind. Durch die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gewählte Konstruktion wird aber der Vorteil erhalten, daß die Schieber und die Rastelemente als einstückige Teile ausgebildet sind, wobei für die federnde Ausbildung der Rastelemente keine separaten Maßnahmen getroffen werden müssen. -4-
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Nach einer Freigabe des Scherkopfrahmens (5) von den Rastelementen (2 und 3) kann dann der Scherkopfrahmen einfach von Hand aus vom Grundapparat (1) abgenommen worden. Um ein solches Abnehmen des Scherkopfrahmens (5) vom Grundapparat (1) beziehungsweise sein Aufsetzen auf den Grundapparat (1) besonders sicher zu gestalten, sind zwischen dem Scherkopfrahmen (5) seitlich außen liegend und dem 5 Grundapparat (1) zwei die Richtung der Abnahmebewegung des Scherkopfrahmens (5) vom Grundapparat (1) festlegende Geradführungen (34) beziehungsweise (35) vorgesehen. Im vorliegenden Fall sind diese Geradführungen durch je eine an den Seitenwangen (13 und 14) des Scherkopfrahmens vorgesehene Führungsnut (36) beziehungsweise (37) gebildet, in welche je eine am Grundapparat (1) vorgesehene Rippe (38) beziehungsweise (39) eingreift. Selbstverständlich gibt es für derartige Geradführungen im Rahmen des 10 hiefür bekannten Standes der Technik auch noch andere konstruktive Lösungen. Üblicherweise wirkt die Siebscherfolie (4) mit einem hier nicht näher dargestellten Untermesser zusammen, das federnd gegen die Siebscherfolie gedrückt wird. Wie vielfach üblich, wird ein solches Untermesser am Grundapparat (1) angeordnet. In einem solchen Fall wird der Scherkopfrahmen (5), nachdem er von den Rastelementen (2 und 3) freigegeben wurde, von dem federnd gegen die Siebscherfolie gedrückten Untermesser 15 vom Grundapparat (1) weggedrückt beziehungsweise abgehoben. Um dabei ein ungewolltes Herunterfallen des Scherkopfrahmens (5) vom Grundapparat (1) zu verhindern, sind zwischen dem Scherkopfrahmen und dem Grundapparat elastisch nachgiebige, in der Richtung der Abnahmebewegung des Scherkopfrahmens vom Grundapparat miteinander zusammenwirkende Stopanschläge (40) beziehungsweise (41 und 42) beziehungsweise (43) vorgesehen, welche die nach Freigabe des Scherkopfrahmens (5) von den Rastelementen 20 (2 und 3) unter der Wirkung des federbelasteten Untermessers erfolgende Abhebbewegung des
Scherkopfrahmens vom Grundapparat durch ihr Anliegen aneinander begrenzen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist Im vorliegenden Fall sind diese Stopanschläge (40, 41 und 42, 43) im Bereich der Geradführungen (34) beziehungsweise (35) vorgesehen, dadurch, daß einerseits an den Rippen (38 und 39) elastisch nachgiebige noppenförmige Ansätze und andererseits am Boden der Führungsnuten (36 und 37) ebenfalls elastisch 25 nachgiebige noppenförmige Ansätze vorgesehen sind, wodurch eine besonders einfache Konstruktion erhalten wird. Von Hand aus kann dann der Scherkopfrahmen einfach unter Überwindung der elastisch nachgiebig ausgebildeten Stopanschläge vom Grundapparat abgenommen werden. Selbstverständlich gibt es für die Ausbildung solcher Stopanschläge auch noch andere konstruktive Möglichkeiten.
Anhand der Figuren 4 bis 11 wird der weitere Aufbau und die Funktionsweise eines wie bisher anhand der 30 Figuren 1 und 2 beschriebenen Trockenrasierapparates weiter erläutert, wobei in diesen Figuren einzelne der bereits erwähnten Teile vereinfacht beziehungsweise schematisiert dargestellt sind. Insbesondere soll anhand der Figuren 4 bis 11 ein Ausführungsbeispiel für eine bevorzugte Wahl der einzelnen bestimmten Lagen des Rolladens und die in denselben vom Rolladen her bewirkten Funktionen sowie die Schalterbetätigung zum Schließen beziehungsweise Unterbrechen des Motorstromkreises für den Antrieb des Trockenrasierapparates 35 erläutert werden. Das Schließen beziehungsweise Unterbrechen des Motorstromkreises erfolgt mittels eines Schalters (44), der zwei federnde Kontaktlamellen aufweist und von einem parallel zur Verschiebungsrichtung des Rolladens (6) am Grundapparat (1) verschiebbar angeordneten Schaltschieber (45) her betätigt wird, wozu der Schaltschieber (45) einen elastisch nachgiebigen Arm (46) aufweist, der an seinem freien Ende mit einer quer abstehenden, in ihrer Querschnittsform rautenförmig ausgebildeten Schaltnocke (47) versehen ist, von der 40 her die beiden Kontaktlamellen des Schalters (44) aneinander angelegt werden können, was im Zuge einer Verstellung der Schaltnocke (47) bei ihrem Zusammenwirken mit einer am Grundapparat (1) feststehend angeordneten Schaltweiche (48) erfolgt, die ebenfalls in ihrer Querschnittsform rautenförmig ausgebildet ist und im Verschiebungsweg der Schaltnocke (47) liegt. Durch die rautenförmige Ausbildung der Schaltweiche (48) kommen im Zusammenwirken mit der ebenfalls rautenförmig ausgebildeten Schaltnocke (47) Auflaufflächen zur 45 Wirkung, die in den beiden Bewegungsrichtungen der Schaltnocke einander entgegengesetzte Auslenkungen derselben bewirken, wie dies noch im nachfolgenden erläutert wird.
Der Schaltschieber (45) ist weiters mit einem Langloch (49) versehen, das seitlich von zwei elastisch nachgiebigen Stegen (50 und 51) des Schaltschiebers (45) begrenzt wird, an welchen zwei seitliche, einander gegenüberliegende Vorsprünge (52 und 53) vorgesehen sind, die eine Verengung im Langloch (49) bilden. In 50 dieses Langloch (49) greift eine am Grundapparat (1) feststehend angeordnete Leiste (54) ein, die einerseits zur Führung des Schaltschiebers (45) dient und andererseits Rastlagen für den Schaltschieber (45) festlegt, dadurch, daß sie an vorgegebenen Stellen ihrer Längserstreckung seitliche, einander paarweise gegenüberliegende Kerben (55, 56 und 57, 58) sowie längliche Vertiefungen (59, 60) aufweist, die zum Zusammenwirken mit den Vorsprüngen (52 und 53) am Schaltschieber (45) bestimmt sind. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, wird durch 55 die Kerben (55 und 56), in die im Falle der Fig. 4 die Vorsprünge (52 und 53) eingreifen, eine Lage für den Schaltschieber (45) festgelegt, in der durch den Schalter (44) der Motorstromkreis für den Antrieb des Trockenrasierapparates unterbrochen ist, da sich die Schaltnocke (47) in dieser Lage des Schaltschiebers außer Eingriff mit den Kontaktlamellen des Schalters (44) befindet, wobei sie in der Verschiebungsrichtung des Rolladens (6) von der Siebscherfolie weg gesehen vor der Schaltweiche (48) liegt. Der Schaltschieber (45) 60 weist außerdem einen weiteren Arm (61) auf, dessen freies Ende quer zur Verschiebungsrichtung des Rolladens (6) elastisch nachgiebig ausgebildet ist und eine Vertiefung (62) aufweist, die zur Aufnahme eines am Rolladen (6) vorgesehenen Kupplungsstückes (63) bestimmt ist, um den Rolladen (6) formschlüssig mit dem -5-
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Schaltschieber (45) kuppeln zu können, so daß der Schaltschieber (45) nach erfolgter Kupplung vom Rolladen (6) her mitnehmbar ist. Fig. 4 zeigt den Rolladen (6) in einer Lage am Trockenrasierapparat, in der er die Siebscherfolie und den Scherkopfrahmen (5) vollständig abdeckt, wobei der Scherkopfrahmen (5) von den sich in ihrer Raststellung befindenden Rastelementen (2 und 3) am Grundapparat (1) festgehalten wird. In dieser Lage des Rolladens (6) befinden sich die an ihm vorgesehenen Ansätze (32 und 33), die hier als stiftförmige Ansätze angenommen sind, außer Eingriff mit den an den die Rastelemente (2 und 3) tragenden Schiebern (17 und 18) vorgesehenen Ansätzen (30 und 31), so daß keine formschlüssige Kupplung zwischen dem Rolladen (6) und den Schiebern (17 und 18) vorliegt. Aus der Darstellungsweise der Fig. 4 ergibt sich dabei, daß nur das vorne liegende Rastelement (2) und der dasselbe tragende vorne liegende Schieber (17) zu sehen ist, wobei für die betreffenden anderen Teile das gleiche gilt.
Wird nun der Rolladen (6) von der in Fig. 4 gezeigten Lage in Richtung von der Siebscherfolie weg verschoben, bis er die in Fig. 5 gezeigte Lage erreicht hat, so beginnt das an ihm vorgesehene Kupplungsstück (63) in das freie Ende des Armes (61) des Schaltschiebers (45) einzurasten, dadurch, daß dieses freie Ende quer zur Verschiebungsrichtung des Rolladens ausgelenkt wird. Bei einer weiteren Verschiebung des Rolladens (6) von der Siebscherfolie weg rastet das am Rolladen vorgesehene Kupplungsstück (63) in die Vertiefung (62) am Arm (61) des Schaltschiebers (45) vollständig ein, wie dies Fig. 6 zeigt. Auf diese Weise ist der Rolladen (6) nunmehr formschlüssig mit dem Schaltschieber (45) gekuppelt, wodurch bei einer weiteren Verschiebung des Rolladens von der Siebscherfolie weg der Schaltschieber (45) nunmehr vom Rolladen (6) her mitgenommen wird. In den in den Figuren 4,5 und 6 gezeigten Lagen des Rolladens (6) befindet sich der Schaltschieber (45) somit immer in der gleichen Lage, die durch das Zusammenwirken der an ihm vorgesehene Vorsprünge (52 und 53) mit den an der Leiste (54) vorgesehenen Kerben (55 und 56) gesichert ist. Ebenso wird der Scherkopfrahmen (5) nach wie vor von den Rastelementen (2 und 3) am Grundapparat (1) festgehalten. Weiters sind die am Rolladen vorgesehenen Ansätze (32 und 33) noch nicht mit den Ansätzen (30 und 31) an den Schiebern (17 und 18) formschlüssig gekuppelt In der in Fig. 6 gezeigten Lage des Rolladens (6) sind hier beispielsweise die Siebscherfolie und der Scherkopfrahmen (5) bereits vom Rolladen (6) freigegeben, was aber noch nicht zwingend notwendig wäre und je für sich auch noch im Zuge des Endchens nachfolgender Lagen des Rolladens erfolgen könnte. Wird der Rolladen (6) von der in Fig. 6 gezeigten Lage wieder in Richtung zur Siebscherfolie hin verschoben, so erfolgt in analoger Weise ein Entkuppeln des Rolladens (6) vom Schaltschieber (45), dadurch, daß bei von den in die an der Leiste (54) vorgesehenen Kerben (55 und 56) eingerasteten Vorsprüngen (52 und 53) oder einem hier nicht näher dargestellten weiteren Anschlag festgehaltenem Schaltschieber (45) dessen Arm (61) vom am Rolladen vorgesehenen Kupplungsstück (63) her verschwenkt wird, wobei dieses aus der am Arm (61) vorgesehenen Vertiefung (62) herausgleitet und sich so vom Schaltschieber (45) löst.
Wird der Rolladen (6) von der in Fig. 6 gezeigten Lage weiter in Richtung von der Siebscherfolie weg verschoben, so erreicht er als nächstes die in Fig. 7 gezeigte Lage, nämlich die durch eine Rast gesicherte Einschaltlage. Bei dieser Verschiebung hat der Rolladen (6) nunmehr den Schaltschieber (45) mitgenommen, wobei dann die an ihm vorgesehenen Vorsprünge (52 und 53) in die an der Leiste (54) vorgesehenen Kerben (57 und 58) eingerastet sind, wodurch die Einschaltlage des Rolladens (6) über den Schaltschieber (45) gesichert ist. Im Zuge dieser Verschiebung des Schaltschiebers (45) hat die Schaltweiche (48) die am Arm (46) des Schaltschiebers (45) vorgesehene Schaltnocke (47) zufolge des Zusammenwirkens ihrer betreffenden Auflaufflächen unter Verschwenkung des Armes (46) zu den Kontaktlamellen des Schalters (44) hin verstellt und diese zum Anliegen aneinander gebracht, wodurch der Schalter (44) und damit der Motorstromkreis für den Antrieb des Trockenrasierapparates geschlossen wurde. In dieser Einschaltlage des Rolladens (6), in der die Siebscherfolie und im vorliegenden Fall auch bereits der Scherkopfrahmen (5) von ihm freigegeben sind, erfolgt somit der Antrieb des Trockenrasierapparates und ist dieser zum Rasieren bereit. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, sind dabei die am Rolladen (6) vorgesehenen Ansätze (32 und 33) immer noch nicht formschlüssig mit den an den Schiebern (17 und 18) vorgesehenen Ansätzen (30 und 31) gekuppelt Somit befinden sich die mit den Schiebern (17 und 18) verbundenen Rastelemente (2 und 3) nach wie vor in ihrer Raststellung, in der sie den Scherkopfrahmen (5) am Grundapparat (1) festhalten.
Wird der Rolladen (6) von der Einschaltlage weiter in Richtung von der Siebscherfolie weg verschoben, so erreicht er beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als nächstes eine in Fig. 8 gezeigte zusätzliche Lage, die durch eine weitere Rast gesichert ist, in der nunmehr aber der Motorstromkreis wieder unterbrochen ist, was dadurch geschieht, daß die Schaltnocke (47) im Zuge der Verschiebung des Schaltschiebers (45) von der Schaltweiche (48) heruntergleitet, wodurch die Kontaktlamellen des Schalters (44) freigegeben werden und damit der Schalter (44) geöffnet wird. Beim Erreichen dieser zusätzlichen Lage des Rolladens (6) sind nunmehr aber die an ihm vorgesehenen Ansätze (32 und 33) so weit an die an den Schiebern (17 und 18) vorgesehenen Ansätze (30 und 31) herangekommen, daß sie mit nur geringem Spiel beziehungsweise Abstand unmittelbar vor den Ansätzen (30 und 31) liegen, so daß die formschlüssige Kupplung des Rolladens (6) mit den Schiebern (17 und 18) bereits vorbereitet beziehungsweise im wesentlichen bereits erfolgt ist Weiters haben in dieser zusätzlichen Lage des Rolladens (6) nunmehr die am Schaltschieber (45) vorgesehenen Vorsprünge (52 und 53) die an der Leiste (54) vorgesehenen länglichen Vertiefungen (59 und 60) erreicht, wobei sie unmittelbar neben den Anschläge (64 und 65) bildenden, der Siebscherfolie zugewandten, seitlichen -6-
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Begrenzungswänden der länglichen Vertiefungen (59 und 60) zu liegen kommen, also an den der Siebscherfolie zugewandten Enden der länglichen Vertiefungen (59 und 60) liegen, wie dies Fig. 8 zu entnehmen ist. Durch diese Maßnahmen ist für die zusätzliche Lage des Rolladens eine diese sichernde weitere Rast gebildet, die sozusagen zweiteilig ausgeführt ist, nämlich für jede der beiden Verschiebungsrichtungen des Rolladens durch eine Rasthälfte. In der Verschiebungsrichtung des Rolladens von der Siebscherfolie weg wird die Rastung durch die unter der Wirkung der Federn (22 und 23) stehenden Schieber (17 und 18) gebildet, dadurch, daß deren Ansätze (30 und 31) unmittelbar vor den am Rolladen vorgesehenen Ansätzen (32 und 33) liegen. In der Verschiebungsrichtung des Rolladens zur Siebscherfolie hin wird hingegen die Rastung durch die unmittelbar vor den am Schaltschieber (45) vorgesehenen Vorsprüngen (52 und 53) liegenden, Anschläge (64 und 65) bildenden Begrenzungswände der länglichen Vertiefungen (59 und 60) gebildet Somit ist die zusätzliche Lage des Rolladens für beide Verschiebungsrichtungen desselben gesichert, da in beiden Verschiebungsrichtungen ein Widerstand überwunden werden muß, nämlich einerseits die Federn (22 und 23) und andererseits die Anschläge (64 und 65), um den Rolladen aus der zusätzlichen Lage zu verschieben. Auch in dieser zusätzlichen Lage des Rolladens (6) wird der Scherkopfrahmen (5) von den Rastelementen (2 und 3) am Grundapparat (1) festgehalten, da die Schieber (17 und 18) noch nicht verstellt wurden.
Wird der Rolladen (6) von dieser zusätzlichen Lage weiter von der Siebscherfolie weg verschoben, so gelangt er in die in Fig. 9 gezeigte weitere Lage, die durch keine Rast gesichert ist, da sich die am Schaltschieber (45) vorgesehenen Vorsprünge (52 und 53) nunmehr im Bereich der an der Leiste (54) vorgesehenen länglichen Vertiefungen (59 und 60) frei bewegen, so daß der Rolladen in dieser weiteren Lage von Hand aus gehalten werden muß. Im Zuge dieser weiteren Verschiebung des Rolladens (6) erfolgt nunmehr die vollständige formschlüssige Kupplung der am Rolladen vorgesehenen Ansätze (32 und 33) mit den an den Schiebern (17 und 18) vorgesehenen Ansätzen (30 und 31) und damit eine Mitnahme der Schieber (17 und 18) in Richtung von der Siebscherfolie weg, was eine Verstellung der Rastelemente (2 und 3) aus ihrer Raststellung zur Folge hat, wodurch nunmehr der bereits vom Rolladen freigestellte Scherkopfrahmen (5) von den Rastelementen (2 und 3) in der anhand der Fig. 3 beschriebenen Art und Weise ffeigegeben wird und damit von Hand aus vom Grundapparat (1) abgenommen werden kann, wie dies in Fig. 9 angedeutet ist
Wird der Rolladen (6) in dieser weiteren Lage, in der er von Hand aus gehalten wird, losgelassen, so kehrt er unmittelbar wieder in die zusätzliche Lage zurück, wie dies in der diesbezüglich mit Fig. 8 übereinstimmenden Fig. 10 gezeigt ist. Dies geschieht unter der Wirkung der Federn (22 und 23), die bestrebt sind, die Rastelemente (2 und 3) wieder in ihre Raststellung überzuführen, was durch eine Verschiebung der Schieber (17 und 18) in Richtung zur Siebscherfolie hin erfolgt, bis die Rastelemente (2 und 3) tatsächlich ihre Raststellung erreicht haben. Hiebei wird der Rolladen (6) von den an den Schiebern (17 und 18) vorgesehenen Ansätzen (30 und 31) über die an ihm vorgesehenen Ansätze (32 und 33) zufolge der formschlüssigen Kupplung zwischen diesen Ansätzen mitgenommen, wobei er seinerseits den mit ihm gekuppelten Schaltschieber (45) mitnimmt. In dieser zusätzlichen Lage des Rolladens (6), in der wieder die anhand der Fig. 8 beschriebene weitere Rast wirksam ist, kann dann der Scherkopfrahmen (5) wieder auf den Grundapparat (1) aufgesetzt werden, dadurch, daß er einfach zum Einrasten in die Rastelemente (2 und 3) gebracht wird.
Wird der Rolladen (6) durch Verschiebung von Hand aus in Richtung zur Siebscherfolie hin von der zusätzlichen Lage wieder in die Einschaltlage gebracht, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, so wird nunmehr die am Arm (46) des Schaltschiebers (45) angeordnete Schaltnocke (47) von der Schaltweiche (48) zufolge der nunmehr entgegengesetzt orientierten miteinander zusammenwirkenden Auflaufflächen in Richtung von den Kontaktlamellen des Schalters (44) weg verstellt, wodurch der Schalter (44) geöffnet und damit der Motorstromkreis für den Antrieb des Trockenrasierapparates unterbrochen bleibt. Diese Unterbrechung des Motorstromkreises bleibt solange aufrechterhalten, bis der Rolladen nach einer in Richtung zur Siebscherfolie hin erfolgenden Verschiebung über die Einschaltlage hinaus, beispielsweise in die in Fig. 6 gezeigte Lage, erneut in Richtung von der Siebscherfolie weg in die Einschaltlage verschoben wird, da »st dann wieder die Schaltnocke (47) in einer solchen Lage vor der Schaltweiche (48) zu liegen kommt, daß diese in der Lage ist, die Schaltnocke (47) wieder in Richtung zu den Kontaktlamellen des Schalters (44) hin zu verstellen, also in eine Lage gelangt, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist Durch das Vorsehen einer solchen Maßnahme ist sichergestellt, daß bei vom Grundapparat abgenommenem Scherkopfrahmen nicht ungewollt der Antrieb für den Trockenrasierapparat eingeschaltet werden kann. Da sich in der in Fig. 11 gezeigten Lage des Rolladens die Rastelemente (2 und 3) ebenfalls in ihrer Raststellung befinden, könnte der Scherkopfrahmen (5) auch erst in dieser Lage auf den Grundapparat (1) wieder aufgesetzt werden, falls beispielsweise in der in Fig. 10 gezeigten Lage darauf vergessen wurde, was auch für die nächste, der Fig. 11 nachfolgenden, wieder der Fig. 6 entsprechenden Lage gilt.
Erwähnt sei, daß es für die Ausbildung einer solchen Schaltweiche im dafür bekannten Stand der Technik verschiedene Möglichkeiten gibt. So könnte eine solche Schaltweiche beispielsweise auch aus einem den Schalter betätigenden Schaltarm bestehen, der in einer Bewegungsrichtung staiT und in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung federnd nachgiebig ausgebildet ist. Ebenso stehen natürlich auch für die Ausbildung der die verschiedenen Lagen des Rolladens sichernden Rasten verschiedene zum Stand der Technik zählende konstruktive Ausführungsformen zur Verfügung. Wie ersichtlich ist der Rolladen (6) beim vorliegenden Ausführungsbeispiel dadurch in seiner Einschaltlage und seiner zusätzlichen Lage durch Rasten gesichert, daß diese mit dem -7-
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Schaltschieber (45) Zusammenwirken, der in den betreffenden Lagen mit dem Rolladen gekuppelt ist, wodurch für beide Teile, also auch für den Rolladen, eine Lagensicherung erreicht wird. Selbstverständlich wäre es aber auch möglich, daß die Rasten unmittelbar mit dem Rolladen Zusammenwirken.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 12 bis 19 zeigt Fig. 12 wieder die Lage des Rolladens (6), in der er die Siebscherfolie vollständig abdeckt. Bei Verschiebung des Rolladens (6) in Richtung von der Siebscherfolie weg erreicht dieser wieder eine Lage, in welcher das am Rolladen vorgesehene Kupplungsstück (63) in das freie Ende des Armes (61) des Schaltschiebers (45) einzurasten beginnt, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Bei einer weiteren Verschiebung des Rolladens von der Siebscherfolie weg rastet das am Rolladen vorgesehene Kupplungsstück (63) in die Vertiefung (62) am Arm (61) des Schaltschiebers (45) ein, wodurch der Rolladen mit dem Schaltschieber gekuppelt ist, wie dies Fig. 14 zeigt. In diesen drei Lagen des Rolladens, die in den Figuren 12, 13 und 14 gezeigt sind, ist wieder der Motorstromkreis für den Antrieb des Trockenrasierapparates durch den Schalter (44) unterbrochen, da die am Arm (46) des Schaltschiebers (45) angeordnete, hier dreieckförmig ausgebildete Schaltnocke (66) von den Kontaktlamellen des Schalters (44) freigestellt ist. Weiters ist in diesen drei Lagen des Rolladens der Scherkopfrahmen (5) mit den sich in ihrer Raststellung befindenden Rastelementen (2 und 3) am Grundapparat (1) festgehalten.
Bei weiterer Verschiebung des Rolladens (6) in Richtung von der Siebscherfolie weg erreicht dieser wieder die Einschaltlage, die in Fig. 15 gezeigt ist. Diese Einschaldage des Rolladens ist wieder durch eine Rast gesichert, dadurch, daß die am Schaltschieber (45) im Bereich des in ihm vorgesehenen Langloches (49) angeordneten Vorsprünge (52 und 53) in die in der Leiste (54) vorgesehenen Kerben (57 und 58) eingerastet sind. Weiters ist in dieser Einschaltlage wieder der Motorstromkreis für den Antrieb des Trockenrasierapparates geschlossen, dadurch, daß die Schaltnocke (66) von einem am Grundapparat im Verstellweg der Schaltnocke (66) angeordneten, dreieckförmig ausgebildeten Umlenkelement (67) zu den Kontaktlamellen des Schalters (44) hin verstellt wurde, wodurch sie diese miteinander in Kontakt gebracht haL In dieser Einschaltlage des Rolladens (6), in der die Siebscherfolie von ihm freigegeben ist, ist der Trockenrasierapparat somit zum Rasieren betriebsbereit Wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, ist in dieser Einschaltlage des Rolladens derselbe noch nicht mit den die Rastelemente (2 und 3) tragenden Schiebern (17 und 18) formschlüssig gekuppelt, da die am Rolladen vorgesehenen Ansätze (32 und 33) noch von den an den Schiebern (17 und 18) vorgesehenen Ansätzen (30 und 31) distanziert liegen.
Bei weiterer Verschiebung des Rolladens (6) in Richtung von der Siebscherfolie weg verläßt der Rolladen die Einschaltlage, wobei vorerst die Schaltnocke (66) vom Umlenkelement (67) heruntergleitet, wodurch die Kontaktlamellen des Schalters (44) fireigegeben werden und somit der Schalter (44) geöffnet und damit der Motorstromkreis unterbrochen wird, wonach dann der Rolladen eine Lage erreicht, in der er mit den Schiebern (17 und 18) formschlüssig gekuppelt ist, dadurch, daß die am Rolladen vorgesehenen Ansätze (32 und 33) an den an den Schiebern (17 und 18) vorgesehenen Ansätzen (30 und 31) zur Anlage kommen, wie dies in Fig. 16 gezeigt ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 bis 11 keine ausgeprägte, durch eine in beiden Verschiebungsrichtungen des Rolladens wirksame Rast gesicherte zusätzliche Lage für den Rolladen vorgesehen, sondern es ist im Zuge der Verschiebung des Rolladens aus der Einschaltlage in Richtung von der Siebscherfolie weg für den Benützer des Trockenrasierapparates nur der Moment der formschlüssigen Kupplung des Rolladens mit den Schiebern (17 und 18) dadurch fühlbar, daß ab diesem Zeitpunkt eine erhöhte Kraft für die Verschiebung des Rolladens aufzuwenden ist, verursacht durch die auf die Schieber (17 und 18) einwirkenden Federn (22 und 23). Die am Schaltschieber (45) vorgesehenen Vorsprünge (52 und 53) gelangen hier unmittelbar nach dem Verlassen der an der Leiste (54) vorgesehenen Kerben (57 und 58) in die hier länger ausgebildeteten, näher zu den Kerben (57 und 58) hin reichenden länglichen Vertiefungen (59 und 60), in welchen sie frei bewegbar sind. Wird der Rolladen (6) über die in Fig. 16 gezeigte Lage hinaus weiter in Richtung von der Siebscherfolie weg verschoben, so nimmt er zufolge der formschlüssigen Kupplung mit den Schiebern (17 und 18) diese mit, wodurch die Rastelemente (2 und 3) aus ihrer Raststellung heraus verschoben werden und diese damit den bereits vom Rolladen (6) freigestellten Scherkopfrahmen (5) freigeben, wie dies Fig. 17 zeigt In der damit erreichten weiteren Lage des Rolladens, in der er wieder von Hand aus gehalten wird, kann dann der Scherkopfrahmen (5) von Hand aus vom Grundapparat (1) abgenommen werden.
Sobald der in der weiteren Lage gehaltene Rolladen (6) losgelassen wird, kehrt er automaüsch in die in Fig. 18 gezeigte, mit der in Fig. 16 gezeigten Lage übereinstimmende Lage zurück, in der er dann verbleibt. Dies geschieht wieder unter der Wirkung der Federn (22 und 23), welche die Schieber (17 und 18) in Richtung zur Siebscherfolie hin verstellen, wodurch die mit ihnen verbundenen Rastelemente (2 und 3) wieder in ihre Raststellung übergeführt werden, wobei der Rolladen zufolge der vorliegenden formschlüssigen Kupplung mit den Schiebern (17 und 18) so lange mitgenommen wird, bis diese ihre Endlage und damit die Rastelemente (2 und 3) ihre Raststellung erreicht haben. In dieser Lage des Rolladens kann dann der vom Grundapparat (1) abgenommene Scherkopfrahmen (5) wieder auf den Grundapparat (1) aufgesetzt werden, wobei er in die sich in ihrer Raststellung befindenden Rastelemente (2 und 3) einrastet und durch diese am Grundapparat (1) festgehalten wird. Wird daran anschließend der Rolladen wieder in die Einschaltlage gebracht, was durch Verschieben des Rolladens von Hand aus in Richtung zur Siebscherfolie hin geschieht, so wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Motorstromkreis unmittelbar wieder geschlossen, da hiebei die Schaltnocke -8-

Claims (8)

  1. AT 393 242 B (66) vom Umlenkelement (67) wieder zu den Kontaktlamellen des Schalters (44) hin verstellt wird, so daß der Trockenrasierapparat wieder zum Rasieren bereit ist, wie dies die mit Fig. 15 übereinstimmende Fig. 19 zeigt Wie aus dem vorstehenden ersichtlich ist, besteht eine Reihe von Abwandlungsmöglichkeiten der beschriebenen Ausführungsbeispiele, ohne daß dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Dies gilt insbesondere für die Art und Weise der vorzusehenden Rasten für verschiedene Lagen des Rolladens, der Ausbildung der Schieber und der mit ihnen verbundenen Rastelemente zum Festhalten des Scherkopfrahmens am Grundapparat sowie die Art und Weise der formschlüssigen Kupplung des Rolladens mit den die Rastelemente tragenden Schiebern. PATENTANSPRÜCHE 1. Trockenrasierapparat mit einem am Grundapparat mit mindestens einem federnden Rastelement lösbar gehaltenen, eine Siebscherfolie tragenden Scherkopfrahmen und mit einem Rolladen, der zum wahlweisen Abdecken oder Freigeben der Siebscherfolie dient und der bei seiner Verschiebung in Richtung von der Siebscherfolie weg in eine durch eine Rast gesicherte Einschaltlage verschiebbar ist, in der die Siebscherfolie zum Rasieren freigegeben und der Motorstromkreis für den Antrieb des Trockenrasierapparates geschlossen ist, und der bei seiner weiteren Verschiebung in Richtung von der Siebscherfolie weg von der Einschaltlage in eine weitere Lage verschiebbar ist, in der die Siebscherfolie und der Scherkopfrahmen vom Rolladen freigegeben sind und der Motorstromkreis für den Antrieb des Trockenrasierapparates unterbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Scherkopfrahmen (5) zusammenwirkende Rastelement (2, 3) mit einem parallel zur Verschiebungsrichtung des Rolladens (6) verschiebbaren Schieber (17,18) verbunden ist, der mit einer Feder (22, 23) zusammenwirkt, die bestrebt ist, den Schieber (17, 18) und das mit ihm verbundene Rastelement (2, 3) in die den Scherkopfrahmen (5) festhaltende Raststellung überzuführen, und daß der Rolladen (6) bei seiner Verschiebung von der Einschaltlage in die weitere Lage nach dem Verlassen der Einschaltlage und nach der Unterbrechung des Motorstromkreises mit dem Schieber (17,18) formschlüssig kuppelbar und der Schieber (17,18) entgegen der Wirkung der mit ihm zusammenwirkenden Feder (22, 23) vom Rolladen (6) her mitnehmbar ist, wobei das Rastelement (2, 3) aus der den Scherkopfrahmen (5) festhaltenden Raststellung verstellt und der Scherkopfrahmen (5) freigegeben wird.
  2. 2. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17,18) durch eine Blattfeder (11,12) gebildet ist (Fig. 1 bis 11; 12 bis 19).
  3. 3. Trockenrasierapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (11,12) an ihrem dem Scherkopfrahmen (5) zugewandten Ende eine hakenförmige Abwinkelung (9, 10) aufweist, die das Rastelement (2, 3) bildet (Fig. 1 bis 11; 12 bis 19).
  4. 4. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Lage des Rolladens (6) ungesichert ist, wobei der Rolladen (6) aus der weiteren Lage zusammen mit dem Schieber (17, 18) unter der Wirkung der mit dem Schieber (17, 18) zusammenwirkenden Feder (22, 23) in Richtung zur Siebscherfolie (4) hin bis zum Erreichen der Raststellung des mit dem Schieber (17, 18) verbundenen Rastelementes (2,3) verschiebbar ist, und daß bei einer weiteren Verschiebung des Rolladens (6) zur Siebscherfolie (4) hin mit einer Schaltweiche (48) der Motorstromkreis für den Antrieb des Trockenrasierapparates unterbrochen bleibt, bis der Rolladen (6) nach einer Verschiebung über die Einschaltlage hinaus erneut in Richtung von der Siebscherfolie (4) weg in die Einschaltlage verschoben wird (Fig. 4 bis 11).
  5. 5. Trockenrasierapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der durch eine Rast (52, 53,57,58) gesicherten Einschaltlage und der ungesicherten weiteren Lage des Rolladens (6) eine durch eine weitere Rast (17, 18, 64, 65) gesicherte zusätzliche Lage für den Rolladen (6) vorgesehen ist, in welcher die Siebscherfolie (4) und der Scherkopfrahmen (5) vom Rolladen (6) freigegeben sind und der Motorstromkreis für den Antrieb des Trockenrasierapparates unterbrochen ist, und daß die weitere Rast einerseits, gesehen in der Verschiebungsrichtung des Rolladens (6) von der Siebscherfolie (4) weg, durch den unter der Wirkung der Feder (22, 23) stehenden Schieber (17, 18) bei sich in der Raststellung befindendem Rastelement (2,3) und andererseits, gesehen in der Verschiebungsrichtung des Rolladens (6) zur Siebscherfolie (4) hin, durch mindestens einen feststehenden Anschlag (64, 65) gebildet ist (Fig. 8). -9- AT 393 242 B
  6. 6. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Scherkopfrahmen (5) seitlich außen liegend und dem Grundapparat (1) mindestens eine die Richtung der Abnahmebewegung des Scherkopfrahmens vom Grundapparat festlegende Geradführung (34,35) vorgesehen ist (Fig. 1, 2, 3). 5
  7. 7. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Siebscherfolie mit einem Untermesser zusammenwirkt, das am Grundapparat angeordnet ist und federnd gegen die Siebscherfolie gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Scherkopfrahmen (5) und dem Grundapparat (1) elastisch nachgiebige, in der Richtung der Abnahmebewegung des Scherkopfrahmens (5) vom Grundapparat (1) 10 miteinander zusammenwirkende Stopanschläge (40,42, 41,43) vorgesehen sind, welche die nach Freigabe des Scherkopfrahmens (5) durch das Rastelement (2, 3) unter der Wirkung des federbelasteten Untermessers erfolgende Abhebbewegung des Scherkopfrahmens (5) vom Grundapparat (1) begrenzen (Fig. 1,2,3).
  8. 8. Trockenrasierapparat nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopanschläge 15 (40, 42, 41, 43) im Bereich der Geradführung (34, 35) vorgesehen sind (Fig. 1, 2, 3). 20 Hiezu 6 Blatt Zeichnungen -10-
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