DE880466C - Bestrahlungsbett zur Behandlung des menschlichen Koerpers - Google Patents

Bestrahlungsbett zur Behandlung des menschlichen Koerpers

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DE880466C
DE880466C DEH7877A DEH0007877A DE880466C DE 880466 C DE880466 C DE 880466C DE H7877 A DEH7877 A DE H7877A DE H0007877 A DEH0007877 A DE H0007877A DE 880466 C DE880466 C DE 880466C
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Germany
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DEH7877A
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Bruno Huth
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/015Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame divided into different adjustable sections, e.g. for Gatch position

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

  • Bestrahlungsbett zur Behandlung des menschlichen Körpers Die Erfidnung bezieht sich auf ein Bett zur Bestrahlung des menschlichen Körpers mittels elektromagnetischer Strahlen. Bei den bisherigen Bestrahlungsarten war es wohl möglich, einzelne Körperteile, nicht aber den ganzen Körper zu bestrahlen. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden. Dies wi.rd dadurch erreicht:, daß das Bestrahlungsbett mehrere am Bettrahmen angebrachte bzw. neben und über demselben aufgestellte, mit einem Regluierschrank in Verbindung stehende Bestrahlungskörper aufweist, die die einzelnen Körperteile, z. B. Kopf, Wirbelsäule, Arme, Beine usw., in der Strahlenwirkung, wenn nötig einzeln oder insgesamt erfassen, indem einige der Betrahlunggskörper allseitig beweglich sind, wobei gerade bei erkankten Körperzellen die sonst erschwerte direkte Durchstrahlung bewußt durch Weicheisenschienen, -plattien, -feil späne u. dgl. zur Vermeidung einer Strahlungstreuung gelenkt bzw. gesteuert wird.
  • Das rollbare Bestrahlungsbett besteht aus einem Aluminium- oder Messinggestell, das in der Liegeebene durch ein Messingdrahtgeflecht abgedeckt ist.
  • Auf diesem liegt eine dünne Matratze. Das aus einer oberen und unteren Reihe! von Längsstäben bestehende Bettgestell ist durch Querstäbe unterteilt.
  • Zwischen den Längsstäben ruhen etwa im oberen Drittel der Betthöhe zwei Laufschienen, die am Fuß- und Kopfende in der Querrichtung verschisbbar gelagert sind und die Beinbestrahlungskörper tragen, welche auf den Laufschienen zum Kopfende zu geschoben werden können.
  • Die am Kopfende seitwärts verschiebbar befestigten Bestrahlungskörper für die Arme sind etwa in der halben Bettlänge auf einer besonders am Bett befestigten Stütze gelenkig angebracht.
  • Der Bestrahlungskörper für den Kopf sitzt an der Stirnseite des Bettes nach', jeder Seite schwenkbar und in der Höhenrichtung verschiebbar Der am Fußende des Bettes für die Bestrahlung der Füße lotrecht stehende, abklappbare sowieleicht abzunehmende Fußbestrahlungskörper kann außerdem wechselweise auch auf der rechten Längsseite des Bettes zur Bestrahlung der Leber angebracht werden.
  • Um intensiv alle inneren Organe noch von oben bestrahlen zu können, befindet sich an einem Ausleger, der an einem am Kopfende des Bettes angebrachten lotrechten Rohrstab verschiebbar ist, ein weiterer Bestrahlungskörper. Dieser ist anf dem Ausleger verschiebbar.
  • Zur Steuerung der magnetischen Strahlen für die Arme und Beine schweben über dem Kranken Weicheisenschienen, die an beiden Bettlängsseiten mittels in der Höhe verstellbarer und seitlichschwenkbarer Stützvorrichtung befestigt sind. Ebenfalls wird noch die von unten vorgenommene Wirbelsäulenbestrahlung durch ein schlauchähnliches, mit Weicheisenfeilspänen gefülltes Kissen durch Auflegen von oben gesteuert.
  • Blei, Oberbestrahlung findet die Steuerung von unten entweder durch Weicheisenplatten oder durch mit Weicheisenfeilspänen gefüllte, jeweils der Form der Organe angepaßte Kissen statt. Der zur Bestrahlung erforderliche Regulierschrank dient zur Aufbewahrung der für die Steuerung der Strahlen verwendeten Weicheisenschienen, -platten und Kissen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 das Bestrahlungsbett in Draufsicht, Abb. 2 das Bestrahlungsbett mit den Strahlensteuerungsschienen in der Draufsicht, Abb. 3 das Bestrahlungsbett in der Seitenansicht, Abb. 4 das Bestrahlungsbett mit den Strahllensteuerungsschienen in der Seitenansicht, Abb. 5 und 6 das Bestrahlungsbett vom Kopfende aus gesehene, und zwar einmal ohne, dals andere Mal mit seitwärts verschobenen Armbestrahlungskörpern, Abb. 7 und 8 das Bestrahlungsbett vom Fußende aus gesehen, und zwar einmal mit normal gelagerten Fußbestrahlungskörpern, das andere Mal mit seitwärts gegen den Kopf zu zwischen die Wirbelsäule- und Armbestrahlungskörper geschobenen Beinbestrahlungskörper (für Kinder und Säuglinge), Abb. 9 den Regulierschrank, Ablb. 10 blis I3 Steuerungsschienen und dazugehörige Stützvorrichtungen, Abb. 14 bis 17 verschiedene Weicheisenplatten oder Weicheisenkissen, Abb. 18 ein schlauchähnliches Kissen mit Weicheisenfeilspänen.
  • In Abb. I bis 8 ist das Bestrahlungsbett dargestellt. Das Aluminium- oder Messinggestell 1 besteht, wie Abb. I bis 4 zeigen, aus den Längsstäben 2, den Querstäben 3 und den lotrechten Stäben 4, die mittels Muffen verbunden sind. Die waagerechte Liegeebene des Bettes wird durch ein Messingdrahtgeflecht gebildet, auf dem sich eine dünne Auflegematratze befindet. Zwischen den oberen und unteren Längsstäben 2 ruhen zwei auf die ganze Bettlänge dzrchgehende Laufschienen 5 (Abb. I und 2) , die am Fuß- und Kopfende quer zum Bett verschiebbar sind und die Beinbestrahlungskörper 6 tragen. Die Armbestrahlungskörper 7 .liegen. je auf einer Schiene 9, die am Kopfende als Auge ga ausgebildet ist. Durch das Auge 9a grelift ein Bolzen, der in einem Schlitz 10 läuft, welcher in einer an der Kopfseite befindlichen Schiene in begrenzter Länge eingearbeitet ist, um eine seitliche Verschiebung der Armbestrahlungskörper zu ermöglichen Das. andere Ende der Schiene g ist als Griff II ausgebildet. Dieser sitzt auf ein,er besonderen Stütze 8, die zuerst- an der äußeren Betts,eite vom oberen Bettstab 2 lotrecht bis zur Höhe der Laufschiene 5 hinabgeht, sodann waagerecht nach innen und weiterhin schräg zum Kopfende auf den mittleren unteren Querstab des Bettes zu verläuft und mit diesem starr verbunden ist (Abb. 4).
  • Zwischen Griff 11 bzw. Armbestrahlungsschienenende und Stütze 8 besteht eine gelenkige Verbindung.
  • Die Schiene 5 endet ebenso wie Schiene 9 in einem Auge 5a. Beide Schienen g und 5 sind an den Augen ga und 5a durch eine Lasche verbunden (nicllt dargestellt, da unterhalb liegend). Diese Lasche weist auf einer Seite einen. Schlitz von beschränkter Länge auf, der infolge Kopplung der Schiene g mit der Schiene 5 durch die Lasche gleichzeitig mit der erwähnten Verschiebung der Schiene 9 eine solche der Schiene 5 nach s!ich zieht (Abb. 6).
  • Am kopfseitigen Ende der Armbestrahlungskörper 7 befindet sich ein Handgriff I2i, um die Verschiebung zu erleichtern. Diese ist nötig, wenn eine Bestrahlung blei Kindern vorgenommen wird, bei welchen die Körperlänge nur bis zur Mitte der Bettlänge reicht, da die Kopflage immer an der gleichen Stelle ist. Der seitlichen Verschiebung der Schiene g bzw. 5 folgt nun zunächst eine Verschiebung der Beinbestrahlungskörper 6 durch einen Griff 5b am Fußende der Laufschiene 5. Ein Anschlag begrenzt die seitliche Verschiebung, und nun kann mittels eines Messingbandes, das am Kopf-und Fußende jeweils einen Griff 6a bzw. 6b hat und an der Unterseite des Fußbestrahlungskörpers bei 13 bzw. I3a befestigt ist (Abb. 4), die Verschiebung der Beinstrahlungskörper 6 zum Kopfende zu erfolgen. Alls bevorzugte Ausführungsform (nicht dargestellt) zur Bewegung der Beinbastrahlungskörper zum Kopfende hin dient an Stelle des erwähnten Metallbandzuges eine unter den Beinbestrahlungskörpern angeordnete Zahnstange, welche mittels Ritzel und Handrad die Verschiebung ermöglicht. Als weitere bevorzugte Ausführungsform (nicht dargestellt) dient eine Spindel mit Steilgewinde, auf der eine geschlossene Spindelmutter mit Zapfen sitzt, die in die Beinbestarhlungskörper eingreifen. und somit durch Drehen der Spindel mittels eines Handrades die Verschiebung bewerkstelligen. Somit ist eine wirksame Betrahlung für jede Körperlänge gewährleistet.
  • Die Bestrahlung der Wirbelsäule wird durch den Bestrahlungskörper 14 bewirkt, der auf einer bis zur mittleren Querstange des Bettgestells sich erstreckenden starren Mittelschiene aufliegt.
  • Der Bestrahlungskörper 14a für den Kopf sitzt, wie aus Abb. 3 bis 6 ersichtlich ist, an der Stirnseite des Bettes und ist nach jeder Seite schwenk-und feststellbar und in der Höhenrichtung verschieb- und feststellbar. Der Kopfbestrahlungskörper ist mit Hilfe einer Gabel 15 an einem über das Kopfende des Bettes hinausragenden Gestänge 16 befestigt und kann in diesem lotrecht verschoben und seitlich geschwenkt werden. Der Kopfbestrahlungskörper 14a ist als Hohlkörper ausgebildet und nimmt den Kopf bis zur Nasenwurzel auf. Der Hohlkörper 14a ist so beschaffen, daß anstatt den Kopf hineinzulegen ein Magnetkern eingesetzt werden kann, um am Kopf beliebige Teile von oben mit der jeweils dazu passenden Strahlensteuerung zu bestrahlen.
  • Zum Stützen der Schultern dient eine verstellbare, an der stelle des Kopfbestrahlungskörpers 14a ausgesparte Schrägfläche 17 (Abb. 3, 4 und 5), die aus einem Messingrahemn 18 (Abb. 1) bestehet, über den das schon eingangs erwähnt Messingdrahtgeflecht der Leigeebene gezogene ist.
  • Der am Fußende des Bettes lotrecht stehende, abklappbare sowie leicht abnehmbare und waagerecht verschiebbare Bestrahlungskörper 19 für die Füße kann außerdem auf der rechten Längsseite des Bettes bei 20 (Abb. 1 und 2) zur Bestrahlung der Leber abnehmbar angebracht werden.
  • Wie Abb. 3 zeigt, befindet sich zur intensiveren Bestrahlung aller inneren Organe von oben am Kopfende des Bettes ein Ausleger 21, an dem verschiebbar und nach allen Seiten schwenkbar ein Bestrahlungskörper 22 befestigt ist. Der Ausleger 21 ist an seinem freien Ende durch eine Strebe 23 mit einer an der Mitte der Kopfseite des Bettes nach oben vorstehenden lotrrechten Stange 27 verbunden und kann mittels eines am Ende der Strebe angebrachten Handrades 25 infolge einer Gelenkverbindung 24 am anderen Ende lotrecht nach oben verschwenkt werden, wie der Pfeil an der Abb. 3 zeigt. Durch ein weiters Handrad 26 od. dgl.
  • (Abb. 6) an der lotrechetn Stange 27, auf der stirnseitigen Querstange des Bettes aufsitzend, kann eine Höhenverschiebung des Bestrahlungskörpers 22 parallel zur Liegeebene vorgenommen werden.
  • Zur Steuerung der magnetischen Strahlungen, die ein wesentliches Merkmal der Erfindung darstellt, liegen über dem Kranken Weicheisenschienen 28 für die Arme und 29 für die Beine (Abb. 2 und 4, 10 und 11), die an den beiden Bettlängsseiten mittels in der Höhe verstellbarer, gelanartiger und seitlich schwenkbarer, in Führungen an den beiden Längsstäben des Bettes eingesteckter Stützvorrichtungen 30 und 30a (Abb. 2 und 4, 12 und 13) befestigt sind. Die am Galgenausleger 30a befestigten Weicheisenschienen 28 und 29 sind, wie auf den Abb. 10 und 11 dargestellt, gegen ihre Enden zu mit Scharnieren 32 versehen, um bei bewegungsgehemmten Armen bzw. Beinen eine möglichste Angleichung an die jeweilige Armform bzw. Beinform, gegebenenfalls gekrümmt u. dgl., zu erzielen. Ferner dienen die Scharniere dazu, die volle Stützlänge der Weicheisenschienen 28 für Erwachsene durch Umlegen der Schienenenden nach oben für Kinderarme auszugleichen. Für Kleinkinder und Säuglinge verwendet man die Schienen 28 in gestreckter Form für Arme und Beine zusammen.
  • Die von unten vorgenommene Wirbelsäulenbestrahlung wird durch ein schlauchähnliches, mit Weicheisenfeilspänen gefülltes Kissen 33 (Abb. 18) durch Auflage auf den Körper gesteuert.
  • Bei Oberbestrahlung findet die Steuerung voll unten entweder durch der jeweiligen Organform angepaßte Weicheisenplatten oder durch mit Weicheisenfeilspänen gefüllte Kissen 34, 35, 36, 37 (Abb. 14, 15, 16, 17) statt.
  • Um bei Verwendung von Weicheisenplatten Druckstellen am Körper zu vermeiden, werden die Weicheisenplatten jeweils zwischen das die Liegeebene bildende Drahtgeflecht und die bereits erwähnte Matratze geschoben. Auf die weichen Kissen kann der Patient unmittelbar gelegt werden.
  • Der zur Bestrahlung erforderliche und zugehörige Regulierschrank dient gleichzeitig zur Aufbewahrung der für die Steuerung der Strahlen nötigen Zubehörteile (Abb. 10 bis 18), und zwar sollen die Zubehörteile in seitlichen Fächern sowie in weiter vorhandenen Schubladen in der der Abb. 9 zu entnehmenden Reihenfolge und Anordnung untergebracht werden.
  • Der in der vorstehenden Beschriebung geschilderte Bestrahlungsvorgang mittels des Bestrahlungsbettes und der in der angegebenen Weise angeordneten und betätigten Bestrahlungskörper kann auch unabhängig vom Bestrahlungsbett dadurch ausgeführt werden, daß entsprechend viele Laufschienen mit den jeweiligen Bestrahlungskörpern an einem transportablen Ständer fächerförmig schwenkbar angeordnet sind und somit dieses Gerät für jeden Arzt am Untersuchungsbett verwendbar ist. Bei dieser Vorrichtung werden alle Strahlensteuerungsteile dem Kranken unterlegt.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Bestrahlungsbett zur Behandlung des menschlichen Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mehreren am Bettrahmen angebrachten bzw. neben und über demselben aufgestellten, mit einem Regulierschrank in Verbindung stehenden Bestrahlungskörpern besteht, die die einzelnen Körperteile, z. B. Kopf, Wirbelsäule, Arme, Beine usw., in der Bestrahlungswirkung, wenn nötig einzeln oder insgesamt erfassen, indem einige der Bestarhlungskörper allseitig beweglich sind, wobei gerade bei erkrankten Körperzellen die sonst erschwerte direkte Durchstrahlung bewußt durch Weicheisenchhienen, -platten, -feilspäne u. dgl. zur Vermeidung einer Strahlenstreuung gelenkt bzw. gesteuert wird.
  2. 2. Bestrahlungsbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Mesisng- oder Aluminiumrohrrahmengestell besteht, auf dessen Längs- und Querstäben (2i, 3) in der bis ebene ein Mes;singdralitgeflecht sowie eine dünne Matratze aufgebracht sind.
  3. 3. Bestrhlungsbett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Messingdrahtgeflechts symmetrisch zur Bettlängsmitte zwei parallel angeordnete, am Fuß-und Kopfende aufliegende und in der Querrichtung verschiebbare Laufschienen (5) zur Auflagerung der Bestrahlungskörper (6) für die Beine dienen.
  4. 4. Bestrahlungsbett nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlungskörper (7) für die Arme auf Schienen (9) liegen, die am Kopfende befestigt und mit den Schienen (5) gekoppelt, am anderen Ende (11) jedoch an eine auf die Längsstäbe des Bettes aufgesteckte oder angemuffte Stütze (8) angelenkt sind.
  5. 5. Bestrahlungsbett nach Anspruch I, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (5 und 9) an ihrer kopfseitigen Befestigung (sa und 9a) gekoppelt in einem Schlitz 10 geführt werden, wodurch eine gemeinsame seitliche Verschiebung der Schienen ermöglicht wird, und daß die Bestrahlungskörper für die Beine (6) nach vorheriger Querverschiebung am Fußende in Kopfrichtung verschoben werden können.
  6. 6. Bestrahlungsbett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung der Beinbestrahlungskörper (6) in Kopfrichtung mittels besonderer Zug- und Druckvorrichtungen, z. B. Metallband, Zahnstange, Spindel u. dgl., ausgeführt wird.
  7. 7. Bestrahlungsbett nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der kopfbestrahlungskörper (14a) mittels eines Gestänges an der Stirnseite des Bettes verschiebbar sowie nach jeder Seite schwenk- und feststellbar ist, wobei er den Kopf umfassen kann, jedoch nach Bedarf durch Einsetzten eines Magnetkerns auch füreine Oberbestrahlung des Gesichts mit der dazu nötigen Strahlensteuerung verwendbar ist
  8. 8. Bestrahlungsbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stützen der Schultern eine verstellbare, an der Stelle des Kopfbestrahlungskörpers (I4a) ausgesparte Schrägfläche (17) dient, die aus einem Aluminium-bzw. Messingrahmen (18) besteht, über den das Messingdrahtgeflecht der Liegeebene gezogen ist.
  9. 9. Bestrahlungsbett nach Arlsprruch, I, dadurch gekennzeichnet, daß der am Fußende des Brettes für die Bestrahlung der Füße angebrachte Bestrahlungskörper (10) abklappbar sowie waagerecht verschiebbar und leicht abnehmbar ist und z. Bi zur Bestrahlung der Leber auch seitlich am Bettrahmen angebracht werden kann.
  10. 10. Bestrahlungsbett nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfende zur Bestrahlung des Körpers von oben ein Bestrahlungskörper (22) vorhanden ist, der auf einem allseitig in jeder gewünschten Stellung z. B. mittels Gelenken, Handrad u. dgl. verschiebbaren Ausleger (2-1) angebracht und auch in sich selbst drehbar ist.
  11. 11. Bestrahlungsbett nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der aus den unter dem Messingdrahtgeflecht angebrachten Arm- und Beinbestrahlungskörpern (7, 6) kommenden Strahlen über den Armen und Beinen des Kranken Weicheisenschienen (28, 29) mittels am Bettrand befestigter Stützen in jede gewünschte Lage einstellbar beweglich angebracht! sind.
  12. I2. Bestrahlungsbett nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung an die jeweiligen kranken Armformen die Weicheisenschienen (28, 29) in sich abknickbar und sonst verstellbar ausgebildet sind.
  13. 13. Bestrahlungsbett nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Wirbelsäulebestrahlung zum Auflegen auf den Kranken über dem unten angebrachten Wirbelsäulenbestrahlungskörper (I4) ein schlauchähnliches, mit Weicheisenspänen gefülltes Kissen (33) vorgesehen ist.
  14. 14. bestrahlungsbett nach Anspruch 7 und 10. dadurch gekennzeichnet, daß bei Oberbestrahlung die Strahlensteuerung durch der Kopf- bzw. der Organform und -größe angepaßte untergelegte Weicheisenplatten bzw. Weicheisenfeilspänekissen (34 bis 37) erreicht wird.
  15. 15. Bestrahlungsbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Bestrahlungsbett gehörige Regulierschrank seitlich und unterhalb der Regulierti'schplatte Fächer haut, die zur Aufbewahrung der für die Steuerung der Strahlen benötigten Zubehörteile dienen.
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