DE8803733U1 - Meßvorrichtung für die Herstellung von Rohrbogen - Google Patents

Meßvorrichtung für die Herstellung von Rohrbogen

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DE8803733U1
DE8803733U1 DE8803733U DE8803733U DE8803733U1 DE 8803733 U1 DE8803733 U1 DE 8803733U1 DE 8803733 U DE8803733 U DE 8803733U DE 8803733 U DE8803733 U DE 8803733U DE 8803733 U1 DE8803733 U1 DE 8803733U1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/56Gauges for measuring angles or tapers, e.g. conical calipers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/24Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Meßvorrichtung für die Herstellung von Rohrbogen.
Bei der Durchführung von Rohrinstallationen besteht oft das Problem, daß aus bauseitig bedingten Gründen bei Rohrumlenkungen keine Rohrbogen mit standardisierten Bogenwinkeln verwendet werden können, sondern diese individuell angepaßt werden müssen. Hierzu ist es üblich, einen entsprechenden Rohrbogen mit standardisierten Bogenwinkel susgerxOutst suf &bgr; &khgr; nein Auflager* zu lagern und dann nach Berechnung der für den jeweiligen Einsatz erforderlichen Maße die Stelle der erforderlichen Trennung anzuzeichnen und den Bogen dann mit einem Schneidgerät wie einer Bandoder Kreissäge zu durchtrennen. Diese Vermessung des zu durchtrennenden Rohrbogens ist umständlich und zeitraubend und kann leicht zu Fehlmessungen führen, was ungenaue Trennschnitte bewirkt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Meßvorrichtung zu schaffen, mittels der auf einfache Art ein genaues Einmessen von zu durchtrennenden Rohrbogen möglich sein soll.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch zwei allgemein stabförmige Meßschenkel, die einseitig mittels eines Gelenks um dieses drehbar miteinander verbunden sind und in dessen Bereich eine Hinkelmeßeinrichtung angeordnet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben und nachstehend am Beispiel der in den Zeichnungen dargestellten Meßvorrichtung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Meßvorrichtung in einer Seitenansicht in zusammengeklappter Stellung,
Fig. 2 die Heftvorrichtung nach Fig. 1 in der Seitenansicht in einer maximalen Öffnungsstellung,
Fig. 3 die Heftvorrichtung nach Fig. 1 in der Seitenansicht in verschiedenen Öffnungsstellungen,
Fig. 4 die Heftvorrichtung nach Fig. 1 in einer Ansicht in Richtung A,
Fig. 5 einen HeBschenkelhalceif tut einen MeßsürienRel äeir Heßvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 6 den Meßschenkelhalter nach Fig. 5 in einer Seitenansicht in einem Rohrbogen.
Die Heftvorrichtung 1 besteht aus zwei stabförmigen Meßschenkeln 2, 3, die an einem Endabschnitt mittels eines Gelenks 4 zueinander verschwenkbar miteinander verbunden sind. Im Bereich des Gelenks 4 ist ferner eine Winkelmeßeinrichtung 5 vorgesehen, mittels derer das Winkelmaß eines zu durchtrennenden Rohrbogens eingestellt werden kann.
In jedem Meßschenkel 2, 3 ist ein stabförmiges Verlängerungsstück 6, 7 gelagert, deren einander zugewandte Anschlagflächen 8, 9 mit den inneren einander zugewandten Anschlagflächen 10, 11 der Meßschenkel 2, 3 fluchten. Jedes Verlängerungsstück 6, 7 weist einen Schieber 12 auf, mittels dem das jeweilige Verlängerungsstück 6, 7 verschoben werden kann* In jedem Verlängerungsstück 6, 7 ist eine sieh koaxial zur Längsachse des Verlängerungsstücks 6, 7 erstreckende Nut 31, 32 ausgebildet, in jeder Nut 31, 32 ist ein stiftförmiger Anschlag 33, 34 vorgesehen, der mit dem Heftschenkel 2, 3 verbunden ist. Die Anschläge 33, 34 verhindern, daß die Verlängerungsstücke 6, 7 aus den Meßschenkeln 2, 3 herausgeschoben werden können. Für die obere Arretierung., bei der die Verlängerungsstücke 6, 7 vollkommen in die Heftschenkel 2, 3 eingeschoben sind, ist
V·· · &iacgr;.&ngr;&Ogr;&Ogr;
an jedem Meßschenkel 2, 3 eine Ausnehmung 41 vorgesehen, in die ein mit Jem jeweiligen Schieber 12 verbundenen Arretierungshaken 42 einrasten kann.
An dem Meßechenkel 3 ist im Bereich des gelenkeeitigan Endabschnitts 25 eine Wasserwaage 13 angeordnet, mittels derer die Meßvorrichtung l aasgerichtet werden kann. Ferner weist das Verlängerungsstück 7 in dem Heßschenkel 3 eine magnetische Metallplatte 14 auf, die die Anschlagfläche 9 bildet und der Anschlagfläche 10 des anderen MeB- £tchenkels 2 zugewandt ist.
Statt eines Schiebers 12 können zur Betätigung der Verlängerungstücke 6, 7 auch andere Stelleinrichtungen verwendet werden. Beispielsweise ist es möglich, in jedem Meßschenkel 2, 3 ein Zahnrad zu lagern, das mit einer Zahnfläche am Verlängerungsstück 6, 7 in Eingriff ist. Darüberhinaus ist es auch möglich, die Verlängerungsstücke 6, 7 für sich verlängerbar auszubilden. Hierzu kann jedes Verlängerungsstück 6, 7 zweiteilig ausgebildet werden, wobei die beiden Teile einander zugewandt jeweils eine Zahnfläche aufweisen. Mittels eines Zahnrads können die beiden Teile eines jeden Verlängerungsstücks 6, 7 zueinander verschoben werden. Die Betätigung des jeweiligen Zahnrads kann mittel« eines Schraubenschlüssels oder dergleichen erfolgen.
Am gelenkseitigen Endabschnitt 25 der Meßschenkel 2, 3 ist die Winkelmeßeinrichtung 5 vorgesehen. Diese besteht aus einem drehbar gelagerten Winkelanzeiger 15 und einem diesem zugeordneten Skalenteil 16. Der Winkelanzeiger 15 weist einen Anzeigestab 18 auf, der an einem Gegengewicht 19 befestigt ist. Das Gegengewicht 19 ist in dem Gelenk 4 drehbar gelagert. Das Skalenteil 16 besteht aus einem ?n dem Meßschenkel 2 angeformten gehäuseartigen Hohlkörper 20, dessen Seitenwände 21, 22 sich über einen Bogenabschnitt von 90° erstrecken und dessen Außenwand 24 bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist. Die Außenwand 24 besteht aus zwei winklig zueinander angeordneten Teilflächen 43,
44. Auf den Seitenwänden 21, 22 sowie den Teilflächen 43, 44 der Außenwand 24 sind skalenartige Winkelanzeigen 23 vorgesehen. Der Anzeigestab 18 des Winkelanzeigers 15 erstreckt sich bis in den Bereich der Winkelanzeigen 23.
An dem gelenksextigen Endabschnitt 25 des HeBschenkels 3 sind zwei Flansche 26, 27 angeformt, die zwischen zwei weiteren Flanschen 28, 29 am anderen Meßschenkel 2 angeordnet sind. Zwischen den Flanschen 26, 27 befindet sich das Gegengewicht 19 des Winkelanzeigers 15. Die Flansche 26, 27; 28, 29 sowie das Gegengewicht 19 sind mittels eines Achsbolzens 30 miteinander verbunden, der das Gelenk 4 bildet.
Um Rohrbogen der verschiedenen Rohrdurchznesser anzeichnen zu können ist es zweckmäßig, die Meßvorrichtung l in unterschiedlichen Größen herzustellen. Die Funktion der Meßvorrichtungen l ist hierbei jeweils gleich. Zweckmäßig I ist es, auf den Seitenwänden 21, 22 sowie den Teilflächen * 43, 44 der Außenwand 24 des Hohlkörpers 20 Winkelanzeigen 23 mit drei verschiedenen Winkelskalen 35 vorzusehen. Die eine kann sich im Uhrzeigersinne von 90° bis 0° erstrekken, die andere ebenfalls im Uhrzeigersinne von 0° bis 90°. Eine weitere Skala kann den Bereich von 0° bis 45° und anschließend sich wiederholend von 0° bis 45° aufweisen.
Sofern die Meßvorrichtung 1 zum Einmessen von Rohrbogen
aus nichtmagnetischem Werkstoff verwendet werden soll, entfaltet die magnetische Metallplatte 14 am Verlange rungstuck 6 keine Wirkung. Es wird daher in diesem Fall zusätzlich ein Meßschenkelhalter 45 verwendet, wie er in
Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Der Meßschenkelhalter 45
bsft«ht aus einen Gehiuse 51 mit zwei Zahnstangenführungen
52. In jeder Sahnetangenführung 52 ist jeweils eine Zahn stange 47, 48 verschieblich gelagert. Beide Zahnstangen | 47, 48 etehen mit ihren Zahnflachen 39, 40 mit einem Zahn- |
rad 3? ir. Verbindung. Sie Jccpfisaitigsn Er.d-bschr.itte 49, J
50 der Zahnstangen 47, 48 sind gerundet ausgebildet. An der einen Außenfläche des Gehäuses 51 ist ein Zapfen 53 vorgesehen. Der Durchmesser des Zapfens 53 entspricht dem Durchmesser einer in der Metallplatte 14 sowie dem Verlängerungsstück 6 vorgesehenen Durchbrechung 17. Es ist möglich, den Zapfen 53 aus einem gering elastischen Werkstoff herzustellen. Wie in Fig. 6 dargestellt kann der Meßschenkelhalter 45 durch Verdrehen des Zahnrades 37 so eingestellt werden, daß die kopfseitigen Endabschnitte <*9, 50 der Zahnstangen 47, 48 an der Innenwand des Rohrbogens 46 anliegen. Danach wird der Zapfen 53 in die Durchbrechung &Lgr;7 in der Metallplatte 14 und dem Verlängerungsstück 6 eingedrückt. Hiernach kann dann der Meßschenkel 3 der Meßvorrichtung 1 durch erneutes Wiedereinführen des Meßschenkelhalters 45 in den Rohrbogen 46 an diesem festgelegt werden.

Claims (13)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Meßvorrich-ung mit einer Winkelanzeige für die Herstellung vcn Rohrbogen, gekennzeichnet durch zwei allgemein stabförmige Meßschenkel (2, 3), die einseitig mittels eines Gelenks (4) um dieses drehbar miteinander verbunden sind und in dessen Bereich <2ie Winkelmeßeinrichtung (5) angeordnet ist.
2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Meßschenkel (2, 3) ein stabförmiges Verlängerungsstück (6, 7) gelagert ist, deren einander zugewandte Anschlagflächen (8, 9) mit den inneren einander zugewandten Anechlagflachen (10, 11) der Meßschenkel (2, 3) fluchten und die jeweils mittels eines Schiebers (12) oder dergleichen koaxial zu den Längsachsen der Meßschenkel (2, 3) aus diesen herausschiebbar sind.
3. Meßvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anechlagflachen (10, 11) der Meßschenkel (2, 3) zueinander parallel ausgebildet sind.
&ngr;:
4. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Meßschenkel (3) eine Wasserwaage (13) angeordnet ist.
5. Meßvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der stabförmigen Verlängerungsstück (7) des Meßschenkels (3) die Anschlagfläche (8) durch eine magnetische Metallplatte (14) gebildet ist.
6. Meßvorrichtung nach Anspruch &Iacgr; , dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelmeßeinrichtung (5) aus exr-em im Bereich des Gelenks (4) drehbar gelagerten stabförmigen Winkelanzeiger (15) mit einem diesen zugeordneten Skalenteil (16) besteht.
7. Meßvorrichtung nach Anspruch 6,.dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelanzeiger (15) aus einem Anzeigestab (18) besteht, der an einem Gegengewicht (19) befestigt ist, das im Bereich des Gelenks (4) drehbar gelagert ist.
8. Meßvorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Skalent^il (16) aus einem an dem Meßschenkel (2) angeformten gehäuseartigen Hohlkörper (20) besteht, in dem der Winkelanzeiger (15) v*srschwenkbar ist und auf dessen Seitenwänden (21, 22) skalenartige Winkelanzeigen (23) ausgebildet sind.
9. Meßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (24* äes Hohlkörpers (20) aus zwei winklig zueinander angeordneten Teilflachen (43, 44) besteht, auf denen jeweils eine skalenartige Winkelanzeige (23) ausgebildet ist.
10. Meßvorrichtung nach Anspruch l bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gelenkseitigen Endabschnitt (2S) des einen Meßschenkels (3) zwei Fl&uscho (26, 27) angeformt sind, die zwischen zwei weiteren Flanschen
{28, 29) an anderen Meßeohenkel (2) angeordnet sind und zwischen denen das Qegengewieht (19) drehbar gela gert ist, wobei die Flansche (26, 27; 28, 29) und das Gegengewicht (19) mittels eines Achsbolzene (30) miteinander verbunden sind.
11. Meßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Metallplatte (14) und dem Verlängerungstück (7) eine Durchbrechung (17) zur lösbaren Halterung eines MeBschenkeihaitere (45) ausgebildet ist.
12. Meßvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßschenkelhalter (45) ein Gehäuse (51) mit einem Halteglied und mit zvrM Zahnstangenführungen (52) aufweist, in denen jeweils eine Zahnstange (47, 48) verschieblich gelagert und mit einem Zahnrad (37) in Wirkeingriff ist.
13. Meßvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied als an einer Außenfläche des Gehäuses (51) angeordneter Zapfen (53) mit einem den Durchmesser der Durchbrechung (17) entsprechenden Durchmesser ausgebildet ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4004486A1 (de) * 1989-07-14 1991-01-24 Walter Schock Vorrichtung, vor allem symmetriemessvorrichtung, zum ausmessen, insbesondere einer nut
DE9112094U1 (de) * 1991-09-27 1991-11-14 Siemens AG, 8000 München Meßvorrichtung zum Ausmessen von Biegeteilen
DE29506895U1 (de) * 1995-04-25 1995-08-24 Gwisdorf, Richard, 83026 Rosenheim Verstellbarer Meßwinkel für die genaue Ausmessung winkliger Flächen, der zudem mittels Einsteckfüßen in der Höhe über Boden verstellbar ist
DE29804755U1 (de) * 1998-03-17 1998-06-04 Fassaden-Praktiker Ost-West - Vertriebs GmbH, 95213 Münchberg Winkelmeßeinrichtung
AT511462A4 (de) * 2011-06-24 2012-12-15 Trumpf Maschinen Austria Gmbh Messvorrichtung für biegewerkstücke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9112094U1 (de) * 1991-09-27 1991-11-14 Siemens AG, 8000 München Meßvorrichtung zum Ausmessen von Biegeteilen
DE29506895U1 (de) * 1995-04-25 1995-08-24 Gwisdorf, Richard, 83026 Rosenheim Verstellbarer Meßwinkel für die genaue Ausmessung winkliger Flächen, der zudem mittels Einsteckfüßen in der Höhe über Boden verstellbar ist
DE29804755U1 (de) * 1998-03-17 1998-06-04 Fassaden-Praktiker Ost-West - Vertriebs GmbH, 95213 Münchberg Winkelmeßeinrichtung
AT511462A4 (de) * 2011-06-24 2012-12-15 Trumpf Maschinen Austria Gmbh Messvorrichtung für biegewerkstücke

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