DE19516235C2 - Verbindungsanordnung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung für einen
Sensor gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Sensoren, mit deren Hilfe ein oder mehrere physikalische
Größen messend erfaßt und/oder überwacht werden, wie
z. B. Drehgeber zur Messung der momentanen Winkelstellung
oder Erfassung der Drehbewegung einer rotierenden Welle,
umfassen häufig eine eigene Elektronik, welche die vom
Meßfühler erzeugten Signale aufbereitet, bevor sie dann
an die eigentliche Auswerte- und/oder Anzeigeeinheit
weitergegeben werden.
Im allgemeinen ist es erforderlich, den Sensor an der
Stelle anzubringen, an welcher die zu erfassende phy
sikalische Größe unmittelbar zur Verfügung steht. Dem
gegenüber befindet sich die zentrale Auswerte- und/oder
Anzeigeeinheit, an die auch mehrere derartige Sensoren
angeschlossen sein können, an einer anderen Stelle, so
daß es erforderlich ist, zwischen dem Sensor und der
Zentraleinheit eine Verbindung herzustellen, die zumindest
einen Informationsübertrag vom Sensor zur Zentrale ermöglicht.
In vielen Fällen ist auch ein Informationsfluß in umgekehrter
Richtung vorgesehen, nämlich immer dann, wenn die Zentrale
mit mehreren Sensoren nicht sternförmig sondern über eine
Ringleitung verbunden ist, über die sie die einzelnen peri
pheren Einheiten anwählt, um von ihnen beispielsweise
Meßergebnisse abzurufen. Darüber hinaus sind viele
Systeme so aufgebaut, daß die Sensoren und die an der
gleichen Stelle befindliche, ihnen unmittelbar zuge
ordnete Elektronik keine eigene Energiequelle besitzen
sondern von der Zentrale her mit Strom bzw. Spannung
versorgt werden.
In allen diesen Fällen ist es erforderlich, zwischen
dem Sensor und der Zentrale bzw. dem nächstgelegenen
Anschlußpunkt einer Ringleitung ein Verbindungskabel
vorzusehen, das ein oder mehrere Adern aufweist, über
die die Signale und die Versorgungsenergie übertragen
werden. Bei einadrigen Kabeln dient dann eine allge
meine Systemmasse, wie z. B. eine Autokarosserie als
zweiter Pol.
Im allgemeinen sind der Sensor und die ihm unmittelbar
zugeordnete Elektronik in einem Gehäuse untergebracht,
das zwar die Erfassung der zu überwachenden physika
lischen Größe ermöglicht, ansonsten aber einen weitest
gehenden Schutz gegen die Umwelteinflüsse bildet. Dieses
Gehäuse ist mit Montageeinrichtungen versehen, die es
ermöglichen, den Sensor an der jeweils erforderlichen
Stelle fest zu montieren. Darüber hinaus weist das Ge
häuse eine Durchführung auf, durch die sich das zur
Signal- und/oder Energieübertragung erforderliche Kabel
erstreckt.
Sehr häufig müssen derartige Sensoren an Stellen einge
baut werden, an denen außerordentlich beengte Platz
verhältnisse herrschen. Dabei kann es häufig geschehen,
daß die im Sensorgehäuse vorgesehene Kabeldurchführung
das Kabel im eingebauten Zustand in eine Richtung führt,
in der sich bereits irgendwelche anderen nicht verlager
baren Teile oder die Isolation des Kabels gefährdende
Hitzequellen und dergleichen befinden, so daß eine
sichere Verlegung des Kabels außerordentlich erschwert
bzw. unmöglich gemacht wird. Auch ist es häufig erfor
derlich, das Sensorgehäuse beim Einbau in einer bestimm
ten Richtung zu drehen, was dann, wenn das Verbindungs
kabel mit seinem anderen Ende bereits fest installiert
ist, zu einer häufig unerwünschten Verdrillung des Kabels
führt.
Zwar ist der DE 40 33 052 C2; die zur Bildung des Oberbegriffs des An
spruchs 1 herangezogen wurde, eine Verbindungsanordnung entnehmbar, die zur Her
stellung einer Verbindung zwischen den elektrischen Anschlüssen eines Sensors und ei
nem Kabel, über dessen Adern zumindest die vom Sensor erzeugten Ausgangssignale
an eine Weiterverarbeitungsschaltung übertragen werden, folgende Bestandteile umfaßt:
eine mit dem Sensor fest verbundene Basis, ein mit der Basis verbindbares und gegen
die Basis drehbares Anschlußelement und einen trennbaren Übertrager, der wenigstens
zwei ringförmige Spulen umfaßt, von denen die eine an der Basis drehfest und konzen
trisch zur Drehachse des Anschlußelementes montiert und mit den elektrischen An
schlüssen des Sensors verbunden ist, und von denen die andere am Anschlußelement
drehfest und konzentrisch zur Drehachse montiert ist und mit den Adern des durch das
Anschlußelement herausgeführten Kabels in elektrisch leitender Verbindung steht.
Bei dieser bekannten Verbindungsanordnung dient die Verdrehbarkeit des Anschlußele
mentes bezüglich der Basis dazu, diese beiden Teile mit Hilfe einer Schraub- oder Bajo
nettverbindung zusammenbauen zu können. Dies bedeutet, daß der axiale Abstand zwi
schen den wenigstens zwei Spulen des teilbaren Übertragers nur im völlig zusammenge
schraubten Zustand so klein ist, daß eine für eine Signal- und/oder Energieübertragung
ausreichende magnetische Koppelung vorhanden ist.
Somit ist die bekannte Anordnung nicht geeignet, das oben beschriebene Problem zu lö
sen. Würde man nämlich versuchen, dann, wenn der bekannte Sensor an einer Stelle mit
beengten Platzverhältnissen eingebaut werden muß, durch ein Verdrehen des An
schlußelementes das aus ihm herausgeführte Anschlußkabel in optimaler Weise zu füh
ren, so würde dies im ungünstigsten Fall ein Lösen der Verbindung zwischen An
schlußelement und Basis, zumindest aber eine erhebliche Verschlechterung der Koppe
lung zwischen den Spulen des trennbaren Übertragers zur Folge haben.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Verbindungsanordnung der eingangs genannten Art
so weiterzubilden, daß die Montage von Sensoren, die
ein nach außen führendes Verbindungskabel aufweisen,
auch unter sehr beengten Raumverhältnissen erheblich
vereinfacht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im
Anspruch 1 zusammengefaßten Merkmale vor.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen werden die Aus- und/
oder Eingangs-Anschlüsse des Sensors bzw. der ihm zuge
ordneten Elektronik galvanisch vom Verbindungskabel völ
lig getrennt. Es findet über den teilbaren Übertrager
ausschließlich eine magnetische Kopplung statt. Die bei
den Hälften des teilbaren Übertragers, von denen die
eine galvanisch mit den Ausgangsanschlüssen des Sensors
bzw. seiner Elektronik verbunden ist und von denen die
andere mit den Adern des Kabels in galvanisch leitender
Verbindung steht, können, da sie entsprechend radial
symmetrisch ausgebildet sind, um eine gemeinsame Achse
frei beliebig weit gegeneinander verdreht werden. Weil
auch die Verbindungsvorrichtung mit ihrer Basis und dem
Abdeckelement in entsprechender Weise ausgebildet ist,
ist eine freie Verdrehbarkeit des Kabels gegen den Sen
sor bzw. sein Gehäuse selbst während des Betriebes ge
währleistet. Hierdurch wird auch der Einbau des Sensors
unter äußerst beengten Raumverhältnissen außerordentlich
erleichtert.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindungs
anordnung ist darin zu sehen, daß das eigentliche Sensor
gehäuse keine Kabeldurchführung mit einem vergleichsweise
großen Querschnitt aufweist. Es behält somit dann, wenn
es vollständig aus Metall gebildet ist, seine Eigen
schaften als Faraday'scher Käfig in uneingeschränktem
Maße bei.
Vorzugsweise sind die Basis und das Abdeckelement der
Verbindungsanordnung so ausgebildet, daß sie durch eine
einfache Schnapp- bzw. Rastverbindung miteinander so
verbunden werden können, daß die Drehbarkeit des Ab
deckelementes bezüglich der Basis gewährleistet ist,
gleichzeitig aber ein Abrutschen in axialer Richtung
verhindert wird. Um auch den Ausbau bzw. Wartungsar
beiten zu erleichtern, kann dabei vorgesehen sein, daß
die Schnapp- bzw. Rastverbindung auf einfache Weise
wieder gelöst werden kann.
Diese und weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Ver
bindungsanordnung sind in den Unteransprüchen nieder
gelegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben;
in dieser zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Drehgeber mit einer
erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung, bei der
das Kabel quer zur Drehrichtung des Abdeckele
mentes herausgeführt ist, und
Fig. 2 einen Schnitt durch den gleichen Drehgeber, der
jedoch eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung
aufweist, bei der das Kabel in Richtung der Dreh
achse des Anschlußelements herausgeführt ist.
In den Fig. 1 und 2 ist jeweils stark vergrößert ein
Drehgeber 1 dargestellt, mit dessen Hilfe die Winkelstellung
und/oder Drehung einer Welle 3 messend erfaßt und verfolgt
werden kann.
Der Drehgeber 1 besitzt ein Gehäuse 4, das aus einem
Montageflansch 6 und einer mit dem Montageflansch fest
verbindbaren Abdeckkappe 7 besteht. Der Montageflansch
6 weist mehrere Gewindebohrungen 8 auf, von denen in den
Figuren jeweils nur eine wiedergegeben ist. Mit Hilfe
dieser Gewindebohrungen kann der Drehgeber 1 an einem
feststehenden Maschinenteil (nicht dargestellt) so be
festigt werden, daß sich das freie Ende 10 der Welle
3 durch eine zentrale Bohrung des Montageflansches 6
hindurch nach innen erstreckt, wobei in dieser zentralen
Bohrung zwei Kugellager 11, 12 angeordnet sind, über
die sich der Montageflansch 6 an der Welle 3 abstützt.
Auf das freie, etwas verjüngte Ende 10 der Welle 3
ist im Inneren des Gehäuses 4 eine aus zwei in axialer
Richtung getrennten und voneinander beabstandet angeord
neten Hälften gebildete Flußführungsvorrichtung 14 dreh
fest aufgesteckt, die den von einer Erregerspule 15 er
zeugten Magnetfluß in zwei in ihrer Größe stellungsun
abhängige Teil-Magnetflüsse aufteilt und diese auf einem
ringförmig geschlossenen Meßweg über den Meßspalt 17 und
auf einem ringförmig geschlossenen Ausgleichsweg so führt,
daß Streufeldanteile und Feldverzerrungen auf ein Minimum
reduziert werden. Eine derartige Flußführungsvorrichtung
ist beispielsweise der DE 41 13 745 C2
entnehmbar.
Durch den zwischen den beiden Hälften der Flußführungs
anordnung 14 vorhandenen Spalt erstreckt sich senkrecht
zur Richtung der Welle 3 eine feststehende gedruckte
Schaltungsplatine 19, auf der in der zur Zeichnungs
ebene senkrechten Ebene Meßspulen ausgebildet sind, wie
dies beispielsweise der
DE 41 27 209 A1 entnehmbar ist. Diese Schaltungsplatine 19
ist fest mit einem Montagering 20 verbunden, der mehrere
Durchgangsbohrungen aufweist, durch die sich Montage
stifte 21 erstrecken, von denen in den Fig. 1 und 2
nur jeweils einer zu sehen ist. Diese Montagestifte 21
sind in Aufnahmebohrungen 22 des Montageflansches 6
eingepreßt. An ihren dem Montageflansch 6 gegenüber
liegenden, freien Enden tragen sie eine weitere gedruckte
Schaltungsplatine 24, auf der die zur Auswertung der
von den Meßspulen auf der Schaltungsplatine 19 kommen
den Signale erforderliche Elektronikschaltung unter
gebracht ist, wie sie beispielsweise der deutschen Offen
legungsschrift DE 42 24 225 A1 entnommen werden kann. Zu
diesem Zweck sind die beiden Schaltungsplatinen 19 und
24 durch in den Figuren nicht wiedergegebene Drähte mit
einander verbunden.
Weiterhin sind im Schnitt der Fig. 1 und 2 eine feststehende,
die innere Magnetanordnung umgebende Abschirmung 25 sowie
ein auf das äußerste Ende der Welle 3 aufgestecktes und
sich mit dieser mitdrehendes Ausgleichsgewicht 27 zu
sehen, das die Unwucht kompensiert, die sich durch die
bezüglich der Welle 3 asymmetrische Ausbildung der Fluß
führungsanordnung 14 ergibt.
In ihrer in den Figuren nach oben weisenden Stirnwand
29 weist die Abdeckkappe 7 des Gehäuses 4 eine zentrale
Bohrung 30 auf, in die von innen her die im wesentlichen
die Form eines zylindrischen Topfes aufweisende Basis
32 der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung 35 so ein
gesetzt ist, daß sie mit ihrer im wesentlichen zylindri
schen Wand 36 in axialer Richtung nach außen aus der
Abdeckkappe 7 vorsteht. Der Boden der Basis 32 besitzt
einen sich in radialer Richtung erstreckenden, über die
Wand 36 überstehenden Flansch 37, der einen größeren
Durchmesser als die Bohrung 30 besitzt und von innen her
an der Abdeckkappe 7 anliegt. Die Basis 32 und die Ab
deckkappe 7 sind auf irgendeine geeignete Weise, bei
spielsweise durch Kleben fest miteinander verbunden.
Weiterhin weist der Boden der Basis 32 zwei durchgehende
Bohrungen auf, durch die hindurch sich zwei Anschluß
drähte 38, 39 erstrecken, die sowohl den Signalausgang
als auch den Leistungseingang für die auf der Schaltungs
platine 24 befindliche Elektronik bilden, von der auch
die Erregerspule 15 mit Wechselstrom versorgt wird.
In dem nach oben offenen, hohlzylindrischen Innenraum
der Basis 32 ist feststehend die untere Hälfte 41 des
Kerns 42 eines teilbaren Übertragers angeordnet, wo
bei diese untere Kernhälfte 41 die Form eines nach
oben offenen kreiszylindrischen Topfes besitzt, von
dessen Boden ein zentrischer Zapfen 45 nach oben steht.
Die zylindrische Außenwand dieses Kerntopfes ist im
Schnitt der beiden Figuren nicht schraffiert, weil sich
diese Schnitte durch kleine axiale Nuten in dieser Zylin
derwand erstrecken, die zur Durchführung der Anschluß
drähte 38, 39 dienen. Um den Zapfen 45 herum ist eine
ringförmige Spule 48 angeordnet, deren beide Wicklungs
enden mit den Anschlußdrähten 38, 39 verbunden sind.
Dieser eben beschriebenen unteren Hälfte des teilbaren
Übertragers liegt eine identisch ausgebildete, zur
Trennebene spiegelbildlich angeordnete obere Hälfte 51
mit einen Kern 52, einem Zapfen 55 und einer ringför
migen Spule 58 im zusammengebauten Zustand so gegenüber,
daß eine gute, verlustarme magnetische Kopplung zwischen
den Spulen 48, 58 gegeben ist.
Die beiden Hälften 41, 51 des Übertragers werden in
dieser Lage einzig und allein dadurch gehalten, daß die
erfindungsgemäße Verbindungsanordnung 35 weiterhin ein
Anschlußelement 60 (Fig. 1) bzw. 60' (Fig. 2) umfaßt,
das im wesentlichen glockenförmig ausgebildet ist und
mit seinem offenen, in den Figuren unten liegenden Ende
so auf die aus der Abdeckkappe 7 vorstehende Zylinder
wand 36 der Basis 32 aufgesteckt werden kann, daß das
Anschlußelement 60 zusammen mit der mit ihr drehfest
verbundenen oberen Hälfte 51 des Übertragers um die
Achse der Zylinderwand 36 gedreht werden kann. Um ein
axiales Abrutschen des Anschlußelementes 60 von der Basis
32 zu verhindern, ist in der Außenseite der Zylinder
wand 36 eine umfangsmäßig verlaufende Rille vorgesehen,
in die ein von der Innenwand des glockenförmigen An
schlußelementes 60 vorstehender Bund einrasten kann.
Wie man den Figuren entnimmt, ist zwischen der oberen
Außenfläche der Abdeckkappe 7 und der dieser Fläche
zugewandten Stirnfläche des Anschlußelementes 60
ein kleiner Spalt 61 freigelassen, in den ein Werkzeug,
beispielsweise ein Schraubendreher eingeführt werden
kann, um das Anschlußelement 60 von der Basis 32 zu
lösen.
Die zur oberen Hälfte 51 des teilbaren Übertragers
gehörende Spule 58 ist mit ihren beiden Wicklungsenden
mit den beiden Adern 63, 64 eines Kabels 66 verbunden,
das in Fig. 1 quer zur Achse der Zylinderwand 36 und
in Fig. 2 in Richtung dieser Achse durch eine Durch
führung 59 bzw. 59' aus dem Anschlußelement 60 bzw.
60' herausgeführt ist. Auf diese Weise sind das
Kabel 66 und der Drehgeber 1 frei gegeneinander ver
drehbar, wodurch die Montage erheblich erleichtert wird.
Da vorzugsweise die Achse der Zylinderwand 36, um die
das Anschlußelement 60 drehbar ist, mit der Drehachse
der Welle 3 zusammenfällt, ist es möglich, die Winkel
position des Drehgebers 1 auch dann noch zu verändern,
wenn das in den Figuren nicht dargestellte andere Ende
des Kabels 60 bereits fest an die ebenfalls nicht ge
zeigte Elektronikschaltung angeschlossen ist, mit deren
Hilfe die Ausgangssignale des Drehgebers 1 weiterverar
beitet werden.
Über die beschriebenen Ausführungsformen hinaus kann
die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung auch so am
Gehäuse eines Drehgebers angebracht werden, daß die
Zylinderwand 36 der Basis 32 quer zur Richtung der
Welle 3 aus dem Gehäuse 5 vorsteht. Weiterhin ist es
möglich, das Anschlußelement 60 auf andere Weise als
über eine zylindrische Außenwand der Basis 32 und eine
entsprechend ausgeformte Innenwandfläche des Anschluß
elementes 60 drehbar zu lagern und ein axiales Ab
rutschen durch eine andere als eine Schnapp- bzw. Rast
verbindung zu verhindern. Schließlich kann der teilbare
Übertrager mehrere zueinander konzentrische Spulen auf
weisen, die einen gemeinsamen oder mehrere magnetisch
voneinander getrennte Kerne besitzen können. Diese Aus
führungsformen dienen dann zum Anschluß eines mehr als
zwei Adern besitzenden Kabels an eine Geber-Elektronik,
die mehrere Signal- und/oder Leistungs-Ein- und -Ausgänge
besitzt.
Claims (12)
1. Verbindungsanordnung, die zur Herstellung einer Ver
bindung zwischen den elektrischen Anschlüssen eines
Sensors, insbesondere eines Drehgebers, und einem
Kabel, über dessen Adern zumindest die vom Sensor er
zeugten Ausgangssignale an eine Weiterverarbeitungs
schaltung übertragen werden, folgende Bestandteile
umfaßt:
- - eine mit dem Sensor (1) fest verbundene Basis (32),
- - ein mit der Basis (32) verbindbares und gegen die Basis (32) drehbares Anschlußelement (60; 60'), und
- - einen trennbaren Übertrager (42, 48, 52, 58), der wenigstens zwei ringförmige Spulen (48, 58) umfaßt, von denen die eine (48) an der Basis (32) drehfest und konzentrisch zur Drehachse des Anschlußelementes (60; 60') montiert und mit den elektrischen An schlüssen des Sensors (1) verbunden ist, und von denen die andere (58) am Anschlußelement (60; 60') drehfest und konzentrisch zur Drehachse montiert ist und mit Adern (64, 65) des durch das Anschluß element (60; 60') herausgeführten Kabels (66) in elektrisch leitender Verbindung steht,
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der trennbare Übertrager
(42, 48, 52, 58) zur Verbesserung der magnetischen Kopplung
einen ferromagnetischen Kern umfaßt, der aus zwei Teilen
(42, 52) besteht, von denen der eine (42) der Spule (48)
an der Basis (32) und der andere (52) der Spule (58)
am Anschlußelement (60; 60') zugeordnet ist.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der trennbare Über
trager mehrere zueinander und zur Drehachse des An
schlußelementes (60; 60') konzentrisch angeordnete
Spulenpaare umfaßt.
4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß mehrere Spulenpaare
einen gemeinsamen Kern besitzen.
5. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß wenig
stens ein Spulenpaar (48, 58) zur Übertragung mehrerer
Signale dient, die sich in ihrer Frequenz bzw. Träger
frequenz voneinander unterscheiden.
6. Verbindungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens ein Spulen
paar (48, 58) zum Auskoppeln eines Ausgangssignals
des Sensors (1) und zum Einkoppeln der für den Betrieb
des Sensors (1) und/oder seiner Elektronik erforder
lichen elektrischen Energie dient.
7. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Basis
(32) und das Anschlußelement (60; 60') im zusammenge
bauten Zustand ein Gehäuse bilden, in dem der trennbare
Übertrager (42, 48, 52, 58) untergebracht ist, und das
eine Durchführung für das Kabel (66) aufweist.
8. Verbindungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Basis (32) eine
Wand (36) mit einer zur Drehachse des Anschlußele
mentes (60; 60') rotationssymmetrischen Außenfläche
besitzt, an der das Anschlußelement (60; 60') im zu
sammengebauten Zustand mit einer entsprechenden Innen
fläche so anliegt, daß es an der Außenfläche für die
vorgesehene Drehbewegung gelagert ist.
9. Verbindungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, da
durch gekennzeichnet, daß das An
schlußelement (60; 60') an der Basis (32) durch eine
lösbare Schnapp- bzw. Rastverbindung in axialer
Richtung festgelegt ist.
10. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Durchführung (59) für das Kabel (66) zu der Achse,
um die das Anschlußelement (60) drehbar ist, in etwa
in einem rechten Winkel erstreckt.
11. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Durchführung (59') für das Kabel (66) in etwa längs
der Achse erstreckt, um die das Anschlußelement (60')
drehbar ist.
12. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche für einen als Drehgeber ausgebildeten Sensor,
dadurch gekennzeichnet, daß im zu
sammengebauten Zustand die Achse, um die das Anschluß
element (60; 60') an der Basis (32) drehbar gelagert
ist, mit der Achse der Welle (3) zumindest in etwa
zusammenfällt, deren Drehbewegung vom Sensor (1)
überwacht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995116235 DE19516235C2 (de) | 1995-05-03 | 1995-05-03 | Verbindungsanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1995116235 DE19516235C2 (de) | 1995-05-03 | 1995-05-03 | Verbindungsanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19516235A1 DE19516235A1 (de) | 1996-11-07 |
DE19516235C2 true DE19516235C2 (de) | 2001-01-11 |
Family
ID=7760977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995116235 Expired - Fee Related DE19516235C2 (de) | 1995-05-03 | 1995-05-03 | Verbindungsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19516235C2 (de) |
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