DE160695C - - Google Patents

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DE160695C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C1/00Measuring angles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/56Gauges for measuring angles or tapers, e.g. conical calipers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Feldmeßinstrumente für Horizontal- und Vertikalmessungen, die aus einem festen und einem an einem Gradbogen beweglichen Diopterlineal bestehen, sind bekannt.
Für Vertikalmessungen war es jedoch notwendig, das Instrument hängend an einem besonderen Stativ anzuordnen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein einfaches, ohne weiteres für Horizontal- und ίο Vertikalmessungen geeignetes Instrument zu schaffen.
Um das Umstecken zu vermeiden, ist nämlich das feste Lineal und der Gradbogen in zwei durch Scharniere miteinander verbundene Hälften zerlegt, um die eine Hälfte des Lineals wie des Gradbogens in eine senkrechte Lage zu bringen und so auch Winkel in der Höhenrichtung" messen zu können.
In der beiliegenden Zeichnung ist das Instrument dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Oberansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht.
Das Lineal besteht aus zwei Teilen a b, welche durch das Scharnier c miteinander verbunden sind. An den Enden der beiden Teile α und b sind die beiden Viertelkreisbogen d und e mit Gradeinteilung befestigt, \velche an ihren freien Enden gleichfalls durch ein Scharnier/ miteinander verbunden sind. Die beiden Scharniere c und f ermöglichen ein gegenseitiges Einstellen der beiden von den Teilen α und b mit ihren Bogen d und e gebildeten Ebenen im Winkel von 900, um das Instrument als Höhenmesser verwenden zu können.
In der verlängerten Achse der beiden Scharniere f und c liegt ein Drehpunkt g, welcher gleichzeitig in die A^erlängerung der Anlagekante h des Teiles a des Lineals trifft, so daß die in ihrer Verlängerung gleichfalls durch den Drehpunkt g gehende Kante i des um den Punkt g drehbaren Schenkels j mit der Kante h des Teiles α den zu messenden bezw. aufzutragenden Winkel bestimmt, sobald der Punkt g im Scheitelpunkt des Winkels festgelegt ist. Auf den Viertelkreisbögen d und e sind die Gradeinteilungen so vorgesehen, daß jedesmal an den Enden der Teile α und b des Lineals die Einteilung zu zählen beginnt und mit der Achse des Scharniers/ beide 90° anzeigenden Teilstriche zusammenfallen.
Zur Erleichterung der mit dem Instrument auszuführenden Arbeiten können an ihm verschiedene bekannte Einrichtungen getroffen sein; so kann am Ende des Schenkels j der Nonius k vorgesehen sein, welcher ein genaueres Ablesen des Winkels gestattet. An ihrer inneren Kante können die Bogen d und e Zahnkränze I tragen, auf welchen sich das auf dem Schenkel j gelagerte, mit dem Knopf m gedrehte Getriebe η bei der Einstellung des durch eine mit Hilfe des Knopfes ρ einer Schraube gegen die Unterseite des Bogens d bezw. e gedrückte Klemmfeder gebremsten Schenkels j abwälzt.

Claims (1)

  1. An den äußeren Enden der Teile α und b des Lineals können die Diopter q und r angeordnet sein, in deren Visierebene die Kante h fällt, während die Visierebene der beiden Diopter s und t auf dem Schenkel j die Kante i aufnimmt; an Stelle der Diopter q r bezw. s t können auch Fernrohre treten.
    Sowohl das Lineal α b wie auch der Schenkel j sind zweckmäßig mit Einrichtungen u ausgerüstet, auf welchen Bussolen ν befestigt werden können, wenn das Instrument als Astrolabium gebraucht werden soll.
    Ρλτενϊ-Anspruch :
    Feldmeßinstrument für Horizontal- und Vertikalmessungen mit einem festen und einem an einem Gradbogen sich bewegenden Diopterlineal, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Lineal und der Gradbogen aus zwei durch Scharniere verbundenen Hälften bestehen, um nach Drehung der beiden Hälften um 900 das Instrument auch zum Messen von Höhenwinkeln verwenden zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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