DE880329C - Durchfuehrungskondensator - Google Patents
DurchfuehrungskondensatorInfo
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- DE880329C DE880329C DES16338D DES0016338D DE880329C DE 880329 C DE880329 C DE 880329C DE S16338 D DES16338 D DE S16338D DE S0016338 D DES0016338 D DE S0016338D DE 880329 C DE880329 C DE 880329C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G4/00—Fixed capacitors; Processes of their manufacture
- H01G4/35—Feed-through capacitors or anti-noise capacitors
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- Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
Description
- Durchführungskondensator Durchführungskondensatorensindbekanntlichsolche Kondensatoren, bei denen durch die Wickelachse ein Leiterstück geführt ist, das mit dem Kondensator eine konstruktive Einheit bildet. Dieses Leiterstück wird in die aufgetrennte zu beschaltende Leitung eingeschaltet und stellt dann einen Teil dieser Leitung dar. An diesem Leiterstück ist der eine Belag des Kondensators angeschlossen, während der Gegenbelag mit dem Gehäuse des Kondensators in Verbindung steht und durch dessen Montage auf eine Geräteplatte oder in den Durchbruch einer Abschirmwand mit Erdpotential in Verbindung kommt.
- Es tritt nun häufig der Fall ein, daß der Kondensator zwischen zwei Leitungen geschaltet werden soll, beispielsweise wenn er als Ableitkondensator für die symmetrische Störkomponente benutzt wird. Die Befestigung der zweiten Leitung müBte dann am Gehäuse erfolgen, was an sich mit gewissen Schwierigkeiten verbunden ist. Wenn weiterhin von einer Doppelleitung gleichzeitig noch die unsymmetrische Störkomponente abgeführt werden soll, ist mindestens ein weiterer Kondensator erforderlich.
- Um für den erstgenannten Fall eine geeignetere Ausführungsform zu. schaffen und weiterhin eine symmetrische und eine unsymmetrische Entstörung mittels eines einzigen Kondensators nach dem Durchführungsprinzip zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, durch den Wickelhohlraum zwei mit -den! Kondensator eine konstruktive Einheit bil-' dende Durchführungsleiter zu führen, von denen der eine mit der einen Stirnseite und der andere mit der anderen Stirnseite des Kondensatorwickels in- bekannter Weise konzentrisch verbunden ist, während beide Durchführungsleiter die jeweils gegenpoligen Stirnseiten isoliert durchdringen. In diesem Falle ist die Kapazität unmittelbar ohne irgendwelche Stromzuführung zwischen die beiden zu beschaltenden Leitungen einschaltbar.
- Wenn man den Kondensator aus zwei axial hintereinander angeordneten Wickeln zusammensetzt und sonst im übrigen die Verbindung mit den beiden Durchführungsleitern, wie vorstehend bezeichnet, herstellt, hat man an der Stoßstelle der beiden zueinandergekehrten Stirnseiten der beiden Wickel einen dritten Anschluß, der zweckmäßigerweise .als. konzentrische Anschlußvorrichtung ausgebildet wird und nunmehr, wie bekannt; mit, dem -Durchbruch durch eine Gehäusewand verbunden werden kann. Man kann hierfür auch das Gehäuse als Stromzuführung benutzen, wenn -man die Verbindungsstelle zwischen den beiden Stirnseiten konzentrisch mit dem Gehäuse in Verbindung bringt. Dies kann dadurch geschehen, daß man die als Ringscheibe ausgebildete, konzentrische Stromzuführung über den einen Wickel bis zur Stirnseite -des Kondensators führt und sie dort an der Stelle, wo der Deckel aufgesetzt wird, mit dem Gehäuse verbindet. Man kann aber auch das Gehäuse aus zwei Teilen zusammensetzen und die Stoßstelle peripherisch um die Stoßstelle der beiden Wickel anordnen, so daß dort die konzentrische Stromzuführung in einfacher Weise bei der Verbindung der beiden Gehäuseteile gleichzeitig mit dem Gehäuse verbunden werden kann. Die Gehäuseteile können hierbei gegebenenfalls ineinandersteckbar sein, sie können aber auch vorteilhafterweise je mit einem Flansch versehen sein, zwischen welche die konzentrische Stromzuführung eingepreßt ist. Dieses Flanschorgan kann dann gleichzeitig zur Befestigung des Kondensators in einem Durchbruch einer Abschirmwand dienen.
- In der Zeichnung ist in Fig. x ein axialer Längsschnitt durch einen Kondensator nach der Erfindung wiedergegeben. a ist der Durchführungswickel, durch dessen Hohlraum die beiden Durchführungsleiter b und c geführt sind. Der Durchführungsleiter b steht mit der metallischen Stirnfläche d des Kondensatorwickels a in konzentrischer Verbindung, während der Durchführungsleiter c mit der Stirnseite e des Kondensators a konzentrisch in Verbindung steht. Die zu den Durchführungsleitern jeweils gegenpoligen Stirnseiten werden von den Durchführungsleitern isoliert durchbrochen. In der Zeichnung ist dies durch die Unterbrechung der metallischen Stirnfläche d und e bezeichnet. Das Gehäuse dieses Kondensators f ist in diesem Falle mit keinem Pol des Kondensators verbunden und deswegen nicht stromführend. In der Fig. 2 ist ein genau gleich aufgebauter Kondensator gezeigt, bei dem lediglich der Kondensator aus den beiden einzelnen axial hintereinander angeordneten Wickeln g und 1a besteht. Die aufeinanderstoßenden Stirnseiten von g und h sind miteinander über die Stromzuführungsorgane i und k -miteinander und mit dem Gehäuse L verbunden. Dieser Kondensator ist besonders für die gleichzeitige symmetrische und unsymmetrische Entstörung von Doppelleitungen bestimmt. - -Um eine einfache Verbindung zwischen den aneinanderstoßenden Stirnseiten von g und h mit dem Gehäuse zu bieten, wird eines der konzentrischen Stromzuführungsorgane i oder k über den einen Wickel bis zur Stirnseite des Gehäuses geführt, wie es in .der Fig. 3 angegeben ist. Das Gehäuse ist dort ebenfalls mit 1, der eine Wickelkörper mit g und der andere mit lt bezeichnet.
- In der Fig. q. sind die zu verbindenden Gehäuseteile so ausgebildet, däß sie sich übereinanderschieben lassen. An dieser Stelle wird dann gleichzeitig die konzentrische Stromzuführung k eingeklemmt und lochfrei mit dem Gehäuse verbunden.
- Die Fig. 5 endlich zeigt eine besonders bewährte Aufbauweise, und zwar besitzt dort jedes Gehäuseteil einen Flanschansatz, die beim Zusammenbauen aneinanderstoßen und zwischen sich die Stromzuführung einschließen. Ein solcher Kondensator kann wie jeder andere Durchführungskondensator in eine Gerätewand eingesetzt werden, wobei die Flansche gleichzeitig zur Befestigung des Kondensators und zur konzentrischen Stromzuführung zum Gehäuse dienen. Für Sonderfälle, beispielsweise die Entstörung von drei oder noch mehr Leitungen, kann man die erfindungsgemäße Regel und die dadurch bestimmte Aufbauweise des Kondensators dahingehend abändern, daß man nicht nur zwei, sondern entsprechend mehr Wickel axial hintereinander anordnet und durch deren Wickelhohlraum entsprechend viele Durchführungsleiter führt.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Durchführungskondensator, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Wickelhohlraum zwei mit dem Kondensator eine konstruktive Einheit bildende Durchführungsleiter geführt sind, von denen der eine mit der einen Stirnseite und der andere mit der anderen Stirnseite des Kondensatorwickels in bekannter Weise konzentrisch verbunden ist, während beide die jeweils gegenpoligen Stirnseiten isoliert durchdringen.
- 2. Kondensator nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator aus zwei in Achsrichtung hintereinander angeordneten Wickeln besteht, die an der Stoßstelle der zueinandergekehrten Stirnflächen miteinander und mit einem konzentrischen äußeren Anschluß verbunden sind.
- 3. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konzentrische äußere Anschluß das Gehäuse oder ein Teil davon ist. q..
- Kondensator nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrische Stromzuführung von der Stoßstelle der Wickelkörper zum äußeren Anschluß bis an eine Stirnseite des Gehäuses geführt ist.
- 5. Kondensator nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrische Stromzuführung von der Stoßstelle der Wickel zum äußeren Anschluß an der Stoßstelle des aus zwei Teilen zusammengesetzten Gehäuses geführt ist.
- 6. Kondensator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aus zwei Teilen bestehende Gehäuse an der Stoßstelle mit Flanschen versehen ist, zwischen welche die konzentrische Stromzuführung zu den Wickeln angebracht ist, die gleichzeitig als Befestigungsflansch für den Kondensator in einer Gehäusewand od. dgl. dienen.
- 7. Abänderung der Aufbauweise des Kondensators nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator aus mehr als zwei hintereinander angeordneten Wickeln besteht, durch welche entsprechend viele Durchführungsleiter geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES16338D DE880329C (de) | 1944-12-19 | 1944-12-19 | Durchfuehrungskondensator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES16338D DE880329C (de) | 1944-12-19 | 1944-12-19 | Durchfuehrungskondensator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE880329C true DE880329C (de) | 1953-06-22 |
Family
ID=7475167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES16338D Expired DE880329C (de) | 1944-12-19 | 1944-12-19 | Durchfuehrungskondensator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE880329C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2918635A (en) * | 1955-01-17 | 1959-12-22 | Sprague Electric Co | Wave filter |
-
1944
- 1944-12-19 DE DES16338D patent/DE880329C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2918635A (en) * | 1955-01-17 | 1959-12-22 | Sprague Electric Co | Wave filter |
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