DE2110514C - Suchgerät für elektrisch leitende Gegenstände - Google Patents

Suchgerät für elektrisch leitende Gegenstände

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DE2110514C DE19712110514 DE2110514A DE2110514C DE 2110514 C DE2110514 C DE 2110514C DE 19712110514 DE19712110514 DE 19712110514 DE 2110514 A DE2110514 A DE 2110514A DE 2110514 C DE2110514 C DE 2110514C
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Geoffrey Blunsdon Wiltshire Clarke (Großbritannien)
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Square D Co., Park Ridge, 111. (V.StA.)
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Description

Kopplungseinrichtung in mehr als einer La»e ausbracht werden kann. Zweckmäßig ist eine Mehrzahl von Suchte.len von verschiedener Größe vur-esehen d.e wahlweise mit der Kopplungseinrichtun^verbunden werden können. °
Bei dem erfindungsgemäßen Suchgerät wird durch Übertragerkopplung ein unmittelbar mit dem S-H1 gerät verbundener Suchteil oder ein entfernt angeordneter SudUeil unter Spannung gesetzt. Hierbei können die Suchte.lc von denen jeweils eine Mehr- *. zah vorgesehen sein kann sowie auch die zuuehöri-cn Suchspulen verschiedene Größe und Gestalf besitzen Wegen der Übertragerkopplung kann die Suchspule' d.t- auf elektrisch leitende Gegenstände anspricht" er.erse.ts und die zugehörige elektrische Schaltan- i< Ordnung andererse.ts körperlich vollkommen vcneinamier getrennt werden. Diese körperliche TrC,„> ver-.-mfacht die Schutzverkapselung des Gnmcl-erats «;·.·;> es nicht notwendig ist, einen F.intrilt für ein /u cuu.m entfernt angeordneten Suchteil führendes Ka- ^o dl·; vorzusehen. Außerdem sind das Gnindgerät und die Suchle.lc hierbei elektrisch voneinander isoliert Ini.-.lgcdesscn wird ein Isolationstransformator in oem Speisestromkreis für das Suchgerät Überfluss!"
>o Übertragerkopplung bei dem erfmdun-isnema- *5 Le.i Suchgerat begrenzt auch von selbst die Fnen-ieir.enge, die von dem Grundgerät auf eine KopplunV spi, ί einer Kopplungseinrichtung und damit auf die SuKhspulc eines Suchteils übertragen werden kann Da= ist von Vorteil, wenn das Suchgerät in einer c jlosiven Atmosphäre verwendet wird.
Dadurch, daß das erfindungsgemäße Suchgerät derart gestaltet ist, daß verschiedene Suchteile mit je cmi-r Suchspule einfach ausgewechselt und entweder an der Kopplungseinrichtung in verschiedenen Lagen immmdbaran demSuchgerät oder aberentfernt von diesen angeordnet werden können, kann das Grundsuchgeriit nur durch die Verwendung von verschiedenen Siichteilcn 111 verschiedener Anordnung ihmi;cReniiber in seinem Anwendungsbereich ganz erheblich erweitat werden. Das Grundsuchgerät kann auch für sich allem ohne einen besonderen Siichieil verwendet werden.
in der Zeichnung ist ein Ausführungsbcispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeii>t
Fig. 1 ein Suchgerät gemäß der Erfindung mit dem mit ihm verbundenen Suchteil in schematisier Darstellung,
Fig. 2 das Suchgerät gemäß Fig. 1, jedoch nur teilweise, in der gleichen Darstellungsart, wobei der Suchteil entfernt angeordnet ist,
F i g. 3 die einen Teil des Suchgeräts bildende Kopplungseinrichtung vor ihrer Einkapselung und einen Teil eines verhältnismäßig großen Siichteils in einer Ansicht von hinten,
F i g. 4 die vorgenannte Anordnung in einem senkrechten Schnitt längs der Linie 4-4 der F i g. 3,
Fi g. 5 das Suchgerät mit dem verhältnismälim großen Suchteil in einer Draufsicht,
F i g. 6 das Suchgerät gemäß F i g. 5 in einer Seitenansicht,
F i g. 7 das Suchgerät gemäß F i g. 5 in einer Ansicht von hinten,
F i g. 8 das Suchgerät in der gleichen Darstellungsart wie in F i g. 6, bei dem jedoch der Suchteil, anstatt oben auf dem Suchgerät, an einer Stirnfläche angebracht ist,
F i g. 9 den Suchteil gemäß den F i g. 3 bis 8 in einer Seitenansicht, wobei ein Teil des Deckels weggebrochen ist,
Fig. K) den Suchteil in einem axialen Schnitt gemäß der Linie K)-K) der F i g. 9,
F i g. 11 das Suchgerät gemäß F ■ g. 5 bis 8 mit einem mit ihm durch ein Kabel verbundenen entfernt angeordneten Suchteil in perspektivischer Darstellung,
Fig. 12 den Suchteil in einer Teildarslellun» in einem axialen Schnitt,
Fig. 13 den Verbindungsslecker und einen verhältnismäßig kleinen Suchteil in entfernter Anordnung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 14 den Suchteil gemäß Fig. 13 in einem axialen Schnitt längs der Linie 14-14 der F i g. 13,
Fig. 15 den Verbindungsstecker in einem axialen Schnitt gemäß der Linie f 5-15 der Fig. JJ und
I· ig. 16 zwei entfernt angeordnete Suchteile, die derart verbunden sind, daß das Suchgerät eine logische Funktion ausübt.
In Fig. 1 enhält das Suchgerät IO einen Oszillator 11, der über ein Zuleitungskabel 14 von einer Spannungstjuelle gespeist wird und zu dem eine Suchspule 11« gehört. Der Oszillator 11 liegt an einem Detektor 15. Die Signale des Detektors 15 werden einer Ausgangsschaltung 16 zugeführt, die andererseits von dem Kabel 14 über den Umformer 18 gespeist wird. Die Suchspule 11 α besitzt einen niagnetisierbaren Kern 19. Die vorgenannten Bestandteile des Suchgeräts sind in ein aus einem nicht magnetischen Metall bestehendes Gehäuse 20 eingeschlossen, das eine Öffnung für ein Ausgangskabel 21 besitzt, das von der Ausgangsschaltung 16 ausgeht. Die elektrische Schaltung und der Aufbau des in F i g. I schematisch dargestellten Suchgeräts 10 sind in dem Hauptpatent vollständig beschrieben. Wie hier erläutert worden ist, erzeugt eine Änderung in dem elektrischen Zustand der Suchspulella eine Änderung des Ausgangssignals in dem Ausgangskabel 21.
Auf dem Suchgerät 10 kann eine Kopplungseinrichtung 22 abnehmbar befestigt werden, die aus einem Gehäuse 24, einem magnetisierbaren Kern 19 b, einer auf diesem sitzenden Kopplungsspule 25 und einem Kondensator 26 besteht, der parallel zur Spule 27 liegt. Die Kerne 19 u und 19 6 sind derart angeordnet, daß nach Anbringung der Kopplungseinrichtung 22 an dem Suchgerät K) ihre Polflächen aneinander grenzen, so daß sie einen Transformator bilden, der einen Magnetweg mit verhältnismäßig kleinem Widerstand besitzt.
Die Kopplungseinrichtung 22 trägt den abnehmbaren Suchteil 28, der aus einem Gehäuse 29, einem magnetisierbaren Kern 30 und einer Suchspule 31 besteht, die auf den Kern 30 aufgewickelt ist. Die Spulen 25 und 31 liegen hierbei in einem Stromkreis.
In F i g. 2 ist an Stelle des Suchteils 28 der F i g. 1 ein Verbiiulungsstecker32 mit einem Körper 34 an der Kopplungseinrichtung 22 angeordnet. Der Ver· hindungssteckcr32 verbindet die Enden der Spule 25 mit dem inneren Leiter 35 α und dem äußeren Leiter 35 Λ eines koaxialen Kabels 35, das durch eine öffnung in dem Körper 34 hindurchgeht. Das andere Ende des koaxialen Kabels 35 liegt in einem Gehäuse 36 eines entfernt angeordneten Suchteils 38, in dem der innere Leiter 35 α und der äußere Leiter 35 /) des Kabels 35 mit den Enden einer Suchspule 40 verbunden sind, die auf einen magnetisierbaren Kern 41 aufgewickelt ist.
Aus den F i g. 1 und 2 isl erkennbar, daß irgendein elektrisch leitender Gegenstand, der in die Nähe des Kerns 30 cxler des Kerns 41 gelangt, den elektrischen Zustand der Spule 11 α ändert, wodurch die Dämpfung in dem Oszillatorstmmkreis 11 «-11 erhöht wird und die Schaltelemente des Suchgeräts 10 veranlaßt werden, ein Signal in dem Ausgangskabel 21 zu ändern, wie dies im einzelnen im Hauptpalcnt beschrieben worden ist.
Die Spule 25 und der Kern 19 /; sowie die Spule 31 und der Kern 30 (bzw. die Spule 40 und der Kern 41) stellen eine Last in dem Oszillalorstromkrcis 11 o-ll dar, während der Kondensator 26 dazu dient, diese Last zu verringern, indem er die Spulen 25 und 31 (bzw. 40) abstimmt und hierdurch die Leistung des Detektors verbessert.
In den weiteren Figutcn det Zeichnung, in denen der konstruktive Aufbau des Gegenstands der Erfindung dargestellt ist, sind die Teile, die denjenigen entsprechen, die in den F i g. 1 und 2 schematisch dargestellt worden sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden.
In F i g. 3 und 4 enthält die Kopplungseinrichtung 22 einen Isolicrblock 42, der in dem Gehäuse 24 Der Kern 19/?, der hinten an dem Isolierhlock 42 befestigt ist. besitzt eine zylindrische Gestalt und weist vier am Umfang im Abstand voneinander angeordnete Schlitze auf. F.r enthält einen ringförmigen Spulenraum, der die Spule 25 aufnimmt. Die beiden Enden der Spule 25 sind jeweils mit den L-förmigen Klemmen 48 verbunden, die zu diesem Zweck nach unten ragende Ansclilußstifte 48« besitzen. Der Kondensator 26 ist ebenfalls über die Anschlußstifte 48« angeschlossen.
Nachdem die Teile, wie in F i g. 3 und 4 gezeigt, in dem Gehäuse 24 montiert worden sind, wird das hintere linde des Gehäuses 24 mit einem geeigneten Isoliermaterial gefüllt, das z.B. aus einem Epoxyd-Kunslharz bestehen kann. Dieses bedeckt die PoI-ilächcn des Kerns 19/?, die Spule 25, die hinteren Flächen der Klemmen 48 und den Kondensator 26. Es hält hierbei den Kern 19/?, die Spule 25 und den Kondensator 26 in Stellung.
An zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken der Koppelcinrichtung 22 sind Gewindebohrungen 65 vorgesehen, die Schrauben 66 aufnehmen (F i g. 7 und 11) und die sich in nicht dargestellten Einsalzstücken in dem Suchgerät 10 befinden, um die Koppelein-
angeordnet ist und in einem verstärkten Oberteil 45 as richtung 22 abnehmbar an dem Suchgerät 10 bcfezwei im seitlichen Abstand voneinander angcord- stigcn zu können. Wie insbesondere aus F i g. 4 hei netc und nach hinten offene Ausnehmungen 46 enthält, die zwei L-förmige Klemmen 48 aufnehmen. Das Gehäuse 24 besteht aus einem offenen rccht-
vorgehl, fluchtet der ringförmige Kern 19 b der Koppeleinrichtung 22 mit dem ringförmigen Kern 19 a des Suchgeräts 10, wenn dieses und die Koppclein-
eckigen Rahmen aus nicht magnctisicrbarcm Mate- 30 richtung miteinander verbunden sind. Der Kern 19 a
ist in der gleichen Weise geschlitzt wie der Kern 19 ft, wobei auch die Schlitze der beiden Kerne miteinander Il lichten.
In den F i g. 9 und 10 besitzt das Gehäuse 29 des
rial. Die Klemmen 48 enthalten jeweils eine nach oben gerichtete mit einem Innengewinde versehene Buchse 49, die durch eine entsprechende Öffnung 50 im Oberteil 45 des Isolicrblocks 42 und eine entsprechende Öffnung 51 in der oberen Wand 52 des Ge- 35 verhältnismäßig großen Suchtcils 28 einen zylindrihäuses 24 zugänglich ist. Sie enthalten weiterhin je- sehen Teil 29 a und einen Deckel 29 />, die beide aus wcils eine nach vorn gerichtete Buchse 53, die ebenfalls ein Innengewinde aufweist und durch eine Öffnung 54 im Blockobcrlcil 45 zugänglich ist.
In den F i g. 3 und 4 ist der Suchteil 28 oben auf der Kupplungseinrichtung 22 befestigt, wie dies auch gemäß den F i g. 5, 6 und 7 der Fall ist. Hierbei handelt es sich um einen verhältnismäßig großen Suchleii. In die Buchsen 49 der Klemmen 48 setzen sich Steckstifte 56 (vgl. auch Fig. 9 und 10) des
zwei
45 nicht magnetisierbarcm Material bestehen. Der Kern 30 enthält einen ringförmigen Spulenraum, der die Spule 31 aufnimmt. Er paßt eng in den Gehäuseteil 29 a, wobei die äußeren Enden seiner inneren und äußeren Pole 30 α und 30 b nach vom aus dem Gehäuseteil 29 α hcrausragen. Der Kern 30 besitzt eine axiale Öffnung 30 c, welche die Befestigungsschraube 60 aufnimmt und weist vier an seinem Umfang im Abstand voneinander angeordnete Schlitze 30 d auf, die ähnlich wie die Schlitze in den Kernen 19 a und 19 b ausgebildet sind.
In den beiden oberen Schlitzen 30 d sind, wie F i g. 9 zeigt, jeweils Spulenklemmen 67 enthalten.
Suchteils 28 ein und werden hier mit Hilfe von Schrauben 58 festgelegt, die in die entsprechenden Buchsen 53 eingeschraubt sind. Die äußeren Enden der Schrauben 58 sind durch entsprechende nichtmetallische Dichtschrauben 59 abgedeckt, die große 50 von denen jede einen axialen Teil 67 α besitzt, an Kopfteile besitzen, die von den Bohrungen 54 auf- dem eines der beiden Enden der Spule 31 befestigt genommen werden. Der Suchteil 28 wird weiterhin ist, während an einem radialen Teil 67 b mit einem mit Hilfe einer Schraube 60 befestigt, die durch eine stärkeren Teil 67 c mit Hilfe einer Schraube 68 das zentrale öffnung 61 in dem Suchteil 28 hindurchgeht verbreiterte innere Ende 56 α eines der Steckstifte 5<i (vgl. F i g. 9 und 10) und von einer Gewindebohrung 55 befestigt ist.
eines Einsatzstückes 62 in dem Isolicrblock 42 aufge- In F i g. 10 ist aus dem Mittelteil des Deckels 29 f.
nommen wird, die durch eine Öffnung in der Ober- ein selbständiger kreisförmiger Teil herausgenommer
wand 52 zugänglich ist. worden, der die öffnung 61 enthält und in F i g. ί
Der Suchteil 28 kann auch an der Vorderseite der durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Hierdurcl·
Kopplungseinrichtung 22 angebracht werden, wie dies 60 kommt eine vergrößerte Öffnung 70 zustande, durct
schematisch in F i g. 1 angedeutet und in F i g. 8 dar- welche die Steckstifte 56 und die Schraube 60 hin
gestellt ist. Hierbei werden die Steckstifte 56 von den Buchsen 53 aufgenommen und von den Schrauben gehalten, die in die Buchsen 49 eingeschraubt sind. Die Schrauben 58 sind hierbei von den Dichtschrauben 59 abgedeckt, während die Schraube 60 in einer Gewindebohrung eines vorderen Einsatzstückes des Isolierblocks 42 sitzt.
durchgehen. Ein kleinerer kreisförmiger herausnehm barer Teil 71 befindet sich in dem Gehäuseteil 29 < in der Nähe eines Fixiernippcls 72 des Deckels 29 J 65 und dient einem noch zu beschreibenden Zweck Zwei Ansätze 74 des Deckels 29 ft legen sich seit Hch gegen die Kopplungseinrichtung 22 an, wenn de Suchteil 28 auf dieser befestigt wird. Sie können auc!
von entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen eines nicht dargestellten Befcsligungslcils aufgenommen werden, wenn der Such'ril 28 entfernt angeordnet wird.
Nachdem die Teile des Sucliteils 28 in dem Gehäuse 29 montiert worden sind, wird das Gehäuse mit Hpoxyd gefüllt, und dieses wird derart geformt, daß es über den herausragenden Teilen des Kerns 30 und der Spule 31 eine Decke 75 bildet. Statt dessen kann jedoch auch eine entsprechend geformte Decke verwendet werden, die ein gesondertes Stück bildet.
Wenn ein verhältnismäßig großer Suchteil in entfernter Anordnung verwendet werden soll, kann der Suchteil 38 die in Fig. 11 wiedergegebene Gestallung besitzen. In diesem Fall wird der herausnehmbare Teil 71 anstatt des Teils 69 entfernt, um den Einirill des Koaxialkabels 35 zu ermöglichen. Bei entfernter Anordnung werden die Steckstifte 56 gemäß Fig. 10 weggelassen, wie dies in F i g. 12 angedeutet ist. Die Leiter 35 α und 35 b des Kabels 35 werden mit Hilfe von Schrauben 68 unmittelbar mit den Spulenenden 67 verbunden. Das andere Finde des Kabels 35 wird mit der Spule 25 der Kopplungseinrichtung 22 mit Hilfe des Verbindungssteckers 32 verbunden (Fig. 11).
Der Verbindungsstecker 32 enthält einen aus Phenolharz geformten Block 32 a und besitzt zwei Sleckstifte 76, die sich von dem einen Ende des Blocks erstrecken und innerhalb des Blocks mit den Leitern 35 α und 35 b des Kabels 35 verbunden sind, das am entgegengesetzten F.nde in den Block 32 a eintritt. Wenn die Steckstifte 76 von den Buchsen 49 bzw. 53 der Kopplungseinrichtung 22 aufgenommen werden, sind sie mit den Enden <k-r Spule 25 elektrisch verbunden und mit Hilfe der Schrauben 58 festgelegt, wie dies bei dem Suchteil 28 der Fall ist. In dem Block 32 a ist eine Öffnung 78 für eine Befestigungsschraube vorgesehen, die in die liiisatzMiicke 62 oder 63 eingeschraubt werden kann. Der Block 32 α entspricht dem Körper 34 der F i g. 2. Obwohl die Suchteile 28 und 38 verschiedene Größen besitzen können, ist davon auszugehen, daß sie gemäß der bisherigen Beschreibung verhältnismäßig groß sind. In F i g. 13 ist dagegen ein verhältnismäßig kleiner entfernt angeordneter Suchteil 80 dargestellt, der mit dem Verbindungsstecker 32 durch das Koaxialkabel 35 verbunden ist. Dieser Suchteil 80 enthält ein nicht niagnctisicrbares zylindrisches Metallgehäuse (F i g. 14). an dessen einem Ende ein magnetisierbarer Kern 84 befestigt ist, der eine Spule 85 einschließt. die mit den Leitern 35 α und 35 b des Kabels 35 verbunden ist. Dieses tritt am entgegengesetzten Ende in das Gehäuse ein und ist in der üblichen Weise durch einen Riickhaller gegen Herausziehen gesichert. Der Riickhaller besieht aus einem in das Innere des Gehäuses 83 hineinragenden Teil 88 a eines nichtmetallischen Vcrschlußsiöpsels 88, der dicht in das Geliäuse 83 paßt und die Polfläclien des Kerns 84 abdeckt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird der Leiter 35 α des Kabels 35 von einer Öffnung des Teils 88« aufgenommen. Das andere Ende des Gehäuses 83 ist durch einen Einsatz 89 verschlossen.
ίο Obwohl die Kerne 19 a, 19 h, 30, 41 und 84 aus irgendeinem geeigneten magnetisicrbaren Material bestehen können, werden sie vorzugsweise aus keramischen Material hergestellt.
Während die L-förmigcn Klemmen 48 nach unten ragende AnschluUstifte 48 π besitzen, können diese auch weggelassen werden, wobei die Spule 25 und der Kondensator 26 unmittelbar mit den Klommen 48 verbunden werden
Wo dies notwendig ist. können Dichtungen vorge
ao sehen weiden, z.B. zwischen der Kopplungseinrichtung 22 und dem Suchteil 28.
Wenn das Suchgerät eine logische F'inktion, ζ. Β eine OR- oder eine AND-Funklion ausüben soll, können zwei oder mehr von den entfernt angcord
neten Suchtcilen, /. B Suchteile 38, in Reihe odoi parallel geschaltet werden, wozu ein Vier-Weg Klemmenblock 90, wie er in F i g. 16 angedeutet is' in der die Verbindung für eine OR-Funktinn gczeii· ist, verwendet wird. Das Koaxialkabel 35 erstreck; sich von dem Verbindungsslecker 32 zu dem Kleni meiiblock 90, während von dem Klemmenblock 90 zu den entfernten Suchtcilen 38 Koaxialkabel 91 und 92 führen.
Wenn der Wunsch besteht, daß das Suchgerät ein
AND-Funktion ausübt, können die Verbindungen in nerhalb des Klemmcnblocks 90 verändert werden.
Das Suchgerät 10 mit der Kopplungseinrichtung 22 kann auch für andere Zwecke als das Abfühlen de ι Annäherung elektrisch leitenden Materials vcrwcn-
det werden, indem es mit Suchteilen verbunden wird, die andere Arten von Wandlern enthalten, als sie durch die Suchspule 40 oder 31 dargestellt sind.
Es ist lediglich notwendig, den Wandler und die anderen in diesem Zusammenhang wesentlichen Be-
standteile der Schaltung derart auszuwählen, daß die Schwingungen in dem Oszillatorstromkrcis 11-11 a in Abhängigkeit von einer Änderung des elektrischen Zustandes des Wandlers gedämpft werden. So kann der Suchteil z. B. einen Thermistor enthalten, um
einen Temperaturwechsel abzufühlen, oder er kann einen Fotowiderstand enthalten um eine Lichtquelle abzufühlen. Ebenso können Änderungen der Kapazität oder der Induktivität abgefühlt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309615/442

Claims (6)

ι 2 kreis mit der Kopplungsspule (25) einschaltbar Patentansprüche: ist. 7. Suchgerät nach Anspruch 5, dadurch ge-
1. Suchgerät für elektrisch leitende Gegen- kennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Suchteilen stände, zum Anschluß an eine einseitig geerdete, 5 (28) von verschiedener Größe vorgesehen ist, die zweipolige Spannungsquelle mit einsinnig gerich- wahlweise mit der Kopplungseinrichtung (22) vertetem Potential, mit einem an die Spannungsquelle bunden werden können, angeschlossenen, auf die Anwesenheit eines Gegenstandes ansprechenden Suchteil, der eine einsinnig in Richtung des Potentials der Spannungs- io
quelle gerichtetes, für die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gegenstandes kennzeichnendes
erstes Spannungssignal abgibt, das einer nachge- Die Erfindung betrifft ein Suchgerät für elektrisch
schalteten Ausgangsschaltung mit zwei Ausgangs- leitende Gegenstände, zum Anschluß an eine einklemmen zugeführt wird, und mit einem an die 15 seitig geerdete, zweipolige Spannungsquelle mit ein-Spannungsquelle angeschlossenen Umformer, sinnig gerichtetem Potential, mit einem an die Spandurch den ein zweites Spannungssignal mit einer nungsquelle angeschlossenen, auf die Anwesenheil der Polarität der Spannungsquelle entgegenge- eines Gegenstandes ansprechenden Suchteil, der eine setzten Richtung erzeugt wird, das ebenfalls in einsinnig in Richtung des Potentials der Spannungsdie Ausgangsschaltung eingespeist und in dieser ao quelle gerichtetes, für die Anwesenheit oder Abwe mit dem von dem Suchteil eingespeisten ersten senheit eines Gegenstandes kennzeichnendes erstes Spannungssignal verglichen wird, wobei abhängig Spannungssignal abgibt, das einer nachgeschaltcu η vom Ergebnis des Vergleiches entweder an der Ausgangsschaltung mit zwei Ausgangsklemmen zueinen oder an der anderen Ausgangsklemme der geführt wird, und mit einem an die Spannungsquelle Ausgangsschaltung ein Ausgangssignal von der 85 angeschlossenen Umformer, durch den ein zweites Polarität der Spannungsquelle entgegengesetzter Spannungssignal mit einer der Polarität der Span-Richtung abgegeben wird, nach Patent 17 73 038, nungsquelle entgegengesetzten Richtung erzeugt wird, dadurch ge ken η zeichnet, daß die Such- das ebenfalls in die Ausgangsschaltung eingespeist spule (Il α), deren elektrischer Zustand die Größe und in dieser mit dem von dem Suchteil eingespeisten des einsinnig gerichteten Spannungssignals be- 30 ersten Spannungssignal verglichen wird, wobei ab stimmt, das der Ausgangsschaltung zugeführt hängig vom Ergebnis des Vergleiches entweder an wird, in induktiver Verbindung mit einer Kopp- der einen oder an der anderen Ausgangsklemme der lungsspule (25) steht und mit dieser eine Kopp- Ausgangsschaltung ein Ausgangssignal von der PoIalungseinrichtung (22) bildet, während ein auf rität der Spannungsquelle entgegengesetzter Richeinen äußeren Anreizimpuls ansprechender Wand- 35 lung abgegeben wird, nach Patent 17 73 038. lcr (31, 40 bzw. 85) mit der Kopplungsspule (25) Beim Ausführungsbeispiel des Hauptpatents steht
derart verbunden werden kann, daß er den elek- eine Suchspule mit einem Oszillator in Verbindung, trischen Zustand der Suchspule (11 a) beeinflußt, während ein Detektor auf Änderungen der Amplitude wobei alle Bestandteile, außer dem Wandler (31, oder der Phase des Stromes in dem Oszillatorstrom-
40 bzw. 85) und der Kopplungseinrichtung (22), 40 kreis anspricht, die von einer Änderung des elektriin dem eine Einheit bildenden Suchgerät (10) sehen Zustandes der Suchspule herrühren. Die von enthalten sind, an dem die Kopplungseinrichtung dem Detektor erzeugten Signale werden von einer (22) befestigt werden kann. Ausgangsschaltung in eine Information umgesetzt, die
2. Suchgerät nach Anspruch 1, dadurch ge- in geeigneter Weise erkennbar gemacht wird. Bei kennzeichnet, daß der Wandler (31,40 bzw. 85) 45 diesem Suchgerät nach dem Hauptpatent ist jedoch aus einer zweiten Suchspule besteht, die sich ihr nur eine einzige Suchspule bestimmter Größe vornähernde elektrisch leitende Gegenstände abfühlt. gesehen, die innerhalb des Suchgeräts angebracht und
3. Suchgerät nach Anspruch 2, dadurch ge- befestigt ist. Hierdurch ist der Anwendungsbereicli kennzeichnet, daß die Spulen (11a, 25, 31, 40, des Suchgeräts erheblich eingeschränkt. Aufgabe dei 85) auf entsprechende magnetisierbare Kerne 19 a, 50 Erfindung ist es, diesen Anwendungsbereich zu er-19 b, 30, 41, 84) aufgewickelt sind. weitern.
4. Suchgerät nach Anspruch 2 oder 3, da- Gemäß der Erfindung steht die Suchspule, derer durch gekennzeichnet, daß die Kopplungsspule elektrischer Zustand die Größe des einsinnig gerich· (25) und deren Kern (19 b) von einem ersten Ge- teten Spannungssignals bestimmt, das der Ausgangs häuse (24) umgeben sind, während die zweite 55 schaltung zugeführt wird, in induktiver Verbindunj Suchspule (31, 40 bzw. 85) und deren Kern (30, mit einer Kopplungsspule und bildet mit dieser ein<
41 bzw. 84) von einem zweiten Gehäuse (29) um- Kopplungseinrichtung, während ein auf einen äußerer geben sind. Anreizimpuls ansprechender Wandler mit der Kopp
5. Suchgerät nach Anspruch 4, dadurch ge- lungsspule derart verbunden werden kann, daß e kennzeichnet, daß die zweite Suchspule (31, 40 60 den elektrischen Zustand der Suchspule beeinflußt bzw. 85) und ihr Gehäuse (29) einen Suchteil (28) wobei alle Bestandteile, außer dem Wandler und de bilden, der an dem Gehäuse (24) der Kopplungs- Kopplungseinrichtung, in dem eine Einheit bildendei einrichtung (22) in mehr als einer Lage ange- Suchgerät enthalten sind, an dem die Kopplungsein bracht werden kann. richtung befestigt werden kann. Zweckmäßig besteh
6. Suchgerät nach Anspruch 4, dadurch ge- 65 der Wandler aus einer zweiten Suchspule, die siel kennzeichnet, daß die zweite Suchspule (31, 40 ihr nähernde elektrisch leitende Gegenstände abfühll bzw. 85) mit Hilfe eines Verbindungssteckers (32) Die zweite Suchspule und ihr Gehäuse bilden vor und eines koaxialen Kabels (35) in einen Strom- teilhaft einen Suchteil, der an dem Gehäuse de
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