DE2618231B2 - Berührungsloser Näherungsschalter - Google Patents
Berührungsloser NäherungsschalterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/945—Proximity switches
- H03K17/95—Proximity switches using a magnetic detector
- H03K17/952—Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils
- H03K17/9522—Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils with a galvanically isolated probe
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- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen berührungslosen Näherungsschalter mit einem Oszillator und einer den
Schwingkreis des Oszillators beeinflussenden Tastkopfspule, die mittels eines Übertragers von den übrigen
Bauelementen des Oszillators galvanisch entkoppelt ist
Ein derartiger Näherungsschalter ist aus der DE-PS 32 917 bekannt, gemäß welcher die Tastkapfspule in
einem eigenen Tastkopf angeordnet und über einen längeren Leitungszug mit einem eigenen Übertragergehäuse
verbunden ist, in dem sich der Übertrager für die galvanische Trennung der Tastkopfspule von dem
Oszillator befindet
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Näherungsschalter
der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß zusätzlich ein Schutz der Wicklungen des
Übertragers erreichbar ist, insbesondere wenn die Tastkopfspule und die Wicklungen des Übertragers sehr
dicht beieinander angeordnet sind, insbesondere in einem gemeinsamen Magnetkern.
Diese Aufgabe wird bei einem Näherungsschalter gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Tastkopispule
und die Wicklungen des Übertragers durch eine
Zwischenplatte voneinander getrennt sind.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Näherungsschalters besteht dabei darin, daß Beschädigungen
der ÜbertragerwickJungen, beispielsweise durch Metallspäne oder Maschinenteile, die die Tastkopfspule
treffen, durch die Zwischenplatte zumindest weitgehend vermieden werden, selbst wenn die Tastkopfspule und
die Übertragerwicklungen in einem gemeinsamen Topfkern angeordnet sind, was einer bevorzugten
Ausführungsform der Emndung entspricht, wobei die
Zwischenplatte zur Trennung der Tastkopfspule und der Wicklungen des Übertragers im Toplkern angeordnet
ist und die Wicklungen des Übertragers bei einer Beschädigung der Tastkopfspule schützt.
Insbesondere ist es zur Erzielung eines Übertragers mit geringen Verlusten vorteilhaft, wenn die Zwischenplatte
aus Ferritmaterial besteht, so daß im Inneren des normalerweise einseitig offenen Topfkerns des Tastkopfes
ein geschlossener mag.. Jtischer Kreis und damit ein hochwertiger Übertrager geschaffen wird, dessen
Verluste, wie sich in Versuchen gezeigt hat, so gering gehalten werden können, daß praktisch gegenüber den
bekannter. Näherungsschaltern ohne einen Schutzüberträger
keine Beeinträchtigung des Ansprechabstandes des Näherungsschalters zu beobachten ist.
Bei der betrachteten Ausgestaltung des erfindungsgemäß<in
Näherungsschalters ist es ferner günstig, wenn die Zwischenplatte dichtend in den Topfkern eingesetzt,
insbesondere mit diesen, verklebt ist, da hierdurch verhindert wird, daß korrodierende Flüssigkeiten oder
dergleichen, weiche gegebenenfalls bis zu der Tastkopfspule vordringen, auch die Wicklungen des Übertragers
erreichen und gefährden.
Es kann auch vorteilhaft sein, den Übertrager als getrenntes Bauelement an einer Schaltungsplatine für
die elektrischen Baugruppen des Näherungsschalters anzuordnen, wobei diese Variante besonders für die
Nachrüstung bereits vorhandener Näherungsschalter geeignet ist, wo für den verhältnismäßig kleinen
Übertrager >m allgemeinen ohne weiteres noch ein Platz zu finden ist, während der bisherige Tastkopf
unverändert beibehalten werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhanc1 von Zeichnungen noch
näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Näherungsschalters
gemäß der Erfindung;
Fig.2 einen schematischen Längsschnitt durch eine
erste Ausführungsform eines Näherungsschalters gemäß der Erfindung und
F i g. 3 einen schematischen Längsschnitt durch den Tastkopf einer zweiten Ausführungsform eines Näherungsschalters
gemäß der Erfindung.
Der Näherungsschalter gemäß F i g. 1 weist als Kernstück einen Oszillator 1 auf, dessen Schwingkreis
durch eine Tastkopfspule 2 beeinflußt wird. Gemäß der Erfindung sind nun die Tastkopfspule 2 und die übrigen
Bauelemente des Oszillators 1 durch einen Übertrager 5 galvanisch voneinander getrennt Mit dem Ausgang des
Oszillators 1 ist ein Trigger 3 verbunden, an dessem Ausgang wiederum ein Leistungsverstärker 4 liegt,
dessen in der Zeichnung nicht näher bezeichnete Ausgänge mit einer Steuerschaltung, beispielsweise
einer Maschinensteuerung, verbunden sind. Zur Speisung des Oszillators 1, des Triggers 3 und des
Leisteingsverstärkers 4 ist eine Gleichrichterschaltung 6
vorgesehen, welche als Grätz-Gleichrichter dargestellt und eingangsseitig mit dem Netz verbunden ist, aus dem
ihr beispielsweise eine Wechselspannung von etwa 220 V zugeführt wird. Die Ausgänge der Gleichrichterschaltung
6 sind jeweils beide mit dem Oszillator 1, dem Trigger 3 und dem Leistungsverstärker 4 verbunden,
wobei innerhalb der genannten Baugruppen üblicherweise Spannungsteiler, Zenerdioden und dergleichen
vorgesehen sind, um aus der hohen Gleichspannung vom Ausgang der Gleichrichterschaltung 6 eine im
allgemeinen wesentlich niedrigere Versorgungsgleichspannung abzuleiten, weiche in der Regel auch noch
zusätzlich geglättet wird. Unabhängig von der Spannungsreduzierung
bleibt bei der betrachteten Art der Gleichspannungsversorgung jedoch stets ein Anschluß,
nämlich der nicht geerdete, erhalten, welcher während der einen Halbwellen der Netzwechselspann ing gegenüber
Masse die volle Netzspannung aufweist. Dieser Strumpfad reicht jedoch erfindungsgemäß nur noch bis
zur Primärseite des Übertragers 5, an dessen Sekundärseite, die mit der Tastkopfspule 2 verbunden ist,
nunmehr nur noch die geringe Versorgungsgleichspannung des Oszillators I wirksam ist
Praktisch kann der Übertrager 5, wie dies in F i g. 2 zeigt, einfach zwischen die bereits bisher üblichen
Bauteile des Naherunpsschalters, d. h. zwischen eine
Platine 10, welche die elektrischen Baugruppen des Näherungsschalters trägt, und zwischen die Tastkopfspuk
2 eingefügt werden, die normalerweise in einem einseitig offenen Topfkern 8 angeordnet ist, dessen
; offene SeHe4 den zu überwachenden Objekten züge
vy wandt ist. Im'allgemeinen findet sich in einen Gehäuse
-^ί 1,- welchWden Topfkern 8 mit der Tästkopfspule 2 und
,die Platine 10 umgibt, ausreichend Platz für die
-' Unterbringung des Übertragers 5. Dieses Gehäuse 11 ist
durch erne isolierende Kappe 12 verschlossen, welche auch die offene Seite des. Topfkerns 8 überdeckt.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Wicklungen 5a und 5b des Übertragers 5 ebenfalls in
dem Topfkern 8 angeordnet werden, was wegen der geringen Größe dieser Wicklungen ohne weiteres
möglich ist, und wenn zwischen den Wicklungen 5a, 5b des Übertragers 5 und der Tastkopfwicklung 2 eine
Zwischenscheibe 9 aus Femtmaterial angeordnet wird,
ίο welche zu einer hohen Güte des Übertragers 5 führt und
welche diese Wicklungen zusätzlich gegen mechanische Beschädigungen schützt, die beispielsweise durch einen
Drehspan hervorgerufen werden können, welcher die isolierende Kappe 12 durchdringt und die Tastkopfspule
2 beschädigt.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die gestellte Aufgabe auf einfache und billige Weise
auch bei bereits bestehenden Näherungsschaltern gelöst werden kann, was insbesondere darauf zurückzuführen
ist, dal', i. e galvanische Trennung erst im Hochfrequenzteil
des Näherungsschalters erfolgt, wo ein Übertrager ,hoher Güter wesentlich; besser, verwirklicht werden
'jiann, als beispielsweise auf der EingarigsseJte der
verschiedenen Baugruppen des Näherungsschalters, un.4 auch mit wesentlich kleineren Abmessungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Berührungsloser Näherungsschalter mit einem Oszillator und einer den Schwingkreis des Oszillators
beeinflussenden Tastkopftpule die mittels eines
Übertragers von den übrigen Bauelementen des Oszillators galvanisch entkoppelt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tastkopfspule (2)
und die Wicklungen (5a, Sb) des Übertragers (5) durch eine Zwischenplatte (3) voneinander getrennt
sind.
2. Näherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastkopfspule (2) und der
Übertrager (5) eine gemeinsame Magnetkernanordnung (7) besitzen.
3. Berührungsloser Näherungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastkopfspule
(2!) und die Wicklungen (5a, Sb) des Übertragers (5) ir» einem gemeinsame·! Topfkern (8)
angeordnet und im Topfkern (8) durch die Zwhchenplatte (9) voneinander getrennt sind.
4. Näherungsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (9) aus
Ferritmateri&l besteht.
5. Näherungsschalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (9)
dichtend in den Topfkern (8) eingesetzt, insbesondere mit diesem verklebt ist
6. Näherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Übertrager (S) an einer Schaltplatine (fO) für die elektrischen Baugruppen
des Näherungsschalters angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762618231 DE2618231B2 (de) | 1976-04-26 | 1976-04-26 | Berührungsloser Näherungsschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762618231 DE2618231B2 (de) | 1976-04-26 | 1976-04-26 | Berührungsloser Näherungsschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2618231A1 DE2618231A1 (de) | 1977-11-10 |
DE2618231B2 true DE2618231B2 (de) | 1981-05-21 |
Family
ID=5976276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762618231 Withdrawn DE2618231B2 (de) | 1976-04-26 | 1976-04-26 | Berührungsloser Näherungsschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2618231B2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3028939C1 (de) * | 1980-07-30 | 1981-10-15 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Beruehrungsloser induktiver Naeherungsschalter |
DE3221888A1 (de) * | 1982-06-09 | 1983-12-15 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Elektronisches, beruehrungslos arbeitendes schaltgeraet |
DE3616389A1 (de) * | 1986-05-15 | 1987-11-19 | Turck Werner Kg | Beruehrungslos wirkender naeherungsschalter |
CH672383A5 (de) * | 1986-10-29 | 1989-11-15 | Baumer Electric Ag | |
JPS63134965A (ja) * | 1986-11-11 | 1988-06-07 | シーメンス、アクチエンゲゼルシヤフト | 電気的振動回路の測定方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2232917C3 (de) * | 1972-07-05 | 1975-10-02 | Euchner & Co, 7022 Leinfelden | Berührungsloser Schalter |
-
1976
- 1976-04-26 DE DE19762618231 patent/DE2618231B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2618231A1 (de) | 1977-11-10 |
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8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8230 | Patent withdrawn |